Aktuelle Nachrichten

„Astronauten werden wieder Feldforscher“

Harald Hiesinger spricht über das Trainingsprogramm „PANGAEA“ der Europäischen Weltraumorganisation
© ESA / V. Crobu

In wenigen Jahren will die Menschheit zum Mond zurückkehren. Damit Astronautinnen und Astronauten geologische Expeditionen auf der Mondoberfläche unternehmen können, hat die Europäische Weltraumorganisation das sogenannte „PANGAEA“-Programm ins Leben gerufen. Prof. Dr. Harald Hiesinger von der WWU ist als Ausbilder aktiv dabei. Im Interview spricht über die Aufgaben und Bedeutung des Programms.

Verlust der Ozonschicht führte zum Massenaussterben

Paläobotaniker analysieren 252 Millionen Jahre alte Pflanzenfossilien
© WWU - Peter Leßmann

Vor 252 Millionen Jahren ereignete sich das bisher größte Massenaussterben der Erdgeschichte: Drei Viertel der Landlebewesen und bis zu 95 Prozent der im Wasser lebenden Tierarten verschwanden innerhalb weniger Tausend Jahre. Inwieweit das Leben auf dem Festland von diesem Ereignis betroffen war, hat nun ein Team um Prof. Dr. Benjamin Bomfleur Institut für Geologie und Paläontologie erforscht.

Ein Biotop vor der Haustür

Studierende der „Wasserwissenschaften“ begleiteten die Sanierung der Schlossgräfte
© WWU - Peter Leßmann

Die vielen Laubbäume, die im Schlossgarten entlang der Gräfte stehen, sind für die meisten Wasserbewohner ein Segen – im Sommer jedenfalls. Der Schatten unter den Bäumen trägt dazu bei, dass sich einzellige Algen und Cyanobakterien im Wasser nicht zu stark vermehren und damit der Wasserqualität schaden. Im Herbst jedoch sieht die Sache anders aus: Wenn das Laub fällt und im Wasser auf den Grund sinkt, bildet sich dort Faulschlamm und der Sauerstoffgehalt nimmt ab. Auch steigende Temperaturen im Sommer wirken sich negativ auf den Sauerstoffgehalt aus.

Für eine Fallstudie sammelten Studierende von April bis Oktober 2022 Daten, um biologische, physikochemische und hydrogeologische Eigenschaften der Schlossgräfte zu beurteilen.

Universität Münster ehrt Autoren der 15 besten Dissertationen

Festakt im Hörsaalgebäude / Jeweils 3.500 Euro Preisgeld
© WWU - Peter Leßmann

In einer Feierstunde hat das Rektorat der Westfälischen Wilhelms-Universität (WWU) Münster 15 Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler mit einem Dissertationspreis des Jahres 2022 ausgezeichnet. Neben der wissenschaftlichen Exzellenz müssen die Dissertationen ein hohes Maß an Originalität aufweisen und einen bedeutsamen Beitrag zur aktuellen Forschung leisten. WWU-Rektor Prof. Dr. Johannes Wessels und die Prorektorin für akademische Karriereentwicklung und Diversity, Prof. Dr. Maike Tietjens, verliehen die Preise, die mit jeweils 3.500 Euro dotiert sind. Das Preisgeld dient der Förderung von Forschungsarbeiten der Preisträger an der WWU oder an einer anderen nationalen oder internationalen Hochschule.

Biologische Vielfalt in Trockengebieten kann den Klimawandel abschwächen

Internationales Team erforscht Folgen der Beweidung in Trockengebieten / Veröffentlichung in „Science“
© AG Hölzel

Die Beweidung ist eine Landnutzungsform, die den Lebensunterhalt von Milliarden Menschen sichert. Besonders wichtig ist sie in Trockengebieten, die etwa 41 Prozent der Landoberfläche der Erde bedecken. Dort leben einer von drei Menschen und über 50 Prozent des weltweiten Viehbestands. Trotz der Bedeutung der Beweidung für Menschen und Ökosysteme gibt es bislang keine Studie, die die Auswirkungen der Beweidung auf die Ökosystemleistungen auf globaler Ebene anhand von Felddaten beschreibt.
Ein Team der WWU rund um Prof. Dr. Norbert Hölzel beteiligte sich an der Studie. Sie erhoben Daten in der Hungersteppe (Betpak Dala) in Zentralkasachstan. Die Studienergebnisse sind in der Fachzeitschrift „Science“ erschienen.

Projekt aus der Geoinformatik für offene Daten und Innovation gewürdigt

Stifterverband vergibt „Open Data Impact Award“ 2022 / Erster Preis geht an das Projekt „OpenSenseMap“
© David Ausserhofer

Zum dritten Mal hat der Stifterverband einen Preis an Projekte verliehen, die das Potenzial von offenen Forschungsdaten („open data“) für Innovationen und Gesellschaft stärken. Der erste Preis, dotiert mit 15.000 Euro, geht an das Projekt „OpenSenseMap“ unter der Leitung von Prof. Dr. Angela Schwering vom Institut für Geoinformatik der Westfälischen Wilhelms-Universität (WWU) Münster. Gemeinsam mit ihren Kollegen Dr. Thomas Bartoschek, Mario Pesch und Matthias Pfeil nahm sie bei einer Feierstunde am 7. November in Berlin die Auszeichnung entgegen. „Der Preis verdeutlicht, wie wichtig es ist, neben der Erforschung eigener wissenschaftlicher Fragen die Daten der Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen. So ermöglicht man anderen, die Forschungsergebnisse nachzuvollziehen und – vielleicht noch wichtiger – eigene Probleme durch die Nachnutzung der Daten zu erforschen,“ erklärte Angela Schwering. Das Preisgeld hilft dem Team zukünftig, durch statistische Analysen und systematische raum-zeitliche Korrelationen die Qualität der Daten zu überprüfen und zu verbessern.

Informatik zwischen den Wissenschaften

Benjamin Risse über Ameisen, medizinische Bilder und Mathematik
© CiM/M. Heine, B. Risse, D. Beckmann

Viele spannende Forschungsfragen für die Informatik entstehen an der Schnittstelle zu anderen Wissenschaften. Im Video erzählt Prof. Dr. Benjamin Risse zum Beispiel, wie Künstliche Intelligenz hilft, das Verhalten von Ameisen oder biomedizinische Bilder zu analysieren. Außerdem geht es darum, wie Mathematik zugänglich werden kann, und was die Wissenschaft für ihn im Vergleich zur Wirtschaft so reizvoll macht.

Geflüchtete Wissenschaftler aus der Ukraine und Afghanistan forschen an der Uni Münster

Vier neue Stipendien in der Philipp Schwartz-Initiative der Alexander von Humboldt-Stiftung
© WWU - KK

Die Bewerbung der WWU in der vergangenen Ausschreibungsrunde der Philipp Schwartz-Initiative der Alexander von Humboldt-Stiftung war von Erfolg gekrönt: Mit einer Fördersumme von 350.490 Euro können nun vier gefährdete Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ihre Karriere in unterschiedlichen Forschungsgruppen an der Universität Münster fortsetzen. Bundesweit wurden 20 Stipendien vergeben.
Bei einer Feierstunde im Alexander von Humboldt-Haus der WWU überreichte Prof. Dr. Michael Quante, Prorektor für Internationales, Transfer und Nachhaltigkeit, die Urkunden an einen Forscher aus Afghanistan und drei Forscher*innen aus der Ukraine.

