Willkommen in der Musikhochschule Münster!

In der Musikhochschule Münster vereint sich das Beste: Bildung auf höchstem Niveau, individuell und in familiärer Atmosphäre, das Studieren in einer lebendigen und liebenswerten Stadt und das internationale Renommee einer der größten Hochschulen Deutschlands, der Universität Münster.

Ob Sie als Studierende zu uns kommen oder als Lehrende, ob Sie eines unserer Konzerte besuchen oder ob Sie sich für die Musikhochschule engagieren und unsere Arbeit fördern möchten: Schauen Sie sich auf unserer Website um, folgen Sie uns in den Social Media und nehmen Sie gerne persönlich Kontakt zu uns auf. – Sie sind herzlich willkommen!

Mehr Infos zur Musikhochschule

© privat

Stellenangebot

Die Musikhochschule Münster sucht zum 1. März 2024 eine studentische Hilfskraft im Bereich Öffentlichkeitsarbeit. Die Stelle umfasst eine wöchentliche Arbeitszeit von 10 Stunden, die in der Regel im Homeoffice geleistet werden. Sprache und Kommunikation sind deine Stärken, termingenaues Arbeiten und Verlässlichkeit selbstverständlich? – Dann bewirb Dich bis zum 12. Dezember 2023! Alle Details zur Stelle hier.

Hier geht es zum YouTube-Video!
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Elementare Musik

Elementare Musik ist nicht „einfach“, sondern grundlegend und wesentlich.

Alle Studieninteressierten, die eine Leidenschaft für gemeinsames Musizieren, Improvisation, Performance und künstlerische Gestaltungsarbeit haben, sind herzlich eingeladen, sich für unseren Studiengang Elementare Musik und Didaktik zu bewerben.

Als Absolvent*in eröffnen sich Ihnen vielfältige und anspruchsvolle Berufsfelder. - Alle Informationen gibt es hier.

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Solidarität mit der Ukraine

Die Musikhochschule Münster verurteilt aufs Schärfste den Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine. Wir solidarisieren uns mit der ukrainischen Bevölkerung, ihren Studierenden, Künstler*innen, Wissenschaftler*innen und deren Familien. Unsere Gedanken gehen dabei auch an unsere Hochschulmitglieder und deren Angehörige.

Unter https://aec-music.eu/supporting-ukrainian-refugees/ tragen viele europäische Musikhochschulen Unterstützungsangebote speziell für ukrainische geflüchtete Musikstudierende zusammen – auch die Musikhochschule Münster beteiligt sich daran.

MUSIK-CAMPUS MÜNSTER

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© Stadt Münster, GUCC
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Als Nutzerin oder Nutzer der Musikhochschule Münster kennen Sie unser Gebäude am Ludgeriplatz und wissen: Es genügt leider nicht mehr heutigen Anforderungen an Barrierefreiheit, Platz für unsere Studierenden und mehr moderne Unterrichtsgestaltungsmöglichkeiten. Raum- und Sanierungsbedarf stehen nicht mehr im Verhältnis zu den Möglichkeiten, die das liebgewonnene, aber alte Gebäude überhaupt bieten kann. Deshalb hoffen wir an der Musikhochschule auf eine grundlegende Verbesserung unserer Situation, die ein neues Domizil ermöglichen würde. Und diese Veränderung hat einen Namen: Musik-Campus Münster.

Mit den beiden folgenden Filmen können Sie in die Atmosphäre dieses zukunftsweisenden Kultur- und Musikprojektes eintauchen: Kurzfilm Teil 1 bei YouTube | Kurzfilm Teil 2 bei YouTube

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© Stadt Münster, GUCC
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Der Musik-Campus eröffnet eine einmalige Chance, die musikalischen Kultur- und Bildungseinrichtungen und die Leidenschaft von musizierenden Profis wie Laien der Stadtgesellschaft an einem Standort zu vereinen. Die dabei entstehenden Synergieeffekte werden viel größer sein als die reine Summe der Beteiligten. Neugierde trifft Erfahrung, Hobby trifft Professionalität – der neue Musik-Campus bietet Raum für Musik, Kultur, Wissenschaft und internationalen Austausch.

