Haimo Hu, Gitarrist aus der Klasse von Prof. Marcin Dylla, lädt am Freitag, dem 28. Februar, um 19.30 Uhr zu einem Gitarrenrezital in die Musikhochschule ein. Der Masterstudent, dessen Spiel im vergangenen Dezember vom WDR 3 live aufgezeichnet wurde, präsentiert ein internationales Programm mit Werken von Manuel de Falla, Benjamin Britten, Joachín Rodrigo und anderen. Der Eintritt ist frei.
Die Studierenden der Posaunenklasse von Jochen Schüle laden am Sonntag, dem 23. Februar, um 17:00 Uhr zum Konzert in die Musikhochschule ein. Werke für Posaune und Posaunenensemble von Enrique Crespo, Eugen Bozza, Ernst Sachse, Launy Groendahl, Lars Eric Larsson, Alexandre Guilmant, Jan Koetsier und anderen werden erklingen. Der Eintritt ist frei.
Prof.‘in Sibylle Höhnk ist zu Gast in Münster und lädt gemeinsam mit Studierenden aus den Gesang- und Klavierklassen der Musikhochschule am Sonntag, dem 16. Februar, um 17:00 Uhr zum Abschlusskonzert ihrer Masterclass Lied ein.
Sibylle Höhnk ist Professorin für Klavierbegleitung an der Musikhochschule München und wird ihr Wissen im Rahmen der Masterclass auch Studierenden der Musikhochschule Münster vermitteln. Mit dem Motto „Kunstlied - Liedgestaltung – Kunst, aber nicht künstlich“ werden Sänger*innen und Pianist*innen gleichermaßen angesprochen.
Im Zentrum der gemeinsamen Arbeit steht das Lied mit seinen besonderen Möglichkeiten, Text und Musik verschmelzen zu lassen. Ziel ist eine individuelle Liedinterpretation in Kombination mit einem poetischen und „singenden“ Klavierspiel. Die Ergebnisse des Kurses werden im Abschlusskonzert auf der Bühne präsentiert. Der Eintritt ist frei.
Eine Führung durch die Sammlung Beetz wird am Sonntag, dem 16. Februar, um 11:15 Uhr im Kammermusiksaal, Raum 211 der Musikhochschule, angeboten. Prof. Ulrich Beetz wird die historischen Tasteninstrumente der Sammlung und ihre Geschichte erläutern. Die Pianistin Iryna Stupenko bringt die Charakteristika der Instrumente durch klangvolle Beispiele zu Gehör. Musikfreunden bietet sich hier eine der seltenen Gelegenheiten, eine breite Vielfalt historischer Tasteninstrumente zu erleben. Der Eintritt ist frei.
Die Sammlung Beetz besteht aus 15 historischen Tasteninstrumenten aus dem späten 18. und dem 19. Jahrhundert. Seit 2014 ist die kostbare Sammlung von Prof. Ulrich Beetz und Prof.'in Birgit Erichson-Beetz in der Musikhochschule Münster beheimatet. Sämtliche Instrumente sind fachkundig restauriert und bespielbar. Sie stehen den Studierenden und Lehrenden der Musikhochschule für Studium und Konzerte zur Verfügung.
Die Studierenden der Klavierklasse von Prof. Arnulf von Arnim laden am Samstag, dem 15. Februar, um 19:30 Uhr zum dritten moderierten Konzertabend des Wintersemesters unter dem Titel „Hören und Verstehen" in die Musikhochschule ein.
Die vielfach preisgekrönten Nachwuchstalente der Klavierklasse werden anspruchsvolle Werke präsentieren und dem Publikum einen facettenreichen Querschnitt durch die Welt der klassischen Klavierliteratur bieten. Prof. Arnulf von Arnim führt moderierend durch den Abend und vermittelt mit seinen fundierten Erläuterungen einen tieferen Einblick in die Werke und deren Interpretation. - Ein Erlebnis für alle, die klassische Klaviermusik lieben. Der Eintritt ist frei.
Die Studierenden der Blockflötenklasse von Gudula Rosa laden am Freitag, dem 14. Februar, um 19:30 Uhr zum Konzert „Blockflötissimo“ in die Musikhochschule ein.
Hier lassen die teils preisgekrönten Blockflötistinnen die große musikalische Bandbreite ihres aktuellen Repertoires erklingen. Auf dem Programm stehen neben Werken der Renaissance einige früh- und hochbarocke Kompositionen von unter anderem Antonio Vivaldi, Georg Philipp Telemann, Dario Castello und Tarquinio Merula, außerdem virtuose zeitgenössische Stücke von Ryōhei Hirose und Winfried Michel.
Begleitet werden die Blockflötistinnen von Studierenden aus den Celloklassen sowie von Nino Saakadze und Franka Reintges am Cembalo. Weitere Mitwirkende sind Jungstudierende und Alumni der Jugendakademie Münster, dem gemeinsamen Begabtenförderprogramm der Musikhochschule und der Westfälischen Schule für Musik, sowie das Blockflötenensemble „Flying Fingers“ der WSfM. Der Eintritt ist frei.
Die Studierenden der Trompetenklassen laden gemeinsam mit ihren Freund*innen aus der Posaunenklasse am Donnerstag, dem 13. Februar, um 19:30 Uhr zum Konzert unter dem Motto „Trompetissimo and Friends“ in die Musikhochschule ein. Neben Solobeiträgen werden auch Blechbläserensembles zu hören sein. Der Eintritt ist frei.
