Willkommen in der Musikhochschule Münster!

In der Musikhochschule Münster vereint sich das Beste: Bildung auf höchstem Niveau, individuell und in familiärer Atmosphäre, das Studieren in einer lebendigen und liebenswerten Stadt und das internationale Renommee einer der größten Hochschulen Deutschlands, der Universität Münster.

Ob Sie als Studierende zu uns kommen oder als Lehrende, ob Sie eines unserer Konzerte besuchen oder ob Sie sich für die Musikhochschule engagieren und unsere Arbeit fördern möchten: Schauen Sie sich auf unserer Website um, folgen Sie uns in den Social Media und nehmen Sie gerne persönlich Kontakt zu uns auf. – Sie sind herzlich willkommen!

Mehr Infos zur Musikhochschule

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Die Musikhochschule trauert um Prof. Matias de Oliveira Pinto

Unser lieber Lehrer, Kollege und Freund, Matias de Oliveira Pinto, wurde am 4. Februar 2025 durch einen tragischen Verkehrsunfall aus dem Leben gerissen.
Der Sohn einer brasilianischen Künstlerfamilie studierte Violoncello und lehrte bereits mit 18 Jahren an der Musikhochschule in Curitiba (Brasilien). Ein Stipendium der Herbert-von-Karajan-Stiftung und Studienjahre in Europa folgten. Seit 1991 lehrte Matias de Oliveira Pinto an der Universität der Künste in Berlin und wurde 2005 als Professor für das künstlerische Hauptfach Violoncello an die Musikhochschule Münster berufen. Mit großem Erfolg baute der inspirierende Lehrer und begnadete Cellist hier seine Violoncelloklasse auf. Er wird uns und international vielen Menschen fehlen - als Musiker, als Musikpädagoge, als Mensch.
Die Musikhochschule Münster trauert mit seinen Angehörigen und ist dankbar für den gemeinsam zurückgelegten Weg.
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GWK-FÖRDERPREISE MUSIK 2025
 

Jährlich vergibt die GWK zwei Förderpreise für Musik. Jeder ist mit 5.000 Euro und der Aufnahme in ein Förderprogramm dotiert. Ausgezeichnet werden junge Musikerinnen und Musiker, die weit überdurchschnittliche Leistungen erbringen.

Bewerberinnen und Bewerber müssen in Westfalen-Lippe geboren sein, dort seit mindestens zwei Jahren leben, an einer Hochschule studieren (Jung- oder Vollstudent*in) oder ihren Hochschulabschluss in der Region gemacht haben. Sie dürfen bei Bewerbungsschluss nicht älter als 27 Jahre sein. Der Wettbewerb richtet sich an Solistinnen und Solisten (keine Ensembles, keine Orgel, kein Dirigat).

Über die Vergabe der Preise entscheidet eine Fachjury. Die Ausscheidung erfolgt in einem öffentlichen Vorspiel in zwei Runden. Der Wettbewerb wird vom 27. bis 29. März in der Musikhochschule Münster ausgetragen.

 

Öffentliches Vorspiel in der Musikhochschule Münster: 27. – 29.03.2025
Bewerbungen: Per E-Mail an orga.gwk@lwl.org  bis 28.02.2025
Vollständige Ausschreibung als PDF
Infos zur GWK: www.gwk-online.de

Hier geht es zum YouTube-Video!
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Elementare Musik

Elementare Musik ist nicht „einfach“, sondern grundlegend und wesentlich.

Alle Studieninteressierten, die eine Leidenschaft für gemeinsames Musizieren, Improvisation, Performance und künstlerische Gestaltungsarbeit haben, sind herzlich eingeladen, sich für unseren Studiengang Elementare Musik und Didaktik zu bewerben.

Als Absolvent*in eröffnen sich Ihnen vielfältige und anspruchsvolle Berufsfelder. - Alle Informationen gibt es hier.

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Solidarität mit der Ukraine

Die Musikhochschule Münster verurteilt aufs Schärfste den Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine. Wir solidarisieren uns mit der ukrainischen Bevölkerung, ihren Studierenden, Künstler*innen, Wissenschaftler*innen und deren Familien. Unsere Gedanken gehen dabei auch an unsere Hochschulmitglieder und deren Angehörige.

Unter https://aec-music.eu/supporting-ukrainian-refugees/ tragen viele europäische Musikhochschulen Unterstützungsangebote speziell für ukrainische geflüchtete Musikstudierende zusammen – auch die Musikhochschule Münster beteiligt sich daran.