Ökologe untersucht das Zusammenspiel von Wurzelraumprozessen und Weltklima

Peter Müller richtet Emmy-Noether-Gruppe am Institut für Landschaftsökologie ein
© Peter Müller

Der Ökosystemforscher Dr. Peter Müller, zuletzt wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fachbereich Biologie der Universität Hamburg und Mitglied im Exzellenzcluster CLICCS (Climate, Climatic Change, and Society), wechselte mit seiner Aufnahme ins Emmy-Noether-Programm zum 1. Oktober an die Westfälische Wilhelms-Universität (WWU) Münster. Die Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) in Höhe von etwa 1,6 Millionen Euro über sechs Jahre ermöglicht Peter Müller die Errichtung einer eigenen Forschungsgruppe mit dem Namen „Rhizosphären-Biogeochemie“ am Institut für Landschaftsökologie der WWU.

Gefiedertes Straßennetz

Teil 7 der Serie „Kunst an der WWU“
© © WWU - MünsterView

Im GEO1-Gebäude befindet sich die zweiteilige Wandzeichnung eines Schnepfenvogels Über mehrere Etagen im Gebäude der Geowissenschaften an der Heisenbergstraße kann das Kunstwerk bestaunt werden: Im lichtdurchfluteten Atrium befindet sich eine zweiteilige Wandzeichnung eines Schnepfenvogels. Unter dem Titel „Bewohnen – Zeittiere und 910 Einwohner je km²“ zeichnete die Künstlerin Nicole Schuck 2012 eine übergroße Bekassine mit Grafitstift auf den weißen Wandanstrich.

Wohnen im Tiny House: nachhaltig oder eine nur eine Modeerscheinung?

Studierende erheben im Seminar, warum weniger manchmal mehr ist
© WWU - privat

Das Tiny House verfügt über alle wesentlichen Bestandteile, die ein Haus ausmachen – nur in kleinem Format. Studierende haben die Erwartungen untersucht, die Bewohner und Gesellschaft mit den Minihäusern verknüpfen.
Louisa Elbracht hat während ihres Masterstudiums Humangeographie untersucht, warum Menschen den Umzug in ein so genanntes Tiny House in Erwägung ziehen. Neben dem Wunsch nach mehr Nachhaltigkeit gibt es demnach weitere Motive für den freiwilligen Verzicht auf eine größere Wohnfläche.

Bahnhöfe. Mikropolitiken der (Un-)Sichtbarmachung

© WWU

Bahnhöfe stehen heute als zentrale Knotenpunkte von Verkehrs-, Menschen- und Warenströmen für die Funktionsfähigkeit von Städten, aber auch für Flagship Developments und kurzfristige Renditen im Sinne einer neoliberalen Stadt. Vor dem Hintergrund aktueller Leitbilder einer nachhaltigen Stadtentwicklung kommt Bahnhöfen eine besondere Bedeutung zu: als unabdingbare Infrastruktur für eine ressourcenschonende Mobilität und Bereitstellerin von gerechtem Zugang zu ebendieser sowie als halb-öffentlicher und verlängerter  (Konsum-)Raum der Innenstadt. Das Autorenteam Rosa Aue, Le-Lina-Kettner, Max Schrobenauser und Petra Lütke (Institut für Geographie) hat sich mit Bahnhöfen als Aushandlungsorte differenter Lebenswirklichkeiten und unterschiedlichen Nutzungsanforderungen in einem Artikel der Online-Zeitschrift "Magazin Innenstadt" beschäftigt.
Der Beitrag kann hier heruntergeladen werden https://www.innenstadt-nrw.de/service/veroeffentlichungen/netzwerk/mgzn-02-2022
 

Qualität globaler Umweltkarten auf dem Prüfstand

Geowissenschaftler weisen auf Unsicherheiten und Grenzen maschineller Lernanwendungen hin
© WWU - Michael Möller

Die Flut an Veröffentlichungen globaler Umweltkarten hat in der jüngsten Vergangenheit ebenso viel Aufmerksamkeit wie Kritik hervorgerufen. Prof. Dr. Hanna Meyer und ihr Kollege Prof. Dr. Edzer Pebesma vom Institut für Geoinformatik weisen in einer Studie auf die Unsicherheiten und Grenzen der Algorithmen hin.

Ferienprogramm "HackYourCity" des Schülerlabors "GI@School"

Schülerinnen und Schüler tüfteln und programmieren für eine smarte Stadt
© WWU - Institut für Geoinformatik - Mario Pesch

Das Institut für Geoinformatik bietet Schülerinnen und Schülern ab Klasse fünf ein vielfältiges Ferienprogramm. In zwei Akademien und einem Hackathon forschen die Teilnehmer zur smarten Stadt, verfolgen mit modernster Technik eigene Projektideen und erhalten Einblicke in die Arbeit der WWU-Geoinformatiker. Anmeldungen sind noch möglich, die Teilnahme ist kostenfrei.

Weitere Links:
https://gi-at-school.org/hackyourcity/
https://gi-at-school.org/hackathon/

Geo.Science.Day 2022

© WWU

Am 30.06.2022 findet der Geo.Science.Day 2022 statt.
Die Vorträge starten ab 14 Uhr im GEO I Hörsaal (Heisenbergstr. 2), den Young Researchers‘ Day finden Sie ab 13 Uhr auf der Empore im 1. OG und Kaffee sowie Kuchen gibt es ab 13 Uhr in der Eingangshalle.

Das Programm für den diesjährigen Geo.Science.Day finden Sie hier.

Wir freuen uns auf einen schönen gemeinsamen Sommertag mit spannenden Vorträgen und einem gemeinsamen Ausklang mit Getränken und Grillen.


 

Kompost-Festival

Die lebendige Kunst der Transformation 16. – 25. Juni, Münster
© Stadtlabor Münster

Kompost ist das Beispiel einer symbiotischen und fürsorglichen Mensch-Umwelt Beziehung. Das Kompost-Festival beschäftigt sich mit sozial-ökologischen Transformationen und fruchtbaren Mensch-Boden Kreisläufen. Der experimentelle Charakter des Festivals entfaltet sich an den Schnittstellen von Wissenschaft, Kunst, Aktivismus und Ökologie mit der Frage: Was können wir vom Kompost lernen?

Weitere Infos unter:
 http://kompost.zone/
https://www.instagram.com/kompost.zone/
Plakat

Europäischer Forschungsrat zeichnet Ilya Kupenko mit "Starting Grant" aus

Millionenförderung für Mineralphysiker / Zusammensetzung des Erdkerns als Forschungsthema
© privat

Der Europäische Forschungsrat (European Research Council, ERC) zeichnet Dr. Ilya Kupenko mit einem „ERC Starting Grant“ aus. Das Forschungsprojekt mit dem Titel „Light elements in the core“ (kurz LECOR, zu Deutsch: Leichte Elemente im Erdkern), das der Wissenschaftler in den kommenden fünf Jahren am Institut für Mineralogie der Westfälischen Wilhelms-Universität (WWU) Münster mithilfe der EU-Förderung von rund zwei Millionen Euro durchführen möchte, stammt aus dem Bereich Mineralphysik. Der ERC vergibt die Förderung auf Basis der wissenschaftlichen Exzellenz der Antragsteller sowie der wissenschaftlichen Bedeutung des beantragten Projekts. Ein "Starting Grant" gehört zu den prestigeträchtigsten europäischen Auszeichnungen für Nachwuchswissenschaftler.

