Archiv der Kategorie: Asien

Das Leben in Singapur

Hallo zusammen, ich bin Marie und studiere im ersten Mastersemester Chemie an der Uni Münster. In diesen Semesterferien erhielt ich die einzigartige Möglichkeit ein Forschungspraktikum in Singapur zu absolvieren. Insgesamt verbringe ich sechs Wochen in einer Forschungsgruppe  an der National University of Singapore (kurz NUS) und arbeite hier an einem eigenen, kleinen Projekt.  Zuerst soll es aber um das Land Singapur und meine bis jetzt gesammelten Eindrücke gehen, bevor ich mich in einem weiteren Post in der Chemie und der Uni hier verliere. Das Leben in Singapur weiterlesen

Auf Wiedersehen, Seoul – Fazit nach vier Monaten Menschenrechts-NGO

Die Zeit ist wie im Fluge vergangen und ich habe mein Praktikum bei PSCORE mittlerweile abgeschlossen. Während ich nun wieder in meiner Wohnung in Münster sitze, fühlen sich die vergangenen Monate verhältnismäßig lang an – sowohl ich fachlicher als auch in persönlicher Hinsicht habe ich viele neue Erfahren machen und Umengen lernen können.

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Menschenrechte in Nordkorea – Vier Monate PSCORE

Nachdem ich in meinem letzten Blogeintrag einen kleinen Einblick in meine ersten Eindrücke vom Leben in Seoul gegeben habe, möchte ich nun ein bisschen davon erzählen, wie mein Praktikumsalltag aussieht. Ich bin nach Seoul gekommen, um ein viermonatiges Praktikum bei einer NGO namens PSCORE, People for Successful COrean REunification, zu machen.

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„My Soul Seoul“ – Erste Eindrücke aus der Hauptstadt Südkoreas

안녕하세요! Mein Name ist Romy und ich studiere an der WWU derzeit den MA Politikwissenschaft und den MA Kulturpoetik der Literatur und Medien. Auf den verschiedenen Umwegen und Abstechern, die ich im Laufe meines Studiums machte, nahm mein Interesse an der Menschenrechtsarbeit in den letzten Jahren mal klarere, mal verschwommenere Konturen an. Nun jedoch sitze ich in einem kleinen Café in einer Seitenstraße Gangnams, Seoul, Südkorea vor dem offenen Fenster, genieße meinen Iced Américano (um ehrlich zu sein ist es ein Café Latte, aber um den ultimativen Seoul-Vibe zu transportieren, tausche ich die zwei Kaffeegetränke vor eurem inneren Auge aus) und schreibe diesen Blogeintrag. Seit zwei Monaten mache ich in Seoul bei einer kleinen Human-Rights-NGO ein Praktikum und habe zwei weitere Monate vor mir. Ich freue mich darüber, meine ersten Eindrücke vom Leben in Seoul nun mit euch teilen zu können!

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5 Monate als Assistenzlehrkraft an der GESS – Fazit

Hallo alle zusammen!

Besser spät als nie…mein lange auf sich wartendes Fazit zu meiner Zeit an der German European School in Singapur.