MUSIK-CAMPUS MÜNSTER

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Als Nutzerin oder Nutzer der Musikhochschule Münster kennen Sie unser Gebäude am Ludgeriplatz und wissen: Es genügt leider nicht mehr heutigen Anforderungen an Barrierefreiheit, Platz für unsere Studierenden und mehr moderne Unterrichtsgestaltungsmöglichkeiten. Raum- und Sanierungsbedarf stehen nicht mehr im Verhältnis zu den Möglichkeiten, die das liebgewonnene, aber alte Gebäude überhaupt bieten kann. Deshalb hoffen wir an der Musikhochschule auf eine grundlegende Verbesserung unserer Situation, die ein neues Domizil ermöglichen würde. Und diese Veränderung hat einen Namen: Musik-Campus Münster.

Mit den beiden folgenden Filmen können Sie in die Atmosphäre dieses zukunftsweisenden Kultur- und Musikprojektes eintauchen: Kurzfilm Teil 1 bei YouTube | Kurzfilm Teil 2 bei YouTube

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Der Musik-Campus eröffnet eine einmalige Chance, die musikalischen Kultur- und Bildungseinrichtungen und die Leidenschaft von musizierenden Profis wie Laien der Stadtgesellschaft an einem Standort zu vereinen. Die dabei entstehenden Synergieeffekte werden viel größer sein als die reine Summe der Beteiligten. Neugierde trifft Erfahrung, Hobby trifft Professionalität – der neue Musik-Campus bietet Raum für Musik, Kultur, Wissenschaft und internationalen Austausch.

Die Universität Münster und die Musikhochschule befürworten die Pläne für den Musik-Campus uneingeschränkt. In der Ratssitzung am 6. April 2022 wird nun auch die Stadt Münster über den Standort und den Kostenrahmen entscheiden.

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© Stadt Münster, GUCC
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Eine online-Petition unter dem Motto „Wir wollen den Musik-Campus in Münster“ war sehr erfolgreich und wurde zur letzten Ratssitzung im Februar überreicht. Ein Flashmob am 19. März auf dem Prinzipalmarkt hat dem Anliegen nochmals Nachdruck verliehen. Mehr als 150 Chorsängerinnen und -sänger aus über 20 Chören setzten ein klingendes Zeichen für die Musik in Münster. Begleitet wurden sie dabei von einem Blechbläserensemble. Hier können Sie den Film zum Flashmob anschauen!

Aktuelle Nachrichten der Musikhochschule

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© privat

Abschlusskonzert zur Masterclass Lied mit Prof.‘in Sibylle Höhnk

Prof.‘in Sibylle Höhnk ist zu Gast in Münster und lädt gemeinsam mit Studierenden aus den Gesang- und Klavierklassen der Musikhochschule am Sonntag, dem 16. Februar, um 17:00 Uhr zum Abschlusskonzert ihrer Masterclass Lied ein.

Sibylle Höhnk ist Professorin für Klavierbegleitung an der Musikhochschule München und wird ihr Wissen im Rahmen der Masterclass auch Studierenden der Musikhochschule Münster vermitteln. Mit dem Motto „Kunstlied - Liedgestaltung – Kunst, aber nicht künstlich“ werden Sänger*innen und Pianist*innen gleichermaßen angesprochen. 

Im Zentrum der gemeinsamen Arbeit steht das Lied mit seinen besonderen Möglichkeiten, Text und Musik verschmelzen zu lassen. Ziel ist eine individuelle Liedinterpretation in Kombination mit einem poetischen und „singenden“ Klavierspiel. Die Ergebnisse des Kurses werden im Abschlusskonzert auf der Bühne präsentiert. Der Eintritt ist frei.

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© Wolfgang Beetz

Führung durch die Sammlung Beetz

Eine Führung durch die Sammlung Beetz wird am Sonntag, dem 16. Februar, um 11:15 Uhr im Kammermusiksaal, Raum 211 der Musikhochschule, angeboten. Prof. Ulrich Beetz wird die historischen Tasteninstrumente der Sammlung und ihre Geschichte erläutern. Die Pianistin Iryna Stupenko bringt die Charakteristika der Instrumente durch klangvolle Beispiele zu Gehör. Musikfreunden bietet sich hier eine der seltenen Gelegenheiten, eine breite Vielfalt historischer Tasteninstrumente zu erleben. Der Eintritt ist frei.

Die Sammlung Beetz besteht aus 15 historischen Tasteninstrumenten aus dem späten 18. und dem 19. Jahrhundert. Seit 2014 ist die kostbare Sammlung von Prof. Ulrich Beetz und Prof.'in Birgit Erichson-Beetz in der Musikhochschule Münster beheimatet. Sämtliche Instrumente sind fachkundig restauriert und bespielbar. Sie stehen den Studierenden und Lehrenden der Musikhochschule für Studium und Konzerte zur Verfügung.

