Gärtner*in (m/w/d) mit der Fachrichtung Zierpflanzenbau

Wir suchen zum 01.09.2024 eine/n Gärtner*in (m/w/d) mit der Fachrichtung Zierpflanzenbau, für die Freilandbereiche: Pflanzensystematik, Riech- und Tastgarten, Sommerblumen -
in Vollzeit und unbefristet, nähere Informationen finden Sie hier.

Fotos

© Antenne Münster
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"Jonas und das Frühstücksmobil" im Botanischen Garten

Der Antenne Münster Moderator Jonas Menke besuchte am 18.04.2024 mit seinem Frühstücksmobil den Botanischen Garten und brachte der Belegschaft des Gartens leckere Brötchen vorbei.

Nach dieser Überraschung ging das Team wieder an die Arbeit und Jonas half Gärtnerin Sabine Dieckmann beim Pflanzen im Alpinum.

Antenne Münster "Das Frühstücksmobil"

Besucherrekord im Botanischen Garten

2023 besuchten 220.222 Personen den Botanischen Garten. Das ist ein neuer Besucherrekord. Seit 2014 werden die Besucherinnen und Besucher am Eingang mittels einer Lichtschranke gezählt.

Auch bei den gebuchten Führungen gab es einen Rekord. Das Team konnte im letzten Jahr 237 Gruppen durch den Garten führen.
Die Termine und Veranstaltungen im Jahr 2024 können ab sofort hier eingesehen werden.

Gemeinsamer Bibelpflanzenpfad von Museum und Botanischem Garten

Im Rahmen der Ausstellung „Der HERR pflanzte einen Garten in Eden“ des Bibelmuseums wurde ein Bibelpflanzenpfad in einer Kooperation zwischen dem Bibelmuseum und dem Botanische Garten angelegt. Im Botanischen Garten besteht bis zum 5. November die Möglichkeit 35 Pflanzen der Bibel zu entdecken. Auf Grund der Witterungsbedingungen sind nicht winterharte Pflanzen nur bis Ende Oktober 2023 zu betrachten.

Auf der Homepage des Bibelmuseums finden Sie weitere Informationen zum Bibelpflanzenpfad und zur Ausstellung.

Fotos

© Bibelmuseum Münster
  • © Bibelmuseum Münster
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Titelblatt Reader
© Die politische Pflanze

Projektreader „Die politische Pflanze“ ist da!

Der Reader „Die politische Pflanze - Entwicklung, Erprobung und Verbreitung innovativer Bildungsformate an Naturschutzakademien und Botanischen Gärten“ (Titelblatt siehe Abb.1) stellt auf 126 Seiten die Ergebnisse des (fast) gleichnamigen von der Deutschen Bundestiftung Umwelt geförderten Projektes vor. Es waren acht Naturschutzakademien, elf Botanische Gärten sowie zwei Biologiedidaktiken und ein Eine Welt Netzwerk beteiligt. Die Didaktik der Politik und das Tropengewächshaus der Universität Kassel hatten die Projektleitung.

Der Reader beinhaltet als Grundlage und als theoretischen Rahmen vier Basisartikel zum Projekt. Er unternimmt den Versuch aus mehreren Perspektiven zu erläutern, was denn nun politische Pflanzen sind oder sein können. Den Blick in die Bildungspraxis gewähren dann die Veranstaltungskonzepte und Pflanzensteckbriefe aus den Botanischen Gärten und Akademien. Der Reader gliedert sich folgendermaßen: Nach Vorwort und Einleitung folgt eine kurze Vorstellung des Projektes. In Kapitel 2 lässt der Reader die beiden Projektpartner Verband Botanischer Gärten e.V. (VBG) und den Bundesweiten Arbeitskreis der staatlich getragenen Bildungsstätten im Natur- und Umweltschutz (BANU) zu Wort kommen. Cornelia Löhne und Max Weigend geben aus Sicht des VBG einen Überblick zu den politischen Rahmenbedingungen an den Botanischen Gärten vom Bundesnaturschutzgesetz bis zum internationalen Übereinkommen über die biologische Vielfalt. Saskia Helm von der Natur- und Umweltschutz-Akademie in Nordrhein-Westfalen und Ulrike Steinweg vom Hess. Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie geben einen Einblick in die Arbeit und die Projekte an den Akademien. Die Klimapsychologin und wissenschaftliche Projektberaterin Janna Hoppmann legt die psychologischen Grundlagen dar, die es braucht, um vom Wissen zum Handeln zu gelangen und das „Mind Behaviour Gap“ aufzubrechen. Andreas Eis stellt aus Sicht der Didaktik der Politischen Bildung die Frage „Wie kann und soll politische Bildung zum Handeln motivieren?“.


