Karl Figueroa, Absolvent der Violoncelloklasse von Prof. Matias de Oliveira Pinto, lädt gemeinsam mit dem Weltklasse-Cellisten Brannon Cho am Samstag, dem 15. April, um 19:30 Uhr zu einem Konzert in die Petrikirche ein. Zum Abschluss eines Meisterkurses für die Violoncelloklassen der Musikhochschule präsentieren die beiden Musiker unter dem Motto „Spiegelung“ virtuose Kammermusik für zwei Celli. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird herzlich gebeten.
Brannon Cho ist 1. Preisträger hochrangiger internationaler Wettbewerbe und hat bereits in den berühmtesten Konzerthäusern und auf wichtigen Festivals gespielt. Einer persönlichen Einladung von Karl Figueroa ist das Zustandekommen und die Organisation der Masterclass und des anschließenden Konzertabends in Münster zu verdanken – seine Art, am Ende seines Studiums etwas „zurückzugeben“ für die Unterstützung, die er während seiner Studienzeit in Münster erfahren hat. Er selbst hat bereits zahlreiche Auszeichnungen gewonnen, ist bei Festivals in Europa, Asien und Südamerika aufgetreten und gestaltet Konzerte zusammen mit namenhaften Künstlern.
Die Gesangklassen der Musikhochschule laden am Freitag und Samstag, 14. und 15. April, jeweils um 19:30 Uhr zu ihren Aufführungen des „Opernprojekts 2023“ ein. Dieses Mal begeben sich die Studierenden anhand der 1893 komponierten Oper „Le Portrait de Manon“ von Jules Massenet auf Erkundungstour im Spannungsfeld von Erinnerung und Zeit. In einer Mischung aus Drama, Leichtigkeit und Witz wird die Geschichte des alternden des Grieux erzählt, der sich an seine vergangene Liebe zu Manon erinnert. Ergänzt wird der Operneinakter durch Hector Berlioz Liederzyklus „Les nuits d’été“ op. 7 von 1841, eine Sammlung von Kunstliedern auf Gedichte von Théophile Gautier.
Das Publikum ist eingeladen, sich dieser auf- und anregenden Reise mit den französischen Meisterkomponisten und Texten der beteiligten Darsteller*innen anzuschließen. Die musikalische Leitung übernimmt Hyolim Chi, Benedikt Borrmann inszeniert in der Ausstattung von Pia Oertel. Für die freundliche Unterstützung des Opernprojekts geht Dank an die Universitätsgesellschaft Münster. Die Premiere am 14. April ist dem Verein Eins mit Afrika – Hakuna Matata e.V. gewidmet, hier wird um Spenden gebeten. Eine dritte und letzte Vorstellung wird am Samstag, 22. April, folgen. Der Eintritt zu allen Vorstellungen ist frei.
Die Studierenden der Violoncelloklassen spielen die beiden ersten Konzerte des Sommersemesters: Am Dienstag, 4. April, ebenso wie eine Woche später, am 11. April, laden sie jeweils um 12:00 Uhr zum Lunchkonzert in die Musikhochschule ein. Hier lassen die teils preisgekrönten Cellotalente ein ebenso buntes wie anspruchsvolles Potpourri von Werken aus der Violoncelloliteratur erklingen. Der Eintritt ist frei.
Das Sommerhalbjahr an der Musikhochschule wird bunt! Ob Klassen- und Abschlusskonzerte, Wettbewerbe, Kinderkonzerte für kleine (und große) Ohren, Hommagen an die Komponisten Anton Bernhard Fürstenau und Alexander Skrjabin, das Opernprojekt im April, Gastkonzerte mit internationalen Musikgrößen, zeitgenössische Musik bei der Klangzeit__Werkstatt Mitte Mai oder das Konzert des Hochschulorchesters unter der Leitung des jungen koreanischen Shootingstars Gyu-Seo Lee im Juni: Mit mehr als 100 spannenden Konzerten bietet die Musikhochschule Münster im Sommersemester 2023 wieder ein abwechslungsreiches Programm auf gewohnt hohem Niveau.
Online ist das Programm bereits jetzt hier zu finden. Zusätzlich steht eine gedruckte Semesterbroschüre ab dem 24. März in der Musikhochschule am Ludgeriplatz, ab Anfang April auch in der Uni und an städtischen Auslagestellen kostenlos zur Verfügung. Ein Blick auf die Website oder auf Instagram und Facebook lohnt sich! Aktualisierungen und Zusatzinformationen werden hier permanent ergänzt. – Der Eintritt zu beinahe allen Veranstaltungen ist übrigens frei!
Kyuho Han aus der Klasse von Prof. Arnulf von Arnim lädt am Freitag, dem 31. März, um 18:30 Uhr zu einem Klavierabend in die Musikhochschule ein. Sein Soloprogramm beginnt mit Johann Sebastian Bachs „Präludium und Fuge cis-Moll BWV 849“ und Beethovens „Klaviersonate Nr.17 d-Moll op. 31 Nr. 2“, auch bekannt unter dem Namen „Der Sturm“. Außerdem bietet der Pianist „Scarbo“ aus „Gaspard de la Nuit” dar, das wohl virtuoseste Klavierwerk von Maurice Ravel. Nach einer kurzen Pause erklingen Auszüge aus den „Pièces Espagnoles“ von Manuel de Falla und die „Klaviersonate f-Moll op. 5“ von Johannes Brahms. Der Eintritt ist frei.
Das aStella Trio lädt am Sonntag, dem 26. März, um 15:00 Uhr zu einem Konzert in die Aula der Katholischen Studierenden- und Hochschulgemeinde Münster ein. Unter dem Titel „Time for Change“ präsentiert das an der Musikhochschule gegründete Trio ein anspruchsvolles und vielfältiges Programm mit Werken von George Gershwin, Astor Piazzolla, Camille Pepin und Nikolai Kapustin. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.
Das aStella Trio ist ein neues, dynamisches und ehrgeiziges Ensemble in der Welt der Kammermusik und wurde von Margarita Cherenkova (Saxophon), Berfin Karagüzel (Violoncello) und Bomi Hwang (Klavier) gegründet. In ihrer Musik übernimmt das Saxophon die klassische Rolle der Geige und verleiht dem Zusammenspiel der Instrumente eine völlig neue und interessante Farbe, womit das Publikum spielerisch durch alle Facetten der klassischen Musik geführt wird.
Eine Führung durch die Sammlung Beetz wird am Sonntag, dem 12. März, um 11:15 Uhr im Kammermusiksaal der Musikhochschule angeboten. Prof. Ulrich Beetz wird die historischen Tasteninstrumente der Sammlung und ihre Geschichte erläutern. Die Pianistin Iryna Stupenko bringt die Charakteristika der Instrumente durch klangvolle Beispiele zu Gehör. Musikfreunden bietet sich hier eine der seltenen Gelegenheiten, eine breite Vielfalt historischer Tasteninstrumente zu erleben. Der Eintritt ist frei.
Die Sammlung Beetz besteht aus 15 historischen Tasteninstrumenten aus dem späten 18. und dem 19. Jahrhundert. Seit 2014 ist die kostbare Sammlung von Prof. Ulrich Beetz und Prof.'in Birgit Erichson-Beetz in der Musikhochschule Münster beheimatet. Sämtliche Instrumente sind fachkundig restauriert und bespielbar. Sie stehen den Studierenden und Lehrenden der Musikhochschule für Studium und Konzerte zur Verfügung.
Der Wettbewerb um die Förderpreise Musik der GWK Gesellschaft zur Förderung der Westfälischen Kulturarbeit wird am 10. und 11. März im Konzertsaal der Musikhochschule ausgetragen. Am Freitag findet die Vorrunde statt, in der insgesamt 16 junge Solist*innen ihr außergewöhnliches Können vor der Fachjury und interessiertem Publikum beweisen. Mit Schlagzeug, Gitarre, Trompete, Klarinette und Querflöte startet der Wettbewerb um 10:00 Uhr, nachmittags ab 14:30 Uhr gibt es Beiträge mit Harfe, Klavier, Klarinette, Viola und Violoncello. Die Endrunde folgt am Samstag, die Gewinner*innen werden - nach der Beratung der Jury - im Anschluss bekanntgegeben. Details zum Spielplan werden stets aktuell unter www.gwk-online.de veröffentlicht. Publikum ist herzlich willkommen, der Eintritt ist frei.
Jareem Willmore aus der Klavierklasse von Prof. Peter von Wienhardt hat Anfang März den Schweinfurter Kunstförderpreis erhalten. Erst neunmal hat die Stadt ihren Förderpreis bislang verliehen, immer an junge Künstler*innen, die mit ihrem Können bundesweit ausstrahlen. Die Ehrung durch seine Heimatstadt bedeutet dem jungen Pianisten viel, sie ist Anerkennung für das bisher Geleistete und zugleich finanzielle Unterstützung seiner weiteren Karriere. - Herzlichen Glückwunsch!
