Herzlich Willkommen am Fachbereich Geowissenschaften der Universität Münster!
© Dekanat FB14

Fachliche Informationen, insbesondere zu Arbeitsgruppen oder Publikationen, finden Sie auf den Seiten der Institute.

Falls Sie bei uns studieren oder sich über Studienmöglichkeiten bzw. -inhalte informieren wollen, besuchen Sie bitte unsere Seite für Studieninteressierte mit nützlichen Hinweisen zur Wahl des Studiengangs.

Aktuelles

© Uni Münster - K. Kottke

„Im Weltraum ist bislang alles ohne größere Probleme verlaufen“

Planetologe Harald Hiesinger spricht über die Merkur-Weltraummission „BepiColombo“

Seit dem 20. Oktober 2018 ist das Raumschiff BepiColombo auf dem Weg zum Merkur. Mit an Bord ist das Infrarot-Spektrometer „MERTIS“, das ein Planetologen-Team um Prof. Dr. Harald Hiesinger von der Universität Münster mit dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Berlin und Industriepartnern über viele Jahre entwickelt hat. Die Mission hat das Ziel, den sonnennahsten Planeten zu erkunden und Hinweise auf seine Geschichte sowie zur Entstehung des Sonnensystems zu liefern. Im September tagt das internationale Forschungsteam in Münster, um sich über den Stand der Mission auszutauschen. Kathrin Kottke sprach mit Harald Hiesinger über die Rolle der Universität Münster bei dieser jahrelangen Reise ins Weltall.

Das gesamte Interview finden Sie hier.

© T. Prinz

„Wir erleben die Geowissenschaften unmittelbar“

Torsten Prinz schildert die jahrelange Exkursionstradition ins Kleinwalsertal

Seit mehr als 20 Jahren fahren Studierende des Fachbereichs Geowissenschaften der Universität Münster auf Exkursionen ins Kleinwalsertal. Nun ist es wieder soweit: Ende August geht es für elf Tage in den rund 700 Kilometer entfernt gelegenen österreichischen Ort auf 1.400 Meter in den Allgäuer Alpen. 15 Studierende, zwei Exkursionsleiter und ein Tutor erkunden die geologischen, geobotanischen und geografischen Besonderheiten der Region. Kathrin Kottke sprach im Vorfeld der Reise mit Dr. Torsten Prinz, der mit Prof. Dr. Harald Hiesinger die Exkursion leitet.

Das gesamte Interview finden Sie hier

© Christoph Steinweg

Das Geomuseum ist eröffnet

2.300 Gesteine, Minerale, Fossilien und andere Exponate erzählen eine Geschichte von Vulkanausbrüchen, Meteoriteneinschlägen und Änderungen des Klimas

Nach vielen Jahren des Umbaus und der Renovierung ist das Geomuseum der Westfälischen Wilhelms-Universität (WWU) Münster seit heute (10. August) wieder geöffnet. Die Ausstellung mit rund 2.300 Gesteinen, Mineralen, Fossilien und anderen Exponaten erzählt auf 1.800 Quadratmetern Fläche die Geschichte von Vulkanausbrüchen, Meteoriteneinschlägen und Änderungen des Klimas. Die Besucher können Kristalle unter dem Mikroskop anschauen, im „Geokino“, dem ältesten Hörsaal der Universität, Platz nehmen und fluoreszierende Steine zum Leuchten bringen.

Das Wahrzeichen des Museums, das 5,20 Meter lange, 3,20 Meter hohe und rund 43.000 Jahre alte „Ahlener Mammut“, ist bereits von außen durch ein großes Fenster in Richtung Domplatz zu sehen. Im Inneren des Museums können die Gäste die Geschichte der Erde vom Urknall bis in die heutige Zeit nachvollziehen. Die Ausstellung in dem barocken Gebäude erläutert beispielsweise, was Meteoriten mit der Entstehung der Erde zu tun haben, warum Münster einst am Äquator lag und was unseren Fischen aus dem Kreidemeer zugestoßen ist. Die 14 Themenbereiche zeigen einzigartige Exponate aus Westfalen, darunter viele Originale von hohem wissenschaftlichem Wert.