Kapitel 3 beantwortet die Frage, was wir unter politischen Pflanzen verstehen. Bernd Overwien nimmt dazu mit auf eine Reise rund um den Globus und durch die Geschichte von Kulturpflanzen und ihren politischen Bezügen. Marina Hethke versucht, bezugnehmend auf interne Diskussionen und Ergebnisse aus dem Projekt, eine griffige Definition und Begriffserläuterung (siehe Abb. 2) zu finden. Andreas Eis wiederum postuliert: „Politische Pflanzen verschieben die Grenzen der gemeinsamen Welt und die Aufgaben politischer Bildung.“. Einen Blick auf die Wildpflanzen und die Verantwortungsarten wirft Ute Becker aus dem Projekt Wildpflanzenschutz in Deutschland (WIPs), das als Bildungspartner kooperierte. Die beteiligten Länderteams (jeweils Gärten und Akademien) steuern 16 erläuternde Steckbriefe zu ausgewählten politischen Pflanzen bei. Diese erlauben eine schnelle Orientierung, welche ökologischen, sozialen und politischen Aspekte den Teams wichtig waren. Es gibt Portraits von Wild-und Kulturpflanzenarten, darunter Bäumen und Kräuter, annuelle und perennierende, tropische Pflanzen und hiesige.
 

Pflanzen als Objekte/Subjekte der Politik
© Die politische Pflanze

Der Kern der Projektarbeit lag im Entwurf und der Erprobung von Veranstaltungskonzepten. In Kapitel 4 stellen die Länderteams insgesamt 9 ihrer Konzepte vor. Diese sind übertragbar auf andere Gärten und Bildungsorte, das Material geben die Teams auf Anfrage weiter. Dies soll Impulse geben für eigene Bildungsangebote.
Im Anhang des Readers findet sich eine grafische Darstellung zu den Zielen einer Bildung für nachhaltige Entwicklung, ein Kurzportrait zum Verbandspartner Verband Botanischer Gärten e.V. sowie eine Darstellung der Arbeitsgruppe Bildung mit einer Liste der bisher erschienenen Reader/Praxishandreichungen.
Den Download finden Sie hier

Weitere Informationen: Marina Hethke, Gewächshaus für tropische Nutzpflanzen - Universität Kassel, Steinstraße 19, 37213 Witzenhausen. tropengewaechshaus@uni-kassel.de

Blick in das Epiphytenhaus
© BG Münster

Neue Attraktion im Botanischen Garten

Das Epiphytenhaus ist eröffnet worden.

Am 11.01.2023 wurde das Epiphytenhaus im Botanischen Garten der Universität Münster eröffnet. In dem 82m² großen Gewächshaus wird der Schwerpunkt auf die Aufsitzerpflanzen, sogenannte Epiphyten, gelegt. Epiphyten keimen auf anderen Pflanzen, meist Bäumen, entziehen ihnen aber im Unterschied zu Parasiten keine Nährstoffe. Die meisten Epiphyten stammen aus den Familien der Orchideen-, Bromelien- und Aronstabgewächse. Im Epiphytenhaus des Botanischen Gartens wird ein Querschnitt der epiphytischen Vegetation aus tropischen und subtropischen Bergwäldern gezeigt.  Diese Lebensräume zählen zu den artenreichsten Lebensräumen der Erde.

Meist sitzen die Epiphyten hoch oben in den Baumwipfeln. Dort gibt es zwar viel Licht, aber die Versorgung mit Wasser und Nährstoffen ist hier ein Problem, auf das Epiphyten mit einer Reihe von Anpassungsstrategien reagiert haben. Acht verschiedene Anpassungsstrategien werden im Epiphytenhaus vorgestellt. Außerdem erfährt man etwas über die Nutzung und Gefährdung der Aufsitzerpflanzen.