Gendersensibilisierung im Rahmen der Filmvorführung „Picture a Scientist“

Podiumsdiskussion
© WWU

Am 25. November 2021 war Orange-Day, der internationale Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen… wie passend – denn an diesem Tag fand im Kinosaal des Schlosstheaters Münster eine Filmvorführung des Films „Picture a Scientist“ für Interessierte aus allen Bereichen das Fachbereiches Geowissenschaften statt. Mit 75 Teilnehmenden (Studierende, Mitarbeitende und ein paar Professor*innen) war die Beteiligung erfreulich hoch. Im Anschluss an den sehr eindrucksvollen und zugleich erschütternden Film konnten sich die Zuschauenden mit einem spannenden Podium über unsere eigene Betroffenheit austauschen.
Der Film zeigte eindrücklich und fundiert wie sich Diskriminierung von Frauen weltweit an Hochschulen heute darstellt und welche Kämpfe bereits gefochten wurden. Dabei wurde zunächst deutlich, dass viele Erfahrungen nur die Spitze des Eisberges eines diskriminierungsdichten Wissenschaftsbetriebs sind. Das Erstaunen darüber, dass so etwas im Kontext von Hochschule überhaupt möglich ist, wurde in der Anschlussdiskussion deutlich. Besonders hervorgehoben wurde auch die intersektionale Diskriminierung von Frauen. Mit jeder weiteren Einstellung im Film wurden uns subtile Vulnerabilitäten verdeutlicht, die durch Abhängigkeiten in der Wissenschaft kaum vermeidbar sind. Am Ende des Films mussten wir alle zunächst erst einmal tief durchatmen.
Nach einer kurzen Pause startet eine Podiumsdiskussion, die souverän und fachkundig von Jana Jansen (Berlin) moderiert wurde. Dr. Azadeh Akbari Kharazi (PostDoc aus der AG Politische Geographie / Sozialgeographie am Institut für Geographie, Expertin für Feministische Geographie), Dr. Corinna Lenhardt (Persönliche Referentin der Prorektorin für Forschung und der Prorektorin für strategische Personalentwicklung an der WWU) und der Prodekan für Personal und Finanzen Dr. Torsten Prinz hatten sich freundlicherweise bereit erklärt, über die Inhalte des Films zu diskutieren. Insbesondere wurden in diesem Zusammenhang bestehende Angebote der WWU Münster und Fragen der Diversität aufgeworfen. Im Verlauf der Diskussion haben uns unsere Studierenden mit ihrem gendersensiblen Wissen und ihren kritischen Wortbeiträgen beeindruckt.
Ich Rückblick können wir feststellen, dass wir mit oranger Maske (lieben Dank an Beate Tollkühn aus dem Büro für Gleichstellung) und 2G+ dem Virus etwas entgegensetzten konnten. Wir können stolz auf die Menschen in unserem Fachbereich sein, die sich für Sensibilisierung, Gleichstellung und Gleichberechtigung einsetzen und auch in alltäglichen Strukturen nicht die Augen verschließen (wollen). Übrigens hat die Auswertung der Frage „Wie stellen Sie sich einen Menschen in der Wissenschaft vor?“ gezeigt, wie unterschiedlich wir Menschen in der Wissenschaft – also uns selbst - wahrnehmen.

Vielen Dank an alle für das guten Gelingen der Veranstaltung.
Das Orga-Team (Sabine Hunze, Patricia Göbel, Le-Lina Kettner und Madeleine Supper)
 

Ringvorlesung: Wie lässt sich unsere Zukunft nachhaltig gestalten?

Öffentliche Online-Vorträge ab dem 11. Oktober
Ringvorlesung Nachhaltig Zukunft
© WWU- Designservice

Eine Online-Ringvorlesung lädt im Wintersemester alle Interessierten ein, sich mit der aktuellen Forschung zur Nachhaltigkeit zu beschäftigen. In der Reihe „Zukunftsentscheidungen?! Interdisziplinäre Forschungen zur Nachhaltigkeit“ stellen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ihre Arbeit und Erkenntnisse vor – immer montags von 16 bis 18 Uhr. Die Vorträge werden live im Internet übertragen, die Teilnahme ist kostenlos. Den Auftakt machen am 11. Oktober die Politikwissenschaftlerin Prof. Dr. Doris Fuchs und der Landschaftsökologe Prof. Dr. Otto Klemm zum Thema „Nachhaltigkeit – wo stehen wir – wo müssen wir hin?“ Organisiert wird die Ringvorlesung von der Kontaktstelle Studium im Alter und dem Zentrum für Interdisziplinäre Nachhaltigkeitsforschung der Westfälischen Wilhelms-Universität (WWU) Münster. Eine Anmeldemöglichkeit sowie weitere Informationen zu Terminen und Themen bietet die Seite www.uni-muenster.de/Studium-im-Alter/ring.html

WWU, FH MS, Stadt Münster
|

Das Correnslab

Wir denken Straße neu
Correnslab
© WWU, FH MS, Stadt Münster

Die Wissensquartiere in Münster sind in Bewegung: neue Orte für Forschung und Lehre, zum Wohnen und Arbeiten, für Leben und Begegnung werden unsere Umwelt verändern. Diese Veränderung müssen den heutigen Anforderungen an eine klimafreundliche und resiliente, zugleich aber auch soziale Stadt Münster gerecht werden.
Wir machen mit und zeigen auf der Corrensstraße, wie öffentlicher Raum nachhaltig, gemeinwohl orientiert und mit hoher Aufenthaltsqualität für alle Menschen gedacht werden kann.
Vom 29. September bis zum 02. Oktober 2021 laden FH Münster, WWU Münster und Stadt Münster in das CorrensLab ein: Studierende unterschiedlicher Fächer stellen ihre Ideen zum Thema „Nachhaltiger Straßenraum“ vor.

Wir laden Euch alle ein, die Utopie im Kleinen zu gestalten – gemeinsam denken wir die Zukunft des Straßenraums neu. Wir freuen uns auf Euren Besuch im CorrensLab auf der Corrensstraße!

Informationen zum CorrensLab

"Die Mondlandungen sind in mein Gedächtnis eingebrannt"

Weltraumexperte Prof. Dr. Harald Hiesinger vom Institut für Planetologie der WWU im Interview
© WWU - Heiner Witte

Erinnern Sie sich an irgendein besonderes Erlebnis oder Ereignis im Zusammenhang mit dem Mond?

Wenn man sich täglich wissenschaftlich mit dem Mond beschäftigt, gibt es natürlich viele solcher Momente. Eingebrannt in mein Gedächtnis sind die Mondlandungen, die ich als kleiner Junge mit meinen Eltern am Schwarz-Weiß-Fernseher meiner Großeltern mitverfolgen durfte. Jahre später war ich beim Start der Lunar Reconnaissance Orbiter Mission in Cape Canaveral dabei und sah "unser" Raumschiff von der Startrampe abheben. Ein paar Tage später bekamen wir die ersten Bilder – beides unvergleichliche Erlebnisse nach langen Jahren der Vorbereitung und des Zitterns. Schließlich erinnere ich mich an die totale Sonnenfinsternis vor vielen Jahren, die ich bei Nieselregen auf einer Wiese im Schwäbischen erlebt habe. Ein wirklich eigenartiges Gefühl, wenn es am helllichten Tag plötzlich dunkel wird. Erlebnisse der völlig anderen Art sind die Wintervollmondnächte bei klirrender Kälte am Staffelsee. Auf dem zugefrorenen See zu stehen, wenn der Mond die Berge und die Eisoberfläche hell beleuchtet: Das ist einfach nur schön!