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© Peter Grewer

Hören und Verstehen III

Die Studierenden der Klavierklasse von Prof. Arnulf von Arnim laden am Samstag, dem 15. Februar, um 19:30 Uhr zum dritten moderierten Konzertabend des Wintersemesters unter dem Titel „Hören und Verstehen" in die Musikhochschule ein.

Die vielfach preisgekrönten Nachwuchstalente der Klavierklasse werden anspruchsvolle Werke präsentieren und dem Publikum einen facettenreichen Querschnitt durch die Welt der klassischen Klavierliteratur bieten. Prof. Arnulf von Arnim führt moderierend durch den Abend und vermittelt mit seinen fundierten Erläuterungen einen tieferen Einblick in die Werke und deren Interpretation. - Ein Erlebnis für alle, die klassische Klaviermusik lieben. Der Eintritt ist frei.

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© Gudula Rosa

Blockflötissimo

Die Studierenden der Blockflötenklasse von Gudula Rosa laden am Freitag, dem 14. Februar, um 19:30 Uhr zum Konzert „Blockflötissimo“ in die Musikhochschule ein. 

Hier lassen die teils preisgekrönten Blockflötistinnen die große musikalische Bandbreite ihres aktuellen Repertoires erklingen. Auf dem Programm stehen neben Werken der Renaissance einige früh- und hochbarocke Kompositionen von unter anderem Antonio Vivaldi, Georg Philipp Telemann, Dario Castello und Tarquinio Merula, außerdem virtuose zeitgenössische Stücke von Ryōhei Hirose und Winfried Michel.

Begleitet werden die Blockflötistinnen von Studierenden aus den Celloklassen sowie von Nino Saakadze und Franka Reintges am Cembalo. Weitere Mitwirkende sind Jungstudierende und Alumni der Jugendakademie Münster, dem gemeinsamen Begabtenförderprogramm der Musikhochschule und der Westfälischen Schule für Musik, sowie das Blockflötenensemble „Flying Fingers“ der WSfM. Der Eintritt ist frei.

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Trompetissimo „and Friends“

Die Studierenden der Trompetenklassen laden gemeinsam mit ihren Freund*innen aus der Posaunenklasse am Donnerstag, dem 13. Februar, um 19:30 Uhr zum Konzert unter dem Motto „Trompetissimo and Friends“ in die Musikhochschule ein. Neben Solobeiträgen werden auch Blechbläserensembles zu hören sein. Der Eintritt ist frei.

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© Cristina Rodrigues & Alec Blacher

Gastkonzert | Ensemble Brasilien-Deutschland präsentiert: „Die Geschichte vom Soldaten“

Vitor Zafer und Vinícius Ferreira sind zu Gast in der Musikhochschule und laden gemeinsam mit Kleber Tertuliano und weiteren Studierenden der Musikhochschule am Mittwoch, dem 12. Februar, um 19:30 Uhr zum brasilianisch-deutschen Ensemblekonzert in die Musikhochschule ein. Sie präsentieren die Uraufführung von Rafael Fortalezas „Ouvertüre“ und erzählen Igor Stravinskys „Geschichte vom Soldaten“: Die schwierige Zeit des Ersten Weltkriegs verbrachte Stravinsky in der Schweiz. Der Krieg verhinderte die Aufführung seiner Musik und brachte ihn um sein Einkommen, die Russische Revolution schnitt ihn von seiner Heimat ab. Stravinsky freundete sich mit dem Schweizer Schriftsteller C. F. Ramuz an und schlug vor, ein Theaterstück auf der Grundlage zweier russischer Volksmärchen über den Teufel und einen Soldaten zu schreiben. Die so entstandene „Geschichte vom Soldaten“ ist geprägt von der bitteren, wütenden Desillusionierung des Ersten Weltkriegs. Der Soldat - aus welchem Land oder welcher Armee er auch kommt - kämpft gegen den Teufel und gewinnt vielleicht sogar ein paar Schlachten, dennoch gehört der endgültige Triumph dem Teufel.

Unter der Leitung von Vitor Zafer spielen Kleber Tertuliano (Percussion), Vinícius Ferreira (Kontrabass), Joscha Glörfeld (Trompete), Zhenqi Zhang (Klarinette), Ana Maria Prieto Amaya (Fagott), Woojin Chung (Violine) und Haoran Li (Posaune). Noemi Wolniewicz übernimmt die Rolle der Erzählerin. Der Eintritt ist frei.