Das Nani-Celloquartett lädt am Dienstag, dem 7. März, um 18:30 Uhr, zu seinem Konzert „Nach Brasilien“ in die Musikhochschule ein. Das Quartett wurde 2017 von Renan Moreira, Maria Luís Duarte, Constanza Besoain und Rafael Gaspar gegründet. Die aus Brasilien, Portugal und Chile stammenden Cellist*innen bieten in ihren Konzerten eine immense Vielfalt dar und stellen ihre Flexibilität bei der Neuinterpretation von Werken der klassischen Ära unter Beweis. Als Vorbereitung für ihren Auftritt beim Cello-Festival in Ouro Branco (Brasilien) präsentieren sie dem Münsteraner Publikum ihr aktuelles Repertoire mit Werken von unter anderem Edvard Grieg, Joseph Haydn, Ludwig van Beethoven und Ernani Aguiar. Der Eintritt ist frei.
Magdalena Łapaj-Jagow (Saxophon) und Deborah Rawlings (Klavier) laden am Sonntag, dem 5. März, um 17:00 Uhr zum Konzert "À la française" in die Musikhochschule ein. Auf dem Programm stehen Kammerwerke für Saxophon und Klavier, in denen sich der Einfluss der französischen Musiktraditionen des 19. und 20. Jahrhunderts widerspiegelt. Es erklingen die „Sonate à la manière de Francis Poulenc“ von Wijnand van Klaveren, „Fantaisie" von Denis Bédard und „Prélude, Cadence et Finale" des Komponisten Alfred Desenclos. Außerdem werden „Rêverie pour alto et piano" von Henryk Wieniawski und Maurice Ravels „Sonatine pour piano" zu hören sein. Magdalena Łapaj-Jagow leitet an der Musikhochschule die Saxophonklasse, Deborah Rawlings ist als Korrepetitorin tätig und widmet sich künstlerisch schwerpunktmäßig der Neuen Musik. Der Eintritt ist frei.
Die Kinder-Uni lädt am Freitag, dem 3. März, um 16:15 Uhr zu einer Vorlesung zum Thema "Hören, machen, erforschen: Musik im Alltag und im Beruf" in die Musikhochschule ein. Kaum eine Kunstform begeistert so viele Menschen wie die Musik. Das gilt auch und vor allem für den Musikwissenschaftler Prof. Dr. Michael Custodis und für den Komponisten und Schlagzeuger Prof. Stephan Froleyks von der WWU Münster. Anhand zahlreicher Beispiele und Instrumente erklären sie den jungen Teilnehmer*innen der Kinder-Uni unter anderem, wie aus einem Rhythmus ein Stück Musik wird, was eine Melodie von einem Beat unterscheidet, wie und wozu man Musik aufschreibt oder wie man sie eigentlich hört und erforscht. Die Kinder sind eingeladen, ihre eigenen Fragen und Ideen mit den Experten zu besprechen und mit ihnen ihre Begeisterung für Musik zu teilen. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist unter https://wwuindico.uni-muenster.de/event/1798/ bis zum 2. März um 10:00 Uhr erforderlich. Teilnehmen können nur Kinder!
Die Studierenden der Klavierklasse von Prof. Heribert Koch laden am Sonntag, dem 26. Februar, um 17:00 Uhr zum Klavierabend in die Musikhochschule ein. Die aus Portugal, Georgien, Nordmazedonien, Kasachstan und der Ukraine stammenden Pianistinnen und Pianisten haben ein abwechslungsreiches Programm mit Werken von unter anderem Franz Liszt, Maurice Ravel und Sergei Prokofjew vorbereitet. Ein weiterer Konzertteil ist dem diesjährigen Jubilar Sergei Rachmaninow gewidmet, der als einer der besten Pianisten seiner Zeit und als „letzter Romantiker“ der klassischen Musik gilt. Die Studierenden lassen ein Originalwerk des russischen Komponisten erklingen sowie Stücke von Vladimir Drozdoff und Cyprien Katsaris, die ihm auf jeweils ganz eigene Weise eine Hommage erweisen. Der Eintritt ist frei.
Anlässlich des IX. internationalen Tags der Muttersprache wird am Samstag, dem 25. Februar, um 16:30 Uhr die portugiesische Sprache an der Musikhochschule Münster gefeiert. Verschiedene Programmpunkte sind vorgesehen, darunter ein Theaterstück mit musikalischer Begleitung durch den brasilianischen Cellisten Renan Moreira und Lesungen von Texten und Gedichten in portugiesischer Sprache. Kinder und Jugendliche für die eigene Herkunftssprache zu begeistern, zur Lektüre zu animieren sowie ein Bewusstsein für die unterschiedlichen Zugänge zu Kultur zu wecken - das ist das Ziel der Veranstaltung. An dem Projekt sind Schüler*innen aus Schulen mit herkunftssprachlichem Unterricht, der „Clube do Livro Münster“, der sich mit portugiesisch-sprachiger Literatur beschäftigt, sowie der Verein „Lusofonia do Bem“, Organisator von zahlreichen Aktivitäten speziell für portugiesisch-sprachige Kinder, beteiligt. Alle Interessierten sind willkommen, der Eintritt ist frei.
Die jungen Talente der Jugendakademie Münster laden am Freitag, dem 24. Februar, um 19:30 Uhr zum Konzert in die Musikhochschule ein. „Jung und wild" präsentieren sie ihr Programm mit einer bunten Vielfalt musikgeschichtlicher Epochen, Klangsprachen und Besetzungen. In zumeist kleinen Kammerensembles treten die 10- bis 18-jährigen Jungakademist*innen mit diversen Instrumenten auf. Barocke Kompositionen von Georg Philipp Telemann und Johann Sebastian Bach erklingen neben klassischen Werken von Wolfgang Amadeus Mozart und Musik der Romantik von unter anderem Johannes Brahms und Felix Mendelssohn Bartholdy. Selten gehörte musikalische Finessen ebnen den Weg zu zeitgenössischen Kompositionen von Leo Brouwer, Michel Keustermans und Aleksandr Kushnerev. Hier werden die stilistische Offenheit und Spielfreude einer munteren Gesellschaft hörbar. Der Eintritt ist frei, um Spenden für die Arbeit der Jugendakademie wird gebeten.
Die Jugendakademie Münster ist ein einzigartiges Förderprojekt in Kooperation zwischen der Musikhochschule und der Westfälischen Schule für Musik. In einer Atmosphäre enger menschlicher Bindungen zwischen den Jungakademist*innen, ihren Familien und Lehrkräften erhalten Jungstudierende eine intensive individuelle Betreuung durch erstklassige Lehrende. Zahlreiche und große Wettbewerbserfolge zeugen eindrücklich von der Qualität dieser Arbeit.
Das angekündigte „Klassenkonzert Oboe“ muss am 22. Februar leider entfallen. Der nächste Termin findet im Sommersemester statt.
Die Studierenden der Oboenklasse von Giorgi Kalandarishvili laden am Mittwoch, dem 22. Februar, um 19:30 Uhr zum Klassenkonzert in die Musikhochschule ein. Sie präsentieren ihr aktuelles Repertoire und lassen epochenübergreifende Werke vom Barock bis zur Moderne erklingen. Der Eintritt ist frei.
Am 19. Februar wurde in der Steinway Galerie Münster der Steinway Förderpreis 2023 ausgetragen. Sechs Studierende der Musikhochschule Münster präsentierten beim Wettbewerbskonzert im Pianohaus Micke vor Jury und Publikum ihr Können und boten ein vielfältiges und spannendes Programm. Erster Preisträger wurde Doohwan Lee aus der Klavierklasse von Prof. Michael Keller. Er überzeugte die fachkundige Jury mit den ersten beiden Sätzen der Klaviersonate op. 11 von Robert Schumann sowie der 2. Klaviersonate von Alexander Skrjabin. Den zweiten Preis erhielt Kyuho Han aus der Klavierklasse Prof. von Arnim für die Darbietung von Frédéric Chopins 1. und 2. Ballade. Über einen geteilten dritten Platz konnten sich Vladimir Lapin und Tobias Haunhorst freuen. Weitere Teilnehmer des Wettbewerbs waren Oleksandr Shykyta sowie Lifeng Liu.
Der Steinway-Förderpreis ist ein Kooperationsprojekt der Steinway-Galerie Pianohaus Micke und der Musikhochschule Münster Gefördert wurde der Wettbewerb bereits zum dritten Mal von Prof. Dr. Ivar Pawlowitzki, der sich so für junge Talente am Klavier engagiert.
