Presseinformationen 2020

2021-01-07 Erfolg Foto Haimo Hu _c _privat2021-01-07 Erfolg Foto Haimo Hu _c _privat
© Privat

Wettbewerbserfolg für Haimo Hu

Bei der International Classical Guitar Youth Competition “A. Matyaev” in Kirov, Russland, erspielte sich Haimo Hu aus der Gitarrenklasse von Prof. Marcin Dylla im Dezember 2020 den 1. Platz in der Kategorie E (ohne Altersbegrenzung). Er überzeugte mit seiner Darbietung von Peteris Vasks‘ „The Sonata of Loneliness“ und J. S. Bachs „Allemande from French Suite No. 3, BWV 814, transkribiert in d-Moll. Corona-bedingt wurde der Wettbewerb online ausgetragen. Sein Programm hatte Hu im Konzertsaal der Musikhochschule aufgezeichnet und über seinen YouTube-Kanal für den Wettbewerb eingereicht. Diese und weitere Einspielungen können hier dauerhaft nachgehört werden.

Herzlichen Glückwunsch!

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© Julia Wesely

Erfolg für Alexey Sychev

Alexey Sychev erspielte sich am 17. Dezember mit seinen Liszt-Interpretationen „Tarantella“ und „La Campanella“ einen hervorragenden 2. Preis beim Internationalen Klavierwettbewerb in Fujairah (Vereinigte Arabische Emirate). Der Wettbewerb hat aufgrund der Corona-Pandemie online stattgefunden. Mit zahlreichen Preisen Internationaler Klavierwettbewerbe (u. a. Dublin und Barcelona) hat sich Alexey Sychev bereits in die Weltspitze junger Pianisten gespielt. Nach Studienjahren und Abschlüssen am Moskauer Tschaikowski Konservatorium, dem Mozarteum Salzburg und der Musikhochschule Wien studiert der 1988 geborene Russe jetzt mit dem Ziel Konzertexamen in der Klavierklasse von Prof. Arnulf von Arnim an der Musikhochschule Münster. Herzlichen Glückwunsch!

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© WSfM, Theresia Volbers

Soroptimist-Stipendium für Jungakademistin Anna Bunse

Die Jungakademistin Anna Bunse erhielt am 4. Dezember ein Stipendium des Clubs Soroptimist International, Münster Mitte. Im Rahmen eines Konzertes der Jugendakademie, das coronabedingt ohne Publikum als „Geisterkonzert“ stattfinden musste, überreichte Club-Präsidentin Maria Look die Förderurkunde an die 17-jährige Tubaspielerin aus der Klasse von Alfred Holtmann und Prof. Ulrich Haas. Die bereits mehrfach ausgezeichnete Anna Bunse ist Mitglied der Jugendakademie Münster, dem gemeinsamen Begabtenförderprojekt der Musikhochschule Münster und der Westfälischen Schule für Musik. Im Club Soroptimist setzen sich berufstätige Frauen weltweit u. a. dafür ein, den Status von Mädchen durch Bildung, Stärkung und Förderung positiv zu verändern. Junge musikalische Exzellenz der Jugendakademie Münster wird bereits zum 8. Mal in Folge gefördert.

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© Gudula Rosa

Blockflötistinnen der Jugendakademie Münster erhalten Auszeichnungen

Gleich mehrfach konnten die jungen Blockflötistinnen aus der Klasse von Gudula Rosa die Jury beim Wettbewerb „WESPE - Wochenende der Sonderpreise“ überzeugen. Der Spezial-Wettbewerb, der üblicherweise die „Jugend musiziert-Saison“ abschließt, war in diesem Jahr coronabedingt offen für ausgewählte Regionalpreisträger*innen. Zu den Preisträgerinnen aus Münster gehören Anna Maria Wempe, Ronja Vollmari, Mia Hohmann, Theresia Volbers, Tara Althaus und Carolin Wedekind, die als Sextett mit ihrer Performance „Zoom: Circus“ gleich zwei Sonderpreise in der Wertung „Jumu open“ erhielten. Ebenfalls mit einem Sonderpreis ausgezeichnet wurden das Trio „Amiro“ mit Anna Maria Wempe, Mia Hohmann und Ronja Vollmari, das an der Wertung „Beste Interpretation eines zeitgenössischen Werks“ teilnahm, und in der Wertung „Beste Interpretation eines Werks einer Komponistin“ Ronja Vollmari als Solistin. Fast alle jungen Talente werden im Rahmen der Jugendakademie Münster, dem gemeinsamen Begabtenförderprogramm der Musikhochschule und der Westfälischen Schule für Musik besonders gefördert. – Herzlichen Glückwunsch!

Foto v.l.n.r.: Mia Hohmann, Ronja Vollmari, Carolin Wedekind, Anna Maria Wempe, Theresia Volbers, Tara Althaus © Gudula Rosa

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© Gukil Lee

Yejin Kwon erhält Stipendium der Werner Richard – Dr. Carl Dörken Stiftung

Yejin Kwon aus der Klavierklasse von Prof.‘in Manja Lippert ist im September als Stipendiatin in die Förderung der Werner Richard – Dr. Carl Dörken Stiftung aufgenommen worden. Bei dem jährlich stattfindenden Vorspiel in Herdecke überzeugte sie die Jury mit ihren glänzenden Interpretationen der Waldstein-Sonate von Beethoven und der vierten Sonate von Alexander Skrjabin. Im Rahmen ihres Stipendiums werden der preisgekrönten Pianistin gut dotierte Auftrittsmöglichkeiten vermittelt. Kwon hat ihren Bachelor in Korea und den Master an der Folkwang Universität der Künste mit allerbesten Ergebnissen abgeschlossen. An der Musikhochschule Münster bereitet sie sich auf den höchstmöglichen künstlerischen Abschluss, das Konzertexamen vor. – Herzlichen Glückwunsch! 

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Drei Preisträger-Ensembles im Hochschulwettbewerb 2020 „Bläser PLUS“

Zwei Erste Preise und ein Zweiter Preis wurden am 15. Juni den diesjährigen Gewinner*innen im Hochschulwettbewerb „Bläser PLUS“ zugesprochen. Der Wettbewerb fand erstmals „digital“ statt.

Den Ersten Preis erhielt das „Trio fluido“, das mit Klarinette, Viola und Schlagzeug eine der komplexesten zeitgenössischen Partituren, das „Trio fluido" von Helmut Lachenmann, interpretiert. Der Zweite Preis wurde dem Septett „Die Wegweisenden“ zugesprochen, das Schuberts Winterreise mit Gesang, Querflöte, Klarinette, Fagott und drei Akkordeons außergewöhnlich instrumentiert. Ein weiterer Erster Preis wurde von der Universitätsgesellschaft Münster e.V. verliehen. Er ging an das „Duo Knopfloch“, das in der Besetzung Blockflöte/Akkordeon mit seiner großen musikalischen Spannbreite von alter bis zu zeitgenössischer Musik sowie Klezmer überzeugte. Die Fachjury lobt die preisgekrönten Ensemblekonzeptionen als „künstlerisch herausragend, dabei innovativ, fantasievoll und kreativ. Sie haben Mut bewiesen, sich an den Rändern des klassischen Musikbetriebs zu bewegen.“

Üblicherweise wird der Hochschulwettbewerb jedes Jahr im Sommersemester live vor Publikum ausgetragen und endet mit einem Preisträgerkonzert. In diesem Jahr wurden die Beiträge per Video- und Audiodatei eingereicht und von der Wettbewerbsjury begutachtet. Da Kammermusikproben im Studienbetrieb erst seit kurzem wieder möglich sind, bildet der Wettbewerb dieses Mal eher das gesamte Studienjahr 2019/20 ab als „den Moment“. „Es war der Hochschule wichtig, auch zu Corona-Zeiten Impulse und Ziele für das aktive und gemeinsame Musizieren der Studierenden zu setzen“, begründet Prodekan Prof. Froleyks die Entscheidung des Dekanats, den Wettbewerb trotz erschwerter Rahmenbedingungen stattfinden zu lassen. – Music doesn’t stop!

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© privat

Wettbewerbserfolg für Xuan Zhou

Xuan Zhou, Klavierstudent in der Klasse von Prof. Peter von Wienhardt, hat den 2 Preis in der VII. Rome International Music Competition gewonnen. Der Wettbewerb fand im Mai vollständig digital statt, die Ergebnisse wurden am 1. Juni verkündet.

Xuan Zhou wurde 1994 in Hubei (VR China) geboren und trat beim Wettbewerb in der Kategorie der 20- bis 27-Jährigen mit Chopins Nocturne c-Moll Op. 48 Nr. 1 und der Rigoletto-Paraphrase von Franz Liszt an. Normalerweise findet bei diesem Wettbewerb nur die erste Runde online statt, der Rest in Präsenz. Dieses Mal begutachtete die internationalen Jury ausschließlich die Videos der zahlreichen Bewerber*innen und auch die öffentlichen Preisträger Konzerte mussten entfallen.

Nach Studienzeiten in China, Österreich und dem baden-württembergischen Trossingen strebt Xuan Zhou zurzeit den Master-Abschluss an der Musikhochschule Münster bei Prof. Peter von Wienhardt an. 2017 gewann der junge Pianist bereits zwei 1. Preise im Internationalen „Golden Classical Music Awards" Wettbewerb und im Internationalen Salzburger Musikwettbewerb „Grand Prize Virtuoso".

Herzlichen Glückwunsch!

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© GWK

GWK Förderpreise 2020

Die Schlagzeugerin Zizhu Lila Wang aus der MHS-Klasse von Prof. Froleyks und die Klarinettistin Julia Puls, ehemalige Jungakademistin aus Münster, sowie der Gitarrist Matei Rusu aus Detmold haben das Können und das Talent für eine herausragende musikalische Karriere! Sie erhalten die begehrten GWK-Förderpreise 2020, die eine achtköpfige Fachjury beim Wettbewerb, der vom 5. bis 7. März in der Musikhochschule ausgetragen wurde, vergab. Außergewöhnlich große Musikalität und Gestaltungskraft, technische Brillanz und intensive Bühnenpräsenz ließen die Gewinner*innen aus dem insgesamt sehr guten Teilnehmerfeld und dem hochkarätigen Finale herausragen. Neben dem Preisgeld gelangen sie in den Genuss eines mehrjährigen Förderprogramms der GWK. – Herzlichen Glückwunsch! Die Multiperkussionistin Zizhu Lila Wang machte ihren Bachelor im chinesischen Nanjing. Nach ihrem Masterabschluss bei Prof. Stefan Froleyks, Altfrid M. Sicking und Armin Weigert bereitet sie jetzt ihr Konzertexamen an der Musikhochschule Münster vor. Die geborene Münsteranerin Julia Puls war Mitglied der Jugendakademie Münster, dem gemeinsamen Projekt von Musikhochschule und Westfälischer Schule für Musik, und studiert jetzt in Stuttgart. Der Rumäne Matei Rusu studiert an der Hochschule für Musik Detmold. Um den GWK-Förderpreis kann sich bewerben, wer aus Westfalen-Lippe kommt oder hier lebt und studiert. Ausgezeichnet werden junge Musikerinnen und Musiker, die im Wettbewerb außergewöhnliche Leistungen zeigen und zukünftig Herausragendes erwarten lassen. In diesem Jahr wurden drei statt der ausgelobten zwei GWK-Förderpreise vergeben.
 

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© PicturePeople

1. Preis beim Wuppertaler Wettbewerb „Gitarre plus X“

Isabelle Viola Taege aus der Gesangklasse von Katrin Arnold und Daniel Rogozhnikov aus der Gitarrenklasse von Prof. Reinbert Evers haben am 1. März den 1. Preis der Barmenia Versicherungen im 15. Wuppertaler Wettbewerb „Gitarre plus X“ gewonnen. Ihr Programm umfasste Lieder von Dowland über Schumann bis hin zu Onute Narbutaite und bestand zu einem Viertel aus zeitgenössischen Werken. – Herzlichen Glückwunsch!

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© Lisa Bröker

Elisabeth Fürniss zur Honorarprofessorin der Musikhochschule Münster ernannt

In Anerkennung ihrer musikalischen und pädagogischen Verdienste erhielt Elisabeth Fürniss Anfang Dezember die Ernennungsurkunde zur Honorarprofessorin der Musikhochschule Münster.

Elisabeth Fürniss entstammt bereits in dritter Generation einer Familie von Berufsmusiker*innen. Während ihres Musikstudiums an der University of Southern California gewann sie Preise für Kammermusik, arbeitete mit Musikern und Ensembles von Weltrang und schloss mit der Auszeichnung „Summa cum Laude“ ab. 1987 setzte sie ihre Studien in London fort und sammelte erste Erfahrungen als Orchestermusikerin im Royal Philharmonic Orchestra. 1990 siedelte sie nach Münster um und war 24 Jahre lang Mitglied des Städtischen Sinfonieorchesters. Seit 1995 spielt sie als Mitgründerin im Kammermusik-Ensemble „Compania“, seit 2015 außerdem im Trio „Tonkunst“ mit Prof. Koh Gabriel Kameda und Prof. Peter von Wienhardt.

Der Musikhochschule Münster ist die Cellistin bereits seit 1993 verbunden. Neben ihrem Unterricht im Hauptfach Violoncello engagiert sie sich in zahlreichen Projekten zur Entwicklung der Hochschule und vor allem auch im Leitungsteam der Jugendakademie, die sie mit initiierte. Sie entwarf das praxisbetonte Design des innovativen Studienfachs Applied Music Psychology und war maßgeblich an der Entwicklung des „mensch.musik“-Leitbildes der Musikhochschule beteiligt. Momentan widmet sie sich Studien zur „Organizational Psychology“ und arbeitet an einer Dissertation über „Ästhetische Motivationsprozesse von Berufsmusikern“. Seit 2020 vertritt sie zudem die Lehrbeauftragten der Hochschule.

Elisabeth Fürniss überzeugt durch künstlerische Exzellenz, soziale Kompetenz, pädagogischen Enthusiasmus, fächerübergreifende und internationale Expertise sowie Forschergeist und Engagement. Sie ist eine ideale Lehrerin und damit Vorbild für alle Studierenden. Die Verleihung der Bezeichnung „Honorarprofessorin“ an Elisabeth Fürniss würdigt sie als Künstlerin, Pädagogin und Persönlichkeit, der die Musikhochschule viel zu verdanken hat und die auch künftig in Forschung, Lehre und Kunst Bedeutendes leisten wird.

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© MHS, Anja Gaettens

Musikalischer Abschluss des Konzertjahres: „Malletkonzert“

Am Samstag, 19. Dezember, um 19:30 Uhr präsentieren Studierende und Gäste der Schlagzeugklasse von Prof. Stephan Froleyks unter der Leitung von Prof.´in Katarzyna Mycka ein hochkarätiges Konzert mit Marimba- und Vibraphon. Das Konzert findet als YouTube-Premiere statt, aufgezeichnet wurde es ohne Publikum im Konzertsaal der Musikhochschule.

Das Konzert bildet den (vorläufigen) Abschluss der musikalischen Zusammenarbeit mit der international renommierten Marimbistin Prof.´in Katarzyna Mycka von der Musikhochschule Danzig. Im Studienjahr 2019/20 unterrichtete Mycka im Rahmen einer Gastprofessur an der Musikhochschule Münster. Schwerpunkt ihrer Arbeit war Schlagzeug-Kammermusik, vor allem auf den Instrumenten Marimba- und Vibraphon. In ihrem stilistisch abwechslungsreichen Abschlusskonzert präsentieren die Schlagzeug-Studierenden gemeinsam mit Gästen Werke von Tobias Bröström, Eric Ewazen, Toshi Ichiyanagi, Eric Sammut, Emmanuel Séjourné und anderen.

Gleichzeitig ist dies die letzte YouTube-Premiere der Musikhochschule in 2020, im Januar wird die Reihe fortgesetzt. Alle Konzerte sind dauerhaft zu sehen und zu hören auf YouTube.

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© MHS, Anja Gaettens

Klangzeit*Werkstatt 2020: hands on!