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© Wikimedia Commons

Flötenimpressionen

Lia Kim und Yeji Lee, Flötistinnen aus der Klasse von Prof. Eyal Ein-Habar, laden am Dienstag, dem 11. Februar, um 19:30 Uhr zu „Flötenimpressionen“ in die Musikhochschule ein. Sie spielen Georg Philipp Telemanns Fantasie No. 2 und Shulamit Rans „East Wind“ sowie Werke von Jules Demersseman, Wolfgang Amadeus Mozart, Jacques Ibert und Philippe Hurel. Der Eintritt ist frei.

2021-12-16 Foto2 Alexander Von Hei _en _c _yat-ho Tsang2021-12-16 Foto2 Alexander Von Hei _en _c _yat-ho Tsang
© privat

Abschlusskonzert Klavier

Hayoung Kim, Studierender in der Klavierklasse von Prof. Arnulf von Arnim, lädt am Montag, dem 10. Februar, um 19:30 Uhr zu seinem Bachelor-Abschlusskonzert in die Musikhochschule ein. Der Gewinner des Chopin-Preises des internationalen Vigo Klavierwettbewerbs präsentiert Frédéric Chopins Scherzo Op. 39 Nr.3, Johann Sebastian Bachs Toccata c-Moll, BWV 911 und Ludwig van Beethovens Klaviersonate D-Dur, Op. 10 Nr. 3. Zum Abschluss erklingt Carl Vines Klaviersonate Nr. 1. Der Eintritt ist frei.

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© privat

Auf der Suche nach dem vollkommenen Klang CXXXII

Studierende aus der Kammermusikklasse von Prof.‘in Birgit Erichson laden am Sonntag, dem 9. Februar, um 17:00 Uhr zur 132. Ausgabe der Konzertreihe „Auf der Suche nach dem vollkommenen Klang“ in die Musikhochschule ein.

Es werden unter anderem Werke von Claude Debussy, Michael Webster, Ludwig van Beethoven und Benjamin Britten erklingen. Gespielt werden sie von Yoon Han, Xinxin Zhang und Virag Novotny am Violoncello, Asami Yoshihara und Nanako Onobe am Klavier sowie dem Trio 23 Uhr bestehend aus Xuyuxiu Zhu, Zhenqi Zhang und Teng Xiao (Flöte, Klarinette, Klavier). Der Eintritt ist frei.

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© Peter Adamik

Semesterabschlusskonzert des Hochschulorchesters: „Legenden“

Das Sinfonieorchester der Musikhochschule lädt am Samstag, dem 8. Februar, um 19:30 Uhr zum großen Semesterabschlusskonzert in den Hörsaal H1 ein. Auf dem Programm stehen legendäre Werke von Mel Bonis, Ottorino Respighi und Ludwig van Beethoven. Die opulenten Klangwelten der spätromantischen französischen Komponistin treffen auf „Gli uccelli“ ihres italienischen Zeitgenossen, eine ebenso liebe- wie eindrucksvolle Barock-Hommage im Vogelgewand. Beethovens frühes Meisterwerk, seine 2. Sinfonie in D-Dur, komplettiert das Programm. Sie darf als eine Hommage an die beiden großen Wiener, Haydn und Mozart, gehört werden, aber auch die typische Beethoven’sche Klangfülle ist bereits vorhanden.

Die Leitung des Orchesters hat in diesem Semester Aurélien Bello inne. Der französische Harfenist, Komponist und Dirigent ist künstlerischer Leiter des Sinfonieorchesters am Berliner Bach-Musikgymnasium und tritt regelmäßig in der Philharmonie Berlin und weiteren bedeutenden Konzertsälen auf. Seit seinem Debüt als Dirigent 2005 in Venezuela, leitete er viele bekannte Ensembles und Opernproduktionen.

Der Eintritt ist frei, um Spenden zugunsten der Orchesterarbeit an der Musikhochschule wird herzlich gebeten.

Preisträger*innen der Musikhochschule

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© privat

Stipendium der Deutschen Stiftung Musikleben für Elnur Misirli

Zwei Mitglieder der Jugendakademie Münster wurden bei der Herbstvergabe 2024 der Deutschen Stiftung Musikleben mit Stipendien ausgezeichnet, Jakob Pagels (Dirigieren/Partiturspiel, Klasse Christian Voss) und Elnur Misirli (Querflöte) aus der Klasse von Prof. Eyal Ein-Habar. Jakob spielt nun eine Violine von Joseph Klotz aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts aus dem Deutschen Musikinstrumentenfonds, Elnur Misirli wird durch die Teilnahme an Kammermusikkursen und mit Konzertauftritten gefördert.