Die Universität Münster und die Musikhochschule befürworten die Pläne für den Musik-Campus uneingeschränkt. In der Ratssitzung am 6. April 2022 wird nun auch die Stadt Münster über den Standort und den Kostenrahmen entscheiden.

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© Stadt Münster, GUCC
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Eine online-Petition unter dem Motto „Wir wollen den Musik-Campus in Münster“ war sehr erfolgreich und wurde zur letzten Ratssitzung im Februar überreicht. Ein Flashmob am 19. März auf dem Prinzipalmarkt hat dem Anliegen nochmals Nachdruck verliehen. Mehr als 150 Chorsängerinnen und -sänger aus über 20 Chören setzten ein klingendes Zeichen für die Musik in Münster. Begleitet wurden sie dabei von einem Blechbläserensemble. Hier können Sie den Film zum Flashmob anschauen!

Aktuelle Nachrichten der Musikhochschule

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© MHS, Peter Lessmann

clarinette à la carte

Die Klarinettenklasse der Musikhochschule lädt am Sonntag, dem 10. Dezember, um 17:00 Uhr zu „clarinette à la carte“ ein. Erstmalig unter der Leitung von Simon Degenkolbe, der ab diesem Semester die Klasse von Prof. Werner Raabe übernommen hat, präsentieren die Studierenden ein klangvolles Programm mit Werken aus der Romantik. Im ersten Konzertteil erklingen die „Première Rhapsodie“ von Claude Debussy, welche ursprünglich als Wettbewerbssolo komponiert, aber schnell als Meisterwerk der Klarinette anerkannt wurde, und das „Klarinettenkonzert Nr. 1 f-Moll op. 73“ von Carl Maria von Weber. Nach einer Pause sind Robert Schumanns „Drei Romanzen, op. 94“, ein Weihnachtsgeschenk an seine Frau Clara, sowie die „Klarinettensonate f-Moll, op. 120, 1“ von Johannes Brahms zu hören. Es spielen Shengyu Jin, Moriah Prochotta und Zhenqi Zhang. Die Klavierbegleitung übernehmen Gyeongrim Bok und Teng Xiao. Der Eintritt ist frei.

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© Jianfei Xie

Präludium XX

Die Studierenden der Klavierklasse von Prof. Peter von Wienhardt laden am Freitag, dem 8. Dezember, zum 20. Mal zum Konzert „Präludium: Vorspiel? – Vorspiel!“ in die Musikhochschule ein. Im Zentrum dieser Konzertreihe steht die kleine Form der Klavierkompositionen, das Präludium. Ursprünglich ein frei improvisiertes Instrumentalwerk mit eröffnendem Charakter, entwickelte sich die Form später zu einem eigenen Charakterstück. Die Pianistinnen und Pianisten stellen sich der „Vorspiel-Situation“ mit einem kurzweiligen und abwechslungsreichen Programm: Neben Ausschnitten aus Robert Schumanns Klavierzyklus „Faschingsschwank aus Wien, op. 26“ erklingen Werke von unter anderem Franz Schubert, Johannes Brahms, Claude Debussy, Alexander Skrjabin und Frédéric Chopin. Der Pianist Tobias Haunhorst wird als Moderator durch den Abend führen. Er vertritt in diesem Semester Prof. Peter von Wienhardt an der Musikhochschule, der sich im Rahmen eines Forschungsfreisemesters intensiv dem Komponieren und Konzertieren widmet. Der Eintritt ist frei.