Dank an alle Beteiligten und Teilnehmer sowie herzlichen Glückwunsch den vier glücklichen Gewinnern!
Die Studierenden der Posaunenklasse von Jochen Schüle setzen bereits am Sonntag, dem 19. Februar um 17:00 Uhr, ihre Konzertreihe „TROMBONANZA“ fort. Das Konzert war ursprünglich für den 2. März angekündigt worden und musste aus organisatorischen Gründen vorverlegt werden. Werke von unter anderem Eric Ewazen, Johan de Meij, Ferdinand David, Launy Grøndahl, Antonio Caldara, Axel Jørgensen und Luciano Berio versprechen feinste Posaunenklängen im Konzertsaal der Musikhochschule. Der Eintritt ist frei.
Nohyoung Kim aus der Klavierklasse von Prof. Arnulf von Arnim hat im Januar die 10. Giorgos Thymis International Piano Competition gewonnen. In Thessaloniki (Griechenland) erhielt sie den 2. Preis bei nicht vergebenem 1. Preis.
Im Finale spielte sie mit dem Thessaloniki State Symphony Orchestra Beethovens 3. Klavierkonzert und konnte sich damit u. a. gegen das spektakuläre 2. Klavierkonzert von Rachmaninow durchsetzen.
Der Giorgos Thymis Wettbewerb gehört mit seinem großen Orchester-Finale zu den renommierteren Wettbewerben in Europa. Nohyoung Kim studiert im Studiengang "Konzertexamen" im 1. Semester in Münster. Herzlichen Glückwunsch!
Die Studierenden der Kammermusikklassen von Prof.‘in Birgit Erichson laden am Samstag, dem 18. Februar, um 19:30 Uhr zur 103. Ausgabe der Reihe „Auf der Suche nach dem vollkommenen Klang“ in die Musikhochschule ein. Das Publikum erwartet ein außergewöhnliches Klangerlebnis mit dem virtuosen wie auch zu Herzen gehenden „Klavierkonzert Nr. 1“ von Frédéric Chopin, das von Asami Yoshihara aus der Klavierklasse von Prof. Michael Keller und in Originalbesetzung mit einem Streichquintett dargeboten wird. Darüber hinaus erklingen Sonaten für Violoncello und Klarinette von Gustav Jenner, einstiger Schüler von Johannes Brahms, außerdem ein Variationswerk über ein slawisches Thema von Bohuslav Martinů sowie Franz Liszts "Sposalizio" für Klavier solo. Aus der Klassik ist der erste Satz der berühmten „Cellosonate A-Dur, op. 63“ von Ludwig van Beethoven zu hören und das „Klarinettentrio“ von Wilhelm Berger gibt abschließend einen Einblick in die Epoche der Romantik. Zum Einsatz gelangt ein historischer Hammerflügel von Friedrich Ehrbar aus dem Jahr 1885. Die Moderation des Konzertabends übernimmt Anna Magdalena Beetz, der Eintritt ist frei.
Anne Harmsen aus der Blockflötenklasse von Gudula Rosa lädt am Donnerstag, dem 16. Februar, um 19:30 Uhr zu ihrem Bachelor-Abschlusskonzert in die Musikhochschule ein. Auf ihrem Konzertprogramm stehen unter anderem Werke des argentinischen Komponisten Astor Piazolla, der als Begründer des Tango Nuevo gilt, außerdem von Francesco Turini und Antonio Vivaldi sowie Zeitgenössisches von Violeta Dinescu und Winfried Michel. Musikalische Begleitung erhält Anne Harmsen durch eine gesangliche Darbietung von Pia Jauernig, durch Antonia Lückemeier und Laura Mertens an der Blockflöte, Yang Liu und Nino Saakadze am Cembalo, Burcu Uysal am Violoncello und Julia Bowkunnyi an der Gitarre. Der Eintritt ist frei.
Prof. Dr. Eberhard Hüppe und Studierende der Klassen von Prof.‘in Akasaka, Prof.‘in Erichson und Prof. Keller laden am Mittwoch, dem 15. Februar, um 19:30 Uhr zur Fortsetzung der Konzertreihe „HOrchideen“ ein. Hier werden Werke außerhalb des Standardrepertoires mit einer kurzen einführenden Vorlesung und anschließendem Konzert vorgestellt.
Im Zentrum des zweiten Teils der Reihe steht die englische Komponistin Rebecca Clarke, die in Konzerten noch nicht in dem Umfang vertreten ist, wie man es sich wünschen mag. Zu hören ist ihr wohl bedeutendstes Werk, die „Sonate für Viola und Klavier“, in welchem die englische Postromantik mit impressionistischen Mitteln und folkloristischen Anklängen eingefärbt wird. Außerdem erklingt das „Klavierquartett A-Dur op. 30“ des ebenfalls noch zu entdeckenden Komponisten Ernest Chausson, welches eine Klangwelt von epischer Sinnlichkeit entfaltet und beim Publikum ein Bild der Belle Époque entstehen lässt. Der Eintritt ist frei.
Die Studierenden der Klavierklasse von Prof. Michael Keller laden am Dienstag, dem 14. Februar, um 19:30 Uhr zur 41. Ausgabe der Konzertreihe „Pianoforte“ in die Musikhochschule ein. Hier präsentieren die Pianistinnen und Pianisten solistische Werke von Johann Sebastian Bach über die Wiener Klassik bis hin zu Klavierkonzerten von Frédéric Chopin – in der Fassung mit Streichquintett – und Sergej Prokofjew. Für den Konzertbesuch wird das Tragen einer FFP2- oder OP-Maske empfohlen, der Eintritt ist frei.
Natsumi Sue aus der Klavierklasse von Prof. Michael Keller lädt am Montag, dem 13. Februar, um 19:30 Uhr zu ihrem Master-Abschlusskonzert in die Musikhochschule ein. Die Pianistin bringt ein anspruchsvolles und vielseitiges Programm auf die Bühne, darunter die „Klavierfantasie in d-Moll, KV 397“ von Wolfgang Amadeus Mozart. Hier entsteht eine wunderschöne Verbindung zwischen der Gattung der Klavierfantasie als Ausdruck der persönlichsten Empfindungen eines Komponisten und dem Klang des Hammerflügels mit seinen klanglichen Schattierungsmöglichkeiten. Darüber hinaus erklingen die „Variations sérieuses op. 54 d-Moll“ von Felix Mendelssohn Bartholdy und Franz Liszts „Fantasie und Fuge über das Thema Bach S.529“.
Natsumi Sue absolvierte ihr Bachelorstudium an der Musikhochschule Osaka (Japan) mit einer Auszeichnung für besonders exzellente Leistungen, bevor sie in Münster ihr Zertifikatsstudienjahr und nun auch das Masterstudium erfolgreich abschließen konnte. Für den Konzertbesuch wird das Tragen einer FFP2- oder OP-Maske empfohlen, der Eintritt ist frei.
Das ursprünglich für diesen Abend angekündigte Konzert „Auf der Suche nach dem vollkommenen Klang CIII“ entfällt.
Drei Studierende der Musikhochschule Kattowitz (Polen), Oktavia Bujnowicz, Martyna Wiesner und Agnieszka Skup, gastieren am Sonntag, dem 12. Februar, um 17:00 Uhr in der Musikhochschule Münster und laden das Publikum zum Gitarrenabend ein. Vielseitige und anspruchsvolle Kompositionen für Gitarre gelangen zur Aufführung, darunter „Nocturnal after John Dowland, op. 70“ von Benjamin Britten, Johann Sebastian Bachs „Chaconne“ aus der „Partita Nr. 2 für Violine in d-Moll BWV 1004“ und „Etude No. 4“ von Giulio Regondi. Auch Werke von Napoleon Coste, Fernando Sor, Manuel Maria Ponce und Sergio Assad stehen auf dem Programm. Für den Konzertbesuch wird das Tragen einer FFP2- oder OP-Maske empfohlen, der Eintritt ist frei.
Die Teilnehmer*innen der mensch.musik.meisterkurse laden am Sonntag, dem 12. Februar, um 11:30 Uhr zum Abschlusskonzert in die Musikhochschule ein. Zu hören sind ausgewählte Werke vom Barock bis zur heutigen Zeit, die mit Blockflöte, Klavier, Violine, Gesang, Schlagzeug und mehr auf die Bühne gebracht werden. Für den Konzertbesuch wird das Tragen einer FFP2- oder OP-Maske empfohlen, der Eintritt ist frei.
