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Tag der Lehre am 27. November 2023

Universitäre Lehre in Zeiten gesellschaftlicher Herausforderungen

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Tag der Lehre 2023

Das Programm steht

Wir freuen uns, Ihnen das Programm für den Tag der Lehre präsentieren zu dürfen. Uns haben zahlreiche Beiträge aus der gesamten Universität erreicht, aus denen wir ein abwechslungsreiches Programm mit den vier Tracks Nachhaltigkeit, Künstliche Intelligenz und Digitalität, Interdisziplinarität und Internationales sowie Diversität und Lehr-Lern-Kultur erstellen konnten. Alle Studierenden, Lehrenden und Mitarbeitenden sind zur Diskussion und Vernetzung herzlich eingeladen.

© Uni MS - Web und Design

Wir laden Sie als Angehörige der Universität Münster herzlich zum diesjährigen Tag der Lehre am 27. November 2023 ein und bitten Sie, Ihre Perspektive auf das Thema „Universitäre Lehre in Zeiten gesellschaftlicher Herausforderungen“ aktiv in den gemeinsamen Austausch einzubringen. Aus Anlass des 250jährigen Jubiläums des Beginns der Lehre an der Universität beginnen wir mit einer Keynote von Prof. Dr. Jürgen Overhoff dazu. Im weiteren Verlauf wollen wir den Blick aber in die Zukunft richten und uns insbesondere zu aktuellen und innovativen Lehrkonzepten austauschen. Sie erhalten dabei die Gelegenheit, sich themenbezogen über Innovationen in der Lehre auszutauschen und Anregungen zur Weiterentwicklung der Lehre direkt zu adressieren.

Es ist uns ein Anliegen, dass sich alle Interessierten an dem Tag einbringen können – sei es durch die Vorstellung von eigenen Konzepten oder durch die Teilnahme an Veranstaltungen und Diskussionen. Daher bitten wir alle Lehrenden, die Studierenden für die Teilnahme am Tag der Lehre freizustellen oder gerne im Seminarverbund gemeinsam zu partizipieren.

WELCHE THEMENSCHWERPUNKTE GIBT ES?

Um der Breite des Themas gerecht zu werden, wurden fünf Themenschwerpunkte identifiziert, die nicht abschließend alle relevanten Aspekte umfassen. Sie decken dennoch ein breites Feld möglicher Inhalte ab, die in der Lehre aus den und für die verschiedenen Fächer aufgegriffen werden können. Die Themenschwerpunkte lauten:

  1. Nachhaltigkeit: Die Klimakrise ist allgegenwärtig und erfordert eine kontinuierliche wissenschaftliche Einordnung und Erforschung. Die von Rektorat und Senat 2023 verabschiedete Nachhaltigkeitsstrategie adressiert die nachhaltige Gestaltung in allen Handlungsfeldern der Universität. Nachhaltigkeit ist aber keinesfalls auf ökologische Aspekte zu reduzieren, sondern sollte im Sinne von BNE ein erweitertes Spektrum an Themenstellungen berücksichtigen. Darüber hinaus sollte die Lehre selbst nachhaltig gestaltet sein, so dass auch Impulse für die eigene Lehrpraxis aufgenommen werden
  2. KI und Digitalität: Die Veröffentlichung des generativen KI-Tools ChatGPT hat sowohl in der allgemeinen Bevölkerung als auch in der Hochschullandschaft für Unsicherheiten gesorgt. An Universitäten müssen der Umgang mit solchen Tools, ihre Auswirkungen und auch die Orientierung in einer digitalisierten Welt diskutiert werden. Auch die Chancen sollen hier ausführlich betrachtet werden (z.B. der Einsatz von Learning Analytics).
  3. Interdisziplinäre Ansätze: Hochschulabsolvent*innen treffen zunehmend auf eine Arbeitswelt, in der eine interdisziplinäre Zusammenarbeit gegenwärtig ist. Auch innerhalb der Hochschule können Ansichten über das eigene Feld hinaus bereichernd sein und stärker miteinander verknüpft werden.
  4. Diversität: Das Thema des letzten Tags der Lehre 2018 aufgreifend ist Diversität immer mehr von Bedeutung in der täglichen Arbeit und in der Lehre. Vielfalt in allen Dimensionen anzuerkennen und Diskriminierungen und Hürden abzubauen, ist gleichermaßen Herausforderung und Chance für Lehrende und Studierende.
  5. Internationales Handeln und Arbeiten: Durch die zunehmende Globalisierung sowie geopolitische Verschiebungen und Kriege der letzten Jahre ist eine Auseinandersetzung mit internationalen Begebenheiten und Akteuren unabdingbar. Auch unter Vernetzungs- und Zusammenarbeitsaspekten – auch auf universitärer Ebene – hat internationales Handeln und Arbeiten zunehmend Bedeutung.

WELCHE FORMATE WERDEN ANGEBOTEN?

Es wird zwei verschiedene Session-Formate geben: Diskurs-Sessions zum aktiven Austausch von Expert*innen, Rektoratsmitgliedern und den Teilnehmenden und Ideen-Sessions zur Vorstellung und Vernetzung zu Lehrkonzepten und Innovationen. Beide Session-Formate umfassen 2 x 45 Minuten mit einer Pause von 5 Minuten. Dabei können Beiträge für 45 oder 90 Minuten eingereicht werden.

Diskurs-Sessions: Aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen

In dieser Phase finden moderierte Talks zu den sechs identifizierten Themenschwerpunkten statt. Diese Talks zwischen einer*m Expert*in und einem Rektoratsmitglied beleuchten ein bis zwei Aspekte des jeweiligen Themas. Anschließend wird die Runde für eine Diskursphase geöffnet.

Ideen-Sessions:

In dieser Sessionphase erhalten Lehrende, ggf. auch in Zusammenarbeit mit Studierenden, die Möglichkeit, Lehrkonzepte vorzustellen und in Hinblick auf Umsetzung und Weiterentwicklung zu diskutieren. Sie können hinsichtlich der Ideen-Sessions aus folgenden Formaten wählen:

  1. Workshop: Hier steht die aktive Auseinandersetzung mit innovativen Lehrkonzepten, ausgewählten methodischen Elementen oder auch anderen innovativen Formaten im Vordergrund.
  2. Ideenwerkstatt: Durch einen kurzen Impuls soll ein ergebnisoffener, problem-based Ansatz verfolgt werden, der für den Werkstatt-Charakter sorgt. Lehrende arbeiten gemeinsam mit Studierenden an einer Frage bzw. einem Problem, das sie im Impuls vorstellen.
  3. Auch weitere kreative Formate können angemeldet werden, sollten sich jedoch am vorgegeben Zeitrahmen orientieren.