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© MHS, Marcelo Albuja

Gitarrenabend

Die Studierenden der Gitarrenklasse von Prof. Marcin Dylla laden am Donnerstag, dem 7. Dezember, um 19:30 Uhr zum Konzert in die Musikhochschule ein. Sie bringen Werke aus den letzten 300 Jahren der Musikgeschichte zu Gehör, darunter „En los trigales“ von Joaquín Rodrigo, einer der populärsten Komponisten für die klassische Gitarre, „Rondeau de Concert op. 12“ von Napoléon Coste und Astor Piazzollas „Invierno Proteño“. Werke von Isaac Albeniz, Juan Manén und Maurice Ohana komplettieren den Gitarrenabend. Es spielen Ziyu Liu, Nataliia Aleksandrova, Ruben Link, Simon Winkler und Jakob Scheidtweiler. Der Eintritt ist frei.

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© MHS

Studentissimo

Studierende aller Klassen und Fachrichtungen der Musikhochschule laden am Mittwoch, dem 6. Dezember, um 19:30 Uhr zum „Studentissimo“-Konzert ein. Unter dem Motto „Geht nicht? Gibt’s nicht!“ bringen sie ein klassenübergreifendes, buntes Konzertprogramm auf die Bühne. - Ein absoluter Klassiker im Konzertprogramm der Musikhochschule und eine tolle Möglichkeit für die jungen Musikerinnen und Musiker, Stücke außerhalb ihres regulären Studienrepertoires darbieten zu können! Der Eintritt ist frei.

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© Yasuo Yamabuki & Fotostudio interfoto, Wien

WDR 3 Campus-Konzert

Asami Yoshihara und Tatsushi Yamakawa, zwei Studierende aus der Klavierklasse von Prof. Michael Keller, dürfen sich am Dienstag, dem 5. Dezember, um 19:30 Uhr im Rahmen der WDR 3 Campus-Konzerte in der Musikhochschule präsentieren. In einem internen Wettbewerb haben sie sich in diesem Jahr für den Auftritt qualifiziert. Die Campus-Konzerte bieten dem musikalischen Spitzennachwuchs der nordrhein-westfälischen Musikhochschulen ein Podium.

Asami Yoshihara  eröffnet das Konzert. Die in Japan geborene Pianistin erhielt mit drei Jahren ihren ersten Klavierunterricht, konzertiert nun regelmäßig in Japan und Deutschland und gewann bereits zahlreiche internationale Preise. Auf ihrem 45-minütigen Programm stehen zwei Werke des französischen Komponisten Frédéric Chopin: Die „Barcarolle Fis-Dur op. 60“ sowie die „Polonaise Nr. 5 fis-Moll op. 44“, eine seiner längsten Polonaisen. Darüber hinaus präsentiert sie Auszüge aus Sergej Rachmaninows „Etudes tableaux op. 39“, die viel pianistische Kraft aber auch Gespür für die zarten Zwischentöne verlangen, und die „4 Etüden, op. 2“ von Sergei Prokofjew.

Tatsushi Yamakawa spielt seit seinem fünften Lebensjahr Klavier und gewann zahlreiche Preise bei internationalen Wettbewerben, darunter der dritte Preis beim diesjährigen PIANO! Klavierwettbewerb. Der Pianist widmet sich in seinem Konzertteil der „6. Klaviersonate op. 62“ von Alexander Skrjabin, eine hochexpressive und einsätzige Sonate, welche der Komponist selbst nie öffentlich aufführte. Zwei Werke des Franzosen Henri Dutilleux komplettieren das Konzertprogramm, die „Trois Préludes“ sowie der dritte Satz „Choral et variations“ aus seiner einzigen Klaviersonate. Dieser Satz zeichnet sich durch glockenspielartige Klänge aus, die durch die Überlagerung von tiefen und hohen Tönen entstehen.

Das Konzert wird live aufgezeichnet und zu einem späteren Zeitpunkt im WDR 3 Hörfunk ausgestrahlt. Der Eintritt ist frei.