Von Montag, 14. Dezember, bis Freitag, 18. Dezember, präsentieren Studierende und Lehrende der Musikhochschule die Klangzeit*Werkstatt 2020. Jeden Abend um 19:30 Uhr findet ein Konzert mit Musik von heute statt, immer unter dem Motto „hands on!“. Zu erleben sind die Konzerte als YouTube-Premieren, aufgezeichnet wurden sie ohne Publikum im Konzertsaal der Musikhochschule.

Der Fokus der diesjährigen Klangzeit*Werkstatt ist auf die konkrete Realisierung von Musik gerichtet. Welchen Anteil hat der menschliche Körper? Welche Bedeutung haben körperliche Faktoren wie Atem, Hand und Muskelkraft? In den Konzerten „Kontraste“ (Montag, 14.12.), „Jeu Ouvert“ (Dienstag, 15.12.), „Illusive Music“ (Mittwoch, 16.12.), „Pour la Fin“ (Donnerstag, 17.12.) und „Ein Hauch“ (Freitag, 18.12.) beantworten die Interpret*innen diese Fragen auf unterschiedliche Art und Weise. Sie lassen experimentelle Kompositionen zu Choreografien werden und zeigen, dass selbst elektronische Musik, in ihrem Wesen körperlos, durch verschiedene Interfaces body and soul erhalten kann. Auf dem Programm stehen Werke von Krystoffer Dreps, Stephan Froleyks, Georg Katzer, Peteris Vasks, Olivier Messiaen und vielen anderen, die in vielfältigen Formen auf die Bühne gebracht werden.

Die Klangzeit*Werkstatt 2020 ist zu sehen und zu hören auf YouTube - hands on!

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© Julia Wesely

All you need is... Beethoven! | Beethoven hören und verstehen

Am Sonntag, 13. Dezember, um 17:00 Uhr präsentieren Prof. Arnulf von Arnim und seine Studierenden einen moderierten Klavierabend mit Werken von Ludwig van Beethoven. Zu erleben ist das Konzert als YouTube-Premiere, aufgezeichnet wurde es ohne Publikum im Konzertsaal der Musikhochschule. Das Konzert ist Teil des diesjährigen mensch.musik.festivals mit dem Motto „All you need is… Beethoven!“

Insgesamt drei Werke von Ludwig van Beethoven stehen auf dem Programm der preisgekrönten Pianist*innen. Die berühmten Sonaten Nr. 21 „Waldstein“ in C-Dur op. 53 und Nr. 23 „Appassionata“ in f-Moll op. 57 werden vorgetragen von Alexey Sychev (Foto) und Yunna Iwasaki. Beethovens Spätwerk „Große Fuge“ für Klavier zu vier Händen, op. 134, wird von Bomi Koo und Arnulf von Arnim dargeboten. Mit seiner Moderation des Klavierabends lädt Professor Arnulf von Arnim zudem nicht nur zum Hören ein, sondern trägt auch zu einem umfassenden Verstehen der Werke bei.

Dieses Konzert wird unter dem diesjährigen Festival-Motto „All you need is… Beethoven!“ präsentiert und ist zu sehen und zu hören auf YouTube.

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© MHS, Anja Gaettens

All you need is... Beethoven! | Beethovens Klaviertrios, Teil 1

Am Samstag, 12. Dezember, um 19:30 Uhr, präsentieren Studierende der Kammermusikklasse von Prof.‘in Birgit Erichson Klaviertrios von Beethoven. Zu erleben ist das Konzert als YouTube-Premiere, aufgezeichnet wurde es ohne Publikum im Konzertsaal der Musikhochschule. Das Konzert ist Teil des diesjährigen mensch.musik.festivals mit dem Motto „All you need is… Beethoven!“

Anlässlich Beethovens 250. Geburtstag bringen die Studierenden in diesem Wintersemester in insgesamt vier Konzerten Beethovens sämtliche Klaviertrios zu Gehör. In diesem ersten Konzert stehen das „Gassenhauertrio“ op. 11, das Trio WoO 38 in Es-Dur, der Triosatz WoO 39 in B-Dur und das Trio op. 1,3 in c-Moll auf dem Programm. Die Studierenden setzen mit dem Konzert auch die Reihe „Auf der Suche nach dem vollkommenen Klang“ fort, die bereits in ihrer 78. Ausgabe erklingt. Zum Einsatz gelangt ein historischer Hammerflügel von Friedrich Ehrbar, Wien um 1880, aus der Sammlung Beetz.

Dieses Konzert wird unter dem diesjährigen Festival-Motto „All you need is… Beethoven!“ präsentiert und ist zu sehen und zu hören auf YouTube.

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© MHS, Anja Gaettens

All you need is... Beethoven! | Beethovens Cellosonaten, Teil 1

Am Freitag, 11. Dezember, um 19:30 Uhr präsentieren Studierende der Violoncelloklasse von Prof. Matias de Oliveira Pinto den ersten Teil der Aufführung von Beethovens Cellosonaten. Zu erleben ist das Konzert als YouTube-Premiere, aufgezeichnet wurde es ohne Publikum im Konzertsaal der Musikhochschule. Das Konzert ist Teil des diesjährigen mensch.musik.festivals mit dem Motto „All you need is… Beethoven!“

Beethoven schuf mit seinen fünf Cellosonaten, die sich exemplarisch auf die drei Phasen seines Schaffens verteilen, erstmals das Modell Klavier und Cello als Duo. In zwei Konzerten setzen sich die Studierenden der Celloklassen mit je einer Sonate aus Beethovens Schaffensperioden auseinander. In diesem ersten Teil erklingen die Sonate in F-Dur op. 5,1 als typisches Frühwerk, die große Sonate in A-Dur op. 69 als Hauptwerk der mittleren Phase und die Sonate in D-Dur op. 102,2, die Beethovens späte Stilphase einläutet.

Dieses Konzert wird unter dem diesjährigen Festival-Motto „All you need is… Beethoven!“ präsentiert und ist zu sehen und zu hören auf YouTube.

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© MHS, Claudia Buder

„Macht hoch die Tür, die Ohren macht weit!“

Am Samstag, 5. Dezember, um 19:30 Uhr präsentiert die Musikhochschule auf YouTube, Facebook und Instagram einen musikalischen Gruß der Akkordeonklasse von Professorin Claudia Buder. Das Live-Konzert „AKKOlade III – mit Zimt“ muss coronabedingt entfallen.

Die Zeiten ändern sich, aber das Fest bleibt und das Fest darf klingen! Mit der Inspiration der Gegenwart improvisieren die Studentinnen Franziska Ecker und Katharina Koenig gemeinsam mit Professorin Claudia Buder über sieben bekannte Weihnachtslieder. Freuen Sie sich auf ein gefühlvolles und abwechslungsreiches Konzert, bei dem Sie eingeladen sind, mitzuraten. Wer erkennt, welche Weihnachtslieder hier erklingen?

Ein musikalischer Gruß zur Weihnachtszeit, zuhören und zusehen auf Youtube, Instagram und Facebook.

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© Matias De Oliveira Pinto

YouTube statt Live

Es stand zu befürchten: Auch der Dezember wird ein konzertloser Monat an der Musikhochschule – jedenfalls für die Öffentlichkeit. Alle bis zum Jahresende angekündigten Veranstaltungen müssen aus hinlänglich bekannten Gründen abgesagt werden oder ohne Publikum stattfinden.

Einige der Konzertprojekte werden aufgezeichnet und auf dem YouTube-Kanal der Musikhochschule veröffentlicht. Den Anfang macht am 5. Dezember um 19:30 Uhr die Akkordeonklasse mit weihnachtlichen Improvisationen.

Vom 11. – 13. Dezember werden zur gewohnten Konzertzeit, Freitag und Samstag um 19:30 Uhr und Sonntag um 17:00 Uhr, ein Cellokonzert, ein Kammerkonzert und ein Klavierkonzert mit Werken von Ludwig van Beethoven als YouTube-Premieren präsentiert. Das Wochenende kommt als digitales mensch.musik.festival daher und das zeigt: „All you need is… Beethoven!“ - Weitere Konzerte zum 250. Geburtstag des Meisters werden 2021 folgen.

Ebenfalls noch vor Weihnachten werden die Konzerte der Klangzeit*Werkstatt 2020 veröffentlicht. „hands on!“ heißt es in fünf YouTube-Premieren vom 14. – 18. Dezember, Montag bis Freitag um 19:30 Uhr. Am Samstag, dem 19. Dezember, folgt um 19:30 Uhr das Jahresabschlusskonzert der Marimbaklasse von Prof. Stephan Froleyks unter der Leitung von Gastprofessorin Katarzyna Mycka.

Die Musikhochschule hält ihr online-Anmeldesystem und umfangreiche Vorkehrungen für einen gesundheitlich unbedenklichen Konzertbetrieb startbereit und ermöglicht eine sofortige Wiederaufnahme des Live-Konzertbetriebs, sobald dies gestattet ist. Bis dahin gilt: Digital ist besser als nix!

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© Caroline Kögler

Mozart Requiem online zum Welt-Aids-Tag

Am Dienstag, 1. Dezember, ist Welt-Aids-Tag. Für die traditionellen Benefizkonzerte engagiert sich unter anderem Musikhochschuldozentin und -chorleiterin Marion Wood. In diesem Jahr können Konzerte nur online stattfinden. Dafür wurde Mozarts Requiem bereits im Oktober mit gut 20 Sänger*innen und Instrumentalist*innen unter dem Dirigat von Clara Lefering aufgezeichnet und wird in Ausschnitten auf YouTube präsentiert.

Der Tradition folgend, dass die letzten Akkorde des ersten Konzerts am Vorabend um Mitternacht verklingen, wird der Film am Abend vor dem Welt-Aids-Tag, also am 30.11., ab 23:30 Uhr auf der Homepage und in den Social Media (Facebook, Instagram) der Aidshilfe Münster gezeigt. Der Link bleibt am ganzen 1. Dezember aktiv und ist, neben Informationen zu Spendenmöglichkeiten, hier zu finden: https://aidshilfe.org/requiem/.

Mit den Konzerten soll auf das Thema HIV/Aids aufmerksam gemacht und derer gedacht werden, die im vergangenen Jahr an den Folgen einer HIV-Infektion verstorben sind. Spenden des Publikums fließen in die Arbeit der Aidshilfe ein.

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© Uni MS

Internationaler Aktionstag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen

Jährlich am 25. November wird weltweit auf die Alltäglichkeit, Massivität und Unzumutbarkeit von Gewalt gegen Frauen aufmerksam gemacht. Die WWU Münster beteiligt sich seit vielen Jahren an diesem Aktionstag. In diesem Jahr hat das Büro für Gleichstellung eine digitale Ausstellung initiiert, an der sich die unterschiedlichsten Einrichtungen der Hochschule beteiligt haben.

Besuchen Sie die Ausstellung hier.

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© MHS

Meisterkurse für Studieninteressierte 2021

DER START IN EIN ERFÜLLTES LEBEN MIT MUSIK: DIE MEISTERKURSE DER MUSIKHOCHSCHULE MÜNSTER

Klavier, Cembalo, Violine, Viola, Violoncello, Kontrabass, Oboe, Klarinette, Fagott, Horn, Trompete, Posaune, Blockflöte, Saxophon, Gesang, Akkordeon, Schlagzeug, Pauke, Jazz-Vibraphon, Keyboards & Music Production und Popularmusik können vom 18. – 21. Februar 2021 in den Meisterkursen für Studieninteressierte an der Musikhochschule Münster studiert und vertieft werden.

Die Meisterkurse sind gedacht für fortgeschrittene Musikschüler*innen, die Interesse an einem Musikstudium haben. Auch Studierende, die einen Hochschulwechsel in Erwägung ziehen oder einen höheren musikalischen Abschluss anstreben (Master, Konzertexamen, Dr. Phil. in Art.), sind herzlich willkommen.

Lernen Sie die familiäre Atmosphäre an der Musikhochschule Münster kennen! Profitieren Sie von Probeunterrichtsstunden und individuellen Beratungen – auch im Hinblick auf die Eignungsprüfungen! Vollständige Informationen zu den Meisterkursen finden Sie hier im Flyer.

Die Teilnahmezahlen sind begrenzt. Anmeldungen sind vom 1. Dezember bis zum 27. Januar unter diesem Link möglich.

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© LMA NRW

Musik studieren in NRW: Infotag Musikstudium online am 21.11.2020

Die Landesmusikakademie NRW veranstaltet am Samstag, 21. November, von 10:00 bis 15:00 Uhr den „Infotag Musikstudium – Musik studieren in NRW“ – aus bekannten Gründen erstmals online, per Zoom. Natürlich ist auch die Musikhochschule Münster mit dabei! Vertreten wird sie durch Annalena Zernott (Studienkoordinatorin), Hartwig Maag (für den Bereich der Elementaren Musik), Elisabeth Fürniss (Klassik-Abteilung/Violoncello), Alex Grube (Pop-Abteilung/E-Bass) und Georg Harbig (für die Lehramtsstudiengänge). Mehr Infos zum Programm finden Sie hier.

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© Musikhochschule

Neues Dekanat an der Musikhochschule: Kontinuität und Wechsel

In der ersten Sitzung des Wintersemesters wählte der Fachbereichsrat der Musikhochschule am 7. Oktober den Schlagzeuger und Komponisten Prof. Stephan Froleyks zum Dekan des Hauses. Prof. Michael Keller übernimmt das Amt des Prodekans. Zum Vorlesungsbeginn hat das Rektorat der WWU die Wahl jetzt formal bestätigt.

Prof. Froleyks ist in der Stadt Münster kein Unbekannter, bereits im Jubiläumsjahr 2019 der Münsteraner Musikinstitutionen war er als Prodekan das öffentliche Gesicht der Musikhochschule. Die neben ihm im Dekanat agierenden Personen ändern sich nicht: Der Pianist Prof. Michael Keller übernimmt nach 10-jähriger Amtszeit als Dekan jetzt das Amt des Prodekans, die Kulturwissenschaftlerin und Hochschul- und Wissenschaftsmanagerin Barbara Plenge M.A. bleibt Studiendekanin.

Neben den klassischen Aufgaben einer Hochschulleitung sind die Bewältigung der Pandemie und der in Planung befindliche MusikCampus die aktuell wichtigsten Aufgaben, denen sich das neue Dekanat mit Elan widmet.

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Konzerte im November entfallen

Das neue Halbjahresprogramm der Musikhochschule für das Wintersemester 2020/21 ist erschienen, ab dem 3. November sollte es wieder öffentliche Konzerte geben. Jetzt müssen – aus bekannten Gründen – alle für November geplanten Konzerte entfallen.

Kleines Trostpflaster: Einige der Veranstaltungen werden als „Geisterkonzerte“, ohne Publikum, aufgezeichnet und zu einem späteren Zeitpunkt auf dem YouTube-Kanal der Musikhochschule ausgestrahlt.

Das online-Anmeldesystem und die umfangreichen Vorkehrungen für einen gesundheitlich unbedenklichen Konzertbetrieb in der Musikhochschule bleiben bestehen und ermöglichen eine sofortige Wiederaufnahme von Live-Konzerten, sobald dies gestattet ist. Bis dahin gilt wieder: Digital ist besser als nix!

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Neues Semesterprogramm & neue Anmelderegeln

Wieder Konzerte in der Musikhochschule ab dem 03.11.2020

Pünktlich zum Semesterbeginn ist es erschienen, das neue Halbjahresprogramm der Musikhochschule für das Wintersemester 2020/21. Und ja, ab dem 3. November wird es wieder öffentliche Konzerte geben! Die Studierenden und Lehrenden der Musikhochschule freuen sich sehr, wieder vor Publikum spielen zu dürfen.

Es werden umfangreiche Vorkehrungen getroffen, um einen angenehmen und gesundheitlich unbedenklichen Konzertbesuch zu ermöglichen, z. B. finden alle Konzerte ohne Pause statt und dauern maximal 75 Minuten. Großzügiger Sicherheitsabstand zu anderen Konzertbesucher*innen wird zu jeder Zeit gewährleistet.