Eine Führung durch die Sammlung Beetz wird am Sonntag, dem 12. Februar, um 11:15 Uhr im Kammermusiksaal der Musikhochschule angeboten. Prof. Ulrich Beetz wird die historischen Tasteninstrumente der Sammlung und ihre Geschichte erläutern. Die Pianistin Iryna Stupenko bringt die Charakteristika der Instrumente durch klangvolle Beispiele zu Gehör. Musikfreunden bietet sich hier eine der seltenen Gelegenheiten, eine breite Vielfalt historischer Tasteninstrumente zu erleben. Für die Teilnahme an der Führung wird das Tragen einer Maske empfohlen, der Eintritt ist frei.
Die Sammlung Beetz besteht aus 15 historischen Tasteninstrumenten aus dem späten 18. und dem 19. Jahrhundert. Seit 2014 ist die kostbare Sammlung von Prof. Ulrich Beetz und Prof.'in Birgit Erichson-Beetz in der Musikhochschule Münster beheimatet. Sämtliche Instrumente sind fachkundig restauriert und bespielbar. Sie stehen den Studierenden und Lehrenden der Musikhochschule für Studium und Konzerte zur Verfügung.
Die Flötenklasse von Prof. Eyal Ein-Habar lädt am Samstag, dem 11. Februar, um 19:30 Uhr zum „Flötenabend“ in die Musikhochschule ein. Auf dem Konzertprogramm stehen Mozarts „Konzert in G-Dur“, Schuberts Variationen über „Trockne Blumen“ für Flöte und Klavier D. 802 sowie das Stück „Air varié de La Molinara – nel cor più non mi sento“ des Komponisten Theobald Böhm. Nach einer kurzen Pause folgen die „Flötensonate in e-Moll BWV 1034“ von Johann Sebastian Bach und die „Sonate in A-Dur für Violine und Klavier“ von Cèsar Franck. Als krönender Abschluss des Konzertabends erklingt das „Brandenburgische Konzert Nr. 4“ in kammermusikalischer Besetzung mit fünf Flöten, einer Alt- und Bassflöte und einem Violoncello. Es spielen Naria Jeon, Saskia Frey, Donggil Oh, Bok Hyun Jee, Ana Ferreira, Lena Beitelhoff, Yeji Lee, Xuyuxiu Zhu, Donggil Oh und Hongyu Pan. Musikalische Begleitung erfahren die Studierenden durch Seohee On am Violoncello und Risa Kobayashi am Klavier. Für den Konzertbesuch wird das Tragen einer FFP2- oder OP-Maske empfohlen, der Eintritt ist frei.
Die Studierenden der Klasse von Gudula Rosa laden am Freitag, dem 10. Februar, um 19:30 Uhr, zum Konzert „Blockflötissimo“ in die Musikhochschule ein. Hier lassen die teils preisgekrönten Blockflötistinnen die große musikalische Bandbreite ihres aktuellen Repertoires erklingen. Unter anderem auf dem Programm: die „Sonata a Tre (E tanto tempo hormai)” von Francesco Turini, die „Sonata à 2“ von Johann Vierdanck und das Konzert d-moll von Antonio Vivaldi für Blockflöte und obligates Cembalo, arrangiert von Winfried Michel, ehemals Dozent der Musikhochschule. Werke von Johannes Ciconia, Georg Philipp Telemann, Giovanni Bassano, Louis-Antoine Dornel und Giovanni Battista Fontana komplettieren das Konzertprogramm. Begleitet werden die Blockflötistinnen von Studierenden der Cembaloklasse von Alexander von Heißen und Cellist*innen aus der Klasse von Susanne Wahmhoff. Für den Konzertbesuch wird das Tragen einer FFP2- oder OP-Maske empfohlen, der Eintritt ist frei.
Studierende und Lehrende der Musikhochschule laden am Donnerstag, 9. Februar, um 19:30 Uhr, zum Eröffnungskonzert der mensch.musik.meisterkurse 2023 ein. Mit anregenden Hör-Erlebnissen stellen sie sich dem Publikum und insbesondere den Studieninteressierten musikalisch vor. Auf dem vielfältigen Programm stehen unter anderem ein Blockflötenkonzert von Antonio Vivaldi, präsentiert von Studierenden der Klassen Gudula Rosa, Alexander von Heißen und Susanne Wahmhoff, Duos für zwei Gitarren von Alexandre Tansman und Alexander Skrjabin, vorgetragen von der Klasse von Prof. Marcin Dylla, Auszüge aus Franz Schuberts „Impromptus“, gespielt von der Pianistin Iryna Stupenko, Solostücke von Paul Ben-Haim und Franz Liszt, dargeboten von Prof. Martin Dehning und Prof. Peter von Wienhardt, sowie ein Beethoven-Duo, aufgeführt von Simon Degenkolbe und Miloš Dopsaj. Stefan Adam, neuer Gesangsdozent an der Musikhochschule, singt Bariton-Arien aus Opern von Paul Lincke und Giuseppe Verdi und zum Abschluss gibt Prof. Eyal Ein-Habar das "Opus di Jazz" von Mike Mower zum Besten. Für den Konzertbesuch wird das Tragen einer FFP2- oder OP-Maske empfohlen, der Eintritt ist frei.
Die mensch.musik.meisterkurse finden vom 9. bis 12. Februar 2023 an der Musikhochschule Münster statt. Angemeldete Teilnehmer*innen erhalten Probeunterricht bei der oder dem Lehrenden ihrer Wahl, besuchen Vorträge und Workshops, können sich über die vielfältigen Studiengänge und Abschlussmöglichkeiten informieren und schnuppern in die lebendige, persönliche Atmosphäre der Musikhochschule Münster hinein. Zum Eröffnungskonzert der Musikhochschulangehörigen und zum Abschlusskonzert der Teilnehmer*innen ist Publikum herzlich willkommen!
Die Klarinettenklasse von Prof. Werner Raabe lädt am Mittwoch, dem 8. Februar, um 19:30 Uhr zu „clarinette à la carte" in die Musikhochschule ein. Die Studierenden präsentieren ein klangvolles Programm mit Werken aus Klassik, Romantik und Moderne. Im ersten Konzertteil erklingt unter anderem das anspruchsvolle Stück „Passacaglietta“ von Harry Höfer, der eigens an der Musikhochschule lehrte, die „Sonatina“ von Malcolm Arnold, sowie Robert Schumanns „Fantasiestücke für Klavier und Klarinette op. 73“. Nach einer Pause präsentieren die Studierenden die „Hommage à Manuel de Falla für Klarinette solo“ von Béla Kovács, Wolfang Amadeus Mozarts „Klarinettenkonzert A-Dur KV 622“ und als krönender Abschluss das „Trio für Klavier, Violoncello und Klarinette in g-Moll, op. 94“ von Wilhelm Berger. Für den Konzertbesuch wird das Tragen einer FFP2- oder OP-Maske empfohlen, der Eintritt ist frei.
Saya Irie aus der Klavierklasse von Prof. Michael Keller lädt am Mittwoch, dem 8. Februar, um 15:30 Uhr zu ihrem Abschlusskonzert in die Musikhochschule ein. Für ihr öffentliches Prüfungskonzert, mit dem sie ihr Master-Studium beendet, hat sie drei Werke ausgewählt: Johann Sebastian Bachs „Italienisches Konzert BWV 971“, Frédéric Chopins „Polonaise-Fantaisie As-Dur op. 61“ und Alexander Skrjabins „Klaviersonate Nr. 3 fis-Moll, op. 23“. Für den Konzertbesuch wird das Tragen einer FFP2- oder OP-Maske empfohlen, der Eintritt ist frei.
Die Studierenden der Kammermusikklassen von Prof.‘ in Birgit Erichson und Prof. Ulrich Beetz laden am Montag, dem 6. Februar, um 19:30 Uhr zur 102. Ausgabe der Reihe „Auf der Suche nach dem vollkommenen Klang“ in die Musikhochschule ein. Auf einem Hammerflügel vom Carl Bechstein werden zwei Meisterwerke der Trioliteratur erklingen: Das berühmte „Klaviertrio d-Moll, op. 29“ von Felix Mendelssohn Bartholdy und Antonin Dvořáks „Dumky Trio“, benannt nach dem ursprünglich aus der Ukraine stammenden Tanz Dumka. Darüber hinaus präsentieren die aus Japan, Israel und Brasilien stammenden Studierenden unbekanntere, aber nicht weniger interessante Duos in verschiedenen Besetzungen von Zoltán Kodály und Gioachino Rossinis. Für den Konzertbesuch wird das Tragen einer FFP2- oder OP-Maske empfohlen, der Eintritt ist frei.
Tatsushi Yamakawa aus der Klasse von Prof. Michael Keller lädt am Sonntag, dem 5. Februar, um 17:00 Uhr zu einem Klavierabend in die Musikhochschule ein. Sein Soloprogramm beginnt mit der „Sonate Nr. 28 A-Dur op.101“ von Ludwig van Beethoven, gefolgt von „Variationen für Klavier op. 27“ des österreichischen Komponisten Anton Webern. Darüber hinaus bietet er Franz Liszts „Suisse S.160“ aus der Sammlung „Années de pèlerinage“ mit 26 Charakterstücken für Klavier solo sowie die „Sonate Nr. 8 B-Dur op. 84“ von Sergei Prokofjew dar.
