Ich bin nun seit einigen Tagen wieder zurück in Deutschland und schaue auf spannende, bereichernde und vor allem lustige Wochen in Turin zurück, die ich so schnell nicht vergessen werde. Als ich mich für das Praktikum entschieden habe, stellte ich mir vor, viele neue (berufliche) Erfahrungen zu sammeln, unterschiedliche Menschen kennenzulernen und natürlich den Alltag in einer anderen Kultur zu bestreiten. Ich hätte jedoch nicht für möglich gehalten, dass die Menschen mir dort so ans Herz wachsen würden und ich beim Abschied auch ein kleines Stückchen von mir selbst an diesem Ort zurücklassen würde.
Archiv der Kategorie: Italien
Benvenuto a Padova!
Die erste Woche meines Praktikums am Istituto di Cultura Italo-Tedesco in Padua liegt hinter mir – Zeit also für ein allererstes Lebenszeichen. Hier bin ich also, und das, obwohl ich mich jeden Tag mit dem Fahrrad in den italienischen Berufsverkehr begebe. Acht Kilometer trennen mein Zimmer im Vorort vom Institut in der Altstadt und ich habe den allmorgendlichen Hin- und allabendlichen Rückweg bisher unbeschadet überstanden.
„Come si dice in tedesco…?“ Mein DaF-Praktikum in Torino
Da ich nun seit zwei Monaten in der wunderschönen Großstadt Torino bin und mein Praktikum absolviere, hat sich allmählich so etwas wie ein Alltag eingeschlichen. Zumindest was meinen Arbeitsalltag angeht. Denn selbst wenn ich mir noch so viel Mühe gebe, etwas im Voraus zu planen – letztlich holt mich die herrlich entspannte, chaotische Gegenwart in Italien doch wieder ein. Von einer spontanen Gelegenheit in die italienische Oper zu gehen, ein Theaterstück anzuschauen, zahlreiche Kunstmessen zu besuchen oder einfach ein israelisches Essen gekocht zu bekommen – meist habe ich morgens beim Aufstehen noch nicht die geringste Vorstellung davon, was mich im Laufe des Tages erwarten wird. Ma amo questa vita!
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Unter, über und neben Büchern – Bücher überall
Am 29.10. hat ja – wie ich euch in meinem letzten Post mitgeteilt habe – mein Praktikum begonnen und ich habe euch versprochen von meinem Arbeitsalltag in der Bibliothek am KHI (Kunsthistorisches Institut in Florenz) zu berichten.
Bella vita a Firenze – die Stadt, die mehr bietet als Pizza, Pasta und Gelato
Mein Name ist Jana und ich studiere derzeit im 3. Semester Kunstgeschichte im Master an der WWU. Das schöne Florenz ist kein Neuland für mich, da ich hier bereits während meines Bachelorstudiums ein Auslandssemester absolviert habe. Ich bin natürlich überglücklich, in meine zweite Heimat zurückkehren zu können. Ab Montag (29.10.) beginnt dann auch mein Praktikum in der Bibliothek des Kunsthistorischen Instituts in Florenz (KHI) und dauert bis Ende Januar.
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Meine ersten Tage in Torino
Vor genau einem Jahr bewarb ich mich für das Erasmus+-Praktikum im Bereich DaF an der Università di Torino. In Münster setzte zu dieser Zeit der typische Herbstregen ein, es wurde allmählich kalt und mir erschien die Vorstellung wunderbar, in einem Jahr die Masterarbeit abgegeben zu haben, die Wärme Italiens zu genießen und ein Eis zu essen: Ich wollte mein Lehramtsstudium an der WWU mit einer einzigartigen Erfahrung und viel Sonnenschein abschließen.
Arrivederci Roma – Rückblick auf meine Zeit in Rom
Auch wenn es mir nicht so vorkommt, sind die vier Monate in Rom schon rum!
Mir ist es, als hätte ich mein Praktikum an der Deutschen Schule Rom gestern erst begonnen, doch schon sind die Sommerferien da und damit endet auch meine Zeit in meiner dritten Klasse, im Kollegium der DSR und in meiner WG.
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Ein Tag an der Deutschen Schule Rom
Morgens, kurz nach 6 Uhr.
Die WG-Küche ist noch komplett verlassen, weil der Tag meiner Mitbewohnerinnen erst deutlich später beginnt. Das ist aber gar nicht mal so schlimm, denn dann ist genug Zeit und Ruhe bei einem Kaffee (erstaunlicherweise bin ich die einzige Kaffeetrinkerin bei uns) zu checken, ob es neue Mails mit Informationen zum Schultag gibt.
PJ in Rom – Abschied
Vier Monate neigen sich dem Ende und man fragt sich, wo sie geblieben sind. So schnell verfliegt die Zeit in der ewigen Stadt. Mit dem Wissen des zeitlich sehr begrenzten Aufenhaltes war es mir wichtig, neben der Arbeit im Krankenhaus noch so viel wie möglich in der Stadt selbst zu erleben, die einem eine schier unendliche Fülle an Möglichkeiten anbietet.
Arrivata a Roma – Finalmente!
Nach all der Organisiererei vor der Reise nach Rom und der Orientierung in den ersten Wochen fühlt sich das Leben hier nun endlich auch nach Rom an – was vermutlich nicht zuletzt mit dem Wetter zusammenhängt, denn den gefühlten gesamten ersten Monat hier regnete es nur.