Für eine wichtige Neuerung bitten wir um Verständnis: Ab sofort ist eine online-Anmeldung zum Konzertbesuch verpflichtend. Immer 14 Tage vor Konzerttermin bis 4 Stunden vor Konzertbeginn ist diese über die MHS-Homepage www.uni-muenster.de/Musikhochschule möglich. Bei der Einlasskontrolle kann das lästige Ausfüllen von Kontaktformularen dafür entfallen.

Das mensch.musik.festival 2020 hätte am 21. und 22. November stattfinden und einen krönenden Abschluss des Beethovenjahrs an der Musikhochschule bilden sollen. Mit den gebotenen Schutzmaßnahmen ist das übliche und geliebte Festivalgetümmel jedoch leider nicht vereinbar. Deshalb werden die Beethovenkonzerte über das ganze Semester gestreut, immer unter dem Motto „All you need is … Beethoven!“

Entdecken Sie diese und weitere Konzert-Highlights in unserer Semesterbroschüre, auf unserer Homepage und in den Social Media. – Der Eintritt ist wie gewohnt frei. – Wir freuen uns auf Sie!

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© MHS, Hanna Neander

ENTFÄLLT | All you need is … Beethoven! Auf der Suche nach dem vollkommenen Klang LXXVIII

Am Sonntag, 8. November, um 17:00 Uhr, laden die Studierenden der Kammermusikklasse von Prof.‘in Birgit Erichson zum Konzert in die Musikhochschule ein. Anlässlich Beethovens 250. Geburtstag bringen sie in diesem Semester in insgesamt vier Konzerten Beethovens sämtliche Klaviertrios zu Gehör. In diesem ersten Konzert stehen das „Gassenhauertrio“ op. 11, das Trio WoO 38 in Es-Dur, der Triosatz WoO 39 in B-Dur und das Trio op. 1,3 in c-Moll auf dem Programm. Die Studierenden setzen mit dem Konzert die Reihe „Auf der Suche nach dem vollkommenen Klang“ fort, die bereits in ihrer 78. Ausgabe erklingt. Zum Einsatz gelangt ein historischer Hammerflügel von Friedrich Ehrbar, Wien um 1880, aus der Sammlung Beetz.

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© Bimsum Production

ENTFÄLLT | Zwei Gastkonzerte: Afro-Pop und -Soul mit Thabilé

Am Samstag, 7. November, um 19:00 Uhr und um 21:00 Uhr ist das Trio Thabilé mit zwei Afro-Pop und -Soul Konzerten zu Gast in der Musikhochschule. Mit dem Debütalbum „Dlamini Echo“ nehmen sie das Publikum mit auf eine musikalische Reise nach Südafrika. Thabilés Musik erzählt von unbeschwerten Kindertagen in Dlamini, einem Township von Soweto, von Armut, aber auch vom Zusammengehörigkeitsgefühl der Menschen, von Straßen voller Musik und Lachen und davon, dass man auch mit sehr wenig glücklich und zufrieden sein kann: „barfoot all day, dancing all day“. Träumen, reisen und tanzen Sie mit Thabilé (Lead Vocal & Percussion), Steve Bimamisa (Gitarre) und Marquis de Schoelch (Keys).

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© Yossi Zwecker

ENTFÄLLT | Flötenabend mit Prof. Eyal Ein-Habar und Risa Kobayashi

Am Freitag, 6. November, um 19:30 Uhr laden der Flötist Prof. Eyal Ein-Habar und die Pianistin Risa Kobayashi zu einem abwechslungsreichen Konzert in die Musikhochschule ein. Mit der „Flute Sonata in G-Dur“ von C. Ph. E. Bach, dem „Konzert für Flöte und Orchester in D-Dur“ von Carl Reinecke und der inzwischen zum modernen Standardwerk avancierten „Ballade“ von Frank Martin bringen sie eine musikalische Bandbreite der Flötenliteratur des 18. bis 20. Jahrhunderts zu Gehör. Ein-Habar ist renommierter Solist, Dirigent und seit 2016 Lehrer der Flötenklasse an der Musikhochschule Münster. Das ca. 45-minütige Konzert findet ohne Pause statt.

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© Peter Lessmann

ENTFÄLLT | All you need is... Beethoven! | Beethovens Cellosonaten, Teil 1

Am Dienstag, 3. November, um 19:30 Uhr laden die Studierenden der Violoncelloklasse von Prof. Matias de Oliveira Pinto zum ersten Teil ihrer Aufführung von Beethovens Cellosonaten in die Musikhochschule ein. Beethoven schuf mit seinen fünf Cellosonaten, die sich exemplarisch auf die drei Phasen seines Schaffens verteilen, erstmals das Modell Klavier und Cello als Duo. In zwei Konzerten setzen sich die Studierenden der Celloklassen mit je einer Sonate aus Beethovens Schaffensperioden auseinander. Im ersten Teil erklingen die Sonate in F-Dur op. 5,1 als typisches Frühwerk, die große Sonate in A-Dur op. 69 als Hauptwerk der mittleren Phase und die Sonate in D-Dur op. 102,2, die Beethovens späte Stilphase einläutet. Dieses Konzert wird unter dem diesjährigen Festival-Motto „All you need is … Beethoven!“ präsentiert.

© Krystoffer Dreps

Neuer Podcast für elektronische Klangkultur gestartet

Der Podcast für elektronische Klangkultur „Sound Boutique“ ist an den Start gegangen. Die Musiker Krystoffer Dreps von der Musikhochschule Münster und Timo Reuber testen darin sowohl experimentelle und „klassische“ Effektpedale als auch elektronische Klangerzeuger, experimentieren mit eigenen Instrumenten und geben so einen umfassenden auditiven Einblick in die angesagtesten und spannendsten Entwicklungen auf dem Markt. Der Podcast erscheint einmal im Monat mit einem Schwerpunktthema und verschiedenen Hörproben auf Spotify. Die kurzweiligen Folgen lassen sich bequem von unterwegs oder zu Hause anhören und sind insbesondere für alle Instrumentalist*innen und Sänger*innen interessant, die Lust auf eine Erweiterung ihres Klangrepertoires haben. Die erste Folge über den Tensor von Red Panda lässt sich bereits unter folgendem Link anhören: https://spoti.fi/32AKZfJ

© Hualin Li

Beruflicher Erfolg für Siquan Fan

Siquan Fan, Absolvent aus der Klavierklasse von Prof.‘in Manja Lippert, konnte sich in einem anspruchsvollen Auswahlverfahren durchsetzen und erhielt ab September eine Stelle als Dozent für Klavier am renommierten Beijing Central Conservatory of Music. Fan stammt aus Shenyang (China), er studierte zuvor in Odessa und Karlsruhe in Bachelor- und Masterstudiengängen. In der Klavierklasse von Prof.‘in Manja Lippert schloss er im Juli sein Konzertexamen mit Auszeichnung ab. – Herzlichen Glückwunsch!

© Franz Liszt Competition, Parma

1. Preis für Alexey Sychev

Alexey Sychev aus der Klavierklasse von Prof. Arnulf von Arnim hat sich im Oktober in der 11. Internationalen Franz Liszt Piano Competition in Parma (Italien) einen ersten Preis im Wettbewerb sowie einen „Special Award“ für die beste Liedinterpretation erspielt. Der erste Preis „Mario Zanfi“ im Wettbewerb ist mit 10.000 Euro dotiert und mit einem Rezital im Teatro Regio in Parma im Februar 2020 verbunden, außerdem werden weitere Engagements mit Orchestern folgen.

Nach Studienjahren und Abschlüssen am Moskauer Tschaikowski Konservatorium, dem Mozarteum Salzburg und der Musikhochschule Wien studiert der 1988 geborene Russe jetzt mit dem Ziel Konzertexamen in der Klavierklasse von Prof. Arnulf von Arnim an der Musikhochschule Münster. Er kann bereits auf Auszeichnungen aus über 30 internationalen Klavierwettbewerben zurückblicken, viele davon sind erste Preise. – Herzlichen Glückwunsch!

© MHS

Digitaler Klassenabend der Violinklasse Prof. Kameda auf YouTube

Ein „Best of“ des ersten digitalen Klassenabends der Violinklasse von Prof. Koh Gabriel Kameda wird am 21. August um 19:30 Uhr als YouTube-Premiere zu sehen sein. Freuen Sie sich auf Ausschnitte aus dem aktuellen Programm der Studierenden, moderiert von Prof. Kameda. Der Klassenabend wurde am 18. Juli live aus der Musikhochschule Münster und per Live-Schaltung aus Südkorea gesendet. Hier geht es direkt zum offiziellen YouTube Kanal der Musikhochschule.

© DMW, Heike Fischer

Deutscher Musikwettbewerb 2021

Vom 8. bis 20. März 2021 wird in Freiburg der Deutsche Musikwettbewerb 2021 ausgetragen. Anmeldungen sind bis zum 12. November 2020 in den Kategorien Blockflöte, Flöte, Oboe, Horn, Tenor-/Bassposaune, Schlaginstrumente, Klavier, Cembalo, Klaviertrio, Klavierquartett und Ensembles für Neue Musik möglich. Vollständige Informationen gibt es hier.

© MHS, Peter Lessmann

Sommerkonzert auf YouTube - Spanische Komponisten

Am Freitag, dem 14. August um 19:30 Uhr, widmen sich drei Studierende der Musikhochschule Münster auf ihren Tasteninstrumenten den spanischen Komponisten Scarlatti und Granados. Mit dieser YouTube-Premiere endet die achtteilige Reihe der Sommerkonzerte 2020.

Vier Sonaten von Domenico Scarlatti eröffnen das Konzert. Sie werden auf dem Akkordeon interpretiert von Franziska Ecker und Katharina Koenig aus der Klasse von Prof.‘in Claudia Buder. Der Italiener Scarlatti siedelte 1729 nach Spanien um und schuf dort den bedeutendsten Teil seines Werks, u. a. seine 555 erhaltenen Cembalosonaten. Diese begründeten bereits zu Lebzeiten seinen Ruhm und beeinflussten die Werke zahlreicher anderer Komponisten, darunter auch J. S. Bach.

Im zweiten Konzertteil bleiben wir musikalisch in Spanien, springen jedoch in das 20. Jahrhundert, wenn Dahea Young aus der Klavierklasse von Prof. Michael Keller die Goyescas Nr. 1 und 4 von Enrique Granados vorträgt. Die um 1910 entstandenen „Goyescas“ sind das wohl bedeutendste Klavierwerk der neueren spanischen Musik. Der katalanische Komponist bezieht sich darin in poetischen Klangbildern auf Gemälde von Franciso de Goya.

Alle acht Sommerkonzerte stehen auf dem offiziellen YouTube-Kanal der Musikhochschule Münster dauerhaft zur Verfügung.

© MHS, Peter Lessmann / privat / privat

Sommerkonzert auf YouTube mit Lied und Operette

Am Freitag, dem 7. August um 19:30 Uhr, laden zwei Gesangklassen der Musikhochschule Münster zur siebten Sommerkonzert Premiere auf YouTube ein. Cristian Caicedo-Ramirez aus der Klasse von Thomas Mayr eröffnet das halbstündige Konzert mit „4 Lieder Opus 2“ von Alban Berg. Der junge Bariton wird von Hyolim Chi am Klavier begleitet.
Im zweiten Konzertteil lassen Jiyoung Kim, Sopranistin aus der Klasse Thomas Mayr, und Juan Hurtado-Ramírez, Tenor aus der Klasse von Prof.‘in Annette Koch, beliebte Duette aus Operetten erklingen. Das Uhr-Duett aus „Die Fledermaus“ von Johann Strauß, „So ist’s gemeint“ aus Jaques Offenbachs „Orpheus in der Unterwelt“ und „Schenkt man sich Rosen in Tirol“ aus Carl Zellers „Der Vogelhändler“ stehen auf dem Programm, zum verliebten Finale „Dein ist mein ganzes Herz“ aus Franz Lehárs „Land des Lächelns“. Am Klavier ist Sieun Park aus der Klasse von Prof. Peter von Wienhard zu hören.

Die achte und damit letzte YouTube-Premiere der diesjährigen Sommerkonzerte wird am 14. August folgen, zur gewohnten Konzertzeit um 19:30 Uhr.

© Studio Art

Sommerkonzert auf YouTube mit Yesse Kim

Am Freitag, dem 31. Juli um 19:30 Uhr, lädt die Musikhochschule Münster zur Premiere auf ihren YouTube-Kanal ein. Im sechsten Sommerkonzert trägt Yesse Kim in einem Klavier-Rezital Schuberts Sonate A-Dur D. 664, op. 120 und Chopins Ballade Nr. 3 As-Dur op. 47 vor.
Die koreanisch-amerikanische Pianistin debütierte bereits als Neunjährige in der Kumho Arts Hall in Seoul. Seither kann sie auf viele Auftritte in den USA, Asien und Europa zurückblicken, sowohl solistisch als auch mit internationalen Orchestern. Für ihr Spiel wurde sie mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Nach Bachelor und Master an der Johns Hopkins Universität setzt sie ihr Studium als DAAD-Stipendiatin mit dem Ziel des Konzertexamens bei Prof. Arnulf von Arnim an der Musikhochschule Münster fort.

Zwei weitere YouTube-Premieren werden am ersten und zweiten Freitag im August folgen, zur gewohnten Konzertzeit um 19:30 Uhr.

© Peter Löning

Sommerkonzert auf YouTube mit Duo Giussani

Am Freitag, dem 24. Juli um 19:30 Uhr, findet die Premiere des fünften Sommerkonzerts auf dem offiziellen YouTube-Kanal der Musikhochschule statt.
Pauline Stephan aus der Violoncelloklasse von Prof. Matias de Oliveira Pinto und Julian Richter aus der Gitarrenklasse von Prof. Reinbert Evers lassen zwei „Danzas españolas“ von Granados, den „Cantus“ der estnischen Komponistin Ester Mägi sowie Radamés Gnattalis Sonate für Gitarre und Violoncello erklingen, als Zugabe dann noch Tschaikowskis „Valse sentimental“.

Drei weitere Sommerkonzerte folgen noch als YouTube-Premieren, immer freitags um 19:30 Uhr.

© privat

Sommerkonzert auf YouTube mit Krama Percussion

Am Freitag, dem 17. Juli um 19:30 Uhr, lädt die Musikhochschule zum Online-Sommerkonzert mit dem Krama Ensemble auf dem offiziellen YouTube-Kanal der Musikhochschule ein.

Im Krama Ensemble musizieren vier Nachwuchs-Schlagzeuger*innen aus der Klasse von Prof. Stephan Froleyks, momentan unter der Leitung von Gastprofessorin Katarzyna Mycka. „Krama“ bedeutet auf Griechisch so viel wie „Mischung“ und entsprechend gemischt ist das Programm, das Adrian Golbeck, Semeli Margariti, Raphael Bulut und Yung-Ju Tsai präsentieren. Da erklingen Werke ganz modern, die sich dennoch an alter Musik orientieren. Die Zuhörer*innen werden musikalisch an den balinesischen Strand Yeh Gangga entführt oder tauchen ein in das Einssein eines Percussion Duos. Feuriger Schluss des halbstündigen Konzerts sind die „Burning Bars“ des jungen polnischen Komponisten Krzysztof Falkowski. - Viel Vergnügen mit Krama Percussion vom Feinsten, hier geht es direkt zur Premiere!

Vier weitere Sommerkonzerte als YouTube-Premieren werden folgen, immer freitags um 19:30 Uhr.

© MarioBok.de

Klavierrezital mit Dahea Joung auf Youtube

Am Freitag, dem 10. Juli um 19:30 Uhr, lädt die Musikhochschule Münster zum Klavierkonzert mit Dahea Joung ein. Die Premiere des Sommerkonzerts findet auf dem offiziellen YouTube-Kanal der Musikhochschule statt.

Dahea Joung bereitet sich in der Klavierklasse von Prof. Michael Keller auf das Konzertexamen vor, den höchstmöglichen künstlerischen Abschluss. In ihrem Rezital präsentiert sie Robert Schumanns Humoreske für Klavier B-Dur op. 20. Schumann komponierte das Werk 1839, inspiriert durch den Schriftsteller Jean Paul. Den Titel entlehnte er von der zeitgenössischen literarischen Gattung Humoreske.