Vitor Zafer und Vinícius Ferreira sind zu Gast in der Musikhochschule und laden gemeinsam mit Kleber Tertuliano und weiteren Studierenden der Musikhochschule am Mittwoch, dem 12. Februar, um 19:30 Uhr zum brasilianisch-deutschen Ensemblekonzert in die Musikhochschule ein. Sie präsentieren die Uraufführung von Rafael Fortalezas „Ouvertüre“ und erzählen Igor Stravinskys „Geschichte vom Soldaten“: Die schwierige Zeit des Ersten Weltkriegs verbrachte Stravinsky in der Schweiz. Der Krieg verhinderte die Aufführung seiner Musik und brachte ihn um sein Einkommen, die Russische Revolution schnitt ihn von seiner Heimat ab. Stravinsky freundete sich mit dem Schweizer Schriftsteller C. F. Ramuz an und schlug vor, ein Theaterstück auf der Grundlage zweier russischer Volksmärchen über den Teufel und einen Soldaten zu schreiben. Die so entstandene „Geschichte vom Soldaten“ ist geprägt von der bitteren, wütenden Desillusionierung des Ersten Weltkriegs. Der Soldat - aus welchem Land oder welcher Armee er auch kommt - kämpft gegen den Teufel und gewinnt vielleicht sogar ein paar Schlachten, dennoch gehört der endgültige Triumph dem Teufel.
Unter der Leitung von Vitor Zafer spielen Kleber Tertuliano (Percussion), Vinícius Ferreira (Kontrabass), Joscha Glörfeld (Trompete), Zhenqi Zhang (Klarinette), Ana Maria Prieto Amaya (Fagott), Woojin Chung (Violine) und Haoran Li (Posaune). Noemi Wolniewicz übernimmt die Rolle der Erzählerin. Der Eintritt ist frei.
Lia Kim und Yeji Lee, Flötistinnen aus der Klasse von Prof. Eyal Ein-Habar, laden am Dienstag, dem 11. Februar, um 19:30 Uhr zu „Flötenimpressionen“ in die Musikhochschule ein. Sie spielen Georg Philipp Telemanns Fantasie No. 2 und Shulamit Rans „East Wind“ sowie Werke von Jules Demersseman, Wolfgang Amadeus Mozart, Jacques Ibert und Philippe Hurel. Der Eintritt ist frei.
Hayoung Kim, Studierender in der Klavierklasse von Prof. Arnulf von Arnim, lädt am Montag, dem 10. Februar, um 19:30 Uhr zu seinem Bachelor-Abschlusskonzert in die Musikhochschule ein. Der Gewinner des Chopin-Preises des internationalen Vigo Klavierwettbewerbs präsentiert Frédéric Chopins Scherzo Op. 39 Nr.3, Johann Sebastian Bachs Toccata c-Moll, BWV 911 und Ludwig van Beethovens Klaviersonate D-Dur, Op. 10 Nr. 3. Zum Abschluss erklingt Carl Vines Klaviersonate Nr. 1. Der Eintritt ist frei.
Das für Sonntag, den 9. Februar, angekündigte Konzert des Oratorienensembles muss leider entfallen. Es soll am Sonntag, 20. Juli, um 17:00 Uhr in der Heilig-Kreuz-Kirche nachgeholt werden.
Studierende aus der Kammermusikklasse von Prof.‘in Birgit Erichson laden am Sonntag, dem 9. Februar, um 17:00 Uhr zur 132. Ausgabe der Konzertreihe „Auf der Suche nach dem vollkommenen Klang“ in die Musikhochschule ein.
Es werden unter anderem Werke von Claude Debussy, Michael Webster, Ludwig van Beethoven und Benjamin Britten erklingen. Gespielt werden sie von Yoon Han, Xinxin Zhang und Virag Novotny am Violoncello, Asami Yoshihara und Nanako Onobe am Klavier sowie dem Trio 23 Uhr bestehend aus Xuyuxiu Zhu, Zhenqi Zhang und Teng Xiao (Flöte, Klarinette, Klavier). Der Eintritt ist frei.
Das Sinfonieorchester der Musikhochschule lädt am Samstag, dem 8. Februar, um 19:30 Uhr zum großen Semesterabschlusskonzert in den Hörsaal H1 ein. Auf dem Programm stehen legendäre Werke von Mel Bonis, Ottorino Respighi und Ludwig van Beethoven. Die opulenten Klangwelten der spätromantischen französischen Komponistin treffen auf „Gli uccelli“ ihres italienischen Zeitgenossen, eine ebenso liebe- wie eindrucksvolle Barock-Hommage im Vogelgewand. Beethovens frühes Meisterwerk, seine 2. Sinfonie in D-Dur, komplettiert das Programm. Sie darf als eine Hommage an die beiden großen Wiener, Haydn und Mozart, gehört werden, aber auch die typische Beethoven’sche Klangfülle ist bereits vorhanden.
Die Leitung des Orchesters hat in diesem Semester Aurélien Bello inne. Der französische Harfenist, Komponist und Dirigent ist künstlerischer Leiter des Sinfonieorchesters am Berliner Bach-Musikgymnasium und tritt regelmäßig in der Philharmonie Berlin und weiteren bedeutenden Konzertsälen auf. Seit seinem Debüt als Dirigent 2005 in Venezuela, leitete er viele bekannte Ensembles und Opernproduktionen.
Der Eintritt ist frei, um Spenden zugunsten der Orchesterarbeit an der Musikhochschule wird herzlich gebeten.
Im Rahmen des Jugendakademie-Konzertes am 7. Februar in der Musikhochschule Münster wurde die 15-jährige Klarinettistin Viktoria Kneip für ihre herausragenden Leistungen mit dem Exzellenzstipendium des Clubs „Soroptimist International“, Club Münster Mitte, ausgezeichnet. Das Stipendium wurde von Vorstandsmitglied Dr. Vera Schneider-Bonnemeier überreicht. Viktoria Kneip ist Schülerin in der Klarinettenklasse von Taulant Haxhikadrija und zählt zu den talentiertesten und erfolgreichsten Mitgliedern der Jugendakademie Münster.