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© Maria Vartanova

Klavierabend

Die Studierenden der Klavierklasse von Prof. Heribert Koch laden gemeinsam mit Studierenden der Violinklasse von Seran Lim und der Celloklasse von Prof. Matias de Oliveira Pinto am Sonntag, dem 3. Dezember, um 17:00 Uhr zu einem Klavierabend in die Musikhochschule ein. In ihrem abwechslungsreichen Programm werden die verschiedensten Stile und Epochen der Klavierliteratur aufeinandertreffen. Eröffnet wird das Konzert mit dem „Klaviertrio Nr. 1 g-Moll“ des diesjährigen Jubilars Sergei Rachmaninow.

Die folgenden Klavier-Solobeiträge reichen von Werken des Kernrepertoires, wie Ludwig van Beethovens „Appassionata“ und Franz Liszts „Zwei Legenden“, bis hin zu selten gehörten Raritäten: Die großformatige Klaviersonate von Aram Khachaturian, eine Prélude des belgischen Impressionisten Joseph Jongen und die bunte „Bourrée Fantasque" von Emmanuel Chabrier. Der Eintritt ist frei.

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© Wolfgang Beetz

Führung durch die Sammlung Beetz

Eine Führung durch die Sammlung Beetz wird am Sonntag, dem 3. Dezember, um 11:15 Uhr im Kammermusiksaal, Raum 211 der Musikhochschule, angeboten. Prof. Ulrich Beetz wird die historischen Tasteninstrumente der Sammlung und ihre Geschichte erläutern. Die Pianistin Iryna Stupenko bringt die Charakteristika der Instrumente durch klangvolle Beispiele zu Gehör. Musikfreunden bietet sich hier eine der seltenen Gelegenheiten, eine breite Vielfalt historischer Tasteninstrumente zu erleben. Der Eintritt ist frei.

Die Sammlung Beetz besteht aus 15 historischen Tasteninstrumenten aus dem späten 18. und dem 19. Jahrhundert. Seit 2014 ist die kostbare Sammlung von Prof. Ulrich Beetz und Prof.'in Birgit Erichson-Beetz in der Musikhochschule Münster beheimatet. Sämtliche Instrumente sind fachkundig restauriert und bespielbar. Sie stehen den Studierenden und Lehrenden der Musikhochschule für Studium und Konzerte zur Verfügung.

 

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© privat, Frank Thissen, Pilvax Studio

Trio Tonkunst „Plus“

Elisabeth Fürniss (Violoncello), Koh Gabriel Kameda (Violine) und Peter von Wienhardt (Klavier), allesamt Professor*innen der Musikhochschule Münster, laden am Samstag, dem 2. Dezember, um 19:30 Uhr zum Konzert „Trio Tonkunst Plus“ in die Musikhochschule ein. Das „Plus“ des Abends sind die Bratschistin Tomoko Akasaka, ebenfalls Professorin der Musikhochschule Münster, sowie, als Gast aus Karlsruhe, die armenische Violinistin Ani Aghabekyan.

Das Ensemble präsentiert gleich zwei Meisterwerke der klassischen Kammermusik: Zunächst das „Klavierquartett g-Moll, KV 478“ von Wolfgang Amadeus Mozart, das als das erste wahrhaft dialogische Kammermusikwerk für Klavier und Streicher gilt. Anschließend erklingt in einer klanglichen wie folkloristischen Steigerung das „Klavierquintett Nr. 2 in A-Dur, op. 81“ von Brahms-Protegé Antonín Dvořák. Der Eintritt ist frei.

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© privat

„Hornissimo“ statt „Original und Fälschung“

Das für Freitag, den 1. Dezember, angekündigte Konzert „Original und Fälschung“ mit Prof. Matias de Oliveira Pinto und Prof.‘in Elisabeth Fürniss muss im Wintersemester leider entfallen. Es wird im Sommersemester nachgeholt, und zwar voraussichtlich am 27. April 2024.