Der in Japan geborene Pianist studierte Klavier an den Universitäten von Kioto und Wien und strebt nun an der Musikhochschule Münster in der Klasse von Prof. Michael Keller mit dem Konzertexamen den höchsten künstlerischen Abschluss an. Tatsushi Yamakawa gewann bereits zahlreiche Preise bei internationalen Wettbewerben, darunter den Sonderpreis für den besten Interpreten zeitgenössischer Musik beim Ibiza International Klavierwettbewerb, und konzertiert häufig sowohl in Japan als auch in Europa. Für den Konzertbesuch wird das Tragen einer FFP2- oder OP-Maske empfohlen, der Eintritt ist frei.
Das Gitarrenkonzert am Sonntag, dem 5. Februar, und der vorhergehende Workshop zur Verzierungspraxis bei Johann Sebastian Bach müssen leider entfallen. Prof. Reinbert Evers ist am 28. Oktober unerwartet im Alter von 73 Jahren verstorben, die Musikhochschule trauert um ihn.
Das Junge Sinfonieorchester an der WWU Münster unter der musikalischen Leitung von Bastian Heymel lädt am 4. und 5. Februar zu seinen Semesterkonzerten in die Freie Waldorfschule Münster ein. Im „Konzert für Violine und Orchester d-Moll op. 47“ von Jean Sibelius stellt sich der junge US-Amerikaner William Hagen dem technisch herausfordernden Part der Solovioline. Die „Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 73“ von Johannes Brahms bietet ein grandioses Klanggemälde und zugleich strömende, sinnliche Musik voller Melancholie. Der Eintritt zu den Konzerten ist frei, um Spenden wird gebeten. Mehr Informationen unter www.jusi-muenster.de.
Die Studierenden der Blechbläserklassen laden am Samstag, dem 4. Februar, um 19:30 Uhr, zur „Blech Klausur“ in die Musikhochschule ein. Zum Abschluss des Semesters kommen alle Trompeten- und Posaunenklassen zusammen und präsentieren einen bunten Querschnitt ihres aktuellen Repertoires. Sowohl Ensemble-Stücke als auch Solo-Werke für Blechbläser mit Klavierbegleitung werden vorgetragen. Für den Konzertbesuch wird das Tragen einer FFP2- oder OP-Maske empfohlen, der Eintritt ist frei.
Die drei Pianist*innen Ke-Hsuan Wang, Lifeng Liu und Jinman Li aus der Klasse von Prof.‘in Manja Lippert laden am Freitag, dem 3. Februar, um 19:30 Uhr zu ihren letzten Teilprüfungen zum Konzertexamen, dem höchstmöglichen künstlerischen Studienabschluss, in die Musikhochschule ein. Begleitet werden sie dabei vom Orchester der Musikhochschule unter der Leitung von Gastdirigent Johannes Moesus.
Ke-Hsuan Wang präsentiert Wolfgang Amadeus Mozarts „Klavierkonzert Nr. 19 F-Dur, KV 459“, gefolgt von Lifeng Lius Darbietung von Ludwig van Beethovens „Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur, op. 19“. Zum Abschluss des Konzerts erklingt abermals Mozart, wenn Jinman Li sein „Klavierkonzert Nr. 24 c-Moll, KV 491“ spielt. Sowohl die Solist*innen am Klavier als auch die Musiker*innen des Hochschulorchesters freuen sich auf die Zusammenarbeit mit Johannes Moesus, der zum ersten Mal an der Musikhochschule Münster ist. Er gilt als Dirigent mit hoher Sensibilität und klarem Stilgefühl für Werke unterschiedlichster Epochen. Seine mitreißenden Konzerte begeistern das Publikum live in großen Spielstätten und Festivals, in in- und ausländischen Rundfunkanstalten sowie durch CD-Einspielungen mit namhaften Orchestern.
Freuen Sie sich mit uns auf ein besonderes Konzerterlebnis – und bereiten Sie Prof.’in Manja Lippert mit Ihrem Applaus einen unvergesslichen Abend! Denn 35 Jahre nach ihrer Berufung an die Musikhochschule Münster verabschiedet sie sich mit diesem Auftritt ihrer exzellenten Studierenden in den wohlverdienten Ruhestand. Für den Konzertbesuch wird das Tragen einer FFP2- oder OP-Maske empfohlen. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird herzlich gebeten.
Die Studierenden der Schlagzeugklasse von Prof. Stephan Froleyks laden am Mittwoch, dem 1. Februar, um 19:30 Uhr, zu „Rebonds“ in die Musikhochschule ein. Der Titel ihres Semesterkonzerts bezeichnet dabei nicht nur die getrommelten Prallwirbel auf den Fellen der Schlaginstrumente, sondern auch das wohl berühmteste Schlagzeugstück des griechisch-französische Komponist Iannis Xenakis. Passend dazu präsentieren die Studierenden einige seiner Kompositionen sowie weitere Solo- und Ensemblewerke für Schlagzeug in einer spannenden Mischung aus trommlerisch-rhythmischer Virtuosität und schwebender Klangvielfalt - ein unterhaltsamer Konzertabend wird garantiert! Für den Konzertbesuch wird das Tragen einer FFP2- oder OP-Maske empfohlen, der Eintritt ist frei.
Auch Kyuho Han aus der Klavierklasse von Prof. Arnulf von Arnim lädt am Dienstag, dem 31. Januar, um 15:15 Uhr zu seinem Abschlusskonzert in die Musikhochschule ein. Der Pianist beendet sein Studium mit dem Konzertexamen, dem Münsteraner Publikum ist er spätestens seit dem Gewinn des 1. Preises im PIANO! Klavierwettbewerb 2021 bekannt. Im ersten Teil seines Soloprogramms trägt er Johannes Brahms‘ „Sonate f-Moll Op. 5“ vor, im zweiten Konzertteil sind „Vier Balladen“ von Frédéric Chopin zu hören. Für den Konzertbesuch wird das Tragen einer FFP2- oder OP-Maske empfohlen, der Eintritt ist frei.
Die Bratschistin Nobuko Imai gastiert am Dienstag, dem 31. Januar, um 18:30 Uhr an der Musikhochschule Münster und lädt das Publikum zu einem Viola-Rezital ein. Sie gilt als eine der herausragenden Bratscherinnen unserer Zeit und gewann in der Vergangenheit den höchsten Preis des Internationalen Musikwettbewerbs in Genf sowie den Internationalen ARD-Musikwettbewerb in München.
Ihr Soloprogramm beginnt mit Robert Schumanns „Märchenbilder op.113“, gefolgt von der „Arpeggione-Sonata, D.821“ von Franz Schubert. Im zweiten Konzertteil lässt Nobuko Imai „In Folk Tone Op.73“ von Antonin Dvořák, „A Bird Came Down the Walk“ von Toru Takemitsu und die „Viola Sonata“ von Rebecca Clarke erklingen. Die musikalische Begleitung am Klavier übernimmt Eun-Jung Son-Holtmeyer. Für den Konzertbesuch wird das Tragen einer FFP2- oder OP-Maske empfohlen, der Eintritt ist frei.
Bomi Koo aus der Klavierklasse von Prof. Arnulf von Arnim lädt am Dienstag, dem 31. Januar, um 13:45 Uhr zu ihrem Konzertexamen in die Musikhochschule ein. Die Pianistin beendet ihr Studium mit dem höchstmöglichen künstlerischen Abschluss und stellt mit anspruchsvollen Werken der klassischen Klavierliteratur ihr ganzes Können unter Beweis. Auf ihrem Soloprogramm stehen die „Klaviersonate H-Dur D.575“ von Franz Schubert, die „Klaviersonate Nr. 3 fis-Moll op.23“ von Alexander Skrjabin und Frédéric Chopins „24 Préludes op.28“. Für den Konzertbesuch wird das Tragen einer FFP2- oder OP-Maske empfohlen, der Eintritt ist frei.
Der für Montag, 30. Januar, angekündigte Klavierabend der Klasse von Prof. Heribert Koch muss aufgrund der Erkrankung mehrerer Studierenden leider entfallen.
Die Klasse von Prof. Heribert Koch lädt am Montag, dem 30. Januar, um 19:30 Uhr zu einem Klavierabend in die Musikhochschule ein. Die internationalen Studierenden präsentieren ihr Instrument mit einem abwechslungsreichem Programm, das ein breites Spektrum unterschiedlichster und kontrastierender Stile bereit hält. Für den Konzertbesuch wird das Tragen einer FFP2- oder OP-Maske empfohlen, der Eintritt ist frei.