Soroptimist International ist ein globaler Club berufstätiger Frauen, der sich dafür engagiert, den Status von Mädchen durch Bildung und Förderung nachhaltig zu verbessern. Bereits zum 11. Mal würdigt der Club die musikalische Exzellenz junger Talente der Jugendakademie Münster.
Neben Viktoria Kneip wurde auch der in Aserbaidschan geborene Querflötist Elnur Misirli für seine beeindruckende Begabung und seine künstlerische Vielseitigkeit geehrt. Elnur Misirli, Student in der Querflötenklasse von Prof. Eyal Ein-Habar, erhielt ein weiteres Stipendium, das von einem anonymen Spender gestiftet wurde. Dieses Stipendium würdigt nicht nur seine musikalischen Fähigkeiten, sondern auch sein herausragendes soziales Engagement. Die Übergabe erfolgte durch das Leitungsteam der Jugendakademie.
Das Leitungsteam der Jugendakademie Münster bedankt sich herzlich beim Club Soroptimist International Münster Mitte und dem anonymen Spender für die großzügige Unterstützung und das Engagement, das jungen, vielversprechenden Künstler*innen zugutekommt.
Die jungen Talente der Jugendakademie Münster laden am Freitag, dem 7. Februar, um 19:30 Uhr zum Konzert in die Musikhochschule ein.
Die Jungakademist*innen präsentieren ein vielfältiges Programm klassischer und moderner Stücke. Unter anderem werden „Le lever du soleil“ von Monique Gabus auf der Harfe, Georg Philipp Telemanns „Concerto d-Moll“ auf Cembalo, Cello und Blockflöte und Roland Dyens‘ „Tunis, Tunisie“, gespielt von einem Gitarren-Quartett, zu hören sein. Carl Maria von Webers „Grand Duo Concertant“, Henryk Wieniawskis „Violinkonzert d-Moll op. 22“ sowie viele weitere Werke komplettieren diesen jungen und wilden Abend. Der Eintritt ist frei, um Spenden für die Projektarbeit der Jugendakademie wird herzlich gebeten.
In der Jugendakademie Münster, einem einzigartigen Förderprojekt in Kooperation der Musikhochschule und der Westfälischen Schule für Musik, werden die 8- bis 18-jährigen Jungakademist*innen durch erstklassige Lehrende an Haupt- und Nebeninstrument, in Kammermusik, Orchester, Theorie und Gehörbildung unterrichtet. Auch Themen, die für alle wichtig sind, die auf der Bühne stehen, werden vermittelt, z. B. Tanz/Bewegung und Konzertmoderation. Workshops mit renommierten Musiker*innen erweitern zusätzlich den Horizont der jungen Talente.
Die mensch.musik.meisterkurse 2025 finden vom 6. bis 9. Februar an der Musikhochschule Münster statt. Studieninteressierte aus aller Welt erhalten Probeunterricht bei Lehrenden ihrer Wahl, besuchen Vorträge und Workshops, können sich über die vielfältigen Studiengänge und Abschlussmöglichkeiten informieren und schnuppern in die lebendige, persönliche Atmosphäre der Musikhochschule Münster hinein.
Auch für die Öffentlichkeit wird einiges geboten:
Am Donnerstag, dem 6. Februar, um 19:30 Uhr, laden Studierende und Lehrende der Musikhochschule zum Eröffnungskonzert der mensch.musik.meisterkurse 2025 ein. Mit anregenden Hör-Erlebnissen stellen sie sich dem Publikum und insbesondere den Studieninteressierten musikalisch vor. Eine bunte Mischung von Solo- und Kammermusikbeiträgen vom Barock bis zur Moderne wird geboten. Die Instrumente Blockflöte, Cembalo, Saxophon, Gitarre, Schlagzeug und einige mehr sind solistisch oder im Ensemble zu hören.
Am Samstag, dem 8. Februar, bietet sich allen Musikinteressierten die Gelegenheit, Einblicke in verschiedene Aspekte der künstlerisch-pädagogischen Arbeit zu nehmen und fachlichen Vorträgen von Lehrenden der Musikhochschule zu lauschen. Um 10 Uhr beginnt der Vortrag „Da capo … und dann?“, der die Verzierungspraxis in der Musik des 18. Jahrhunderts behandelt. Um 11 Uhr folgt ein Vortrag zur Musikpsychologie, um 12 Uhr wird Niccolò Paganini als Virtuose, Visionär und Vorreiter des modernen Entertainments vorgestellt. Um 15 Uhr schließlich geht es im Rahmen einer Führung durch die Sammlung Beetz mit historischen Hammerflügeln um den „Klang im Wandel der Zeit“.
Am Sonntag, dem 9. Februar, um 11:30 Uhr enden die Meisterkurse mit dem traditionellen Abschlusskonzert der Teilnehmenden.
Publikum ist herzlich willkommen, der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei.
Die Studierenden der Flötenklasse von Prof. Eyal Ein-Habar laden am Mittwoch, dem 5. Februar, um 19:30 Uhr zum Klassenkonzert „Tutti Fluti“ in die Musikhochschule ein. Zum Semesterabschluss lassen die Flötistinnen und Flötisten Werke von J. S. Bach, Benjamin Godard, Franz Schubert, Eugène Bozza, Theobald Böhm und einigen weiteren Komponisten erklingen, teils solo mit Klavierbegleitung, teils im Flötenquartett. Der Eintritt ist frei.
Das angekündigte Prüfungskonzert von Nasung Kim, Pianistin aus der Klasse von Prof. Michael Keller, muss am Mittwoch, dem 5. Februar, um 11:30 Uhr leider krankheitsbedingt entfallen.