371.521 Kilometer: Münster macht sich auf zum Mond

Universität lädt ab 6.2. zu gemeinsamer Sportaktion ein / Preußen und USC Münster sowie WWU Baskets kooperieren
© WWU - goldmarie design

Das erste große Ziel ist erreicht: Mehrere Hundert Sportbegeisterte haben der Aktion des SC Preußen Münster, des USC Münster und der WWU Baskets "Münster läuft um die Welt" zum Erfolg verholfen. 40.075 Kilometer in nur 25 Tagen! Jetzt heißt es: Durchatmen, an den Startblock - und weiter geht's. Bei der zweiten Herausforderung übernimmt die Westfälische Wilhelms-Universität Münster (WWU) die Federführung und Organisation. Und diese "Challenge" hat es in sich, sie lässt alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer buchstäblich abheben: Münster macht sich auf den Weg zum Mond. Ab Samstag (6. Februar) gilt es, exakt 371.521 Kilometer zu absolvieren - zu Fuß, mit dem Fahrrad, Rollstuhl oder auf Inlinern. "Ich bin dabei", betont WWU-Prorektorin Prof. Dr. Maike Tietjens, "und ich bin mir sicher, dass wir als Universität mit unseren vielen Tausend Studierenden und Beschäftigten eine solch große Begeisterung unter den Münsteranern auslösen, dass wir sogar diese gigantische Strecke schaffen."

WWU zeichnet Autoren der 14 besten Dissertationen aus

Rektor und Prorektorin gratulieren in einem Video-Telefonat / Jeweils 3.500 Euro Preisgeld
© WWU - Designservice

In einem Video-Telefonat haben der Rektor der Universität Münster und die Prorektorin für strategische Personalentwicklung, Prof. Dr. Johannes Wessels und Prof. Dr. Maike Tietjens, die Autorinnen und Autoren der 14 besten Promotionen aus 14 Fachbereichen mit dem Dissertationspreis ausgezeichnet. Da ein Festakt aufgrund der Corona-Pandemie nicht möglich war, wählte das Rektorat den digitalen Weg, um den Absolventen dennoch persönlich zu gratulieren. Vom Fachbereich 14 (Geowissenschaften) wurde Dr. Benjamin Hindersmann ausgezeichnet.

Sieger im "WWU-Citizen-Science-Wettbewerb" stehen fest

Universität Münster baut Brücke zwischen Wissenschaft und Gesellschaft
11403-i1ypdikd-webl 2x
© WWU Designservice; Pixabay, Julia Binder, Westfälische Salzwelten

Zum zweiten Mal zeichnet die Westfälische Wilhelms-Universität Münster (WWU) Forschungsprojekte im Bereich Bürgerwissenschaft – auch Citizen Science genannt – aus. Dabei handelt es sich um Projekte, bei denen Hobby-Forscherinnen und -Forscher in die Vorhaben eingebunden werden. Aus 16 Projekten, die beim „WWU-Citizen-Science-Wettbewerb“ eingegangen sind, hat die Jury, bestehend aus Mitgliedern der Universität Münster, der Stadt Münster, des LWL-Museums für Naturkunde und des Stadtarchivs Dülmen, jetzt zwei Sieger gekürt: „Monitoring moderner Agroforst-Ökosysteme“ und „Kinderkuren in Westfalen“. Beide Projekte zeichnen sich der Jury zufolge durch eine starke Bürger-Einbindung, hohe gesellschaftliche Relevanz und ein innovatives Forschungsdesign aus - beide Projekte werden mit jeweils 7.500 Euro unterstützt. Zusätzlich wurde ein mit 1.000 Euro dotierter Publikumspreis für das Projekt „Peer-to-Peer-Videos im bilingualen Unterricht“ vergeben. Die Stiftung WWU Münster fördert die drei Projekte.

Sonnensystem entstand in weniger als 200.000 Jahren

Aktuelle "Science"-Studie von US- und WWU-Forschern
11372-ex3igoa9-webl 2x
© L. Calçada - ALMA (ESO/NAO)

Das Material, aus dem die Sonne und der Rest des Sonnensystems bestehen, stammt aus dem Kollaps einer großen Gas- und Staubwolke. Astronomische Beobachtungen junger Sternobjekte legen nahe, dass es rund ein bis zwei Millionen Jahre dauert, bis eine Wolke zu einem Stern kollabiert und sich dadurch ein Sternsystem bildet. Ein internationales Forscherteam unter der Federführung von Planetologen der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU) hat nun Hinweise auf das Alter bei der Entstehung unseres Sonnensystems gefunden: Demnach ist es über 4,5 Milliarden Jahre alt, und es entstand in weniger als 200.000 Jahren. Die Studie ist jetzt in der Fachzeitschrift „Science“ erschienen.

"In Ländern mit wenig sozialer Ungleichheit sind die Menschen am gesündesten"

Stadtgeographin Iris Dzudzek erforscht den Zusammenhang von Urbanität und Wohlergehen
11351-uyl1ynbg-webl 2x
© Dimitry Anikin on Unsplash

Zehn Jahre: So groß ist der Unterschied in der Lebenserwartung zwischen der ärmsten und reichsten Einkommensgruppe in Deutschland laut einer Studie des Robert Koch-Instituts und DESTATIS aus dem Jahr 2017. Juniorprofessorin Dr. Iris Dzudzek forscht seit 2018 an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU) zu Gesundheit in Städten. Im Interview mit Jana Haack erläutert sie, welche Ursachen hinter dieser Ungleichverteilung stecken, wie die Stadtgeographie helfen kann und welche Auswirkungen die Corona-Pandemie auf Gesundheitsgerechtigkeit hat.

Occator-Krater aus der Vogelperspektive

Eine neue 3D-Animation zeigt den großen Einschlagskrater auf dem Zwergplaneten Ceres in beeindruckender Detailschärfe
© NASA/JPL-Caltech/UCLA/MPS/DLR/IDA

Der Occator-Krater auf dem Zwergplaneten Ceres, den die NASA-Raumsonde Dawn von 2015 bis 2018 aus einer Umlaufbahn erforschte, zählt zu den eindrucksvollsten geologischen Strukturen unseres Sonnensystems. Neue Rechnungen von Wissenschaftlern des Max-Planck-Instituts für Sonnensystemforschung in Göttingen und der WWU unter Mitarbeit von Dr. Nico Schmedemann aus der Arbeitsgruppe "Geologische Planetologie" bieten nun die bisher höchstaufgelöste, dreidimensionale Rekonstruktion der zentralen Senke des Occator-Kraters.

Andrew Putnis mit der „Roebling-Medaille“ ausgezeichnet

Anerkennung für herausragende Forschung in der Mineralogie
Roebling
© WWU

Die "Mineralogical Society of America" würdigt die herausragende wissenschaftliche Arbeit von Prof. Dr. Andrew Putnis mit der "Roebling-Medaille 2020". Sie ist der höchste Preis der "Mineralogical Society of America" und wird in der Regel jährlich für besondere Leistungen in der Mineralogie vergeben. Seniorprofessor Andrew Putnis forscht am Institut für Mineralogie der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU) zu den Mechanismen der Flüssigkeit-Mineral-Wechselwirkung von nanoskaligen Studien der Mineral-Flüssigkeits-Grenzfläche bis hin zu den weitreichenden Folgen von Metasomatismus, Metamorphismus und Gesteinsverformung.