Elnur Misirli wurde 2006 in Baku (Aserbaidschan) in eine Musikerfamilie hinein geboren. 2014 zog er mit seiner Familie nach Deutschland und begann 2015 an der Musikschule Herten Querflötenunterricht zu nehmen. Seit 2023 ist er Jungstudierender der Jugendakademie in der Klasse von Prof. Eyal Ein-Habar an der Musikhochschule Münster. Seit 2017 nimmt Elnur regelmäßig an den Jugend musiziert-Wettbewerben teil und erhielt u. a. 2023 den 1. Preis beim Bundeswettbewerb als Flöten-Duo, 2024 in der Kategorie Querflöte Solo. Seit 2022 konnte Elnur bereits mehrere große Konzerte geben, z. B. in der Essener Philharmonie mit dem Kinderorchester NRW und in der Kölner Philharmonie mit der Jungen Bläserphilharmonie NRW. Weitere Auftrittsmöglichkeiten werden sich ihm nun erschließen.

Die Deutsche Stiftung Musikleben begleitet junge, hoch begabte Musiker*innen auf ihrem Weg in eine professionelle Musikkarriere und unterstützt zurzeit rund 300 Stipendiat*innen im Alter zwischen 12 und 30 Jahren mit hochwertigen Streichinstrumenten aus dem Deutschen Musikinstrumentenfonds, mit finanzieller Förderung für ihre musikalische Ausbildung und mit Auftrittsmöglichkeiten. Künstlerpersönlichkeiten wie Igor Levit, Olga Scheps, Nicolas Altstaedt, Alice Sara Ott und Cornelius Meister – um nur wenige zu nennen – gehören zum Kreis der Geförderten.

Herzlichen Glückwunsch an Jakob und Elnur!

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© Laura Kossmann

Auszeichnung für Darius Schmelzer

Zum Abschluss seiner Jugendakademiezeit hat Darius Schmelzer (Violinklasse Prof. Koh Gabriel Kameda) ein Vollstipendium von Arosa Kultur für den Meisterkurs der Arosa Musikwochen (Arosa Music Academy) erhalten. Beim Meisterkurs, der vom 22. - 28. September stattfand, hatte Darius Unterricht bei Prof. Helge Slaatto (ehemals Musikhochschule Münster) und Kammermusikunterricht bei Markus Fleck.

In Arosa wurde Darius Schmelzer zudem mit dem Hans Schäuble Award ausgezeichnet. Diese Anerkennung umfasst ein Konzertengagement im Rahmen des Arosa Klassik Festivals 2025.

Herzlichen Glückwunsch!

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© privat

Erfolge in der Oboenklasse

Zwei Studierende aus der Oboenklasse der Musikhochschule Münster unter Leitung von Giorgi Kalandarishvili konnten jüngst wichtige Karriereschritte auf dem Weg in ihre Profilaufbahn meistern.

Pierre-Antoine Soulier hat eine Stelle als Solo-Oboist bei den Harzer Sinfonikern angetreten, nachdem er im vergangenen Sommersemester das Probespiel gewonnen hatte. Zuvor war er bereits während seines Masterstudiums an der Musikhochschule Mitglied in der Orchesterakademie Münster, dem Kooperationsprojekt der Musikhochschule mit dem Sinfonieorchester Münster. Sein Bachelorstudium absolvierte er an der Musikhochschule Lübeck, weiterhin ist er Mitglied des Hamburger Ensembles Reflektor.

Kurz darauf konnte sich die Masterstudentin Ning Zhang im Probespiel für ein Praktikum im Sinfonieorchester Herford durchsetzen. Sie kam nach ihrem Bachelor-Abschluss an der Musikhochschule Bremen an die Musikhochschule Münster und studiert seit dem Wintersemester 2022/23 im Masterstudiengang bei Giorgi Kalandarishvili.

Herzlichen Glückwunsch den beiden Studierenden und ihrem Dozenten!

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© Tooru Haneda

Preisgewinn für Aoi Naito

Aoi Naito, Master-Studentin an der Musikhochschule Münster in der Violinklasse von Prof. Koh Gabriel Kameda, hat Anfang August die beste Platzierung der Joseph Joachim International Violin Competition in London erreicht.

Im digitalen Bewerbungsprozess hat Aoi Naito sich als Gewinnerin durchgesetzt und die einmalige Gelegenheit gewonnen, am 14. September in London mit der London City Philharmonie ein Konzert zu spielen. - Herzlichen Glückwunsch!