Die Zeit fliegt förmlich an allen vorbei, die im Auslandspraktikum sind – bei mir war das nicht anders. Es fühlt sich fast an, als wäre ich erst vor einer Woche in Brüssel angekommen und doch hat sich mein Blick auf die Stadt gewandelt.

Die Zeit fliegt förmlich an allen vorbei, die im Auslandspraktikum sind – bei mir war das nicht anders. Es fühlt sich fast an, als wäre ich erst vor einer Woche in Brüssel angekommen und doch hat sich mein Blick auf die Stadt gewandelt.
Einen kleinen Berufstraum haben viele. Egal wie konkret oder doch eher grob. Irgendeine Vorstellung davon, was wir mal machen wollen – ohne auf jegliche Hürden und Unwägbarkeiten zu achten – haben wir vermutlich alle im Kopf. Für mich persönlich war und ist es, als Auslandskorrespondentin zu arbeiten. Das Praktikum bei der Deutschen Welle im Studio Brüssel ermöglicht mir, diesen Beruf näher kennen zu lernen.
Von links kommt ein Strom von Menschen, auch rechts quetschen sich Leute an dir vorbei – viele sprechen Französisch, einige Niederländisch, auch Englisch und Deutsch hörst du, wenn nicht noch deutlich mehr Sprachen. Herzlich willkommen in Brüssel – und auf meinem Blog über ein Praktikum bei der Deutschen Welle!
Die Zeit ist schnell vergangen. Nach der langen Weihnachtspause sind es nur noch vier Wochen bis zum Ende meines Praktikums in Brüssel. Wenn die Zeit davon rast, ist dies immer ein Zeichen dafür, dass man viel Freude und Spaß an den Aktivitäten hatte. Für mich trifft dies jedenfalls auch diesmal wieder zu.
Im Eilschritt durch den kleinen Park und dann links einbiegen: Geschafft! Der Blick auf die Uhr verrät mir, dass ich es doch noch pünktlich geschafft habe. Beinahe wäre ich am ersten Tag zu spät gekommen und das alles nur, weil der Bus durch Baustellen und viel Verkehr nur in einem Schneckentempo die Straße langschleichen konnte. Wie dem auch sei, trotzdem hatte ich einen sehr guten Start in das Praktikum. Das liegt vor allem an dem herzlichen Empfang durch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Europabüros der Friedrich-Ebert-Stiftung. In den ersten Wochen nahmen sie sich viel Zeit für uns drei neue Praktikanten, um uns die Arbeitsabläufe und die einzelnen Themenbereiche im Büro zu erläutern. Das Gelernte konnten wir dann in der zweiten Woche schon praktisch testen.
Gute drei Wochen erkunde ich nun schon diese faszinierende Stadt. Immer wieder gewinne ich neue Eindrücke und staune. Bei dem Namen „Brüssel“ denken sicher viele von euch an die bekannten Sehenswürdigkeiten – Grand Place, Manneken Pis und Atomium – oder an die Europäische Union oder zumindest an Bier, Fritten, Schokolade und Waffeln.
Nach vier Monaten in Brüssel habe ich mich sehr gut eingelebt und viele schöne Ecken und Aktivitäten entdecken. Hier sind meine Lieblings „petits riens“ in der Stadt:
Les petits riens qui font du bien – Die Kleinigkeiten, die das Leben schön machen weiterlesen
Als Junior Referentin für Forschung & Innovation im Brüsseler Büro des Chemiekonzerns Evonik habe ich die spannende Aufgabe, das Geschehen in der EU, und insbesondere der Europäischen Kommission, zu beobachten, Kontakte zu knüpfen, Netzwerke auszubauen und relevante Informationen über die Forschungsförderung aufzuarbeiten.
Teil 2: Zwischen Chemie, Wirtschaft und Politik – Brüsseler „policy making“ hautnah weiterlesen
Seit einigen Tagen wohne ich in Brüssel, wo ich ein sechsmonatiges Praktikum bei dem GRIP absolviere. Der GRIP – groupe de recherche pour l’information sur la paix et la sécurité – ist ein think tank, der für die Waffenkontrolle und für die Sicherheit arbeitet.
Schon ist er vorbei – mein erster Arbeitstag als Junior Referentin für Forschung & Innovation im Brüsseler Büro des Chemiekonzerns Evonik. Erst einen Tag zuvor war ich aus Münster angereist und habe mein kleines Zimmer im Stadtteil Saint-Josse bezogen. An einem Freitag anzufangen bringt den tollen Vorteil mit, dass ich das Wochenende nutzen konnte, um meine bunte neue Heimat der nächsten sechs Monate besser kennenzulernen. Teil 1: 6 Monate im Herzen Europas – Bruxelles! weiterlesen