Ökosysteme aus der Luft erforschen

Die Geo1Copter-Gruppe arbeitet mit modernen Drohnen
© WWU - Kathrin Kottke

Seit 2016 untersuchen Landschaftsökologen der WWU die Ganzjahresweidelandschaft im Naturschutzgebiet Emsaue, um mehr über die Pflanzen- und Tierwelt zu erfahren.
Dabei arbeiten die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler häufig mit einer knapp fünf Kilogramm schweren Drohne. Die sogenannten unbemannten Flugsysteme erstellen Ökosystemanalysen aus der Luft.

Raumsonde "BepiColombo" fliegt an der Erde vorbei

Schwerkraft-Bremsmanöver am 10. April / Beobachtung der Mondvorderseite mit Spektrometer "MERTIS" nach 20-jähriger Vorbereitung
© ESA/ATG medialab

Am Karfreitag wird die ESA-Raumsonde „BepiColombo“ in den frühen Morgenstunden mit mehr als 30 Kilometern pro Sekunde auf die Erde zufliegen. Um 6.25 Uhr Mitteleuropäischer Sommerzeit passiert sie, von der Tagseite kommend, über dem Südatlantik in 12.677 Kilometern Höhe den Punkt der größten Annäherung und fliegt dadurch auf der Nachtseite weiter in Richtung des inneren Sonnensystems – nun etwas langsamer als sie angekommen ist. Das sogenannte Flyby-Manöver an der Erde dient vor allem dazu, BepiColombo ohne den Einsatz von Treibstoff ein wenig abzubremsen, um die Raumsonde auf einen Kurs zur Venus zu bringen. Mit zwei Nahvorbeiflügen an der Venus ab dem 16. Oktober dieses Jahres wird BepiColombo auf einer Flugbahn sein, die zum Ziel der sechsjährigen Reise führt: einer Umlaufbahn um den innersten Planeten des Sonnensystems Merkur.

Geochemiker der WWU stechen mit Forschungsschiff "Sonne" in See

Mission "MARION" im Indischen Ozean / Wissenschaftler erforschen, wie Hebung unter der Meeresoberfläche entsteht
© Jan Steffen GEOMAR (CC BY 4.0)

Zu einer besonderen Forschungsfahrt sind heute (6. März) 35 internationale Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aufgebrochen. Mit dem Forschungsschiff „Sonne“ starteten sie von Kapstadt in Südafrika aus in den Indischen Ozean, um die unterseeische Erhebung „Marion Rise“ am sogenannten Südwestindischen Rücken zu untersuchen. Mit an Bord sind auch vier Forscher des Instituts für Mineralogie der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU).

Planetenforscher der Universität Münster stellen erste Untersuchungsergebnisse zum "Sensations-Meteoritenfall" von Flensburg vor

© WWU - Michael C. Möller

Dieter Heinlein vom Augsburger Institut für Planetenforschung des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt erkannte den Stein als Bruchstück eines Meteoriten und übergab die Probe an die Experten des Instituts für Planetologie der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU). Prof. Dr. Addi Bischoff und Doktorand Markus Patzek untersuchen den Stein seitdem mineralogisch und chemisch – mittlerweile sind etwa 15 Universitäts- und Forschungsinstitute in Deutschland, Frankreich und der Schweiz an den Forschungsarbeiten beteiligt.

WWU ehrt Dissertation von Dr. Sigrid Richter-Brockmann (FB Geowissenschaften)

Festakt im Schloss für 14 beste Dissertationen/ Jeweils 3.500 Euro Preisgeld
© WWU - Peter Leßmann

In einer Feierstunde in der Schloss-Aula hat das Rektorat der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU) am heutigen Freitag (6. Dezember) die Autorinnen und Autoren der 14 besten Promotionen mit einem Dissertationspreis ausgezeichnet. Der Preis ist mit jeweils 3.500 Euro dotiert.

Höchstes Lob für Sigrid Richter-Brockmann (Institut für Geologie und Paläontologie) und Michael Willig (Institut für Mineralogie)

Rektorat der Universität Münster zeichnet "summa-cum-laude"-Promovenden aus
© WWU - Peter Leßmann

Das Rektorat der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU) hat am Freitag (6. Dezember) die besten Doktorinnen und Doktoren des Jahres 2019 ausgezeichnet. Insgesamt haben 112 Nachwuchswissenschaftler für ihre Dissertation das höchste Lob und damit das bestmögliche Prädikat "summa-cum-laude" erhalten.

Wissenschaftsverbund erforscht die Entstehung der Erde

Deutsche Forschungsgemeinschaft fördert Sonderforschungsbereich der WWU und der FU Berlin
© Privat

Ein gemeinsamer Forschungsverbund der Freien Universität Berlin und der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU) zur Untersuchung des Ansammelns von Materie durch terrestrische Planeten wird für eine weitere Förderperiode durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) finanziell unterstützt. Wie die DFG am Montag (25.11.) in Bonn mitteilte, stehen dem Sonderforschungsbereich Transregio (SFB-TRR) 170 mit dem Titel „Späte Akkretion auf terrestrischen Planeten“ für die kommenden vier Jahre rund neun Millionen Euro zur Verfügung. Die neue Förderphase beginnt am 1. Januar 2020.

"Earth! Past, Present, Future"

"GeoMünster 2019" vom 22. bis 25. September 2019
Aktiver Unterwasservulkan
© GEOMAR (CC BY 4.0)

Die Institute für Geologie und Paläontologie, Mineralogie und Planetologie der WWU richten in diesem Jahr die Gemeinschafts-Tagung der Deutschen Geologischen Gesellschaft – Geologische Vereinigung und der Deutschen Mineralogischen Gesellschaft aus. Rund 650 Teilnehmer haben sich angemeldet, um sich in mehr als 500 Tagungsbeiträgen zu übergeordneten Themengebieten der geowissenschaftlichen Forschung mit der Erde zu beschäftigen.

Geo.Science.Day 2019

Logo Geoscienceday2019
© FB Geowissenschaften

Am 28.06.2019 begeht der Fachbereich zum zweiten Mal den Geo.Science.Day. Beginn ist um 11:00 im Foyer des Geo1-Gebäudes an der Heisenbergstraße 2. Die feierliche Ehrung der Absolvent*Innen des vergangenen Jahres ist umrahmt von einem vielfältigen Programm (Programm) mit Vorträgen, Laborbesichtigungen, Berichten von Exkursionen und einem Science Slam. Für das kulinarische Wohl ist ebenfalls gesorgt. Alle Mitglieder des Fachbereichs und die Studierenden sind herzlich eingeladen.

Stellenausschreibung: SHK (3x) am FB 14 gesucht

 Du suchst nach einer Möglichkeit, in der aktuellen Coronakrise helfend tätig zu werden?

Der Fachbereich 14 (Geowissenschaften) sucht für die Monate Juli und August 3 studentische Hilfskräfte mit bis zu 10 Stunden / Woche für die Betreuung des Einlass- und Durchführungskonzepts (Covid-19) für schriftlichen Präsenzklausuren in den Gebäuden Heisenbergstr. 2 und Corrensstr. 24.

Zu den Aufgaben gehören u.a. die Vorbereitung der Räume / Hörsäle für die Klausuren einschl. Desinfektion der Tische, Durchführung der Einlasskontrollen, Überwachung der Mindestabstände beim Einlass, beim Einnehmen der Sitzplätze und beim Verlassen des Saals.