Stattdessen sind alle, die sich auf Klaviermusik aus der Klasse von Prof. Keller gefreut haben, am selben Tag um 13:00 Uhr herzlich zum Konzertexamen-Abschlusskonzert von Hyunsung You eingeladen. Sein Rezital führt von J. S. Bach über Johannes Brahms‘ „Variationen und Fuge über ein Thema von Händel“ und Beethovens „Mondscheinsonate“ bis hin zur Klaviersonate B-Dur von Franz Schubert.
Die Klavierklasse von Prof. Michael Keller lädt am Dienstag, dem 4. Februar, um 19:30 Uhr zu einer besonders reichhaltigen 45. Ausgabe der Konzertreihe „Pianoforte“ in die Musikhochschule ein. Die Studierenden der Master- und Zertifikatsstudiengänge lassen Klavierkonzerte von Sergeij Rachmaninow, Camille Saint-Saëns und Robert Schumann erklingen. Außerdem hält der „Klaviermarathon“ die Händel-Variationen von Johannes Brahms und zwei Klaviersonaten (G-Dur und B-Dur) von Franz Schubert bereit. Der Eintritt ist frei.
Die Studierenden der Violinklassen von Prof. Giovanni Guzzo und Prof. em. Martin Dehning laden am Montag, dem 3. Februar, um 19.30 Uhr zum Konzert in die Musikhochschule ein. Auf dem Programm stehen Sätze aus der Partita E-Dur von Johann Sebastian Bach, Capricen von Niccolò Paganini und die Kopfsätze der Violinkonzerte von Wolfgang Amadeus Mozart (A-Dur), Johannes Brahms und Sergej Prokofiev (g-Moll). Dazu gesellen sich die drei Romanzen für Violine und Klavier von Clara Schumann, Sergej Prokofievs Sonate für zwei Violinen und die berühmte Tzigane von Maurice Ravel. Die Violinstudierenden sind Cannelle Gonzalez, Yelyzaveta Golovina, Miroslav Stoynov, Anna Zihmont, Mariia Rusalimova, Yuliia Horb und Oleksandra Kryvsha, am Klavier ist Eun Jung Son-Holtmeyer zu hören. Der Eintritt ist frei.
Studierende aus der Kammermusikklasse von Prof.‘in Birgit Erichson laden am Sonntag, dem 2. Februar, um 17:00 Uhr zur 131. Ausgabe der Konzertreihe „Auf der Suche nach dem vollkommenen Klang“ in die Musikhochschule ein.
„Vermehrt Schönes und Stürmisches der Kammermusik“ wird dargeboten: Es erklingt die wunderbar inspirierte Musik der 1. Cellosonate von Gabriel Fauré, gefolgt vom stürmischen Klaviertrio op. 1, 3 c-Moll von Ludwig van Beethoven und zum Abschluss die unter die Haut gehende, rasante und sehr expressive Violinsonate von Francis Poulenc. Der Eintritt ist frei.
Studierende der Klasse „Elementare Musik“ von Annalouise Falk laden am Sonntag, dem 2. Februar, ab 16:00 Uhr herzlich ins EM-Studio in der Scharnhorststraße ein. Sie präsentieren eine spannende Mischung aus performativen Skizzen, die sich zwischen klassischer und Pop Musik, Tanz und installativen Arbeiten bewegen.
Eröffnet wird das Studio um 16:00 Uhr mit einem kurzweiligen Konzertbeitrag für Kinder ab 5 Jahren – ein Erlebnis für die ganze Familie!
Von 16:30 bis 17:30 Uhr nehmen sich die Studierenden den Raum, um ihre individuellen künstlerischen Fragen in Performances mit Musik und Bewegung zu präsentieren. Sie versinken in Traumwelten, stellen sich ihren Ängsten und verwandeln das Studio in einen Ort der Gemeinschaft. Ab 17:30 Uhr gibt es einen Ausklang mit Live-Musik, Getränken und Snacks. Der Eintritt ist frei.
Das Junge Sinfonieorchester an der Universität Münster lädt am Samstag, dem 1. Februar, um 20:00 Uhr und am Sonntag, dem 2. Februar, um 18:00 Uhr zum Konzert „ORKUS & OLYMP“ in den Konzertsaal der Freien Waldorfschule Münster ein.
Zu hören gibt es Ludwig van Beethovens Violinkonzert D-Dur mit der Solistin Maria Ioudenitch und Pjotr Tschaikowskys Sinfonie Nr. 6 h-Moll „Pathétique".
Tschaikowskys Sechste Sinfonie ist ein musikalisches Abschiedsdrama. Düstere Klagegesänge und abrupte Stimmungswechsel zeichnen ein erschütterndes Psychogramm. Im Gegensatz dazu steht Beethovens Violinkonzert: Ein Werk voller Zuversicht, das Trost und Freude ausstrahlt, mit magischen Paukenschlägen und einer Solovioline, die schwerelos aufsteigende Figuren zaubert.
Der Eintritt zu den Konzerten ist frei, um Spenden wird gebeten. Kostenlose Einlasskarten können auf www.jusi-muenster.de reserviert werden.
Maria Ioudenitch, preisgekrönte amerikanisch-russische Geigerin, hat bereits zahlreiche internationale Wettbewerbe gewonnen, darunter den Ysaÿe-, den Tibor-Varga- und den Joseph-Joachim-Wettbewerb. Von Zürich bis New York konzertiert sie mit renommierten Orchestern und gilt als aufstrebender Star der klassischen Musikszene. Ihr Spiel verbindet virtuose Brillanz mit tiefem musikalischem Verständnis.
Das Junge Sinfonieorchester an der Universität Münster ist ein studentisch geprägtes Ensemble mit derzeit rund 90 aktiven Mitgliedern. Zu seinem Kernrepertoire gehören große sinfonische Werke des 19. und 20. Jahrhunderts und regelmäßig arbeitet das Orchester mit herausragenden Solist*innen zusammen. Als erste Kulturgruppe überhaupt erhielt das Junge Sinfonieorchester den Studierendenpreis der Universität Münster.