Stattdessen laden die Studierenden der Hornklasse von Paola Bellmann zum Konzert „Hornissimo“ in die Musikhochschule ein. Am Freitag, dem 1. Dezember, um 19:30 Uhr bringen sie vielfältige Kompositionen für Horn zu Gehör, unter anderem von Franz Strauss, Josef Gabriel Rheinberger und Anton Bruckner. Es spielen Maya Thomas, Ederson Gonçalves, Guowei Yang und Ziyu Guan. Die Klavierbegleitung übernimmt Natalia Pavlyuchik. Der Eintritt ist frei.

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© estrostudio

Hören und Verstehen II

Die Studierenden der Klavierklasse von Prof. Arnulf von Arnim laden am Donnerstag, dem 30. November, um 19:30 Uhr zum zweiten moderierten Konzertabend „Hören und Verstehen“ des Wintersemesters in die Musikhochschule ein. Die vielfach preisgekrönten Nachwuchstalente bieten dem Publikum eine Auswahl an anspruchsvollen Werken der klassischen Klavierliteratur dar und Prof. von Arnim wird Erläuterungen zu den Werken geben. Der Eintritt ist frei.

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© Ines Krome

Gezupft wie gesungen

Die Gesangklasse von Prof.‘in Ines Krome und die Violoncelloklasse von Prof.‘in Elisabeth Fürniss laden am Mittwoch, dem 29. November, um 19:30 Uhr zum gemeinsamen Konzert in die Musikhochschule ein. Bei „Gezupft wie gesungen" bringen die Studierenden der Jugendakademie, der Bachelor-, Master- und Zertifikatsstudiengänge ein abwechslungsreiches Konzertprogramm für Gesang und Violoncello zu Gehör. Es erklingen Lieder, Sonaten und Konzertstücke von Johann Sebastian Bach bis Sergei Prokofjew. Die Klavierbegleitung übernimmt Ryoko Arata. Der Eintritt ist frei.

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© Oliver Berg, Theater Münster & Wikimedia commons

Compania trifft Alfred Schnittke

Compania, das Ensemble für Neue Musik des Sinfonieorchesters Münster, ist am Dienstag, dem 28. November, um 19:30 Uhr zu Gast in der Musikhochschule. Im aktuellen Programm dreht sich alles um den deutsch-russischen Komponisten Alfred Schnittke, der für seine Kompositionen auch klassische Formen nutzte, um sie gleichzeitig in Frage zu stellen und zu bewahren. Dadurch steht Schnittke auch für den musikalischen Austausch verschiedener historischer Epochen.

Die Ensembleleitung hat Svenja Ciliberto inne, als besonderer Gast wird Generalmusikdirektor Golo Berg die Konzertmoderation übernehmen. Tickets sind im Vorverkauf an der Theaterkasse oder an der Abendkasse in der Musikhochschule für 14 Euro / ermäßigt für 11 Euro erhältlich.

 

In der Konzertreihe „compania trifft …“ wird der geistige und kreative Werdegang eines einzelnen Komponisten, die Entwicklung der künstlerischen Darstellung einer immer wiederkehrenden Situation oder auch der Weg einer Musikrichtung von ihren Anfängen bis in die Jetztzeit dargestellt. So entstehen Programme, in denen von Claudio Monteverdi bis zu den Beatles oder Frank Zappa alles vertreten sein kann in dem Versuch, jemanden oder etwas musikalisch kennenzulernen.

Preisträger*innen der Musikhochschule

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© Yasuo Yamabuki & Fotostudio interfoto, Wien

Asami Yoshihara und Tatsushi Yamakawa auf Erfolgskurs

In einem internen Wettbewerb konnten sich Asami Yoshihara und Tatsushi Yamakawa aus der Klavierklasse von Prof. Michael Keller für das WDR 3 Campus-Konzert qualifizieren. Es wird am 5. Dezember live aufzeichnet und zeitversetzt im Hörfunk ausgestrahlt. Mit Werken von Frédéric Chopin, Sergej Rachmaninows und Sergei Prokofjew wird Asami hier auftreten, Tatsushi präsentiert Werke von Henri Dutilleux und Alexander Skrjabin.

