Junges Sinfonieorchester an der Universität Münster | ORKUS & OLYMP

Das Junge Sinfonieorchester an der Universität Münster lädt am Samstag, dem 1. Februar, um 20:00 Uhr und am Sonntag, dem 2. Februar, um 18:00 Uhr zum Konzert „ORKUS & OLYMP“ in den Konzertsaal der Freien Waldorfschule Münster ein.
Zu hören gibt es Ludwig van Beethovens Violinkonzert D-Dur mit der Solistin Maria Ioudenitch und Pjotr Tschaikowskys Sinfonie Nr. 6 h-Moll „Pathétique".
Tschaikowskys Sechste Sinfonie ist ein musikalisches Abschiedsdrama. Düstere Klagegesänge und abrupte Stimmungswechsel zeichnen ein erschütterndes Psychogramm. Im Gegensatz dazu steht Beethovens Violinkonzert: Ein Werk voller Zuversicht, das Trost und Freude ausstrahlt, mit magischen Paukenschlägen und einer Solovioline, die schwerelos aufsteigende Figuren zaubert.
Der Eintritt zu den Konzerten ist frei, um Spenden wird gebeten. Kostenlose Einlasskarten können auf www.jusi-muenster.de reserviert werden.
Maria Ioudenitch, preisgekrönte amerikanisch-russische Geigerin, hat bereits zahlreiche internationale Wettbewerbe gewonnen, darunter den Ysaÿe-, den Tibor-Varga- und den Joseph-Joachim-Wettbewerb. Von Zürich bis New York konzertiert sie mit renommierten Orchestern und gilt als aufstrebender Star der klassischen Musikszene. Ihr Spiel verbindet virtuose Brillanz mit tiefem musikalischem Verständnis.
Das Junge Sinfonieorchester an der Universität Münster ist ein studentisch geprägtes Ensemble mit derzeit rund 90 aktiven Mitgliedern. Zu seinem Kernrepertoire gehören große sinfonische Werke des 19. und 20. Jahrhunderts und regelmäßig arbeitet das Orchester mit herausragenden Solist*innen zusammen. Als erste Kulturgruppe überhaupt erhielt das Junge Sinfonieorchester den Studierendenpreis der Universität Münster.