Die Klavierklasse von Prof. Heribert Koch lädt am Samstag, dem 1. Februar, um 19:30 Uhr zum Klavierabend in die Musikhochschule ein. Mit Franz Liszts Sonate in h-Moll, gespielt von Fatjona Maliqi, César Francks bedeutendstem Klavierwerk „Prélude, Choral et Fugue“ in der Interpretation von Xiaoran Liu und den Klavierstücken op. 118 von Johannes Brahms, gespielt von Sojung Lee, stehen Gipfelwerke der romantischen Klavierliteratur auf dem Programm. Ergänzt wird das Programm durch kürzere Werke von Mozart, Czerny und Rachmaninow, gespielt von Maria Joao de Oliveira, Zhengpeng Wang und Olzhan Kostubayev. Den effektvollen Schlusspunkt setzt Olexandr Shykyta mit Richard Addinsells „Warschauer Konzert“ mit Vasylyna Hrynevych (als Gast) am 2. Klavier. Der Eintritt ist frei.
Die Violoncelloklasse von Prof. Matias de Oliveira Pinto lädt am Freitag, dem 31. Januar, um 19:30 Uhr zum Klassenkonzert in die Musikhochschule ein. Es werden Einzelsätze aus Sonaten und anderen größeren Werken präsentiert. Der Eintritt ist frei.
Das ursprünglich angekündigte Abschlusskonzert von Alexander Dimitrov wird auf einen späteren Zeitpunkt verschoben.
Die Studierenden der Gesangklassen von Prof.‘in Annette Koch und Prof.‘in Ines Krome laden am Donnerstag, dem 30. Januar, um 19:30 Uhr zum gemeinsamen Konzert „Sì mal zwei“ in die Musikhochschule ein. Die Sängerinnen und Sänger haben ein abwechslungsreiches Konzertprogramm vorbereitet mit Arien aus Oper und Operette und einem großen Ausschnitt aus dem Musical „West Side Story“. Weltberühmt gewordene Melodien wie „America“, „I feel pretty“ oder „Tonight“ illustrieren die bittersüße Liebesgeschichte zwischen Tony und Maria, angelehnt an die Geschichte von Romeo und Julia. Bichura Kang und Eunae Yun begleiten die Sänger*innen am Flügel. Der Eintritt ist frei.
Die Schlagzeugstudierenden der Musikhochschule laden am Mittwoch, dem 29. Januar um 19:30 Uhr zum Konzert ein. Ob solistisch oder im Ensemble, das moderne Marimbaphon hat sich in den letzten hundert Jahren zu einem der zentralen Schlaginstrumente entwickelt. Großen Anteil daran haben die Werke von Steve Reich, vor allem sein melodisch-rhythmisch prägnantes Duo Nagoya Marimbas. Wie gewohnt präsentieren die Schlagzeugstudierenden in ihrem Semesterkonzert eine spannende und musikalisch vielfältige Mischung, es erklingen u.a. Werke von Yasuo Sueyoshi, Bela Fleck und Eckhard Kopetzki. Perkussive Virtuosität bei maximaler Energie, getrommelte Melodien, Klanggeräusche und Trommelsalven - ein unterhaltsamer Konzertabend wird garantiert! Der Eintritt ist frei.
Die Studierenden der Violoncelloklassen laden am Mittwoch, dem 29. Januar, um 12 Uhr zum Lunchkonzert ein. Es bietet sich also an, nach einem Bummel über den Wochenmarkt in die Musikhochschule zu kommen, denn hier präsentieren die teils preisgekrönten Cellist*innen vielfältige und anspruchsvolle Werke der Violoncelloliteratur. Der Eintritt ist frei.
Studierende aus den Streicher-, Klavier- und Flötenklassen und Prof. Dr. Eberhard Hüppe laden am Dienstag, dem 28. Januar, um 19.30 Uhr zum dritten und letzten Teil der Konzertreihe „HOrchideen - Stimmungen, Atmosphären" in den Konzertsaal der Musikhochschule ein.
Am Anfang des Konzerts steht die Sonate für Flöte und Klavier von Francis Poulenc. In ihr gelingt dem Komponisten im Zeichen der Moderne eine idealtypische Verschmelzung verschiedener historischer Stile. Den Titel "Blumenstück" hat Robert Schumann einem seiner poetischsten kleineren Klavierwerke verliehen. Er ist von der Stimmung des Zweiten Blumenstücks "Der Traum im Traum" aus Jean Pauls Roman "Siebenkäs" getragen. Mit sechs Sätzen unterschiedlichster Art wartet das Divertimento Es-Dur KV 563 für Streichtrio auf, das umfangreichste Kammermusikwerk, das Mozart je geschaffen hat. Es ist nicht bekannt, ob dieses Werk in Münster überhaupt schon jemals öffentlich dargeboten wurde – womöglich eine lokale Premiere. Prof. Dr. Eberhard führt mit kurzweiligen Erläuterungen durch das Programm. Der Eintritt ist frei
Zwei Pianistinnen aus der Klavierklasse von Prof. Michael Keller laden am Dienstag, dem 28. Januar, um 12:00 Uhr zum Konzert in die Musikhochschule ein. Junyoung Park und Nasung Kim werden abwechselnd spielen und Werke von Johann Sebastian Bach, Frédéric Chopin, Franz Schubert und Ludwig van Beethoven präsentieren. Der Eintritt ist frei.