© MHS

Corona-Nothilfe für Musikstudierende

Mehr als 10.000 Euro ergab ein Spendenaufruf des Fördervereins der Musikhochschule, um speziell die von der Corona-Krise besonders hart getroffenen Musikstudierenden zu unterstützen. 20 von ihnen konnte inzwischen mit jeweils 450 Euro geholfen werden. „Wir möchten individuelle Notlagen lindern und zumindest einen kleinen Teil der weggebrochenen Auftrittsmöglichkeiten und Nebenjobs ersetzen“, freut sich die Vereinsvorsitzende Annette Rieke-Baumeister über den Sammlungserfolg.

Viele Mitglieder des Fördervereins sowie weitere Freunde, Förderer und Mitarbeiter*innen der Musikhochschule und auch der Verein „KulturVorOrt Wolbeck e.V.“ gaben großzügig, als das Dekanat der Musikhochschule Münster um Spenden bat. Die Dekane hatten sich Ende April dem Spendenaufruf der WWU angeschlossen und speziell für die Unterstützung von Musikstudierenden in Not eingesetzt.

„Künstlerinnen und Künstler, also auch unsere Musikstudierenden haben immer noch keine Auftrittsmöglichkeiten, mit denen sie üblicherweise ihren Lebensunterhalt sichern können. Die Krise dauert an und wir danken allen, die unsere Studierenden unterstützen!“, beschreibt Prodekan Prof. Stephan Froleyks die aktuelle Situation. Alle, die diesem erneuten Spendenaufruf folgen möchten, finden die Bankverbindung des Fördervereins auf dieser Homepage unter https://www.uni-muenster.de/Musikhochschule/foerderverein.html

© Peter Lessmann

Operettenduette als YouTube-Premiere

Am Freitag, dem 3. Juli um 19:30 Uhr, lädt die Musikhochschule Münster zum Online-Konzert mit dem Gesangsduo Laura Albert und Juan Sebastián Hurtado-Ramírez ein. Die „Premiere“ findet auf dem offiziellen Youtube-Kanal der Musikhochschule Münster statt.

Laura Albert (Sopran) und Juan Sebastián Hurtado-Ramírez (Tenor) präsentieren Eingängiges aus bekannten und beliebten Operetten: Duette aus Kálmáns „Die Csárdásfürstin“, Léhars „Die lustige Witwe“ und Künnekes „Der Vetter aus Dingsda“ und mehr stehen auf dem Programm. Die Studierenden aus der Gesangklasse von Prof.‘in Annette Koch werden von Bárbara Sá da Costa am Klavier begleitet.

Hier geht es mit einem Klick direkt zur Premiere!

© Vladislava Gromenko

Violinmusik live auf YouTube

Am Freitag, dem 26. Juni um 19:30 Uhr, findet die Premiere des Online-Violinkonzertes mit Julia Klaus und Orest Kudlovskyi auf dem offiziellen YouTube-Kanal der Musikhochschule statt. Die beiden Studierenden aus der Violinklasse von Prof. Martin Dehning eröffnen die Reihe von insgesamt 8 Sommerkonzerten.

Julia Klaus beginnt das Konzert mit der „Polnischen Caprice“ für Violine solo von Grażyna Bacewicz. Anschließend spielt Orest Kudlovskyi, zunächst das „Allegro“ aus Mozarts Violinkonzert D-Dur KV 218 mit Eun Jung Son-Holtmeyer am Klavier, zum Abschluss des halbstündigen Konzerts die Chaconne aus der Bach-Partita d-Moll BWV 1004 für Violine solo. – Die Musikhochschule wünscht viel Vergnügen beim Sommerkonzert Nr. 1!

Hier geht es mit einem Klick zur Online-Premiere, Start pünktlich am 26.06. um 19:30 Uhr!

© BMBF

Bundeshilfe für Studierende jetzt beantragen!

Studierende in akuter Notlage können Zuschüsse vom Bund als Überbrückungshilfe jetzt per Online-Tool beantragen. Dafür hat das Deutsche Studentenwerk (DSW) als Dachverband der deutschen Studentenwerke ein eigenes Portal geschaffen: www.ueberbrueckungshilfe-studierende.de

Antragsberechtigt sind Studierende aus dem In- und aus dem Ausland, die aktuell immatrikuliert sind. Die Anzahl der Semester oder das Alter spielen keine Rolle. Entscheidend sind die nachgewiesene, akute pandemiebedingte Notlage und das Vorhandensein eines Kontos bei einer deutschen Bank.
Über das Portal werden die Anträge der Studierenden automatisch an das für sie zuständige Studenten- oder Studierendenwerk in Münster weitergeleitet, bearbeitet und ausgezahlt.

Je nach nachgewiesener Bedürftigkeit können zwischen 100 Euro und 500 Euro als nicht rückzahlbarer Zuschuss gezahlt werden. Die Überbrückungshilfe kann jeweils für die Monate Juni, Juli und August 2020 beantragt werden, pro Monat ist ein Antrag erforderlich, der noch innerhalb des Monats gestellt werden muss – für Juni also spätestens am 30. Juni!

Entscheidend ist der Kontostand vom Vortag der Antragsstellung! Wer beispielsweise noch 200 Euro auf dem Konto hat, kann für den Monat der Antragsstellung 300 Euro Überbrückungshilfe erhalten, wessen Konto 0 Euro oder ein Minus aufweist, kann die Höchstsumme von 500 Euro erhalten.

Hier geht’s zum Online-Antrag: www.ueberbrueckungshilfe-studierende.de


© privat

Elektro-Beats live auf YouTube

Am Dienstag, 30. Juni um 20:00 Uhr, findet das Bachelor-Abschlusskonzert von zwei jungen Musikproduzenten aus Münster statt, beide studieren in der Popabteilung der Musikhochschule. Live dabei sein kann das Publikum per YouTube unter: live.sonorous-sounds.com

Daniel Schlögl und Leon Wolf sind das Duo Sonorous, ein elektronischer Live-Act, bei dem Musik nicht nur aufgelegt, sondern live performed wird. Ihren energiegeladenen und treibenden Sound erzeugt Sonorous durch die Kombination von Pop-Elementen mit Club-Sounds verschiedenster Stile elektronischer Musik. Geboten werden groovige House-Tracks, harte Drops und poppige Remixe – ein spannender Mix aus dem Besten der elektronischen Musik.

Song-Wettbewerb "Euer Song für NRWision"

NRWision – Lernsender und Plattform für Campus- und Bürgermedien in NRW – bietet Musiker*innen die Möglichkeit, sich einem landesweiten Publikum zu präsentieren.
Jede Musik-Richtung ist erlaubt – ob Rock, Pop, Elektro, Hip-Hop, Schlager oder Reggae.
Mitmachen können alle Menschen in Nordrhein-Westfalen, einzige Voraussetzung: Das selbst komponierte Stück muss mit seiner Botschaft zur Idee und zum bunten Programm von NRWision passen.
Die besten Einsendungen schaffen es in ein großes Online-Voting, in dem ausschließlich das Publikum die Gewinnerin oder den Gewinner bestimmen wird. Der Sieger-Song wird dann ganz offiziell zum NRWision-Erkennungslied. Zusätzlich bieten wir den Gewinnern an, mit unserem Team ein professionelles Musikvideo für die landesweite TV-Ausstrahlung zu produzieren.
Hier mehr erfahren und: Kreativität beweisen!
Einsendeschluss für den Song-Wettbewerb ist der 15. Juli 2020. Alle Infos zusammengefasst und das Formular zum Download finden sich auch noch einmal auf der Website von NRWision.



© Youtube

Sommerkonzerte der Musikhochschule auf YouTube

Ab dem 26. Juni bis zum 14. August wird wöchentlich ein neues halbstündiges Konzert auf dem YouTube-Kanal der Musikhochschule Premiere feiern. Live-Atmosphäre entsteht dadurch, dass sich alle Interessierten zu den „Premieren“ dazu schalten, immer freitags um 19:30 Uhr, zur gewohnten Konzertzeit. Für Abwechslung ist gesorgt: Vom Violin- oder Klavierkonzert über Marimba-Quartett bis zur Operette ist für alle etwas dabei. Die Abfolge der Sommerkonzerte und der Link zu YouTube sind unten zu finden. - Music doesn’t stop!
Im Sommersemester wird in der Musikhochschule leider auch weiterhin kein einziges Konzert vor Publikum stattfinden. Um den Studierenden trotzdem Auftrittsmöglichkeiten zu bieten und dem Publikum die Wartezeit bis zum irgendwann wieder regulären Konzertbetrieb zu verkürzen, produziert die Musikhochschule zurzeit acht Sommerkonzerte für ihren YouTube-Kanal, die dort nach ihren Premieren dauerhaft zur Verfügung stehen.


Premierentermine: freitags um 19:30 Uhr

26. Juni: Konzert mit Orest Kudlovskyi und Julia Klaus
(Violinklasse von Prof. Martin Dehning)
3. Juli: Konzert mit Laura Albert und Juan S. Hurtado Ramírez
(Gesangklasse von Prof.‘in Annette Koch)
10. Juli: Konzert mit Dahea Joung (Klavierklasse von Prof. Michael Keller)
17. Juli: Konzert mit dem „Krama Ensemble“ : Adrian Golbeck, Semeli Margariti, Raphael Bulut
und Yung-Ju Tsai (Schlagzeugklasse von Prof. Stephan Froleyks / Katarzyna Myćka)
24. Juli: Konzert mit dem „Duo Giussani“:
Pauline Stephan (Violoncelloklasse von Prof. Matias de Oliveira Pinto)
und Julian Richter (Gitarrenklasse von Prof. Reinbert Evers)
31. Juli: Konzert mit Yesse Kim (Klavierklasse von Prof. Arnulf von Arnim)
7. August: Konzert mit Cristian Caicedo-Ramirez, Jiyoung Kim und Juan S. Hurtado-Ramírez
(Gesangklassen von Prof.‘in Annette Koch und Thomas Mayr)
14. August: Konzert mit Franziska Ecker und Katharina Koenig (Akkordeonklasse von Prof.‘in
Claudia Buder) und mit Dahea Joung (Klavierklasse von Prof. Michael Keller)



Ort: YouTube-Kanal der Musikhochschule Münster

Prodekan Prof. Stephan Froleyks, Honorarprofessor Armin Weigert, Dekan Prof. Michael Keller (v.l.n.r.) © Musikhochschule
© MHS

Armin Weigert zum Honorarprofessor der Musikhochschule Münster ernannt

Er ist ein anerkannter und künstlerisch respektierter Solopauker, Ensemblemusiker und Schlagzeugsolist, überdies erfolgreicher Lehrer seines Fachs: Armin Weigert. Am 10. Juni überreichten ihm Dekan Prof. Michael Keller und Prodekan Prof. Stephan Froleyks in Anerkennung seiner musikalischen und pädagogischen Verdienste die Ernennungsurkunde zum Honorarprofessor der Musikhochschule Münster. – Corona-bedingt fand die Feierstunde im ganz kleinen Rahmen und mit gebührendem Abstand statt, eine öffentliche Würdigung wird in einem der hoffentlich bald wieder stattfindenden Konzerte der Schlagzeugklasse nachgeholt werden.

Armin Weigert unterrichtet im künstlerischen Hauptfach Schlagzeug an der Musikhochschule, darüber hinaus betreut er das Percussion-Ensemble und engagiert sich in der Jugendakademie. Besonders hat sich der „Netzwerker“ Weigert auch um die Kooperation zwischen dem Sinfonieorchester Münster und der Musikhochschule verdient gemacht, die Schlagzeugpraktika für Studierende im Orchester sind eine 100-prozentige Erfolgsgeschichte.

Nach seinem Studium an der Musikhochschule in Würzburg leistete Weigert Hervorragendes in der künstlerischen Berufspraxis als Mitglied des „Percussion Art Quartett“, eines der ersten professionellen Schlagzeugquartette der Musikgeschichte. Diese Leistungen fanden ihren Niederschlag in internationalen Tourneen sowie zahlreichen CD- und Rundfunkproduktionen. Im Anschluss an diese durch kammermusikalische Arbeit geprägte Phase seines Künstlerlebens übernahm er die Position des Solopaukers im Sinfonieorchester Münster und wurde im Laufe von mehr als 25 Jahren eine der einflussreichsten Musikerpersönlichkeiten im Orchester und der Stadt Münster. Dabei reicht sein Repertoire von der Barockmusik bis in die Moderne, von leichter Unterhaltungsmusik bis zur Sakralmusik aller Epochen.

An der Musikhochschule Münster überzeugt Armin Weigert seit 15 Jahren durch die ihm eigene persönliche Engführung von künstlerischer Exzellenz mit pädagogischer und sozialer Kompetenz. Er ist ein idealer Lehrer und gleichzeitig Rollenmodell für alle Studierenden. Die Verleihung der Bezeichnung „Honorarprofessor“ an Armin Weigert würdigt eine einzigartige Künstler- und Pädagogenpersönlichkeit, der die Musikhochschule viel zu verdanken hat und die auch künftig von großer Bedeutung in Lehre und Kunst sowie in der Kooperation zwischen den städtischen und universitären Musikinstitutionen sein wird.

© Ant Palmer

"Der Rhythmus transportiert alles" - Tillmann Schürfeld im alumni|förderer-Magazin

In der aktuellen Ausgabe von alumni|förderer - Das Magazin für Ehemalige und Freunde der WWU Münster wird der Schlagzeuger Tillman Schürfeld portraitiert.
Lesen Sie hier, wie ihn sein Studium insgesamt drei Mal nach Indien führte, wie man allein mit Rhythmik Geschichten erzählt und warum die Fusion von westlicher Popmusik und indischer klassischer Musik für ihn eine Herzensangelegenheit ist.

Tillmann Schürfeld schloss 2019 sein Bachelor-Studium im Fach Popularmusik ab. Mit seinem indisch-deutschen Ensemble ANAHAD wird er auf Konzerttournee gehen und in Münster gastieren, sobald es die Situation wieder zulässt.



© Ars Produktion

Vasco Dantas veröffentlicht CD-Produktion "Poetic Scenes"

Wir gratulieren Vasco Dantas zu seiner aktuellen CD-Veröffentlichung „Poetic Scenes“! Erste Kritiken loben sein Spiel als sensibel, natürlich, nuancenreich und absolut ehrlich, das Album sei „wie aus einem Guss“. In Gänze sind zwei Rezensionen nachzulesen unter: https://www.pizzicato.lu/vasco-dantas-mit-viel-naturlich-und-stilvoll-wirkender-poesie und: Poetische Szenen mit Vasco Dantas – Ein CD Review von Kai Germann - Orchestergraben.

Vasco Dantas studiert an der Musikhochschule Münster in der Klavierklasse von Heribert Koch und bereitet sich derzeit auf das Konzertexamen vor, den höchstmöglichen künstlerischen Studienabschluss.

Neues innovatives Hauptfach am Institut für Musikpädagogik: Lehramtsstudiengänge „Producing und Digitale Musikpraxis“

Zum Wintersemester 2020/21 kann in den Lehramtsstudiengängen der Universität Münster erstmals das Fach „Producing und digitale Musikpraxis“ als Hauptinstrument gewählt werden – ein Angebot, das in dieser Form bisher einmalig in Deutschland ist. Ziel ist es, die musikalische Vielfalt in der Ausbildung weiter auszubauen und damit auch für den schulischen Musikunterricht neue Impulse zu setzen. Anstelle des Einzelunterrichts an Instrumenten wie Klavier, Gitarre oder Querflöte erhalten die Studierenden eine vertiefte musikpraktische Ausbildung an Tablet und Computer. In der Eignungsprüfung müssen entsprechende Vorkenntnisse nachgewiesen werden, die sich in verschiedenen Bereichen wie Producing, DJing, Spiel von virtuellen Instrumenten oder Musik-Apps bewegen können. Genauere Informationen zu den Anforderungen in den verschiedenen Studiengängen gibt es hier.

Die Bewerbungsfrist endete am 30. April 2020.