Das Oratorienensemble der Musikhochschule unter Leitung von Eva Chahrouri lädt am Sonntag, dem 29. Januar, um 17:00 Uhr zum Konzert „Requiem“ in die Petrikirche ein. Die Studierenden der Gesangklassen präsentieren Musik zur Requiem Messe, der Totenmesse, die zahlreiche Kompositionen inspirierte, von Wolfgang Amadeus Mozarts „Requiem D-Moll KV 626“ bis zu Andrew Lloyd Webbers „Requiem“. Darüber hinaus lassen die Sänger*innen Werke von Heinrich Schütz, Georg Philipp Telemann und Giuseppe Verdi erklingen. Für den Konzertbesuch wird das Tragen einer FFP2- oder OP-Maske empfohlen, der Eintritt ist frei.
Die Studierenden der Saxophonklasse von Magdalena Łapaj-Jagow laden am Sonntag, dem 29. Januar, um 17:00 Uhr zum Konzert „Saxonare!“ in die Musikhochschule ein. Die Studierenden präsentieren das Saxophon in verschiedensten Facetten und Formationen, vom Solo bis zum Quartett. Das abwechslungsreiche Programm umfasst neben Originalkompositionen für Altsaxophon und Klavier von Fernande Decruck, Erwin Schulhoff, Paul Hindemith und Claude Pascal auch eigens von den Studierenden bearbeitete Werke für Sopransaxophon und Klavier von Alessandro Marcello, Georg Philipp Telemann und Maurice Ravel. Unterstützt werden die jungen Saxophonist*innen von der Pianistin Deborah Rawlings. Für den Konzertbesuch wird das Tragen einer FFP2- oder OP-Maske empfohlen, der Eintritt ist frei.
Die für Samstag, 28. Januar, angekündigte Impro-Session „Flashlight“ der Studierenden der Fächer Tanz, Musik und Gesang muss aufgrund mehrerer Erkrankungen leider entfallen.
Studierende der Fächer Tanz, Musik und Gesang laden am Samstag, dem 28. Januar, um 19:30 Uhr zu einer Impro-Session in die Musikhochschule ein. Bei „Flashlight“ treten die Studierenden miteinander in einen kreativen Dialog und erforschen die Kommunikationsmöglichkeiten der gemeinsamen Improvisation. Dabei entstehen einzigartige Klangwelten, Bewegungen und Bilder auf der Bühne, die selbst die Ausführenden überraschen. Die Leitung haben Laura Delfino und Andrea Hoever inne. Für den Konzertbesuch wird das Tragen einer FFP2- oder OP-Maske empfohlen, der Eintritt ist frei.
Michael Quante, Philosoph und Professor am Philosophischen Seminar der WWU, und Peter von Wienhardt, Pianist und Professor an der Musikhochschule der WWU laden am Freitag, dem 27. Januar, um 19:30 Uhr zum musikalisch-philosophischen Zwiegespräch in die Musikhochschule ein.
Die Reihe der Beispiele von widrigen Lebensläufen, in denen Künstlerinnen und Künstler das Schicksal des Exils auferlegt bekamen, ist lang: „Das Kapital“ wurde in England geschrieben, Heinrich Heine schickt seine Überlegungen „Zur Geschichte der Religion und Philosophie in Deutschland“ von Paris aus 1834 in die Welt, und Walter Benjamins Passagenwerk muss in den 1930er Jahren ebendort versteckt werden. Richard Wagners Exil in Zürich, nachdem er in Sachsen steckbrieflich gesucht wurde, Sergei Prokofjews vom Stalinismus verursachtes Exil, der in den USA herausragende Werke schrieb, Isang Yuns Schicksal als nordkoreanischer Komponist, aber auch Franz Schuberts inneres Exil.
Für Künstler*innen und Philosoph*innen gleichermaßen wird das Exil zur aufgezwungenen Lebensform, die auf vielfältige Weise ihre Werke prägt. Das Zwiegespräch richtet die Scheinwerfer auf dieses ebenso alte wie hochaktuelle Thema und lädt das Publikum zum Mitdenken und Mitfühlen ein. Für den Konzertbesuch wird das Tragen einer FFP2- oder OP-Maske empfohlen, der Eintritt ist frei.
Soyeong Jeong (Süd-Korea) und Asami Yoshihara (Japan) studieren beide in der Klavierklasse von Prof. Michael Keller mit dem Ziel Konzertexamen. In der „International Clara Schumann Competition 2022“ gewannen sie im Dezember jeweils einen 2. Preis, Soyeong Jeong in der Kategorie „Professional“ und Asami Yoshihara in der Kategorie „Master“.
Asami Yoshihara wurde darüber hinaus aus 500 Bewerber*innen als eine von 25 Akademist*innen der Tiziano Rossetti International Music Academy (Lugano) ausgewählt. Inzwischen kam noch ein 1. Preis bei der 3. Swiss International Music Competition hinzu. – Herzlichen Glückwunsch!
Pia Jauernig aus der Gesangklasse von Prof.‘in Ines Krome lädt am Donnerstag, dem 26. Januar, um 19:30 Uhr zu ihrem Masterprojekt in die Musikhochschule ein und präsentiert den Einakter „Flower and Hawk“ des US-Amerikaners Carlisle Floyd.
Die Oper basiert auf dem Leben der Königin Eleonores von Aquitanien und ihrer langen Gefangenschaft, angeordnet durch ihren Ehemann Heinrich II. Es werden keine ausgreifenden historischen Tableaus erzählt, sondern eine Folge kleiner Kammerspielszenen präsentiert, in deren Verlauf das Politische und die Machtstrategien oft nur am Rande spürbar werden. Königin Eleonore erinnert sich an den Tod ihres Sohnes Richard und an die vielen Konflikte mit ihren Ehemännern. Gefangenschaft im Selbst und im Äußeren machen diese Oper zu einem spannenden Erlebnis. Carlisle Floyd (1926 - 2021) stand einer US-amerikanischen Operntradition nahe, die besonderen Wert auf Popularität und Nahe zum Publikum legt. Zu seinem umfangreichen Werk gehört die Oper „Susannah“, die 1955 seinen Ruhm begründete und noch heute zu den meistgespielten Musikdramen der USA gehört.
Pia Jauernig erfährt szenische Unterstützung durch Leonie Helferich, die Begleitung am Klavier übernimmt Hyolim Chi. Benedikt Borrmann führt die Regie. Für den Konzertbesuch wird das Tragen einer FFP2- oder OP-Maske empfohlen, der Eintritt ist frei.
Die Studierenden der Klasse von Prof. Martin Dehning laden am Mittwoch, dem 25. Januar, um 19:30 Uhr zum „ViolinKonzert“ in die Musikhochschule ein. Auf dem Programm stehen Violinsonaten von Ludwig van Beethoven und Johannes Brahms, das „Violinkonzert D-Dur op. 35“ von Pjotr Iljitsch Tschaikowski, das „Klaviertrio d-Moll op. 49“ von Felix Mendelssohn Bartholdy sowie Henryk Wieniawskis „Legende op. 17“. Darüber hinaus erklingen Violinduos von Georg Philipp Telemann, Reinhold Glière, Jacques Féréol Mazas, Luciano Berio und Béla Bartók. Es spielen Studierende der Violinklasse aus Deutschland, Korea und der Ukraine. Für den Konzertbesuch wird das Tragen einer FFP2- oder OP-Maske empfohlen, der Eintritt ist frei.
Die Studierenden der Klasse von Prof.’in Manja Lippert laden am Dienstag, dem 24. Januar, um 19:30 Uhr zum „Klavier!“-Konzert in die Musikhochschule ein. Die fortgeschrittensten Pianistinnen und Pianisten bieten eine spannende und vielfältige Mischung von sehr anspruchsvollen Werken verschiedener Epochen dar, darunter das „Konzert für Klavier und Orchester Nr. 19 F-Dur KV 459“ von Wolfgang Amadeus Mozart und Ludwig van Beethovens „Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 B-Dur op. 19“. Im zweiten Teil des Konzerts erklingen unter anderem Franz Liszts „Sposalizio“, das erste Stück der Sammlung „Année de pèlerinage“ mit 26 Charakterstücken für Klavier solo, und die „Sonate Nr. 5 Fis-Dur op. 53“ von Alexander Skrjabin. Es spielen Jinman Li, Ke-Hsuan Wang, Lifeng Liu, Seula Lee, Bomi Hwang, Yqing Feng und Soyon Youn. Es handelt sich um das letzte Klassenkonzert von Prof.‘in Manja Lippert, die sich zum Semesterende von der Musikhochschule Münster verabschieden und in den wohlverdienten Ruhestand gehen wird. Für den Konzertbesuch wird das Tragen einer FFP2- oder OP-Maske empfohlen, der Eintritt ist frei.