Erst im September durften sich beide bereits über den zweiten und dritten Preis im Klavierwettbewerb „Piano!2023“ freuen. Mit ihren Darbietungen zogen sie das Publikum in den Bann und überzeugten die internationale Fachjury. Es ist also nicht verwunderlich, dass sie auch im Auswahlverfahren für das Konzert des WDR positiv herausstachen. Die Campus-Konzerte bieten dem musikalischen Spitzennachwuchs der nordrhein-westfälischen Musikhochschulen ein Podium.

Und damit nicht genug: Asami Yoshihara hat das „Triple“ geschafft, denn auch die erste Ausgabe der „Concerto Competition“ an der Musikhochschule Münster konnte die japanische Pianistin für sich entscheiden. Am 28. Januar 2024 wird sie das „Klavierkonzert Nr. 1“ von Pjotr Iljitsch Tschaikowski als Solistin mit dem Orchester der Musikhochschule aufführen.

 

Die Musikhochschule gratuliert herzlich zu diesen Erfolgen!

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© Ignacio González

Dritter Preis für Ryoko Arata

Ryoko Arata, Pianistin aus der Klasse von Prof. Michael Keller, hat am 6. Oktober erfolgreich am 46. Internationalen „Dr. Luis Sigall“ Wettbewerb in Viña del Mar, Chile teilgenommen. Der 1974 ins Leben gerufene Wettbewerb hat sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene große Bedeutung erlangt und stellt einen Anreiz für junge Künstler*innen dar, mit anderen aufstrebenden Musiker*innen in Kontakt zu treten. In zwei Wettbewerbsrunden hat es Ryoko Arata bis ins Finale geschafft und einen wunderbaren dritten Preis erhalten. – Herzlichen Glückwunsch!

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© Uni MS, Münster View

Daehyeon Kang erhält DAAD-Preis

 

Für sein gesellschaftliches und interkulturelles Engagement sowie seine künstlerischen Leistungen erhält Daehyeon Kang den DAAD-Preis 2023 des Deutschen Akademischen Austauschdienstes. Der 23-jährige gebürtige Koreaner studiert seit 2019 „Musik und Kreativität“ mit dem Hauptfach Violine an der Musikhochschule der Universität Münster. Neben verschiedenen Auszeichnungen und Wettbewerbserfolgen überzeugte Daehyeon Kang die Jury des International Office durch seinen Blick über das eigene Fach und die akademische Welt hinaus und mit seinem facettenreichen, öffentlichkeitswirksamen Einsatz für vielfältige Begegnungen. „Ihr Engagement zeigt, dass es Ihnen nicht nur darauf ankommt, in der Musik erfolgreich zu sein, sondern dass Sie auch Zeit dafür finden, sich für ein interkulturelles Miteinander einzusetzen,“ lobte der Prorektor für Internationales, Transfer und Nachhaltigkeit, Prof. Dr. Michael Quante, während der Feierstunde im „Botanicum – Haus des Studiums“. – Herzlichen Glückwunsch!

Daehyeon Kang initiierte in Zusammenarbeit mit Prof. Koh Gabriel Kameda an der Musikhochschule Münster einen „Korea Day“, bei dem das „Kammerensemble Münster“ mit dem koreanischen „Marte Symphony Orchestra“ auftrat. Als künstlerischer Leiter des „Echo Ensembles“, das bundesweit Konzerte gibt, möchte Daehyeon Kang den Menschen die kulturelle Vielfalt der Musik näherbringen. Der Erfolg des „Korea Day“ motivierte ihn außerdem zur Gründung einer koreanisch-deutschen Studierendenvereinigung, um den deutsch-koreanischen Austausch auch unabhängig von der Musik voranzubringen.

Der DAAD-Preis für hervorragende Leistungen internationaler Studierender an deutschen Hochschulen ist mit 1.000 Euro dotiert und wird seit mehr als zehn Jahren vergeben. Die Auszeichnung würdigt die Bereicherung, die ausländische Studierende für die Hochschulgemeinschaft und die Gesellschaft darstellen.