Compania, das Ensemble für Neue Musik des Theaters Münster, ist am Montag, dem 27. Januar, um 19:30 Uhr zu Gast in der Musikhochschule. Anlässlich des achtzigsten Jahrestages der Befreiung des KZs Auschwitz spielt compania Musik aus den Konzentrationslagern. Titelgebend für das Konzert ist Paul Celans Gedicht „Todesfuge“ mit seiner zentralen Metapher von der „schwarzen Milch der Frühe“. Das Bild der weißen, Leben spendenden Milch, die dort schwarz und zwingend Tod bringend ist, beschreibt auch den Umgang mit der Musik in den Lagern der Nazis. Sie wurde von der SS als Folterwerkzeug missbraucht, für die Täuschung offizieller Besucher und zur eigenen Entspannung. Den Insassen stand sie für Qual, Gefahr und äußerste Erniedrigung ebenso wie für heimliche Verbundenheit, geistige Rettung und inneren Widerstand. Diese extremen Widersprüchlichkeiten versucht compania musikalisch darzustellen.
Das Publikum wird einige Lehrende der Musikhochschule als Mitglieder des Ensembles compania wiedererkennen, z. B. Svenja Ciliberto (Viola), Elisabeth Fürniss (Violoncello) und Thorsten Schmidt-Kapfenburg (Leitung). Tickets sind im Vorverkauf an der Theaterkasse und an der Abendkasse in der Musikhochschule erhältlich für 15 € / erm. 12 €.
Die Studierenden der Klasse "Historische Tasteninstrumente" von Iryna Stupenko laden am Sonntag, dem 26. Januar, um 17:00 Uhr zum dritten Konzert der Reihe "Hammerflügel - meine Liebe" in die Musikhochschule ein.
Lada Opria, Lisa Sahatqiu, Jana Eulenpesch, Dabeen Lee, Tongtong Wu und Ninuca Tkeshelashvili spielen Werke von Johann Sebastian Bach, Frédéric Chopin, Robert Schumann, Franz Liszt, Edward Grieg, Sergej Bortkiewicz und Alemdar Karamanow . Dabei werden Hammerflügel aus den Werkstätten von Johann Baptist Streicher (Wien, 1841), Érard (London, 1844), Wenzel Tomaschek (Wien, 1864) und Carl Bechstein (Berlin, 1869) erklingen.
Eine Führung durch die Sammlung Beetz wird am Sonntag, dem 26. Januar, um 11:15 Uhr im Kammermusiksaal, Raum 211 der Musikhochschule, angeboten. Prof. Ulrich Beetz wird die historischen Tasteninstrumente der Sammlung und ihre Geschichte erläutern. Die Pianistin Iryna Stupenko bringt die Charakteristika der Instrumente durch klangvolle Beispiele zu Gehör. Musikfreunden bietet sich hier eine der seltenen Gelegenheiten, eine breite Vielfalt historischer Tasteninstrumente zu erleben. Der Eintritt ist frei.
Die Sammlung Beetz besteht aus 15 historischen Tasteninstrumenten aus dem späten 18. und dem 19. Jahrhundert. Seit 2014 ist die kostbare Sammlung von Prof. Ulrich Beetz und Prof.'in Birgit Erichson-Beetz in der Musikhochschule Münster beheimatet. Sämtliche Instrumente sind fachkundig restauriert und bespielbar. Sie stehen den Studierenden und Lehrenden der Musikhochschule für Studium und Konzerte zur Verfügung.
Die Studierenden der Saxophonklasse von Magdalena Łapaj-Jagow laden am Samstag, dem 25. Januar, um 19:30 Uhr zu ihrem Klassenabend mit Werken der klassischen Saxophonliteratur in die Musikhochschule ein. Aus ihrem aktuellen Repertoire bringen sie unter anderem Werke von Paule Maurice, Erwin Dressel, Takashi Yoshimatsu, Erwin Schulhoff, Roberto Molinelli und Jun Nagao zu Gehör. Es spielen Bertha Kiur, Simone Schlesak, Lara Steinert, Vladislav Feoktistov und Benjamin Kaapke (Saxophon) sowie Deborah Rawlings, Alexandra Gicheska und Lada Opria (Klavier). Der Eintritt ist fre
Die Studierenden der Klasse von Prof. Marcin Dylla laden am Freitag, dem 24. Januar, um 19:30 Uhr zum Gitarrenabend in die Musikhochschule ein. Ein vielseitiges Programm mit Werken von Carlos Guastavino, Phillip Houghton, Béla Bartók und Mauro Giuliani wird geboten. Es spielen Simon Winkler, Hannah Jakac, Ziyu Liu (Gitarre) und Lara Senica (Flöte). Der Eintritt ist frei.
Die Studierenden der Violoncelloklassen der Musikhochschule laden am Donnerstag, dem 23. Januar, um 19:30 Uhr zum Konzert „Cellissimo“ in die Musikhochschule ein. Zu hören sind Meisterwerke der Violoncelloliteratur, die von den teils preisgekrönten Cellist*innen solistisch sowie im ganz großen Cello-Ensemble auf die Bühne gebracht werden. Der Eintritt ist frei.
Das für Mittwoch, den 22. Januar, angekündigte ViolinKonzert der Violinklassen von Prof. Martin Dehning und Prof. Giovanni Guzzo muss leider entfallen. Es soll am Montag, 3. Februar, um 19:30 Uhr nachgeholt werden.
Gesangstudierende im Masterstudium laden am Dienstag, dem 21. Januar um 19:30 Uhr zum szenischen Konzert in die Musikhochschule ein. Eine bunte Mischung aus Arien verschiedener Komponisten lässt ihre Talente so richtig aufblitzen.
Stellen Sie sich vor: Vier Sopranistinnen, die gerade verschiedene dramatische Bühnentode hinter sich haben, landen gemeinsam in der Hölle. - Doch, oh Schreck! - Der Boss der Unterwelt, Herr Satan persönlich, teilt ihnen mit, dass der Chor der Verdammten schon überquillt vor Sopranstimmen. Daher müssen unsere Heldinnen im nicht ganz so gemütlichen Fegefeuer verweilen. Aber keine Sorge, die Sopranistinnen sind erfinderisch! Selbst in den feurigsten Höllenkreisen wissen sie, wie man Spaß hat und sogar den Teufel um den Finger wickelt. Ein heiteres Spektakel nimmt seinen Lauf.