Weitere Informationen:  Newsportal der Universität Münster

Die politische Pflanze ist Vorbild für Nachhaltigkeit und erhält dafür Nationale Auszeichnung - BNE

Das gemeinschaftliche Projekt „Die politische Pflanze" vom Tropengewächshaus Witzenhausen und der Didaktik der politischen Bildung (beide Universität Kassel) mit dem Verband Botanischer Gärten (VBG) und dem Bundesweiten Arbeitskreis der staatlich getragenen Umweltbildungsstätten (BANU) erhält die Nationale Auszeichnung – Bildung für nachhaltige Entwicklung.

Das von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) geförderte Projekt überzeugte durch sein beispielhaftes Engagement für BNE und besonderen Einsatz für die Globalen Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen. Dafür verliehen ihm am 28. Oktober das Bundesministerium für Bildung und Forschung und die Deutschen UNESCO-Kommission die Nationale Auszeichnung – Bildung für nachhaltige Entwicklung.

Die Auszeichnung würdigt Organisationen, Netzwerke und Kommunen, die sich im Rahmen des UNESCO-Programms BNE 2030 für eine lebenswerte, nachhaltige Gestaltung unserer Gesellschaft einsetzen. Die Leiterin des Referats Bildung in Regionen, Bildung für nachhaltige Entwicklung im Bundesministerium für Bildung und Forschung Dr. Andrea Ruyter-Petznek und der Generalsekretär der Deutschen UNESCO-Kommission Dr. Roman Luckscheiter zeichneten 22 Akteurinnen und Akteure für ihr herausragendes Engagement aus. Die ausgezeichneten Initiativen erreichen Menschen mit innovativen Bildungsangeboten, Inhalten und Ideen und befähigen Lernende, aktiv und verantwortungsvoll an der Gestaltung einer nachhaltigen Zukunft mitzuwirken.

Ab sofort wird das Projekt auf der Webseite des UNESCO-Programms BNE 2030 unter www.unesco.de/bildung/bildung-fuer-nachhaltige-entwicklung/nationale-auszeichnung-bne vorgestellt.

Nähere Informationen zum Projekt unter www.die-politische-pflanze.de/startseite .

© Center for Literature Burg Hülshoff

 

Gegenwartserde #4 – Gärten in Literatur und Kunst


Burg Hülshoff – Center for Literature ist mit der Gesprächsreihe Gegenwartserde zu Gast im Botanischen Garten. Wie viel Kunst steckt in einem Garten? Und welche Rolle spielen Gärten in der Gegenwartskunst? Diesen Fragen nähern sich vier Garten-Expert*innen aus Kunst und Wissenschaft in einer Gesprächsrunde:

Der ehemalige technische Leiter des Botanischen Gartens Herbert Voigt gibt Einblicke in die Geschichte des Botanischen Gartens. Die Grafikdesignerin Julia Löffler spricht über ihr Foto-Projekt zum kolonialen Erbe von Zimmerpflanzen. Die Multimedia-Künstlerin Leoni Voegelin stellt ihre Arbeit zu virtuellen Gartenwelten vor. Im Anschluss führt die bildende Künstlerin Theresa Potente durch die Ausstellung durchwachsen der Ateliergemeinschaft Hoppengarten in der Orangerie des Botanischen Gartens.
mit:


Julia Löffler
Theresa Potente
Leoni Voegelin
Herbert Voigt

Ticket: 9 € regulär / 5 € ermäßigt

Tickets erhältlich unter:  https://burg-huelshoff.reservix.de/p/reservix/event/1964125

Weitere Informationen zur Reihe: https://www.burg-huelshoff.de/programm/projekte/gegenwartserde

Zukunftsdiplom Münster 2022

Der Botanische Garten beteiligt sich am diesjährigen Zukunftsdiplom 2022. Es werden zwei Workshops für Kinder zum Thema "Sehr anziehend - Was Faserpflanzen alles können" am 14. Juli um 10 Uhr und am 09. September um 15:30 h angeboten. Bei diesem Workshop lernen die Kinder verschiedene Faserpflanzen, ihre Produkte und deren Herstellungsprozesse kennen und beschäftigen sich mit der Frage: “Woher kommt meine Kleidung?“. Zum Abschluss werden Brennnesselfasern bearbeitet und ein eigenes Brennnesselband hergestellt.