… laden die Violinklassen der Musikhochschule unter Leitung von Prof. Koh Kameda zum Mittagskonzert der Violinen in die Musikhochschule ein, so auch am Dienstag, dem 24. Januar, um 12:00 Uhr. Die Studierenden gestalten das 45-minütige Konzertformat vollständig selbst, von der Organisation über die Moderation bis hin zum musikalischen Vortrag. Die Violinist*innen können sich auf diesem Wege musikalisch neu erproben, ihr Repertoire vortragen und dem Publikum so ein vielfältiges und hochwertiges Programm präsentieren, immer wieder dienstags … Für den Konzertbesuch wird das Tragen einer FFP2- oder OP-Maske empfohlen, der Eintritt ist frei.
Die Studierenden der Klavierklasse von Prof. Arnulf von Arnim laden am Montag, dem 23. Januar, um 19:30 Uhr zum dritten moderierten Konzertabend „Hören und Verstehen“ des Wintersemesters in die Musikhochschule ein. Dieses Mal stellen vier Studierende der Konzertexamen-Studiengängen ihr Können unter Beweis und bieten dem Publikum eine Auswahl aus der klassischen Klavierliteratur dar, darunter anspruchsvolle Werke von Franz Schubert, Frédéric Chopin und Pjotr Iljitsch Tschaikowski. Prof. Arnulf von Arnim wird die Veranstaltung moderieren. Für den Konzertbesuch wird das Tragen einer FFP2- oder OP-Maske empfohlen, der Eintritt ist frei.
Die Studierenden der Violinklasse von Prof.‘ in Midori Goto laden am Sonntag, dem 22. Januar, um 17:00 Uhr zum Konzertabend in die Musikhochschule ein. Sie bringen „Allerlei Geigerisches“ mit und ohne Partner zu Gehör und präsentieren ein Programm, das von oft gehörten Klassikern bis hin zu selten aufgeführten Schätzen der Streicherliteratur reicht. So erklingen Werke von unter anderem Johannes Brahms, Wolfgang Amadeus Mozart und Johann Sebastian Bach sowie darüber hinaus spannende Kompositionen von Zoltán Kodály und Friedrich Hermann. Für den Konzertbesuch wird das Tragen einer FFP2- oder OP-Maske empfohlen, der Eintritt ist frei.
Eine Führung durch die Sammlung Beetz wird am Sonntag, dem 22. Januar, um 11:15 Uhr im Kammermusiksaal der Musikhochschule angeboten. Prof. Ulrich Beetz wird die historischen Tasteninstrumente der Sammlung und ihre Geschichte erläutern. Die Pianistin Iryna Stupenko bringt die Charakteristika der Instrumente durch klangvolle Beispiele zu Gehör. Musikfreunden bietet sich hier eine der seltenen Gelegenheiten, eine breite Vielfalt historischer Tasteninstrumente zu erleben. Für die Teilnahme an der Führung wird das Tragen einer Maske empfohlen, der Eintritt ist frei.
Die Sammlung Beetz besteht aus 15 historischen Tasteninstrumenten aus dem späten 18. und dem 19. Jahrhundert. Seit 2014 ist die kostbare Sammlung von Prof. Ulrich Beetz und Prof.'in Birgit Erichson-Beetz in der Musikhochschule Münster beheimatet. Sämtliche Instrumente sind fachkundig restauriert und bespielbar. Sie stehen den Studierenden und Lehrenden der Musikhochschule für Studium und Konzerte zur Verfügung.
Das Duo Hugo Pilger (Violoncello) und Ney Fialkow (Klavier) gastiert im Rahmen seiner Europatournee am Samstag, dem 21. Januar, um 19:30 Uhr in der Musikhochschule Münster und präsentiert sein aktuelles Album. Es ist dem brasilianischen Komponisten Cláudio Santoro gewidmet und umfasst dessen Gesamtwerk für Violoncello und Klavier. Das 2020 entstandene Album wurde von der Musikkritik begeistert aufgenommen und erhielt 2021 eine Nominierung für den Latin Grammy als bestes klassisches Album. Santoro (1919 – 1989) lebte und lehrte in Brasilien und Deutschland und hinterließ ein umfangreiches und anerkanntes Werk. Ergänzt wird das Konzertprogramm durch Musik von Marcos Lucas, Heitor Villa Lobos und anderen. Die Konzertreise wird freundlich unterstützt durch die Brasilianische Botschaft in Berlin.
Prof. Dr. Ney Fialkow verfolgt eine sehr erfolgreiche Solokarriere als Pianist, lehrt gleichzeitig mit einer vollen Professur an der Musikhochschule der Staatlichen Universität von Rio Grande do Sul in Porto Alegre, Brasilien. Prof. Hugo Pilger lehrt an der Universität von Rio de Janeiro und genießt weltweites Renommee als Cellist. Beiden wird höchste Virtuosität attestiert, die Auflistung ihrer musikalischen Projekte und internationalen Auftritte mit namhaften Orchestern sowie der ihnen gewidmeten und von ihnen uraufgeführten Werke beeindruckt. Seit 2006 konzertieren sie auch gemeinsam als Duo Pilger/Fialkow. Tauchen Sie mit ein in die Welt der brasilianisch-klassischen Musik! Für den Konzertbesuch wird das Tragen einer FFP2- oder OP-Maske empfohlen, der Eintritt ist frei.
Der für Freitag, den 20. Januar, angekündigte Violinabend der Klasse von Prof. Koh Gabriel Kameda muss leider entfallen. Der nächste Termin wird im kommenden Sommersemester stattfinden.
Die Studierenden der Violinklasse von Prof. Koh Gabriel Kameda laden am Freitag, dem 20. Januar, um 19:30 Uhr zum „Violinabend“ in die Musikhochschule ein. Sie bringen ein abwechslungsreiches Programm mit Werken verschiedener Epochen der Streicherliteratur zu Gehör. Für den Konzertbesuch wird das Tragen einer FFP2- oder OP-Maske empfohlen, der Eintritt ist frei.
Die Studierenden der Trompetenklassen von Thomas Stählker und Gernot Sülberg laden am Donnerstag, dem 19. Januar, um 19:30 Uhr zum Konzert „Trompetissimo“ in die Musikhochschule ein. Auf ihrem Konzertprogramm stehen repräsentative Werke der Trompetenliteratur, vorgetragen mit Klavierbegleitung oder im Ensemble. Für den Konzertbesuch wird das Tragen einer FFP2- oder OP-Maske empfohlen, der Eintritt ist frei.
Die Studierenden der Klavierklasse von Prof. Michael Keller laden am Mittwoch, dem 18. Januar, um 19:30 Uhr zum „Vortragsabend Klavier“ in die Musikhochschule ein. Hier präsentieren die Studierenden der Master- und Konzertexamen-Studiengänge ein umfangreiches und anspruchsvolles Klavierprogramm, in dem die verschiedensten Stile und Epochen der Klavierliteratur aufeinandertreffen. Für den Konzertbesuch wird das Tragen einer FFP2- oder OP-Maske empfohlen, der Eintritt ist frei.
Die Studierenden der Gesangklassen von Prof.‘in Ines Krome und Prof.‘in Annette Koch laden am Dienstag, dem 17. Januar, um 19:30 Uhr zum gemeinsamen Konzert „Sì mal zwei“ in die Musikhochschule ein. Im ersten Konzertteil wird die Oper „Orpheus und Eurydike" von Christoph Willibald Gluck aufgeführt, in italienischer Sprache und szenisch umgesetzt. Gluck gilt als Bindeglied zwischen den Epochen Barock und Klassik und zählt zu den bedeutendsten Opernkomponisten des 18. Jahrhunderts. Im zweiten Teil des Konzerts präsentieren die Bachelor- und Masterstudierenden italienische und deutsche Opernarien, unter anderem aus „Der Vogelhändler“ von Carl Zeller. Für den Konzertbesuch wird das Tragen einer FFP2- oder OP-Maske empfohlen, der Eintritt ist frei.
Die Studierenden der Violoncelloklassen laden am Dienstag, dem 17. Januar, um 12:00 Uhr zum Lunchkonzert in die Musikhochschule ein. Hier lassen die teils preisgekrönten Cellotalente ein ebenso buntes wie anspruchsvolles Potpourri von Werken aus der Violoncelloliteratur erklingen. Für den Konzertbesuch wird das Tragen einer FFP2- oder OP-Maske empfohlen, der Eintritt ist frei.