Eignungsprüfungen verschoben

Liebe Bewerber*innen,

aus aktuellem Anlass wird die Eignungsprüfung verschoben. Neuer Prüfungszeitraum: 21. September bis 2. Oktober 2020.

Das Bewerbungsverfahren für das Wintersemester 2020/21 ist abgeschlossen, die Einladungen für die Eignungsprüfungen werden in den kommenden drei Wochen verschickt.
Sollten Sie Ihre Bewerbung nicht aufrecht erhalten wollen, informieren Sie uns bitte per E-Mail an studienbuero.mhs@uni-muenster.de.
Für aktuelle Informationen besuchen Sie bitte regelmäßig unsere Internetseite.

© WWU, Thomas Mohn

Spendenaufruf

Die Universitätsleitung ruft gemeinsam mit der Stiftung WWU, der Universitätsgesellschaft Münster e. V. und dem Allgemeinen Studierendenausschuss (AStA) zu Spenden für den Corona-Notfonds für Studierende auf. Das Dekanat und der Förderverein der Musikhochschule unterstützen diese Aktion und möchten gezielt die besonders prekäre Situation vieler Musikstudierender lindern.

Bitte helfen auch Sie!

Durch die Maßnahmen zur Bekämpfung des Coronavirus haben viele Studierende ihre Nebenjobs und die Studierenden der Musikhochschule zusätzlich alle Auftrittsmöglichkeiten verloren, mit denen sie sonst ihr Studium finanzieren. Daher steigt die Zahl derjenigen, die die Kosten für Miete und Lebenshaltung nicht mehr ohne Hilfe tragen können – und die damit in existenzielle Not geraten. Nicht alle Studierenden haben die Möglichkeit, sofort eine andere Arbeitsstelle (z. B. im Supermarkt) anzutreten, etwa aus gesundheitlichen oder familiären Gründen.

Die Beratungsgespräche der vergangenen Wochen haben ernste Notsituationen zutage gefördert: Studierende aus einkommensschwachen Familien, die schon vorher nicht von ihren Eltern unterstützt werden konnten, haben ihren Zuverdienst verloren, den sie trotz BAföG in Münster benötigen. Zahlreiche Familien internationaler Studierender können ihren in Münster studierenden Kinder Corona-bedingt nicht weiter finanziell helfen. Chronisch kranke Studierende können ihre Jobs oft nicht mehr ausführen, weil Kontaktverbote und der Schutz ihrer eigenen Gesundheit dies momentan nicht zulassen.

NEU: Auf Antrag können pro Person bis zu zweimal 450 Euro Zuschuss gewährt werden.

Als Solidargemeinschaft wollen wir in dieser Krise zusammenstehen und den betroffenen Studierenden helfen. Bitte schließen Sie sich uns an und spenden Sie!

Wenn Sie den allgemeinen Corona-Notfonds der WWU unterstützen möchten, spenden Sie bitte hier.

Wenn Sie gezielt Studierende der Musikhochschule unterstützen möchten, spenden Sie bitte unter dem Stichwort „Corona-Hilfe“ an den Förderverein der Musikhochschule:
Sparkasse Münsterland Ost | IBAN DE02400501500000339911 | BIC WELADED1

Jeder Betrag hilft!

© MHS

Keine Konzerte im Sommersemester 2020

Bereits seit März sind die Gebäude der Musikhochschule Corona-bedingt für die Öffentlichkeit geschlossen. Jetzt steht fest: Das wird bis zum Vorlesungsende so bleiben! Damit entfallen leider ALLE bis Ende Juli für das Sommersemester geplanten Konzerte. Die summerwinds der GWK und das Münster Vocal Festival – ursprünglich für August bzw. Ende September in der MHS geplant – wurden ebenfalls vorsorglich abgesagt.
Die Lehre an der Musikhochschule findet in diesem Semester fast ausschließlich digital statt. Zurzeit arbeiten wir an der Realisierung eines kleinen digitalen Konzertformats, das wir unserem Publikum in Kürze anbieten möchten.

Alle Angehörigen der Musikhochschule hoffen, dass im Winter wieder ein weitgehend „normales“ Semester mit vielen schönen Konzerterlebnissen stattfinden kann. Bitte bleiben Sie uns bis dahin gewogen, halten Sie sich online kulturell „über Wasser“ und: Bleiben Sie gesund oder werden Sie es ganz schnell wieder!

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© GWK

GWK Förderpreise 2020

Die Schlagzeugerin Zizhu Lila Wang aus der MHS-Klasse von Prof. Froleyks und die Klarinettistin Julia Puls, ehemalige Jungakademistin aus Münster, sowie der Gitarrist Matei Rusu aus Detmold haben das Können und das Talent für eine herausragende musikalische Karriere! Sie erhalten die begehrten GWK-Förderpreise 2020, die eine achtköpfige Fachjury beim Wettbewerb, der vom 5. bis 7. März in der Musikhochschule ausgetragen wurde, vergab. Außergewöhnlich große Musikalität und Gestaltungskraft, technische Brillanz und intensive Bühnenpräsenz ließen die Gewinner*innen aus dem insgesamt sehr guten Teilnehmerfeld und dem hochkarätigen Finale herausragen. Neben dem Preisgeld gelangen sie in den Genuss eines mehrjährigen Förderprogramms der GWK. – Herzlichen Glückwunsch! Die Multiperkussionistin Zizhu Lila Wang machte ihren Bachelor im chinesischen Nanjing. Nach ihrem Masterabschluss bei Prof. Stefan Froleyks, Altfrid M. Sicking und Armin Weigert bereitet sie jetzt ihr Konzertexamen an der Musikhochschule Münster vor. Die geborene Münsteranerin Julia Puls war Mitglied der Jugendakademie Münster, dem gemeinsamen Projekt von Musikhochschule und Westfälischer Schule für Musik, und studiert jetzt in Stuttgart. Der Rumäne Matei Rusu studiert an der Hochschule für Musik Detmold. Um den GWK-Förderpreis kann sich bewerben, wer aus Westfalen-Lippe kommt oder hier lebt und studiert. Ausgezeichnet werden junge Musikerinnen und Musiker, die im Wettbewerb außergewöhnliche Leistungen zeigen und zukünftig Herausragendes erwarten lassen. In diesem Jahr wurden drei statt der ausgelobten zwei GWK-Förderpreise vergeben.

© WSfM, Gudula Rosa

ENTFÄLLT: Jung und wild!

Das für den 13. März angekündigte Konzert der Jugendakademie Münster muss leider entfallen.

© Marina Kauffeldt

Orgelkonzert im Dom

Am Samstag, dem 29. Februar um 19:30 Uhr, laden Benjamin Pfordt und Thilo Schmidt zum Orgelkonzert in den Münsteraner Paulusdom ein. Die Studierenden aus der Orgelklasse von Domorganist Thomas Schmitz lassen Werke von J. S. Bach, Böhm, Lübeck, Mendelssohn Bartholdy, Karg-Elert und Vierne erklingen – Orgelmusik vom Barock bis zur Spätromantik. Der Eintritt ist frei.

© Picture People

Laura Eiermanns – “Isolation”

Am Sonntag, dem 23. Februar um 17:00 Uhr, lädt Laura Eiermanns, Studentin der Elementaren Musik, zur Abschlusspräsentation ihres Bachelorstudiums ein. Unter dem Titel „Isolation“ bringt sie gemeinsam mit Kommiliton*innen eine Collage aus Bewegung, Musik und Sprache auf die Bühne der Musikhochschule. Spielerisch kreist sie dabei um die Frage, aus welchen Teilen, Gedanken und Aspekten sich ein Individuum zusammensetzt und wie diese sich diese zueinander verhalten. Schon Aristoteles schrieb: „Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile.“ In ihrem Stück macht sich Laura Eiermanns mit den künstlerischen Mitteln von Tanz, Musik und Sprache auf die Suche nach diesen Teilen, betrachtet sie getrennt voneinander und versucht, sie wieder zusammenzufügen. Der Eintritt ist frei.

Laura Eiermanns studiert in den Hauptfächern bei Prof. Hartwig Maag Elementare Musik und bei Prof. Clemens Rave Klavier. Sie wirkte bereits in verschiedenen Tanztheaterprojekten im Theater Münster und im Kreativ-Haus Münster mit.

© Julia Wesely

Klavierabend: Beethoven – von Wien nach …

Am Dienstag, dem 18. Februar um 19:30 Uhr, lädt die Pianistin Junna Iwasaki zum Beethoven-Abend in die Musikhochschule ein. Thematisch begleitet sie Beethoven auf seinem Weg „von Wien nach …“. Neben Beethovens Variationen über „Nel cor piu non mi sento“ und „God save the King“ werden die „Mondscheinsonate“ Nr. 14 op. 27, die konzertante „Waldstein-Sonate“ Nr. 21 op. 53 und das Rondo op. 51 in C-Dur zu hören sein. Den fulminanten Abschluss des Konzerts bildet eines seiner bekanntesten Klavierwerke, die virtuose Klaviersonate Nr. 23 op. 57 mit dem Beinamen „Appassionata“. Junna Iwasaki studiert in der Klavierklasse von Prof. Arnulf von Arnim mit dem Ziel Konzertexamen, also dem höchsten künstlerischen Abschluss. Der Eintritt ist frei.

… für Cembalo

Am Sonntag, dem 16. Februar um 17:00 Uhr, lädt die Cembaloklasse von Prof. Gregor Hollmann zum Konzert in die Musikhochschule ein. Auf dem Programm steht Musik für ein und zwei Cembali, das ungewöhnliche dabei: Keines der Werke ist von Johann Sebastian Bach, dem wohl bekanntesten Cembalo-Komponisten. Stattdessen präsentieren die Studierenden Werke französischer und italienischer Komponisten, die Bach als Vorbild dienten oder deren Stil ihn für sein eigenes Schaffen inspirierte: Lamenti von Johann Jacob Froberger und Henri d’Anglebert, Suitensätze von Georg Böhm und François Couperin. Darüber hinaus erklingen eine spektakuläre Toccata von Michelangelo Rossi und Suiten für ein und zwei Cembali von Gaspard Le Roux und Jean-Philippe Rameau. Es spielen Yunming Guan, Hao-Yan Hsia, Banhwi Ha, Benjamin Pfordt, Jinman Li, Marie-Therese Kleineidam und Prof. Gregor Hollmann. Der Eintritt ist frei.

© Jeung Beum Sohn

Konzertexamen Klavier | Yurim Lee

Am Samstag, dem 15. Februar um 19:30 Uhr, lädt Yurim Lee zum Abschlusskonzert ihres Konzertexamen-Studiums in die Musikhochschule ein. Die Studentin aus der Klavierklasse von Prof. von Arnim hat ein ebenso virtuoses wie gefühlvolles Programm für ihren Solo-Klavierabend vorbereitet: Mozarts Klaviersonate in B-Dur KV 333, Ravels „Miroirs“, Chopins Ballade Nr. 3 As-Dur op. 47 und die Suite „Années de pèlerinage, II, supplément“ S. 162 von Liszt. Der Eintritt ist wie gewohnt frei.

© Ilona Berg

Master-Abschlusskonzert Violine

Am Samstag, dem 15. Februar um 12:30 Uhr, lädt Julia Klaus aus der Violinklasse von Prof. Martin Dehning zum öffentlichen Prüfungskonzert ihres Masterstudiums in die Musikhochschule ein. Sie präsentiert die Violinsonate Nr. 2 -Dur op. 100 von Johannes Brahms, die Chaconne aus J. S. Bachs Partita Nr. 2 d-Moll BWV 1004 und eine Polnische Caprice der Komponistin Grażyna Bacewicz. Publikum ist herzlich willkommen, der Eintritt zum Konzert ist frei.

© Gudula Rosa

Blockflötissimo

Am Freitag, dem 14. Februar um 19:30 Uhr, laden Jungstudierende, Studierende und Ensembles der Klasse von Gudula Rosa zum Blockflötissimo-Konzert in die Musikhochschule ein. Unter dem Titel „per te d’amore“ bringen sie gemeinsam mit ihren Kammermusikpartner*innen aus den Instrumentalklassen der Musikhochschule ein farbenfrohes Programm zu Gehör, bei dem alte auf neue Musik trifft. Vom Renaissance-Komponisten Orlando di Lasso über die barocken Klänge von Scarlatti und Vivaldi bis zu Musik von Piazzolla, Sören Sieg und Henry Mancini aus dem 20. Jahrhundert erklingt hier eine große Vielfalt von Blockflötenmusik. Die beteiligten Ensembles sind das Duo Knopfloch, das Blockflötenensemble „Flying Fingers“, das Junge Westfälische Barockensemble, das Ensemble TACT und das Trio Amiro. Die am Konzert beteiligten Jungstudierenden werden in der Jugendakademie Münster, dem gemeinsamen Begabtenförderprogramm der Musikhochschule und der Westfälischen Schule für Musik, ausgebildet. Der Eintritt ist wie gewohnt frei.

Meisterkurse für Studieninteressierte

Am Donnerstag, dem 13. Februar um 19:30 Uhr, eröffnet die Musikhochschule ihre diesjährigen "Meisterkurse für Studieninteressierte" mit dem traditionellen Konzert der Lehrenden. Die erste Konzerthälfte gestalten die Professoren Ein-Habar (Flöte) und Hollmann (Cembalo), Dehning (Violine) und Rave (Klavier) sowie Lisa Schäfer (Cembalo) mit Werken von C. P. E. Bach, Castello, Mozart und Beethoven. Nach der Pause erklingt Musik aus dem 20. und 21. Jahrhundert, von einer Tango-Suite von Astor Piazzolla über Werke von Richard Addinsell und Aldemaro Romero bis zur Komposition „Alien“ für Blockflöten und Live-Elektronik von Moritz Eggert. Diesen Teil des Konzerts gestalten Gudula Rosa (Blockflöte), Elisabeth Fürniss (Violoncello), Prof. Peter von Wienhardt (Klavier), Konzertmeisterin Midori Goto (Violine) und Altfrid Sicking (Vibraphon).

Alljährlich bietet die Musikhochschule Münster fortgeschrittenen Musikschüler*innen und Studierenden mit den Meisterkursen die Möglichkeit, sich durch Probeunterrichtsstunden und individuelle Beratungen auf die Eignungsprüfungen für ein Musikstudium an der WWU Münster vorzubereiten. Im Eröffnungskonzert stellen sich Lehrende der Hochschule musikalisch vor, das Abschlusskonzert am Sonntag, dem 16. Februar um 11:00 Uhr, wird von den Kursteilnehmer*innen gestaltet. Der Eintritt zu beiden Konzerten ist frei.

© Tumen Dondukov

Bachelor-Abschlusskonzert Viola

Am Donnerstag, dem 13. Februar um 15:00 Uhr, lädt die Viola-Studentin Katy Machavariani zum Abschlusskonzert ihres Bachelorstudiums in die Musikhochschule ein. Sie präsentiert ein Programm mit Violakonzerten von Franz Anton Hoffmeister und William Walton sowie Musik von J. S. Bach. Am Klavier wird sie von Eun-Jung Son begleitet. Der Eintritt ist frei, Publikum herzlich willkommen.

Katy Machavariani wurde 1994 in Tiflis (Georgien) geboren und erhielt im Alter von sechs Jahren ihren ersten Musikunterricht an der Violine. 2015 begann sie ihr Viola-Studium an der Musikhochschule Münster bei Hartmut Lindemann, aktuell studiert sie in der Klasse von Prof.‘in Tomoko Akasaka. Mit Kommiliton*innen gründete Machavariani das aTerra-Quartett, mit dem sie 2019 beim Musikhochschulwettbewerb „Streicher Plus“ mit dem ersten Preis ausgezeichnet wurde. Im Sinfonieorchester Münster erhielt sie einen der begehrten Praktikumsplätze.

© MHS, Peter Lessmann

MS POP

Am Montag, dem 10. Februar um 19:00 Uhr, heißt es im Triptychon wieder „MS POP", wenn die Combos und Solo-Projekte aus dem Pop-Bereich der Musikhochschule ihr Semesteranschlusskonzert präsentieren. Die Nachwuchskünstler*innen spielen selbst ausgewählte, arrangierte bzw. komponierte Songs. Auch neue Gesichter sind dabei. Das Publikum darf sich auf einen bunten Querschnitt durch den vielseitigen Studiengang Popularmusik freuen. Doors: 18:00 Uhr, Showtime: 19:00 Uhr. Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen.