Wenn Du Interesse hast, melde dich bitte so bald wie möglich bei Carsten Schaller (Studienkoordination am FB 14): studienkoordination.geo@uni-muenster.de oder Tel. 02 51 / 83 – 30 003.

Wir freuen uns auf Dich!

Wie Drohnen bei der Überwachung von Gewässern helfen können

Öffentlicher Vortrag von WWU-Landschaftsökologe Dr. Jan Lehmann bei der Ringvorlesung "WasserWissen" am 5. Juni
Der münstersche Aasee von oben
© Presseamt MS / Bernhard Fischer

Bei der gemeinsamen Ringvorlesung „WasserWissen“ der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU) und der Fachhochschule Münster geht es am Mittwoch, 5. Juni, ab 18.15 Uhr um Einsatzmöglichkeiten von Drohnen bei der Gewässerüberwachung. WWU-Landschaftsökologe Dr. Jan Lehmann zeigt am Beispiel der münsterschen Aa auf, wie in Zukunft unbemannte Flugsysteme in die bestehende Überwachung von erheblich veränderten Tieflandbächen eingebunden werden könnten. Der Vortrag findet im Hörsaal 1 des Instituts für Neuro- und Verhaltensbiologie der WWU in der Badestraße 9 in Münster statt.

Entstehung des Mondes brachte Wasser auf die Erde

Planetologen belegen, wie die Erde ein lebensfreundlicher Planet wurde / Veröffentlichung in "Nature Astronomy"
Die aufgehende Erde aus Mondperspektive
© NASA Goddard

Die Erde ist einzigartig in unserem Sonnensystem: Als einziger terrestrischer Planet besitzt sie eine große Menge an Wasser und einen relativ großen Mond, der die Erdachse stabilisiert. Beide Faktoren sind essentiell, damit sich Leben auf der Erde entwickeln konnte. Planetologen der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU) konnten nun erstmals zeigen, dass das Wasser mit der Entstehung des Mondes vor ungefähr 4,4 Milliarden Jahren auf die Erde gekommen ist. Der Mond bildete sich durch den Einschlag eines etwa Mars-großen Körpers – auch Theia genannt – auf der Erde. Bisher waren Experten davon ausgegangen, dass Theia im inneren Sonnensystem nahe der Erde entstanden ist. Die münsterschen Wissenschaftler lieferten den Nachweis, dass Theia aus dem äußeren Sonnensystem kommt, von wo aus der Protoplanet große Mengen Wasser mit auf die Erde brachte. Die Ergebnisse sind in der aktuellen Ausgabe des Fachmagazins „Nature Astronomy“ veröffentlicht.

Geologen entdecken bisher unbekannte Region des Erdmantels

Das Mysterium Bermuda: Forscher untersuchen Vulkangestein / Studie in „Nature“
Das untersuchte Vulkangestein unter dem Mikroskop: Ein Dünnschliffbild in polarisiertem Licht zeigt Klinopyroxen-Kristalle, die zur Berechnung der Wasserkonzentration des Magmas verwendet wurden.
© Sarah Mazza

Die Bermudainseln gelten seit jeher nicht nur wegen ihrer weißen Strände als ein besonderes Terrain inmitten des westlichen Atlantiks – die Inselgruppe liegt auf der Spitze eines 4.570 Meter hohen, vor rund 30 Millionen Jahren erloschenen Vulkans. Diese geologische Besonderheit hat jetzt ein internationales Forscherteam genauer unter die Lupe genommen und das aus Magma entstandene Gestein unter Bermuda zum ersten Mal im Detail geochemisch untersucht. Ziel der Forscher war es, Rückschlüsse auf die innere Beschaffenheit der Erde zu ziehen. Der Fund: Die Geologen entdeckten eine bisher unbekannte Region des Erdmantels, also der Schale des Erdinneren, die unter der äußersten Erdkruste beginnt und bis 2.900 Meter tief ins Erdinnere reicht.

Dr. Benjamin Bomfleur über den Fund eines Saurier-Abdrucks in der Antarktis

Die Überraschung war groß" / Veröffentlichung im Fachmagazin "Polar Research"
Das Fundstück: ein 200 Millionen Jahre alter Saurier-Fußabdruck
© Dr. Benjamin Bomfleur

Forscher einer Antarktis-Expedition, darunter der WWU-Paläobontaniker Dr. Benjamin Bomfleur, machten vor rund drei Jahren eine unglaubliche Entdeckung im nördlichen Viktorialand: Sie fanden einen 200 Millionen Jahre alten Saurier-Fußabdruck. Die Wissenschaftler haben ihre Erkenntnisse aus der handgroßen Spur jetzt im Fachmagazin „Polar Research“ veröffentlicht. Norbert Robers sprach mit dem Wissenschaftler vom Institut für Geologie und Paläontologie der WWU über den Fund.

Forschungsergebnisse reproduzierbar machen

Projektförderung für Wissenschaftler der Universität Münster / Zusammenarbeit mit Fachverlagen
So kann eine wissenschaftliche Studie in Zukunft dargestellt sein: Links befindet sich die Originalpublikation, rechts können die Leser selbst mit den Forschungsdaten arbeiten.
© Daniel Nüst, basierend auf F. Dottori et al./Nat. Hazards Earth Syst. Sci

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert ab April dieses Jahres ein gemeinsames Projekt des Instituts für Geoinformatik der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU) und der dortigen Universitäts- und Landesbibliothek. Die Ziele des Projekts „Opening Reproducible Research“ (o2r) sind es, Forschungsergebnisse besser reproduzierbar und die wissenschaftliche Arbeit transparenter zu machen. Hierzu entwickeln die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler eine Plattform, die alle notwendigen Elemente einer wissenschaftlichen Studie, also den Text, die Daten und die Analysen, miteinander verbindet. Das ermöglicht eine interaktive Darstellung der Studie. Die DFG fördert das Projekt mit rund 500.000 Euro für zweieinhalb Jahre.

Ein Sehnsuchtsort am Rande Europas

WWU-Forscher studieren seit Jahrzehnten die Natur und Kultur Nordostgriechenlands
Bergmassive prägen die Landschaft in Nordostgriechenland. Hier ist der Durchbruch des Flusses Nestos durch das Lekanigebirge mit Talmäandern (Windungen) zu sehen. Für die Eisenbahntrasse sind zahlreiche Tunnel erforderlich.
© Hermann Mattes

41° 54' Nord, 40° 22' Nord, 23° 00' Ost, 26° 37,5' Ost: Wo die meisten Menschen dürre Koordinaten sehen, versteckt sich für Prof. Dr. Hermann Mattes vom Institut für Landschaftsökologie und Prof. Dr. Cay Lienau vom Institut für Geographie der WWU ein Sehnsuchtsort. Und zwar schon ein halbes Leben lang: Nordostgriechenland ist der nüchterne Name der Region, die abseits der großen Tourismusgebiete nicht unbedingt das gängige Klischee von Sommer, Sonne und Strandvergnügen erfüllt, aber trotzdem viel zu bieten hat.

Dreifache Förderung für Projekte zur digitalen Hochschullehre

"Fellowship" des Stifterverbands für innovative digitale Lehr- und Lernformate an Saskia Weitekamp vergeben
© Privat

Saskia Weitekamp, Institut für Didaktik der Geographie, Fachbereich Geowissenschaften

Verknüpfung von Fachwissenschaft und Fachdidaktik durch E-Learning in der Geographie: Im Projekt wird ein konsequent E-Learning-gestütztes Veranstaltungsformat im Lehramtsstudiengang "Master of Education" im Fach Geographie entwickelt, praktisch erprobt und evaluiert. Dabei wird ein Konzept für Vorlesungs- und Seminarbestandteilen entwickelt und fachwissenschaftliche und fachdidaktische Ansätzen verzahnt.