Begleiten Sie uns auf dieser feurigen Reise durch die Höllenkreise mit Szenen und Arien von Charles Gounod, Arrigo Boito, Carl Maria von Weber und vielen anderen. Ein höllischer Spaß ist garantiert!
Es singen Hanze Li, Yujin Lee, Somi Baek, Sunghye Shin und Jinwon Choi, Masterstudierende der Gesangklassen von Prof.‘in Annette Koch, Prof.‘in Ines Krome und Stefan Adam. Die musikalische Leitung übernimmt Eunae Yun in einer Inszenierung von Benedikt Borrmann. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.
... laden die Studierenden der Violinklassen der Musikhochschule unter der Leitung von Prof. Koh Gabriel Kameda zum Mittagskonzert der Violinen in die Musikhochschule ein, so auch am Dienstag, dem 21. Januar, um 12:00 Uhr. Die Studierenden gestalten das 45-minütige Konzertformat von der Organisation über die Moderation bis hin zur musikalischen Darbietung komplett selbst. Auf diese Weise können sich die Violinist*innen musikalisch neu erproben, ihr Repertoire vortragen und dem Publikum ein vielfältiges und hochwertiges Programm präsentieren. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.
Die Studierenden der Klavierklasse von Prof. Clemens Rave laden am Montag, dem 20. Januar, um 19:30 Uhr zu „Klavieriana III“ in die Musikhochschule ein. Zu hören gibt es ein vielseitiges Repertoire an „Klaviermusik der Zeiten“. Der Eintritt ist frei.
Die Studierenden der Kammermusikklasse von Prof.‘in Birgit Erichson laden am Sonntag, dem 19. Januar, um 17:00 Uhr zur 130. Ausgabe der Konzertreihe „Auf der Suche nach dem vollkommenen Klang“ in die Musikhochschule ein.
„Vermehrt Schönes der Kammermusik“ wird dargeboten, unter anderem in kleinen Besetzungen mit Violoncello oder Flöte. Dabei werden Werke von Claude Debussy, Sergei Sergejewitsch Prokofjew, Robert Fuchs und Mel Bonis erklingen. In den Klavierparts gelangen ausnahmsweise keine historischen Hammerflügel aus der Sammlung Beetz zum Einsatz, sondern ein moderner Steinway-Flügel. Der Eintritt ist frei.
Das Quintett ELRAS lädt am Samstag, dem 18. Januar, um 19:30 Uhr zum Konzert in die Musikhochschule ein. ELRAS, das sind Ederson Gonçalves (Horn), Lia Kim (Querflöte), Rinko Honjo (Oboe), Ana Maria Prieto Amaya (Fagott) und Shengyu Jin (Klarinette), allesamt Masterstudierende an der Musikhochschule Münster. Sie spielen ein internationales Programm mit Werken von Franz Danzi, Jacques Ibert, Paul Hindemith und Astor Piazzolla. Der Eintritt ist frei.
Die Studierenden der Klavierklasse von Prof. Sergey Kuznetsov laden am Freitag, dem 17. Januar, um 19:30 Uhr zur selbstbewussten Seite des wohl temperierten Romantismus in die Musikhochschule Münster ein. Seit seinem Ruf an die Musikhochschule Münster ist dies das zweite Konzert der Klavierklasse von Prof. Kuznetsov, in der zurzeit 11 junge Pianistinnen und Pianisten in Bachelor-, Master- und Zertifikatsstudiengängen studieren. Sie präsentieren „selbstbewusste“ romantische Klaviermusik diverser Komponisten. Der Eintritt ist frei.
Das für Donnerstag, den 16. Januar, angekündigte dritte Semesterkonzert der Klavierklasse von Prof. Arnulf von Arnim muss leider entfallen. Es soll am Samstag, 15. Februar, um 19:30 Uhr nachgeholt werden.
Studierende aller Klassen und Fachrichtungen der Musikhochschule laden am Mittwoch, dem 15. Januar, um 19:30 Uhr zum „Studentissimo“-Konzert ein. Unter dem Motto „Übst du noch oder spielst du schon?“ bringen sie ein klassenübergreifendes, buntes Konzertprogramm auf die Bühne. Für die jungen Musikerinnen und Musiker ist dies eine tolle Möglichkeit, Auszüge ihres aktuellen Repertoires auf der Bühne zu präsentieren oder auch Stücke außerhalb des regulären Studienkanons darzubieten. „Geht nicht“ gibt es dabei nicht. - Ein absoluter Klassiker im Konzertprogramm der Musikhochschule! Der Eintritt ist frei.
Die Studierenden der Musikhochschule laden unter der Leitung von Prof. Dr. Eberhard Hüppe am Dienstag, dem 14. Januar, um 19:30 Uhr zum zweiten Teil der Konzertreihe „Neue HOrchideen“ ein.
Dem Motto „Stimmungen, Atmosphären“ folgend entführt Wolfgang Amadeus Mozarts „Rondo in a-Moll“ zunächst in eine Klangwelt voller Chromatik. Franz Schuberts selten zu hörendes Lied „Auf dem Strom“ für Tenor erhält seine besondere Atmosphäre von Sehnsucht und Abschied erst durch die Hinzunahme eines Horns, das nach dem Freischütz nun endgültig in seine romantische Rolle hingewachsen ist. Alban Bergs harmonisch farbenreiche „Vier Lieder op. 4“ versetzen uns danach in das Wien des Fin siècle. Das „Nocturnal“ von Benjamin Britten gehört zu den zentralen Werken des Repertoires für Gitarre. Das Werk, in dem die Musik über sich selber nachzudenken scheint, besteht aus Variationen, bei denen das Thema, „Come Heavy Sleepe“ von John Dowland, erst am Ende erscheint. Der darauffolgende Kontrast könnte mit dem hochvirtuosen Bravourstück „Bourrée fantasque“ für Klavier von Emmanuel Chabrier als Ausklang kaum größer sein...