Allerlei Geigerisches

Am Sonntag, dem 9. Februar um 17:00 Uhr, bieten die Studierenden der Violinklasse von Konzertmeisterin Midori Goto in der Musikhochschule „Allerlei Geigerisches“ dar. Sie präsentieren die Violine mit und ohne Partner und einige neue Studierende stellen sich musikalisch vor. Zum Beethoven-Jahr wird das berühmte „Erzherzog“-Klaviertrio Nr. 7 in B-Dur op. 97 gespielt. Neben weiteren bekannten Klassikern wie Mozarts Violinkonzert D-Dur KV 218 und der Brahms-Sonate G-Dur op. 78 werden auch seltener aufgeführte Stücke zu hören sein, etwa ein Violinduo von Spohr und Stücke für Violine und Klavier von Fauré und Malcolm Arnold. Der Eintritt ist frei.

© Julia Wesely

Orchesterkonzert mit Konzertexamen Klavier | Alexey Sychev

Am Sonntag, dem 9. Februar um 14:00 Uhr, lädt Alexey Sychev, vielfach preisgekrönter Student aus der Klavierklasse von Prof. Arnulf von Arnim, zu seinem Konzertexamen ein. In der Aula am Aasee wird er unter der Leitung von Marion Wood gemeinsam mit dem Studentenorchester Münster Beethovens 5. Klavierkonzert op. 73 in Es-Dur spielen. Der Eintritt ist frei.

Alexey Sychev ist Preisträger zahlreicher internationaler Klavierwettbewerbe und bislang der einzige Pianist, der bei drei internationalen Franz-Liszt-Wettbewerben Erste Preise gewann. Seine Konzerttätigkeit im Rahmen von Rezitalen führte ihn in einige der wichtigsten Konzerthäuser der Welt, als Solist musizierte er bereits mit Ensembles wie dem Netherlands Symphony Orchestra, dem Philharmonische Orchester von Portugal, dem St. Petersburger Staatssymphonieorchester und der Staatskapelle Weimar.

Öffentliche Führung durch die Sammlung Beetz

Am Sonntag, dem 9. Februar um 11:15 Uhr, lädt die Musikhochschule zur Führung durch die Sammlung Beetz ein. Prof. Ulrich Beetz wird die historischen Tasteninstrumente der Sammlung und ihre Geschichte erläutern. Iryna Stupenko bringt die Charakteristika der Instrumente durch klangvolle Beispiele zu Gehör. Musikfreunden bietet sich hier eine der seltenen Gelegenheiten, eine breite Vielfalt historischer Tasteninstrumente zu erleben. Der Eintritt ist frei.

Die Sammlung Beetz besteht aus 15 historischen Tasteninstrumenten aus dem späten 18. und dem 19. Jahrhundert. Seit 2014 ist die kostbare Sammlung von Prof. Ulrich Beetz und Prof.'in Birgit Erichson-Beetz in der Musikhochschule Münster beheimatet. Sämtliche Instrumente sind fachkundig restauriert und bespielbar. Sie stehen den Studierenden und Lehrenden der Musikhochschule für Studium und Konzerte zu Verfügung.

© privat

clarinette à la carte mit Master-Abschlusskonzert

Am Samstag, dem 8. Februar um 19:30 Uhr, laden die Studierenden der Klarinettenklasse von Prof. Werner Raabe zum Klarinettenkonzert in die Musikhochschule ein. Neben dem Klassenkonzert wird es auch das Master-Abschlusskonzert von Hanna Yun zu hören geben. Sie hat drei Werke vorbereitet, zwei davon zeitgenössisch: Graham Lyons „Sonata for Clarinet & Piano“, „Sori Nr. 3 für Klarinette in B solo“ von Young Jo Lee und das Klarinettenquintett h-Moll op. 115 von Johannes Brahms. Am Klavier wird sie von Mugi Kobayashi begleitet, im Klarinettenquintett musizieren mit ihr Jihong Oh und Sungchan Han (Violinen) sowie Suyeon Kim (Viola) und Jinhoo Gwag (Violoncello). Der Eintritt ist frei.

© privat

clarinette à la carte mit Master-Abschlusskonzert

Am Samstag, dem 8. Februar um 19:30 Uhr, laden die Studierenden der Klarinettenklasse von Prof. Werner Raabe zum Klarinettenkonzert in die Musikhochschule ein. Neben dem Klassenkonzert wird es auch das Master-Abschlusskonzert von Hanna Yun zu hören geben. Sie hat drei Werke vorbereitet, zwei davon zeitgenössisch: Graham Lyons „Sonata for Clarinet & Piano“, „Sori Nr. 3 für Klarinette in B solo“ von Young Jo Lee und das Klarinettenquintett h-Moll op. 115 von Johannes Brahms. Am Klavier wird sie von Mugi Kobayashi begleitet, im Klarinettenquintett musizieren mit ihr Jihong Oh und Sungchan Han (Violinen) sowie Suyeon Kim (Viola) und Jinhoo Gwag (Violoncello). Außerdem stehen Werke von Rossini, Niels Gade und Heinrich Sutermeister aus dem 19. und 20. Jahrhundert auf dem Programm. Im Klassenkonzert spielen Myungho Jeong, Arlind Manaj und Moriah Prochotta (Klarinetten) sowie Mugi Kobayashi (Klavierbegleitung). Der Eintritt ist frei.

© Jochen Schüle

TROMBONANZA

Am Freitag, dem 7. Februar um 19:30 Uhr, laden die Studierenden der Posaunenklasse von Jochen Schüle zum Konzert in die Musikhochschule ein. Bei TROMBONANZA lassen sie Musik für Posaune und Klavier sowie Posaunenensemble von J. S. Bach, Milhaud, Larsson, Saint-Saëns, Coltrane und anderen erklingen. Der Eintritt ist wie gewohnt frei.

Januar
© Peter Lessmann

Universitätsgesellschaft fördert Projekte der Musikhochschule

Die Universitätsgesellschaft fördert in diesem Jahr zwölf Projekte an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU) mit rund 47.600 Euro. Im Rahmen einer Feierstunde am 27. Januar überreichte der Vorstandsvorsitzende der Universitätsgesellschaft, Dr. Paul-Josef Patt, zusammen mit Vertretern des Vorstandes und dem Vorsitzenden des wissenschaftlichen Beirats, Prof. Dr. Klaus Schubert, den Förderempfängern einen symbolischen Scheck. An der Veranstaltung nahm unter anderem auch WWU-Rektor Prof. Dr. Johannes Wessels teil.
Vier Projekte der Musikhochschule werden 2020 mit Mitteln des Vereins gefördert, der „Hochschulwettbewerb Bläser PLUS“, das „Opernprojekt 2020 – La Cenerentola“, die „Klangzeit Werkstatt 2020 – Hands On!“ und das „mensch.musik.festival 2020“ – Wir bedanken uns sehr herzlich für die großzügige Unterstützung!

Auf der Suche nach dem vollkommenen Klang LXXVI

Am Donnerstag, dem 6. Februar um 19:30 Uhr, laden die Studierenden der Kammermusikklasse von Prof.‘in Birgit Erichson zum Konzert in die Musikhochschule ein. Sie präsentieren ein außergewöhnliches Programm mit einigen Überraschungen und Raritäten. So erklingen etwa Haydns tänzerisches Trio Nr. 15 für Flöte, Violoncello und Klavier, Werke von Cassadó und Boccherini mit spanischen Anklängen und Beethovens Klaviertrio op. 1,3 c-Moll mit Altsaxophon statt Violine. Das Konzert ist das 76. in der Reihe „Auf der Suche nach dem vollkommenen Klang“. Hier gelangen regelmäßig die historischen Hammerflügel der Sammlung Beetz zum Einsatz, diesmal ein Instrument von Johann Fritz, gebaut um 1830 in Wien. Der Eintritt ist frei.

Hören und Verstehen III

Am Mittwoch, dem 5. Februar um 19:30 Uhr, laden die Studierenden der Klavierklasse von Prof. Arnulf von Arnim zum moderierten Konzertabend in die Musikhochschule ein. Die vielfach preisgekrönten Nachwuchstalente führen große und populäre Klavierkonzerte auf. Junna Iwasaki eröffnet das Konzert mit Chopins Ballade Nr. 4 f-Moll op. 52 und Balakirews Orientalischer Fantasie op. 18, "Islamey". Anschließend lässt Yurim Lee Beethovens Klavierkonzert Nr. 4 G-Dur op. 58 erklingen. Ayane Hada beschließt die erste Konzerthälfte mit Chopins Klavierkonzert Nr. 1 e-Moll op. 11. Nach der Pause lässt Alexey Sychev das Konzert passend zum Beethoven-Jahr 2020 mit dessen 5. Klavierkonzert Es-Dur op. 73 ausklingen. Prof. Arnulf von Arnim wird jeweils die Orchesterpartien an einem zweiten Klavier spielen und außerdem die Veranstaltung moderieren. Der Eintritt ist frei.

Gesang hoch 3

Am Dienstag, dem 4. Februar um 19:30 Uhr, versprechen die Studierenden der drei Gesangklassen von Mihailo Arsenski, Ines Krome und Thomas Mayr „Gesang hoch 3“ in ihrem gemeinsamen Konzert in der Musikhochschule. Auf dem Programm stehen emotionale und virtuose Lieder, Arien und Duette aus Oper und Operette. Unter anderem werden Werke von Schubert, Mozart, Bizet und Lehár dargeboten. Der Eintritt ist wie gewohnt frei.

Klavierabend

Am Montag, dem 3. Februar um 19:30 Uhr, laden die Studierenden der Klasse von Heribert Koch zum Klavierabend in die Musikhochschule ein. Iva Zurbo wird das Konzert mit Bachs Chaconne aus der Partita für Violine solo BWV 1004 (in der Fassung für Klavier solo von Feruccio Busoni) eröffnen. Anschließend lässt Fernando Cruz Chopins Sonate Nr. 3 h-Moll op. 58 erklingen. Tiago Bentes do Rosário beschließt den Abend mit Chopins 12 Etüden op. 25. Der Eintritt ist frei.

© Privat

Bachelor-Abschlusskonzert Klavier | Chia-Yun Hsieh

Am Montag, dem 3. Februar um 13:00 Uhr, lädt Chia-Yun Hsieh aus der Klavierklasse von Prof.’in Manja Lippert zu ihrem Bachelor-Abschlusskonzert ein. Sie spielt Mozarts Klaviersonate B-Dur kv333 und von Brahms das Trio für Klarinette, Violoncello und Klavier a-Moll op. 114. Das Trio wird komplettiert durch Kai-Ning Cheng an der Klarinette und Yujin Li am Cello. Der Eintritt ist wie gewohnt frei.
Mit diesem Konzert wird gleichzeitig der offizielle Prüfungszeitraum des Wintersemesters an der Musikhochschule eröffnet, in dem bis zum 23. Februar zahlreiche Prüfungskonzerte zu hören sind.

Flötenabend

Am Sonntag, dem 2. Februar um 17:00 Uhr, laden die Studierenden der Flötenklasse von Prof. Eyal Ein-Habar zum Konzert in die Musikhochschule ein. Sie präsentieren klangvolle Werke aus Barock, Klassik und Romantik von J. S. und C. P. E. Bach, Carl Reinecke und Franz Schubert. Es spielen Hyoyoun Lee, Narae Kim, Lena Beitelhoff, Donggil Oh, Natalia Pavlyuchik, Yuka Oda, Maaya Akutsu, Joana Gorenstein und Svea Albrecht (Flöte) sowie Thomas Reckmann (Klavier) und Banhwi Ha (Cembalo). Der Eintritt ist frei.

© Studio Art

Klavierkonzert „Eine große Nachtmusik“

Am Samstag, dem 1. Februar um 19:30 Uhr, lädt die Pianistin Yesse Kim zum Solokonzert in die Musikhochschule ein. Die Konzertexamen-Studentin der Klasse von Prof. Arnulf von Arnim erprobt ihr Wettbewerbsprogramm für den Salzburger Mozart-Wettbewerb. Entsprechend besteht ihr mit „Eine große Nachtmusik“ betiteltes Programm komplett aus virtuosen Mozart-Werken, von Sonaten über die Fantasie d-Moll KV 397 und das Rondo D-Dur KV 485 bis zum Klavierkonzert Nr. 14 Es-Dur KV 449. Der Eintritt ist frei.

Yesse Kim debütierte solistisch bereits als Neunjährige in der Kumho Arts Hall in Seoul. Seither kann sie auf viele Auftritte in den USA, Asien und Europa zurückblicken, auch mit zahlreichen namhaften Orchestern. Sie wurde für ihr Spiel mit diversen Preisen ausgezeichnet. Bachelor und Master schloss sie bei Yong Hi Moon am Peabody Institute der John Hopkins-Universität ab. Durch ein DAAD-Stipendium gefördert setzt sie ihr Studium mit dem Ziel Konzertexamen bei Prof. Arnulf von Arnim an der Musikhochschule Münster fort.

Familienkonzerte: Die Bremer Stadtmusikanten

Am Samstag, dem 1. Februar um 16:00 Uhr, und am Sonntag, dem 2. Februar um 11:30 Uhr, lädt die Musikhochschule zum Familienkonzert „Die Bremer Stadtmusikanten“ ein. Die unterhaltsame Geschichte um Esel, Hund, Katze und Hahn, die sich aufmachen, um Stadtmusikanten zu werden, gibt es hier als musikalischen Märchenspaß für die ganze Familie zu erleben. Der Komponist Gisbert Näther hat das bekannte Märchen aus der Sammlung der Gebrüder Grimm für großes Orchester mit schwungvollen Melodien und musikalischem Humor für die einzelnen Figuren vertont. Der Esel spielt das Waldhorn, der Hund bläst die Posaune, die Katze kann auf der Bassklarinette spielen und der Hahn schafft sogar die Trompete… Es spielt das Orchester der Musikhochschule unter der Leitung von Prof. Werner Raabe, auf der Bühne steht das Ensemble Elementares Musik- und Tanztheater Münster, es singt der Kinderchor der Domsingschule Münster unter der Leitung von Annette Bialonski. Prof. Hartwig Maag gestaltet Moderation, Erzählung und Inszenierung.

Auf diese beiden Vorstellungen in der Musikhochschule folgen zwei weitere nachmittags am 2. und 9 Februar in Gescher und Dülmen. Der Eintritt ist stets frei, um Spenden für das gemeinnützige Projekt „Live Music Now Münsterland e. V.“ wird herzlich gebeten. „Live Music Now“ bringt Musik in soziale Einrichtungen zu Menschen, die nicht in Konzerte gehen können, und fördert zugleich junge, besonders qualifizierte Musiker*innen.

Pianoforte XXXVII

Am Freitag, dem 31. Januar um 19:30 Uhr, laden die Studierenden der Klavierklasse von Prof. Michael Keller zum Konzert in die Musikhochschule ein. In der Reihe „Pianoforte“ lassen sie zum 37. Mal repräsentative Werke der Klaviermusik erklingen. Kompositionen von J. S. Bach, Schubert, Schumann, Grieg und Chopin stehen auf dem Programm, Musik von Beethoven darf im Jahr 2020 ebenfalls nicht fehlen. Es spielen Studierende des Studiengangs „Musik und Kreativität“ und Konzertexamenskandidaten. Der Eintritt ist wie gewohnt frei.

Violinabend

Am Donnerstag, dem 30. Januar um 19:30 Uhr, laden die Studierenden der Klasse von Prof. Koh Gabriel Kameda zum Violinabend in die Musikhochschule ein. Unter dem Motto „Ein virtuoses Potpourri der Violine“ lassen sie Werke der Komponisten Paganini, Wieniawski, Liszt, Sarasate, Bruch und Saint-Saëns aus dem 19. Jahrhundert erklingen. Der Eintritt ist wie gewohnt frei.
Eine leicht gekürzte Wiederholung des Konzerts wird am 11. Februar um 20:00 Uhr in der Stadthalle Gladbeck zu hören sein. Der Eintritt beträgt dort 7,50 Euro.

