|
Münster (upm/sr)
Dr. Ottaviano Ruesch (Mitte) erhielt den Sofja Kovalevskaja-Preis aus den Händen von Dr. Michael Meister, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung (li.), und Prof. Hans-Christian Pape, Präsident der Humboldt-Stiftung (re).<address>© Humboldt-Stiftung/Peter Himsel</address>
Dr. Ottaviano Ruesch (Mitte) erhielt den Sofja Kovalevskaja-Preis aus den Händen von Dr. Michael Meister, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung (li.), und Prof. Hans-Christian Pape, Präsident der Humboldt-Stiftung (re).
© Humboldt-Stiftung/Peter Himsel

Ottaviano Ruesch nimmt Sofja Kovalevskaja-Preis entgegen

Auszeichnung für Planeten-Geologen / Schweizer baut Forschungsgruppe an der WWU auf

Der Schweizer Planeten-Geologe Dr. Ottaviano Ruesch ist einer von sieben internationalen Forschertalenten, die in diesem Jahr für einen der höchstdotierten Wissenschaftspreise in Deutschland ausgewählt wurden – den „Sofja Kovalevskaja-Preis“. Gestern (20. November) nahm Ottaviano Ruesch gemeinsam mit den anderen Preisträgern die Auszeichnung der Alexander-von-Humboldt-Stiftung in Berlin entgegen.

Das Konzept der Sofja Kovalevskaja-Preise sieht vor, dass sich die Preisträgerinnen und Preisträger mit bis zu 1,65 Millionen Euro eine eigene Arbeitsgruppe an einer selbst gewählten Hochschule oder Forschungseinrichtung aufbauen können. Der 32-jährige Ottaviano Ruesch suchte sich hierfür das Institut für Planetologie der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU) aus, wo er in den kommenden fünf Jahren forschen wird. Sein Gastgeber ist Planetologe Prof. Dr. Harald Hiesinger.

Links zu dieser Meldung