Nun sind die fünf Monate an der GESS vorbei und rückblickend kann ich nur sagen, dass ich immer wieder den Schritt wagen und in Singapur mein Auslandsemester machen würde. Nicht nur hat mich das Land jeden Tag von seiner kulturellen Vielfalt und von der beeindruckenden Natur beeindruckt. Und auch die Affen, die mich jeden Tag auf dem Weg zur Schule begrüßt und am Nachmittag wieder verabschiedet haben, waren nicht der einzige Grund für mein Empfinden. Sondern besonders das Arbeiten an der GESS hat den Aufenthalt nochmal spannenden gemacht.
Für mich war und ist es immer sehr wichtig, dass ich mich mit meinen Kolleg*innen gut verstehe und genau dies ist an der GESS möglich. Ich habe mich jeden Tag vom gesamten Kollegium sehr gut aufgenommen gefühlt und man hat sich nach einer gewissen „Eingewöhnungsphase“ auch privat zu einem Spieleabend oder am Wochenende auf einen Kaffee getroffen. Hinzu kommt das Klassen- und Schulklima welches ich als sehr angenehm und offenherzig empfunden habe. Natürlich läuft nicht jeden Tag alles rund, aber das ist im Großen und Ganzen nur ein Bruchteil der gesamten Zeit, die ich an der Schule verbringen durfte.
Auch bezüglich meines zukünftigen Berufs als Grundschullehrerin habe ich sehr sehr viel mitnehmen können. Ein wichtiger Teil war die Möglichkeit, die mir geboten wurde, die Lehrperson tagtäglich im Unterricht zu unterstützen und auch eigene Unterrichtseinheiten zu leiten. Mir wurde die Verantwortung gegeben, Unterrichtsmaterial zu erstellen und in Absprache mit der Klassenlehrerin Unterrichtsreihen organisieren. Zudem war meine Meinung immer gefragt und somit habe ich mich nicht unwichtig in der Klassenkonstellation gefühlt. Auch die meiner Meinung nach sehr fortschrittliche digitale Ausstattung der Schule hat mir viele Potenziale gezeigt, die solche Hilfsmittel mit sich bringen und mir gelehrt, wie mit diesen umzugehen ist. Sie ermöglichen neue Methoden und Klassenstrukturen, die ich mir in meiner Zeit als Assistentin aneignen konnte. Nicht nur bezüglich der digitalen Medien ist die GESS auf dem neuesten Stand, sondern auch in der Klassenzimmerausstattung. Die Möglichkeit, dass sich Kinder an Stehtischen, auf Stühlen oder sogar auf dem Boden ausbreiten können um zu Lernen, war für mich eine ganz neue Erfahrung und hat mir einen neuen Einblick in verschiedene Unterrichtsweisen gegeben. Für meine zukünftigen Beruf hoffe ich einige dieser Erfahrungen mitnehmen zu können und die Eindrücke, die ich dort bekommen habe, mit anderen Lehrer*innen teilen kann.

Was wichtig ist zu wissen:

  • viel Zeit mitbringen und Geduld
  • immer sehr offen sein
  • viele Fragen stellen und zeigen, dass man bereit ist Verantwortung zu übernehmen

Botanischer Garten Singapur

Der Botanische Garten in Singapur ist ein farbenfroher Garten, der die verschiedensten Pflanzenarten vertritt. Wenn man den ganzen Garten besuchen möchte, sollte man auf jeden Fall mehrere Stunden einplanen und wenn man jede einzelne besondere Pflanze und Blume fotografiert – genauso wie ich – dann eventuell sogar einen ganzen Tag. ABER es lohnt sich!

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Singapur – klein aber oho

Hallo alle zusammen!

Mein Name ist Kira Machetanz, ich bin 22 Jahre alt und habe von August 2019 bis Dezember 2019 an der German European School Singapore als Assistenzlehrkraft gearbeitet. Mit meinen Beiträgen möchte ich euch gerne einen kleinen Einblick in das Leben in Singapur, die Schule, an der ich gearbeitet habe, und meine Aufgaben in der Zeit dort, geben.

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Neu in Taschkent

Liebe Leser*Innen,

Ich bin Ruben und mache mein Praktikum an der staatlichen Wirtschaftsuniversität in der usbekischen Hauptstadt Taschkent. Da ich vor meinem Aufenthalt hier vermutlich so wenig Ahnung und Vorwissen von der Stadt, den Leuten und dem Land hatte wie ihr, möchte ich euch Usbekistan und Taschkent in einigen Beiträgen gerne näher bringen!

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Arbeitsalltag in Taschkent!

Um euch meine Arbeit hier an der Wirtschaftsuniversität näher zu bringen, schildere ich euch gerne einmal meinen Alltag. Ich wohne in dem Studentenwohnheim direkt auf dem Campus der Universität, was natürlich einen immensen Vorteil hat, was meinen Arbeitsweg angeht. Innerhalb von 5 Minuten Gehweg kann ich jedes Gebäude, von Mensa bis Lehrstuhl, erreichen.

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Der universitäre Alltag in Usbekistan

„Wie viele Doppelstunden unterrichten Sie in unserem Studienjahr?“

Eine Frage, die für die meisten Studierenden in Münster vielleicht seltsam klingen mag, ist an der staatlichen Universität in Buchara, Usbekistan, ganz normal. Die Studierenden werden hier in 80-minütigen „Doppelstunden“ unterrichtet, jeweils mit einer zehnminütigen Pause zwischen den Stunden. Die Studentin, die mich fragt, ist ziemlich enttäuscht, als ich ihr sage, dass ich leider nur für zwei Doppelstunden in ihrem Studienjahr sein werde.

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