© MHS, Bernd Schwabedissen

Sculpture in Wood

Am Mittwoch, dem 29. Januar um 19:30 Uhr, laden die Studierenden der Schlagzeugklasse von Prof. Stephan Froleyks zum Konzert in die Musikhochschule ein. Marimbaphon, peruanische Cajon und Trommeln aus aller Welt – diesmal sind es vor allem Klänge aus und mit Holz, die das Konzert prägen. Dabei spannen die jungen Trommler*innen einen weiten Bogen von Bearbeitungen J. S. Bachs bis hin zu den „Burning Bars“ des polnischen Komponisten Krzysztof Falkowski. Dazwischen wird ein spannender Kosmos erlesener Klangfarben, rhythmischer Facetten und energiegeladener Trommelsalven mit größter Spielfreude dargeboten. Ein Konzert als hölzerne Skulptur - ein spannender Konzertabend wird garantiert! Der Eintritt ist frei.

Gesangsabend

Am Dienstag, dem 28. Januar um 19:30 Uhr, laden die Studierenden der Gesangklasse von Mihailo Arsenski zum Konzertabend in die Musikhochschule ein. Sie lassen eine schillernde Mischung von Vokalmusik aus dem 18. und 19. Jahrhundert erklingen, Arien aus Opern wie „La Clemenza di Tito“, „Die Zauberflöte“, „Der Freischütz“ und „Carmen“, außerdem Lieder von Beethoven, Strauss, Grieg und anderen. Es singen Danijel Tropčić, Katharina Aretz, Carl Ryan, Elena Glen, Pia Jauernig, Seokjoon Park und Jieun Lee. Der Eintritt ist frei.

© Sarah Mareike Lobeck

Bachelor-Abschlusskonzert Gesang

Am Dienstag, dem 28. Januar um 16:00 Uhr, lädt die Sängerin Sanja Henrike Lobeck zum Abschlusskonzert ihres Bachelorstudiums in die Musikhochschule ein. Das von ihr ausgewählte Programm erstreckt sich vom Kunstlied über die Oper bis zum Musical und umfasst Werke von Gian Carlo Menotti, Clara Schumann, Schubert, Mozart und anderen. Die Klavierbegleitung übernimmt Nicolai Krügel. Der Eintritt ist frei.

Klaviermusik am Mittag

Am Dienstag, dem 28. Januar um 13:00 Uhr, laden die Studierenden der Klasse von Heribert Koch zur „Klaviermusik am Mittag“ ein. Fatjona Maliqi, Jiyeong Lee und Mariana Ribeiro spielen solistisch und gemeinsam mit den Cellistinnen Pauline Stephan und Gakyung Park bzw. mit Barbara Costa, die den Orchesterpart in zwei Konzertsätzen am zweiten Klavier übernimmt. Zur Aufführung gelangen dabei Werke von J. S. Bach, Beethoven, Chopin, Rachmaninow, Debussy, Bernstein und Ulrich Schultheiß. Der Eintritt ist frei.

Cellissimo

Am Montag, dem 27. Januar um 19:30 Uhr, laden die Studierenden der Klasse von Prof. Matias de Oliveira Pinto zum Konzert „Cellissimo“ in die Musikhochschule ein. Maria Luís Duarte wird den Abend mit Haydns Cellokonzert Nr. 2 in D-Dur Hob. VIIb:2 eröffnen. Für die Portugiesin ist es zugleich der Auftakt zu einer Tournee durch die großen Konzertsäle der deutschen Metropolen. Anschließend erklingt ein echtes Novum: Beethovens Sinfonie Nr. 8 F-Dur op. 93 wird zum ersten Mal überhaupt in einem Arrangement für großes Cello-Ensemble aufgeführt. Ein zum Beethoven-Jahr 2020 passender Beitrag, der einmal mehr hörbar macht, wie viele Möglichkeiten in der Musik des berühmten Komponisten liegen. Der Eintritt ist wie gewohnt frei.

Salve Regina

Am Sonntag, dem 26. Januar um 18:00 Uhr, lädt das Oratorienensemble der Musikhochschule zum Abendkonzert mit geistlicher Musik in die St. Stephanus-Kirche ein. Unter der Leitung von Katrin Arnold und Eva Chahrouri lassen die Studierenden in einem einstündigen Programm Oratorien von Hasse, Haydn und Saint-Saëns und Solo-Arien von Mozart, Mendelssohn Bartholdy und Adolph Adam erklingen. Es singen Elena Glen, Patricia Hohlfeld, Isabelle Taege, Johanna van der Meirschen, Katharina Aretz, Luna Meyer-Friedrich, Maria Christina Tsiakourma, Seokjoon Park, Philipp Bopp und Carl Ryan. Sie werden begleitet von Nino Saakadze an der Orgel und Eva Chahrouri am Klavier. Der Eintritt ist frei, Spenden werden erbeten.

Salieri meets Mozart

Am Sonntag, dem 26. Januar um 17:00 Uhr, laden die Masterstudierenden der Gesangklassen zum Projektkonzert „Salieri meets Mozart“ in die Musikhochschule ein. Dabei werden Ausschnitte von Werken der beiden „Wiener Klassiker“ Antonio Salieri und Wolfgang Amadeus Mozart gegenübergestellt. Die Studierenden verbinden Salieris „Prima la musica e poi le parole“ und Ausschnitte aus Mozarts Opern „Ascanio in Alba“ und „La sposo deluso“ zu einem heiteren Einakter. Die musikalische Einstudierung und Leitung haben Bastian Heymel und Hyolim Chi inne, die Inszenierung stammt von Benedikt Borrmann. Der Eintritt ist frei.

blowin’ winds

Am Sonntag, dem 26. Januar um 11:30 Uhr, laden die Studierenden der Holzbläserklassen zur Konzertmatinee „blowin‘ winds“ in die Musikhochschule ein. Sie führen Musik aus dem 19. und 20. Jahrhundert auf. Neben dem Trio a-Moll op. 114 von Johannes Brahms für Klarinette, Violoncello und Klavier stehen auch einige Werke von Komponisten auf dem Programm, die im Konzertsaal seltener zu hören sind; etwa Maurice Emmanuel, Jules Demersseman und Rainer Glen Buschmann. Es spielen Kai-Ning Cheng, Hanna Yun, Lena Beitelhoff, Moriah Prochotta, Simon Bläsi und Kristina Ossowski (Holzbläser), außerdem Yujing Li (Violoncello) sowie Chia-Yun Hsieh, Eunyoung Park und Deborah Rawlings (Klavier). Der Eintritt ist frei.

Aus dem Land des Blechelns

Am Samstag, dem 25. Januar um 19:30 Uhr, laden die Studierenden der Blechbläserklassen von Albrecht Eichberger, Felix Klieser, Jochen Schüle und Thomas Stählker zum Konzert in die Musikhochschule ein. „Aus dem Lande des Blechelns“ bringen sie eine klangvolle Auswahl von Werken für Trompete, Horn und Posaune auf die Bühne der Musikhochschule. Der Eintritt ist frei.

© MHS

Auf der Suche nach dem vollkommenen Klang LXXV

Am Freitag, dem 24. Januar um 19:30 Uhr, laden die Studierenden von Prof.‘in Birgit Erichson und Prof. Ulrich Beetz zum Kammermusikabend in die Musikhochschule ein. Sie führen Werke von Brahms, Henze, Rachmaninow, Grieg und Beethoven auf. In dieser 75. Ausgabe der Reihe „Auf der Suche nach dem vollkommenen Klang“ kommen zwei historische Hammerflügel zum Einsatz, einer von Julius Blüthner und einer aus der Fertigung von Johann Baptist Streicher, beide ungefähr aus dem Jahr 1871. Der Eintritt ist frei.

© Kathi Bach

After Work Concert

Am Freitag, dem 24. Januar um 16:00 Uhr, lädt die Musikhochschule zum After Work Concert ein. Auf der Foyerbühne steht zum Auftakt eine Pop-Combo gemeinsam mit Streichern der Klassikabteilung. Eigene Streicher-Arrangements von Jazzklassikern oder auch Neuarrangements von Jamie Cullums Album „The Song Society Playlist“ werden zu hören sein. Danach tritt Konyah auf, dessen musikalische Wurzeln im Hip-Hop und Reggae liegen. Aus altbekannten Zutaten wie Soul- und Jazz-Samples, 808-Drums und Autotune erschafft Konya seinen ganz eigenen, neuartigen Vibe: Da werden klassische 16 Bars gerappt, melodiöse Hooklines gesungen, akustische Instrumente integriert und live Beats programmiert. Der Eintritt ist frei.

Beethoven, Prometheus – Teil 4

Am Donnerstag, dem 23. Januar um 19:30 Uhr, lädt die Musikhochschule zum vierten und letzten Teil der Reihe „Beethoven, Prometheus“ ein. Der Abend steht unter dem Motto „Vers la flamme", ein Klavierstück von Alexander Skrjabin, das auf die Prometheus-Thematik zu Beginn des 20. Jahrhunderts anspielt. Eine ebenso spielerische Auseinandersetzung mit und Annäherung an ein Thema von Beethoven bietet die Komposition „Lost in Variation" (2019) für Marimbaphon von Ulrich Schultheiß, der als Professor für Tonsatz an der Musikhochschule Münster lehrt. Das Finale der Konzertreihe kommt in Gestalt des 4. Klavierkonzerts G-Dur von Beethoven in einer von ihm selbst arrangierten Fassung für Klavier und Streichquintett. Diese Fassung ist zum ersten Mal in Münster zu hören. Es musizieren Studierende der Instrumentalklassen der Prof.*innen Akasaka, Froleyks, Kameda, Keller und de Oliveira Pinto. Musikwissenschaftlich eingeleitet wird der Konzertabend von Prof. Dr. Eberhard Hüppe. Der Eintritt ist frei.

Zum 250. Geburtstag von Ludwig van Beethoven kreist die vierteilige Konzertreihe „Beethoven, Prometheus“ um Beethoven als Bringer des Neuen und als leidender Künstler. Im Zentrum steht dabei der Prometheus-Mythos, dessen Erzählung von Natur-, Kunst- und Technikbeherrschung aus verschiedenen Perspektiven variiert und dekonstruiert wird.

Violinkonzert

Am Mittwoch, dem 22. Januar um 19:30 Uhr, laden die Studierenden der Klasse von Prof. Martin Dehning mit ihren Pianist*innen zum Violinkonzert in die Musikhochschule ein. Quer durch die Musikgeschichte lassen sie ein vielfältiges Programm mit Violinmusik von J. S. Bach, Mozart, Kreisler, Penderecki und anderen erklingen. Der Eintritt ist frei.

Lunchkonzert

Am Mittwoch, dem 22. Januar um 12:00 Uhr, laden die Studierenden der Violoncelloklassen zum Lunchkonzert in die Musikhochschule ein. Hier lassen die teils preisgekrönten Cellotalente ein ebenso buntes wie anspruchsvolles Potpourri von Werken aus der Violoncelloliteratur erklingen. Der Eintritt ist frei.

Klavier!

Am Dienstag, dem 21. Januar um 19:30 Uhr, laden die Studierenden von Prof.‘in Manja Lippert zum Klavierabend in die Musikhochschule ein. Sie bringen ein umfangreiches und farbenfrohes Klavierprogramm zu Gehör, von Scarlatti über Mozart bis Prokofjew und Bartók treffen verschiedenste Stile und Epochen aufeinander. Den Schlusspunkt bildet das Trio für Klarinette, Violoncello und Klavier a-Moll op. 114 von Brahms. Es spielen Ke-Hsuan Wang, Bomi Hwang, Hyemee Park, Seula Lee, Yiqing Feng, Jinman Li, Lifeng Liu und Chia-Yun Hsieh (Klavier) sowie Kai-Ning Cheng (Klarinette) und Yujing Li (Violoncello). Der Eintritt ist frei.

Dicke Dinger XXXII

Am Montag, dem 20. Januar um 19:30 Uhr, stellen sich die Studierenden der Klavierklasse von Prof. Peter von Wienhardt beim 32. Konzertabend der Reihe „Dicke Dinger“ in der Musikhochschule wieder besonders großen pianistischen Herausforderungen. Um erfolgreich in Wettbewerben bestehen zu können, muss auch die wirklich virtuose Literatur bewältigt werden. Dieses Mal stehen unter anderem Beethovens Klavierkonzert Nr. 4 G-Dur op. 58 und Mozarts Konzert Nr. 23 A-Dur KV 488 auf dem Programm, darüber hinaus noch die „Miroirs“ von Ravel, fast grotesk schwierige Etüden, außerdem absurde Variationen von Kapustin. Zur Erholung werden dann auch ein paar Werke von Chopin und Tan Dun dargeboten. Der Eintritt ist wie gewohnt frei.

Führung Sammlung Beetz

Am Sonntag, dem 19. Januar um 11:15 Uhr, lädt die Musikhochschule zur öffentlichen Führung durch die Sammlung Beetz ein. Prof. Ulrich Beetz wird die historischen Tasteninstrumente der Sammlung und ihre Geschichte erläutern. Iryna Stupenko bringt die Charakteristika der Instrumente durch klangvolle Beispiele zu Gehör. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht erforderlich.

Die Sammlung Beetz besteht aus 15 historischen Tasteninstrumenten aus dem späten 18. und dem 19. Jahrhundert. Seit 2014 ist die kostbare Sammlung von Prof. Ulrich Beetz und Prof.'in Birgit Erichson-Beetz in der Musikhochschule Münster beheimatet. Sämtliche Instrumente sind fachkundig restauriert und bespielbar. Sie stehen den Studierenden und Lehrenden der Musikhochschule für Studium und Konzerte zu Verfügung.

© Privat, Privat, Pilvax Studio, Privat
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Streichtrio-Konzert

Am Sonntag, dem 19. Januar um 17:00 Uhr, laden vier Professor*innen der Musikhochschule zum Konzert ein. Auf dem Programm des Streichtrios mit Koh Gabriel Kameda (Violine), Tomoko Akasaka (Viola) und Matias de Oliveira Pinto (Violoncello) stehen anlässlich des Beethoven-Jahres 2020 zunächst dessen Duo Es-Dur WoO 32 mit dem kuriosen Beinamen „Duett mit zwei obligaten Augengläsern“ und die Serenade D-Dur für Streichtrio op. 8. Für Brahms‘ Klavierquartett Nr. 3 c-Moll op. 60 gesellt sich nach der Pause Peter von Wienhardt (Klavier) zu dem Trio. Der Eintritt ist frei.

Führung Sammlung Beetz

Am Sonntag, dem 19. Januar um 11:15 Uhr, lädt die Musikhochschule zur öffentlichen Führung durch die Sammlung Beetz ein. Prof. Ulrich Beetz wird die historischen Tasteninstrumente der Sammlung und ihre Geschichte erläutern. Iryna Stupenko bringt die Charakteristika der Instrumente durch klangvolle Beispiele zu Gehör. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht erforderlich.

Die Sammlung Beetz besteht aus 15 historischen Tasteninstrumenten aus dem späten 18. und dem 19. Jahrhundert. Seit 2014 ist die kostbare Sammlung von Prof. Ulrich Beetz und Prof.'in Birgit Erichson-Beetz in der Musikhochschule Münster beheimatet. Sämtliche Instrumente sind fachkundig restauriert und bespielbar. Sie stehen den Studierenden und Lehrenden der Musikhochschule für Studium und Konzerte zu Verfügung.

Rezital XLVIII

Am Samstag, dem 18. Januar um 19:30 Uhr, laden die Studierenden der Gitarrenklasse von Prof. Reinbert Evers zum Konzert in die Musikhochschule ein. Sie führen Werke von J. S. Bach, Villa-Lobos, Sor, Albeniz, Turina, Giuliani und Henze auf. Es spielen Daniel Rogozhnikov, Alexander Kravtsov, Cheng Shi, Julian Richter und Jiho Ban (Gitarre) sowie Pauline Stephan (Violoncello). Der Eintritt ist frei.