Es singt Cristian Ramirez (Tenor) und es spielen Ederson Gonçalves (Horn), Haimo Hu (Gitarre) sowie Maria João de Oliveira und Noel Araya (beide Klavier). Durch das Programm führen die Erläuterungen von Prof. Dr. Eberhard Hüppe. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.
Zum Vormerken: Am 28. Januar folgt das dritte Konzert der Reihe neuer HOrchideen.
Die Studierenden der Klavierklasse von Prof. Michael Keller laden am Montag, dem 13. Januar, um 19:30 Uhr zum „Vortragsabend“ in die Musikhochschule ein. Hier präsentieren die Studierenden der Master- und Konzertexamen-Studiengänge ein umfangreiches und hochkarätiges Klavierprogramm, in dem verschiedenste Stile und Epochen der Klavierliteratur aufeinandertreffen. Der Eintritt ist frei.
Die Holzbläserklassen laden unter der Leitung von Prof. Werner Raabe am Sonntag, dem 12. Januar, um 17:00 Uhr zu „blowin‘ winds“ in die Musikhochschule ein. Bei diesem Konzert, das traditionell einmal pro Semester stattfindet, präsentieren sich die Studierenden in unterschiedlichsten Formationen mit einem bunten und anspruchsvollen Programm. Der Eintritt ist frei.
Die Klavierklasse von Prof. Peter von Wienhardt lädt am Samstag, dem 11. Januar, um 19:30 Uhr zur 40. Ausgabe der Konzertreihe „Dicke Dinger" ein.
In dieser Konzertreihe werden Werke zu Gehör gebracht, die aufgrund besonderer technischer Hürden in Konzerten ungern dargeboten werden, deren Beherrschung andererseits aber in großen Wettbewerben erwartet wird. So stehen zum Beispiel Etüden von Franz Liszt, Sergej Rachmaninows trickreiche Corelli-Variationen, ein virtuoses Werk von Enrique Granados sowie Kopfsätze aus Klavierkonzerten von Sergei Prokofiev, Camille Saint-Saëns und Ludwig van Beethoven auf dem Programm. Der Eintritt ist frei.
Der Yehudi Menuhin - Live Music Now Münsterland e. V. lädt am Samstag, dem 11. Januar, ab 10:00 Uhr zum öffentlichen Auswahlverfahren seines Stipendienprogramms in die Musikhochschule ein.
Die Ausschreibung richtete sich an qualifizierte Studierende und Ensembles der Musikhochschule Münster sowie an junge Künstler*innen, die mindestens einen Preis im Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ vorweisen können. Von Solobeiträgen bis zu größeren Ensembles werden diverse Besetzungen zu hören sein, wenn sich die Bewerber*innen der Jury stellen, die aus Lehrenden der Musikhochschule und Mitgliedern des LMN-Vereins besteht.
Der Yehudi Menuhin - Live Music Now Münsterland e. V. (LMN) fördert musikalische Nachwuchstalente, die am Beginn ihrer Karriere stehen, und widmet sich mit ihnen dem karitativen Zweck des Vereins: LMN bringt Musik zu Menschen und organisiert kostenlos Konzerte für Menschen in Krankenhäusern, Altenheimen, Waisenhäusern, Strafanstalten, Hospizen oder anderen sozialen Einrichtungen, die wegen ihrer Lebensumstände nicht in Konzerte gehen können. Finanziert werden diese Aktivitäten ausschließlich aus Spenden und Konzerterlösen.
Publikum ist zu den Vorspielen für die Stipendien herzlich willkommen. Der Eintritt ist frei.
Studierende des Instituts für Musikpädagogik (IfM) laden am Freitag, dem 10. Januar, um 19:30 Uhr zum Neujahrskonzert in den Konzertsaal der Musikhochschule ein. Die angehenden Musiklehrerinnen und -lehrer präsentieren hier Auszüge aus ihren Programmen für die Zwischenprüfungen. Musik aus verschiedenen Epochen und Stilen, von Klassik über Jazz bis zu Rock und Pop – es kann alles vertreten sein. Der Eintritt ist frei.
Die Studierenden der Violaklasse von Prof.‘in Tomoko Akasaka laden am Donnerstag, dem 9. Januar, um 19:30 Uhr zum Violakonzert ein. Aus ihrem aktuellen Repertoire bringen sie unter anderem Werke von György Ligeti, Georg Philipp Telemann und Johann Sebastian Bach zum Vortrag. Es spielen: Hyunmin Oh, Franyeli Duran und Minjeong Kim. Der Eintritt ist frei.
Die Studierenden der Violoncelloklassen laden am Mittwoch, dem 8. Januar, um 12 Uhr zum Lunchkonzert ein. Es bietet sich also an, nach einem Bummel über den Wochenmarkt in die Musikhochschule zu kommen, denn hier präsentieren die teils preisgekrönten Cellist*innen vielfältige und anspruchsvolle Werke der Violoncelloliteratur. Der Eintritt ist frei.
Die Studierenden der Klarinettenklasse von Simon Degenkolbe laden am Dienstag, dem 7. Januar, um 19:30 Uhr zum ersten Konzert des neuen Jahres in die Musikhochschule ein. Unter dem Titel „clarinette à la carte“ präsentieren sie musikalische Delikatessen von Johann Stamitz, Aaron Copland, Carl Maria von Weber und Jean Françaix. Es spielen Moriah Prochotta, Shengyu Jin, Minsu Son, Zhenqi Zhang (alle Klarinette) und Natsuho Ikegami (Klavier). Der Eintritt ist frei.