Die vhs Münster und das Amt für Grünflächen, Umwelt und Nachhaltigkeit haben ein vielfältiges Programm zusammengestellt, dort finden sich zwischen Juni und Oktober 130 Erlebnisveranstaltungen rund um die Themen Natur und Umwelt!

Informationen zu allen Veranstaltungen und zur Anmeldung finden Sie hier.

© Stadt-Muenster-Zukunftsdiplom
Pflanzung der neuen Blutbuche
© Uni MS/ Brigitte Heek

Es wächst und gedeiht eine neue Blutbuche

166 Jahre alt war die alte Blutbuche, die aufgrund eines Pilzbefalls vor wenigen Wochen gefällt werden musste. Kurz vor Weihnachten konnte eine neue Blutbuche gepflanzt werden. Mit einer Spende von mehr als 14.000 Euro ermöglichte die Volksbank Münsterland Nord eG jetzt die Pflanzung einer neuen Blutbuche.

Pressemitteilung der WWU

Auszeichnung „Projekt Nachhaltigkeit 2021“

Das Projekt „Die politische Pflanze“ ist durch die Regionalen Netzstellen Nachhaltigkeitsstrategien und den Rat für Nachhaltige Entwicklung als „Projekt Nachhaltigkeit 2021“ ausgezeichnet worden.
Weitere Informationen zu den 40 prämierten Projekte finden Sie hier. Die Auszeichnungsveranstaltung fand am 04.11.2021 im Rahmen der RENN.west ARENA in Nordrhein-Westfalen statt.

© RENN.west
© Uni MS - Sophie Pieper

Fotowettbewerb: Pflanzen im Fokus

Fast 300 Motive wurden für den Fotowettbewerb im Botanischen Garten der Westfälischen Wilhelms-Universität (WWU) Münster eingereicht. Aus allen Einsendungen hat eine Jury die besten Bilder ausgewählt. Den ersten Platz belegt Christiane Alt-Epping mit einer besonderen Aufnahme des Königsfarns. Platz zwei geht an Volker Sander mit einer Nahaufnahme der "Küchenschelle" und über Platz drei freut sich Georg Hüsing, der den Japanischen Fächerahorn besonders in Szene gesetzt hat. Bei den Kinder macht eine ganze Schulklasse das Rennen. Die 4a der Michaelschule hat ein Foto des Scheinmohns eingereicht und damit gewonnen. Ida Kugler ist die Siegerin bei den Jugendlichen.

Videoreihe zum Dossier "Nachhaltigkeit an der WWU"

Das Thema Nachhaltigkeit wird zum einen durch Führungen, die sich z. B. mit dem Klimawandel beschäftigen, und zum anderen durch die Pflanzenvielfalt und Lage mitten in der Stadt im Botanischen Garten in den Vordergrund gerückt. Mehr über die Nachhaltigkeitsaktivitäten des Botanischen Gartens erfahren Sie in der Videoreihe "Nachhaltigkeit an der WWU". Das Video über den Botanischen Garten können sie sich hier anschauen.

© Uni MS-Thomas Mohn

Baumtaler-Führungen dank großzügiger Spende

Am 29.11.2019 übergab Herr Krimphove einen gebackenen Scheck über 3000 Euro an den Fördererkreis des Botanischen Gartens. Damit werden von April bis Oktober Führungen für Vorschulkinder, Schulklassen und Ferienbetreuung finanziert. Mit der Spende können 85 Kindergruppen eine kostenlose Führung im Botanischen Garten buchen.

Der Fördererkreis und das Team des Botanischen Gartens bedanken sich herzlich bei Herrn Krimphove für die Unterstützung. Informationen zur Bewerbung erhalten sie hier: Baumtaler-Führungen