© Simon Pauly, Tumen Dondukov

Orchesterkonzert mit Konzertexamen

Am Freitag, dem 17. Januar um 19:30 Uhr, lädt die Musikhochschule zum Orchesterkonzert mit Violoncello-Konzertexamen in die Aula am Aasee ein. Zwei große Orchester-Klassiker stehen auf dem Programm: Dvořáks Cellokonzert h-Moll, op. 104 und Beethovens Sinfonie Nr. 5 c-Moll op. 67, die "Schicksalssinfonie". Das Orchester der Musikhochschule spielt erneut unter der Leitung von Gastdirigent Martín Baeza Rubio. Der vielfach ausgezeichnete Professor aus Madrid führte das Studierendenorchester bereits mehrfach zu Höchstleistungen. Die Solo-Cellistin, Julia Wasmund, strebt mit diesem Konzert den höchstmöglichen künstlerischen Abschluss an. Sie studiert seit 2009 Violoncello in der Klasse von Prof. Matias De Oliveira Pinto. Auf zwei Jahre als Jungakademistin folgten ein mit Auszeichnung abgeschlossenes Bachelorstudium, der Masterabschluss und nun das Konzertexamen. Erste Preise bei internationalen Wettbewerben, Auszeichnungen und Soloauftritte in der Berliner Philharmonie, dem Konzerthaus Berlin und dem Leipziger Gewandhaus kann die junge Künstlerin bereits vorweisen. Der Eintritt zum Konzert ist frei, um Spenden wird gebeten.

Beethoven, Prometheus – Teil 3

Am Donnerstag, dem 16. Januar um 19:30 Uhr, laden Studierende der Instrumentalklassen und Prof. Dr. Eberhard Hüppe zu einem Trio-Programm im dritten Teil der Reihe „Beethoven, Prometheus“ in die Musikhochschule ein. Zur Aufführung gelangen Beethovens Erzherzogstrio B-Dur op. 97 und Helmut Lachenmanns Trio fluido für Klarinette, Viola und Schlagzeug. Im Erzherzogstrio erreicht die Gattung Klaviertrio erstmals sinfonische Dimensionen. Beethoven setzte damit Maßstäbe für die späteren Klaviertrios von Schubert über Brahms und Saint-Saëns bis Dvořák. Die klangliche Gestaltung sowie die Reduktion der Motive sind zugleich äußerst modern. Deshalb wird Beethovens Trio das Werk des zeitgenössischen Komponisten Lachenmann (*1935) vorausgeschickt. Bei seinem Trio fluido für Klarinette, Viola und Schlagzeug handelt es sich um eine Klanglandschaft aus Tontupfern, Gesten, Farb- und virtuosen Figurenspielen mit sich stets verändernden Perspektiven ("fluido"). Es musizieren die Studierenden Kleber Tertuliano, Daniel Spinoza, Kai-Ning Cheng, Dong Hui Lee, Nicklas Erpenbach und Miharu Tada aus den Klassen der Professoren Raabe und Froleyks sowie der Professorinnen Akasaka und Erichson. Prof. Dr. Eberhard Hüppe wird das Konzert mit kurzen Erläuterungen zu den Werken eröffnen. Der Eintritt ist frei.

Vier Konzerte mit jeweils einführender Kurzvorlesung eröffnen in der Musikhochschule das „Beethovenjahr 2020“. Zum 250. Geburtstages von Ludwig van Beethoven kreist die Konzertreihe „Beethoven, Prometheus“ um den Prometheus-Mythos, in dessen Zentrum hier immer Beethoven als Bringer des Neuen und als leidender Künstler steht. Dabei wird die Erzählung von Natur-, Kunst- und Technikbeherrschung aus verschiedenen Perspektiven variiert und dekonstruiert. Der letzte Teil der Reihe wird am 23. Januar folgen. Alle Teile können selbstverständlich auch einzeln besucht werden.

SÌ! mal zwei

Am Mittwoch, dem 15. Januar um 19:30 Uhr, laden die Gesangklassen von Prof.‘in Annette Koch und Ines Krome zum gemeinsamen Konzert in die Musikhochschule ein. Bei „SÌ! mal zwei“ präsentieren sie eine szenische Kurzform von Mozarts beliebter Oper „Die Entführung aus dem Serail", außerdem Ausschnitte aus Richard Strauss‘ „Der Rosenkavalier" und der Operette „Der Vetter aus Dingsda" von Eduard Künnecke. Besonders interessant an dieser Zusammenstellung: Zwischen den Uraufführungen der beiden letztgenannten Werke liegen nur zehn Jahre, dennoch sind sie musikalisch vollkommen unterschiedlich gestaltet. Es singen und spielen die Studierenden der Gesangklassen, die Klavierbegleitung übernimmt Hyolim Chi. Der Eintritt ist wie gewohnt frei.

Klavieriana

Am Dienstag, dem 14. Januar um 19:30 Uhr, laden die Studierenden der Klavierklasse von Prof. Clemens Rave zu „Klavieriana“ in die Musikhochschule ein. Das Programm des Konzertabends ist kaleidoskopisch bunt: So erklingen etwa Bachs Bearbeitung des Concerto in d-Moll von Alessandro Marcello BWV 974, Mendelssohn Bartholdys Klavierkonzert Nr. 1 g-Moll op. 25, Skrjabins Klaviersonate Nr. 4 Fis-Dur op. 30, zum Beethovenjahr dessen Klavierkonzert Nr. 5 Es-Dur op. 73 und noch einiges mehr. Es spielen Noel Araya, Yelin Cho, Xianzi He, Haoyan Hsia, Yewon Lim und Juhee Lee. Der Eintritt ist frei.

© Tumen Dondukov

Kontraste

Am Montag, dem 13. Januar um 19:30 Uhr, laden Karl Figueroa (Violoncello) und Tiago Rosário (Klavier) zum Kammermusikabend „Kontraste“ in die Musikhochschule ein. Die beiden Studenten haben dafür Kammermusik-Werke aus diversen Epochen und Stilrichtungen zusammengestellt, die ihnen persönlich etwas bedeuten. Dabei spannen sie den musikalischen Bogen von der Spätromantik über den Impressionismus bis zur Moderne und Gegenwart und lassen Werke von De Falla, Schostakowitsch, Carrapatoso und Franck erklingen. Der Eintritt ist frei.

© James Crook

Alumni-Konzert | Traumwerk

Am Sonntag, dem 12. Januar um 17:00 Uhr, lädt die Musikhochschule zum Wiedersehen und -hören mit dem internationalen Violinduo Rebecca Minio-Paluello und Kalliopi Mitropoulou ein. Die beiden ehemaligen Studierenden in der Violinklasse von Prof. Helge Slaatto begeben sich unter dem Titel „Traumwerk“ auf neue musikalische Wege und werden unter anderem jüngere Werke von Berio, Ruders, Muhly und Dillon darbieten. Der Eintritt ist frei.

Das Format der Alumni-Konzerte bringt Absolvent*innen der Musikhochschule zurück nach Münster. Das Violinduo aus Rebecca Minio-Paluello und Kalliopi Mitropoulou ist aus der Klasse von Prof. Helge Slaatto hervorgegangen. Mitropoulou (Master-Abschluss 2016, in London lebende Griechin) widmet sich genreübergreifend hauptsächlich zeitgenössischer Musik und ist Gründungsmitglied mehrerer Ensembles. Rebecca Minio-Paluello (Master-Abschluss 2018) lebt derzeit in Schottland, wo sie ihre Leidenschaften für aktuelle Musik und sozial-motivierte Erziehung als Teil ihrer vielseitigen Karriere kombiniert.

Merci, Monsieur Sax!

Am Samstag, dem 11. Januar um 19:30 Uhr, lädt die Saxophonklasse von Magdalena Łapaj-Jagow zum Konzertabend „Merci, Monsieur Sax!“ in die Musikhochschule ein. In ihrem abwechslungsreichen Programm lassen die Studierenden und ihre Gäste das Saxophon mühelos in verschiedene Rollen schlüpfen: Zwei frühe Werke für klassisches Saxophon und Klavier von Demersseman und Savari stehen auf dem Programm, außerdem Kompositionen von Swerts, Decruck und Hindemith. Nicht zuletzt werden sie anlässlich des Beethoven-Jahrs 2020 hörbar machen, wie gekonnt und vielfältig sich das Saxophon auch in Beethovens Musik einbringen kann. Es spielen Margarita Cherenkova (Sopran- und Altsaxophon) und Simon Bläsi (Altsaxophon) sowie die Gäste Meltem Gümüs (Violoncello), Deborah Rawlings und Ching Yi Chan (beide Klavier). Der Eintritt ist frei.

Vortragsabend Violine

Am Freitag, dem 10. Januar um 19:30 Uhr, laden die Studierenden der Violinklasse von Seran Lim zum Konzert in die Musikhochschule ein. Sie bringen ein vielseitiges Programm mit Werken von Mozart, Bach, Tschaikowsky, Brahms, Sibelius, Wieniawski und anderen Komponisten von Barock bis Moderne zu Gehör. Es spielen Dayoung Lee, Henrike Blikslager, Sungchan Han, Soyeon Kim, Dabin Jung, Sungchan Han, Karin Molander (Violine) sowie Deborah Rawlings und Risa Adachi (Klavier). Der Eintritt ist frei.

© Elena Termusa

Auf der Suche nach dem vollkommenen Klang LXXIV

Am Donnerstag, dem 9. Januar um 19:30 Uhr, lädt die Pianistin Iryna Stupenko zur 74. Ausgabe der Konzertreihe „Auf der Suche nach dem vollkommenen Klang“ ein. Im Konzertsaal der Musikhochschule stellt sie ein neues Juwel der Sammlung Beetz vor, einen Hammerflügel aus der Wiener Werkstatt von Carl Stein (1797-1863). Iryna Stupenko wird auf dem originalgetreu restaurierten Instrument Klaviersonaten von Beethoven und Schubert erklingen lassen. Der Eintritt ist frei.

Carl Stein entstammte der größten Klavierbau-Dynastie Wiens. In den 1830er Jahren zählten seine Instrumente zu den beliebtesten und in Konzerten am häufigsten verwendeten. Der Hammerflügel, den die Sammlung Beetz neu erworben hat, ist in seiner Substanz nahezu vollständig erhalten, dennoch aufwändig und präzise restauriert. Er erstrahlt nun in neuem Glanz und technischer Perfektion.

Gitarrenabend

Am Mittwoch, dem 8. Januar um 19:30 Uhr, laden die Studierenden der Klasse von Prof. Marcin Dylla zum Gitarrenabend in die Musikhochschule ein. Auf ihrem Programm stehen Werke aus dem 19. und 20. Jahrhundert von Piazzolla, Britten, Rodrigo, Brouwer und anderen. Es spielen Anika Birkefeld, Haimo Hu, Dario Markulincic, Marcin Ponski, Tatiana Kurenchakova, Julia Bowkunnyj, Gerrit Ahlers und Jehee Lee (Gitarre) sowie Kotoko Tomita (Klavier). Der Eintritt ist frei.

Lunchkonzert

Am Mittwoch, dem 8. Januar um 12:00 Uhr, laden die Studierenden der Violoncelloklassen zum ersten Lunchkonzert des Jahres in die Musikhochschule ein. Hier lassen die teils preisgekrönten Cellotalente ein ebenso buntes wie anspruchsvolles Potpourri von Werken aus der Violoncelloliteratur erklingen. Der Eintritt ist frei.

© Claudia Buder

Winterreise neu koloriert

Am Dienstag, dem 7. Januar um 19:30 Uhr, lädt die Musikhochschule zu einer Neuinterpretation von Schuberts Winterreise mit Kammermusikensemble ein. Unter der Leitung von Prof.’in Claudia Buder werden Studierende der Akkordeon- und Bläserklassen gemeinsam mit dem Sänger Cristian Ramirez Schuberts bewegende Winterreise neu interpretieren. Interpretation und Improvisation stehen hier für eine hörbare Transformation eines Werkes in ein zeitgenössisches Verstehen von Geschichte. Nach der erfolgreichen Premiere im vergangenen Jahr erklingt der Liederzyklus auf vielfachen Wunsch nochmals neu instrumentiert zum Beginn des neuen Jahrs. Im Ensemble spielen Louis Jee (Flöte), Kai-Ning Cheng (Klarinette), Luna Kahmann (Fagott) sowie Katharina Koenig, Zeyuan Zhang und Franziska Ecker (Akkordeon). Der Eintritt ist frei.

© Marco Göhre (Bayer Kultur)

Meisterwerke in einem Satz

Am Montag, dem 6. Januar um 19:30 Uhr, lädt Tobias Haunhorst aus der Klasse von Prof. Arnulf von Arnim zu einem Klavierabend in die Musikhochschule ein. In seinem Programm präsentiert er drei „Meisterwerke in einem Satz“, die einen Bogen über Epochen-Grenzen hinweg spannen: Schuberts „Wanderer-Fantasie", Stefan Heuckes Klaviersonate Nr. 2 Op. 79 und Liszts Klaviersonate h-Moll. Heuckes Klaviersonate ist in Münster erstmalig zu hören, der Komponist wird anwesend sein. So unterschiedlich die Kompositionen auch sein mögen, legt Haunhorst den Fokus auf verbindende Linien. „Altbekanntes darf hier ein Ohren-Öffner sein und Lust auf neue, noch unbekannte Musik machen,“ so Haunhorst. „Gleichzeitig ist es mein Anspruch als Interpret, die sogenannte „Klassik“ auch immer zeitgenössisch zu empfinden.“ Der Eintritt ist frei.

Tobias Haunhorst (1993 in Solingen geboren) war bislang in der Philharmonie Essen, Tonhalle Düsseldorf, Jahrhunderthalle Bochum, Stadthalle Wuppertal, Zeche Zollverein Essen und beim Schleswig-Holstein Musikfestival zu hören. Konzerte führen ihn regelmäßig ins Ausland, als Solist arbeitete er bereits mit diversen Orchestern zusammen. Er konnte diverse Erstplatzierungen bei Klavierwettbewerben erringen. Die „Rheinische Post“ schreibt über ihn: „Sein Spiel arbeitet dynamische Schichtungen fast räumlich spürbar heraus. Tänzerische Folgen, dramatische Steigerungen, an Liszt erinnernde Kaskaden lassen einen Pianisten erkennen, der wie ein Maler reiche Farbnuancen entwickelt.“

© Klaudia Taday

Meisterkurs Gesang mit Renée Morloc

Vom 3. bis 5. Januar findet für die Gesang-Studierenden der Musikhochschule ein Meisterkurs mit der international renommierten Altistin Renée Morloc statt. Am Freitag, dem 3. Januar um 13:00 Uhr, beginnt der Kurs, am Sonntag um 17:00 Uhr präsentieren die Teilnehmer*innen in einem Abschlusskonzert die Früchte ihrer Arbeit. Das Besondere: Um die Faszination Gesang für alle zugänglich zu machen, erhält interessiertes Publikum die Möglichkeit, dieser intensiven Arbeit zu jeder Zeit beizuwohnen. Eine Anmeldung zur passiven Teilnahme ist nicht erforderlich. Der Eintritt ist frei, Spenden zur vollständigen Refinanzierung des Meisterkurses sind herzlich willkommen.

Sowohl in der Oper als auch im Konzert und Lied ist Renée Morloc weltweit bekannt. Auch als Gesangspädagogin der alten Belcanto-Schule hat sie sich einen Namen gemacht. An der Deutschen Oper am Rhein singt sie 2019/20 die Gräfin in Tschaikowskys Pique Dame, Herodias, Fricka, Erda und den 1. Norn in Wagners Ring des Nibelungen und Mrs. Quickly in Verdis Falstaff. Ihr Operndebüt gab Renée Morloc 1990 im Nationaltheater Mannheim als Erda in Wagners Siegfried. Von 1992 bis 996 war sie an der Staatsoper Hannover engagiert, seit 1996 an der Deutschen Oper am Rhein. Mit ihren Paraderollen von Strauss‘ Herodias (Salome), Amme (Die Frau ohne Schatten) und Klytämnestra (Elektra) sorgte sie immer wieder für Furore.