Inhaltlich steht das Themenfeld der Mensch-Umwelt-Beziehungen im Vordergrund, das im „Inverted-Classroom-Format“ mit Distanz- und Präsenzlernphasen durchgeführt wird. In der methodischen Umsetzung des Projekts dominiert die Nutzung zahlreicher E-Learning-Tools – insbesondere die der universitätseigenen Online-Plattform „Learnweb“. Im Fokus des Projekts steht dabei die Flexibilisierung der Lehre und die Berücksichtigung von Heterogenität innerhalb der Studierendenschaft, insbesondere in Bezug auf Lernvoraussetzungen. Das Projekt zielt darauf ab, mithilfe der gewonnenen Erkenntnisse ein neues Modul zu entwickeln, das ab dem Wintersemester 2019/20 im Rahmen der Reakkreditierung eingeführt werden soll.

WWU-Planetologen entwickeln Infrarot-Spektrometer für Merkur-Weltraummission

Multimedia-Reportage zeigt die Etappen der 14-jährigen Forschungsarbeit
Nach 14 Jahren Forschungsarbeit: Prof. Dr. Harald Hiesinger (v. l.), Dr. Iris Weber und Dr. Andreas Morlok freuen sich auf den Start der Ariane-5-Rakete. In der europäischen Sonde befindet sich das von den WWU-Planetologen entwickelte Infrarot-Spektrometer "MERTIS".
© WWU - MünsterView

Um die Rätsel des Merkur zu lösen, erforschen die Europäische Weltraumorganisation ESA und die Japanische Raumfahrtagentur JAXA mit der Weltraummission "BepiColombo" den Planeten. Nach der Ankunft Ende 2025 sollen zwei Raumsonden den Merkur umkreisen und erkunden. An Bord der europäischen Sonde befindet sich das thermale Infrarot-Spektrometer "MERTIS". Die wissenschaftliche Leitung der Entwicklung des Instruments liegt am Institut für Planetologie der WWU Münster unter der Federführung von Prof. Dr. Harald Hiesinger, Dr. Iris Weber und ihrem Team.

Tagung Umwelt 2018, 09.-12. September 2018

Tagung Umwelt 2018
© Presseamt Münster / Tilman Roßmöller

Vom 9.-12. September 2018 wird an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster mit Unterstützung der Fachgruppe Umweltchemie & Ökotoxikologie der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCH UÖ, Jahrestagung) und der Society of Environmental Toxicology and Chemistry - German Language Branch (SETAC GLB, Jahrestagung) die Tagung „Umwelt 2018“ ausgerichtet.

Weltraum-Feriencamp für Jugendliche ab zwölf Jahren an der WWU Münster

Geoinformatiker laden zu "Hackathon" ein / Programmier-und-Tüftel-Marathon vom 26. bis 28. August
Weltraumferiencamp
© ifgi/Sergey Mukhametov

Zu einem "senseBox Hackathon" heißt das Institut für Geoinformatik der WWU alle interessierten Jugendlichen ab zwölf Jahren willkommen. Bei dem zweitägigen "Programmier-und-Tüftel-Marathon" geht es um das Thema Weltraum.

Die nächste Promos-Bewerbungsfrist für Vorhaben, die zwischen Juli und Dezember 2018 beginnen, endet am 15.04.2018

Fittosize 718 492 C501117f1c6bb5d56191b542f11d5c7b Shutterstock 261309650 Web
© shutterstock

Das PROMOS-Programm fördert die Mobilität von Studierenden deutscher Hochschulen. Im Fachbereich 14 sollen insbesondere Forschungsaufenthalte für Abschlussarbeiten gefördert werden. Ausführliche Informationen unter: https://www.uni-muenster.de/studium/outgoing/stipendien/promos.html

Mit dieser Bewerbungsrunde wird das PROMOS-Bewerbungsvefahren auf ein Online-Verfahren umgestellt. Bitte bewerben Sie sich unter diesem Link: https://wwum.moveon4.de/form/5a9561df83fb96932919c8b7/deu.

Für Fragen zum PROMOS-Stipendium steht Ihnen für den Fachbereich 14 Cornelia Steinhäuser als Ansprechpartnerin gerne zur Verfügung (cornelia.steinhaeuser@uni-muenster.de).

NASA nimmt münstersche Planetologin in Wissenschaftlerteam auf

Dr. Carolyn van der Bogert an Projekt zur Untersuchung der Mondoberfläche beteiligt
Vanderbogert20180305
© Frank Bartschat

Dr. Carolyn van der Bogert vom Institut für Planetologie der WWU ist von der Raumfahrtorganisation NASA zum Mitglied des Wissenschaftlerteams für die „Lunar Reconnaissance Orbiter Camera“ (LROC) ernannt worden. LROC ist eine Kamera an Bord der Raumsonde LRO, die den Mond hochauflösend fotografiert.

Tag der Lehre am 10.01.2018

Tag der Lehre 2018
© WWU

Am Tag der Lehre ist das Institut für Didaktik der Geographie u.a. mit zwei Workshops beteiligt:
11 - Vielfalt im Geographieunterricht (er)leben
24 - Sprache und Heterogenität im Geographieunterricht

Nähere Informationen finden Sie auf den zentralen Seiten des Tags der Lehre an der WWU

Rektorat zeichnet Autoren der besten Dissertationen aus

Planetologe Dr. Gerrit Budde wurde für seine Arbeit über die frühe Entwicklung unseres Sonnensystems ausgezeichnet
Dissertationspreise 2017
© WWU - Peter Leßmann

Die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses ist für die Westfälische Wilhelms-Universität Münster (WWU) eine zentrale strategische Aufgabe. Die Vergabe der Dissertationspreise für exzellente Promotionen gehört an der WWU traditionell dazu. Sechs Absolventinnen und Absolventen erhielten dieses Jahr den Dissertationspreis als Anerkennung für außergewöhnliche Doktorarbeiten. Ihnen zu Ehren lud das WWU-Rektorat am 1. Dezember zu einem Empfang in die Aula im münsterschen Schloss ein. Der Preis ist mit jeweils 7.500 Euro dotiert und dient der Förderung von Forschungsarbeiten der Preisträger.

Jupiter ist ältester Planet des Sonnensystems

Erstmals Altersbestimmung durch Meteoriten-Analyse von münsterschen Planetologen
Jupiter
© NASA

Jupiter ist nicht nur der größte Planet des Sonnensystems, sondern auch der älteste, wie Planetologen der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU) jetzt berichten. Ihnen ist es erstmals gelungen, sein Alter zu bestimmen. Bisher war das Alter Jupiters nicht bekannt – es gab nur Schätzungen. Dies liegt unter anderem daran, dass es keine Gesteinsproben des Planeten gibt und Forscher daher keine direkten Messungen durchführen können. Die Münsteraner zogen nun durch Untersuchungen an Meteoriten Rückschlüsse auf das Alter von Jupiter. Die Studie ist in der aktuellen Ausgabe des Fachmagazins "Proceedings of the National Academy of Science of the United States of America" online veröffentlicht.