Die Studierenden der Gitarrenklasse von Prof. Marcin Dylla laden am Montag, dem 16. Januar, um 19:30 Uhr zum Konzert in die Musikhochschule ein. Sie bringen Werke aus den letzten 300 Jahren der Musikgeschichte zu Gehör, darunter die „Chaconne BMV 1007“ von Johann Sebastian Bach, „Fantasia“ von Roberto Gerhard und „Cinco Piezas“ von Astor Piazzolla. Werke von Luigi Legnani und Antonio José komplettieren den Gitarrenabend. Es spielen Ziyu Liu, Tatiana Kurenchakova, Gerrit Ahlers, Shuyu Wang und Haimo Hu. Für den Konzertbesuch wird das Tragen einer FFP2- oder OP-Maske empfohlen, der Eintritt ist frei.
Das Abschlusskonzert des Workshops zu Werken für Gitarre und Orchester am Sonntag, dem 15. Januar, muss leider, genauso wie der Workshop selbst, entfallen. Prof. Evers ist am 28. Oktober unerwartet im Alter von 73 Jahren verstorben, die Musikhochschule trauert um ihn.
Die Studierenden der Klasse „Historisches Tastenspiel“ von Prof. Ulrich Beetz laden gemeinsam mit der Pianistin Iryna Stupenko am Samstag, dem 14. Januar, um 19:30 Uhr zur 101. Ausgabe der Reihe „Auf der Suche nach dem vollkommenen Klang“ in die Musikhochschule ein. Auf dem Konzertprogramm stehen Werke der klassischen und romantischen Klavierliteratur von Ludwig van Beethoven, Robert Schumann, Franz Schubert, Felix Mendelssohn Bartholdy und Claude Debussy. Zum Einsatz gelangen gleich vier der historischen Hammerflügel aus der Sammlung Beetz. Sie stammen aus den Werkstätten von John Broadwood (1808), Conrad Graf (1825), Friedrich Ehrbar (1880) und Carl Bechstein (1869). Für den Konzertbesuch wird das Tragen einer FFP2- oder OP-Maske empfohlen, der Eintritt ist frei.
Prof. Dr. Eberhard Hüppe und Studierende der Musikhochschule laden am Freitag, dem 13. Januar, um 19:30 Uhr zur Fortsetzung der Konzertreihe „HOrchideen“ ein. Hier werden Werke außerhalb des Standardrepertoires mit einer kurzen einführenden Vorlesung und anschließendem Konzert vorgestellt.
Im ersten Teil der Reihe gelangen Robert Schumanns „Sechs Studien in Kanonischer Form, op. 56“ zur Aufführung, welche er dem seltenen Pedalflügel widmete. Entgegen Schumanns Erwartungen setze sich der seltene Flügel, unter dem ein klingendes Pedal nach dem Vorbild einer Orgel angebracht wurde, weder im Konzertbetrieb noch im Hausbetrieb durch. Claude Debussy bearbeite im Nachhinein die sechs Studien für zwei Klaviere und machte sie der Konzertform zugänglich. Des Weiteren stehen der vierteilige Kompositionszyklus „The Viola in My Life“ des US-amerikanischen Komponisten Morton Feldman sowie die „Sonate pour alto et piano op. 53“ von Charles Koechlin, der mit seiner Musik einen ganz eigenen Weg in die Musik der Moderne beschritt, auf dem Konzertprogramm. Für den Konzertbesuch wird das Tragen einer FFP2- oder OP-Maske empfohlen, der Eintritt ist frei. Der zweite Teil der „Neuen HOrchideen“ folgt am 15. Februar.
Die Studierenden der Klavierklasse von Prof. Clemens Rave laden am Donnerstag, dem 12. Januar, um 19:30 Uhr zum Konzert „Piano Piano“ in die Musikhochschule ein, in dem sie wesentliche Werke der Klavierliteratur zu zwei und mehr Händen präsentieren. Dargeboten werden das „5. Klavierkonzert Es-Dur“ von Ludwig van Beethoven, eines der beliebtesten und meistgespielten Klavierkonzerte weltweit, sowie das „1. Klavierkonzert e-Moll“ von Frédéric Chopin. Darüber hinaus erklingen das „5. Klavierkonzert in F-Dur“ von Camille Saint-Saëns und Robert Schumanns „Kreisleriana, op. 16“, welches als Schlüsselwerk der romantischen Klavierliteratur gilt. Es spielen Zeyu Huang, Hyunyoung Lee, Vladimir Lapin und Yewon Lim. Für den Konzertbesuch wird das Tragen einer FFP2- oder OP-Maske empfohlen, der Eintritt ist frei.
Theresia Volbers (16), aus der Blockflötenklasse von Gudula Rosa hat in der Woche vor Weihnachten am internationalen Blockflötenwettbewerb TARF in Tel-Aviv/Israel teilgenommen. Dabei hat sie in der Kategorie der Precollege-Studierenden (15 - 20 Jahre) das Finale erreicht und einen wunderbaren dritten Preis erspielt.
Im Finale spielte sie das dreisätzige c-Moll Konzert von Antonio Vivaldi auswendig zusammen mit Solist*innen des Jerusalem Baroque Orchestra. Jede(r) Kandidat*in hatte dafür eine Probezeit mit dem Orchester von nur 20 Minuten. Ein Video vom Finale ist online verfügbar, Theresias Beitrag beginnt bei Min. 8:38. - Herzlichen Glückwunsch!
Theresia trat in ihrer Wertung gegen Jungstudierende aus Amerika, Ungarn, Taiwan, Österreich, Israel, Deutschland und der Slowakei an. Sie hat viele Gesinnte getroffen, einiges vom Land gesehen und wertvolle Erfahrungen für ihre Zukunft gesammelt. Eine besondere Ehre war es für sie, dass sie im Gala-Abschlusskonzert des Festivals ihr israelisches Pflichtstück „Samai Hijaz“ von Marina Toshich spielen durfte. Dank für die finanzielle Unterstützung der Wettbewerbsreise geht an den Förderverein der Westfälischen Schule für Musik!
Die Studierenden der Violoncelloklasse von Prof. Matias de Oliveira Pinto laden am Mittwoch, dem 11. Januar, um 19:30 Uhr zum Konzert „Cellissimo“ in die Musikhochschule ein. Zu hören sind Meisterwerke der Celloliteratur von Joseph Haydn, Robert Schumann, Dmitri Kabalewski sowie Antonin Dvořák, die von bis zu 12 Cellist*innen auf die Bühne gebracht werden. Für den Konzertbesuch wird das Tragen einer FFP2- oder OP-Maske empfohlen, der Eintritt ist frei.
Das a.los Marimbaduo mit Semeli Margariti und Yung-Ju Tsai trifft auf brasilianische Gäste, das Duo InPulso, mit Christina Akashi und Vinícius Batista de Oliveira. Gemeinsam laden sie am Dienstag, dem 10. Januar, um 20:00 Uhr zu ihrem Konzert „Reisende Mallets“ in die Black Box des cuba ein. Die beiden Duos haben sich während ihres Studiums an der Musikhochschule Münster über ihre Leidenschaft zum Instrument kennengelernt und pflegen seither den musikalischen Austausch.
Auf ihrem Konzertprogramm stehen bearbeitete klassische Werke ebenso wie eingängige neue Melodien. Den Stilrichtungen der verschiedenen Epochen verleihen sie mit ihrem individuellen Spielstil und kulturellen Einflüssen aus Brasilien, Taiwan und Griechenland ein gemeinsames Klangbild. Der Eintritt kostet 12 €, Schüler und Studierende zahlen 8 €. Tickets sind über https://www.localticketing.de/events/30798-reisende-mallets erhältlich.
Die Studierenden der Violoncelloklassen laden am Dienstag, dem 10. Januar, um 12:00 Uhr zum ersten Lunchkonzert des Jahres in die Musikhochschule ein. Hier lassen die teils preisgekrönten Cellotalente ein ebenso buntes wie anspruchsvolles Potpourri von Werken aus der Violoncelloliteratur erklingen. Für den Konzertbesuch wird das Tragen einer FFP2- oder OP-Maske empfohlen, der Eintritt ist frei.
Die für Sonntag, den 8. Januar, angekündigte Führung durch die Sammlung Beetz im Kammermusiksaal der Musikhochschule muss leider entfallen. Die nächsten Führungen finden am 22. Januar, 12. Februar und am 12. März statt, jeweils um 11:15 Uhr bei freiem Eintritt.
Die Sammlung Beetz besteht aus 15 historischen Tasteninstrumenten aus dem späten 18. und dem 19. Jahrhundert. Seit 2014 ist die kostbare Sammlung von Prof. Ulrich Beetz und Prof.'in Birgit Erichson-Beetz in der Musikhochschule Münster beheimatet. Sämtliche Instrumente sind fachkundig restauriert und bespielbar. Sie stehen den Studierenden und Lehrenden der Musikhochschule für Studium und Konzerte zur Verfügung.