Planetologen empfangen Mondforscher aus aller Welt

"European Lunar Symposium" und Workshop "New Views of the Moon" ab 2. Mai im Schloss
Der Mond, aufgenommen von der Internationalen Raumstation ISS. Links ist der Horizont der Erde zu erkennen.
© NASA

"Das 'European Lunar Symposium' ist die wichtigste dem Mond gewidmete Konferenz in Europa - vielleicht sogar weltweit", unterstreicht Prof. Dr. Harald Hiesinger, der die Konferenz mit seiner Arbeitsgruppe in diesem Jahr ausrichtet.

Mammutfenster für das neue Geomuseum

Spezialanfertigung misst 12,5 Quadratmeter und wiegt 380 Kilogramm / DZ Bank übernahm Patenschaft
Einbau des Mammutfensters
© WWU/Peter Grewer

Der Umbau des Geomuseums schreitet voran, die Münsteraner bekommen buchstäblich einen ersten Einblick in das weitgehend renovierte Gebäude: Experten der Firmen Niggemann und Ventker haben jetzt das rund 380 Kilogramm schwere "Mammutfenster" in einen Seitenflügel der Landsberg'schen Kurie eingesetzt. In einigen Wochen kann damit das Wahrzeichen des Museums der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU), das 40.000 Jahre alte "Mammut von Ahlen", hinter dem Fenster mit Blickrichtung zum Dom aufgebaut werden.

"Hacken" für die Umwelt

Jugendliche vor einem Laptop
© © Sergey Mukhametov

Geoinformatiker laden Jugendliche zu "Programmier-Marathon" ein / 21. bis 23. August

Vom Staub zu den ersten Planeten

Unter dem Polarisationsmikroskop erscheinen die Chondren bunt, die Matrix wirkt schwarz.
© WWU/Institut für Planetologie
© © WWU/Institut für Planetologie

Zur Entstehung unseres Sonnensystems: Planetologen der Universität Münster finden neues Puzzleteil

Zeig mir das mal

Prof. Dr. Christian Kray
Prof. Dr. Christian Kray
© © WWU/ifgi

EU-Projekt zur Erforschung von Kommunikation durch Zeige-Gesten gestartet / Münstersche Geoinformatiker beteiligt

Geologen unterwegs

Geologen unterwegs

Das Geomuseum der WWU setzt seine Reihe öffentlicher, allgemein verständlicher Vorträge von Geologen fort.

"Erdkunde als politische Angelegenheit"

Vorstellung des Bandes "Erdkunde als  politische Angelegenheit"

Der Fachbereich Geowissenschaften unterstützt die Veröffentlichung des Neuen Bandes der "Schriftenreihe des Universitätsarchivs":
"Erdkunde als politische Angelegenheit", der sich mit der geographischen Forschung und Lehre an der Universität Münster zwischen Wissenschaft und Politik (1909-1958) beschäftigt.

Neue Förderer für das Geomuseum

Wwu Forum
© WWU: Peter Grewer

Das 8. WWU-Forum fand am 08.05.2015 im GEO I-Gebäude statt.
Universität dankt neuen Spendern für das Geomuseum.

Webdesign

Neues Webdesign der Uni Münster

Der Internetauftritt der Uni Münster bekommt ein neues Gesicht. Seit dem 20. Februar sind die ersten Seiten im neuen Webdesign online. Auch die Seiten des Fachbereichs Geowissenschaften sind seit dem 20. Februar 2015 umgestellt. Fragen und Auffälligkeiten können Sie uns hier mitteilen.

Die wichtigste Änderung: Unser neues Layout ist responsiv und lässt sich somit auch auf mobilen Endgeräten wie Smartphone oder Tablet optimal darstellen. Unterstützt wird der neue Internetauftritt durch eine noch modernere Bildsprache bei bewährter Navigationsstruktur.

GPS für mongolische Nomaden

Pferde in der kasachischen Steppe

Forscher des ILÖK und des ifgi erhalten Förderung der Volkswagen-Stiftung für Projekte in Mittelasien

Tag der Informatiken

Zum ersten Mal präsentieren sich die Informatik-Institute der Universität Münster gemeinsam den Unternehmen der Region / Tagung am 24. Januar

Ein Leben im "Getto"

Knabenkraut

"Nature"-Studie zu fast 500 Pflanzenarten zeigt: "Phosphormangel-Spezialisten" sind besonders gefährdet

Evolution interdisziplinär betrachtet

Die "Münster Graduate School of Evolution" der Universität Münster bietet im Wintersemester eine interdisziplinäre Vorlesungsreihe an, zu der alle Interessierten eingeladen sind.

Meteoriten-Krater im Labor

"MEMIN-Forschergruppe" aus dem Institut für Planetologie geht in die zweite Förderperiode / Deutsche Forschungsgemeinschaft bewilligt 1,6 Millionen Euro

Wir gratulieren!

Foto: WWU Peter Grewer

Die WWU hat im Rahmen des Neujahrsempfanges herausragende Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler ausgezeichnet. Einer von sechs Dissertationspreisen (Dotierung: 7.500 €) ging an Frau Dr. Petra Dieker aus dem Institut für Landschaftsökologie.
Foto: WWU - Peter Grewer

Auf nach Lübeck

Geoinformatiker der Uni Münster im Finale beim "Wissenschaftssommer" / Via Twitter und Co. "live" dabei

Denke lässig

Denke Laessig

"Perfekter Pflasterstein" / Neues Kunstobjekt im Botanischen Garten zum Abschluss eines Forschungsprojekts

Ein Navi für die Uni

Institut für Geoinformatik entwickelt kostenlosen "WWU Campus Plan" für mobile Anwendungen

Ergebnisse eines Rendezvous

Lutetia

Vorbeiflug von "Rosetta" am Asteroiden "21 Lutetia": Forscher des Instituts für Planetologie werten erste Daten aus / "Science"-Publikation

Mit dem Hubschrauber durch den Hörsaal

Ifgikopter

Das wird eine Premiere: Erstmals wird ein Hubschrauber durch den größten Hörsaal der Universität, den H1 am Hindenburgplatz, fliegen. Der "Ifgikopter", entwickelt am Institut für Geoinformatik (ifgi), wird bei der letzten Vorlesung der Kinder-Uni Münster in diesem Semester am Freitag, 15. Juli, von Thomas Bartoschek vorgestellt.

Ringvorlesung "WasserWissen"

Prof. Dr. Tillmann Buttschardt vom Institut für Landschaftsökologie der Universität Münster am Mittwoch, 18. Mai, zum Thema "Blaue und Grüne Ausgleichsmaßnahmen - ein ungleicher Kampf?"
Beginn ist um 18.15 Uhr im Hörsaal des Instituts für Neuro- und Verhaltensbiologie in der Badestraße 9

"Grenzgänger" in Nordostafrika

Aktion Weitblick: Geographie-Studenten berichten am Montag, 9. Mai, um 19 Uhr in der Clubschiene, Hafenstraße 64, in einer Multivisions-Show über ihre achtmonatige Reise

Klimagewinner und Verlierer

Waldkauz

Studie zur Artenvielfalt in NRW: Ergebnisse für interessierte Laien veröffentlicht
Welche Folgen wird der globale Klimawandel für die Artenvielfalt in Nordrhein-Westfalen haben? Dazu gab es bislang kaum belastbare Daten oder Prognosen. Unter der Federführung von Privatdozent Dr. Thomas Fartmann und Prof. Dr. Norbert Hölzel vom Institut für Landschaftsökologie der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU) haben Experten die Auswirkungen des zu erwartenden Klimawandels auf die biologische Vielfalt in NRW im Rahmen einer umfangreichen Studie untersucht.