Seit meinem letzten Post ist einige Zeit vergangen und viel ist in dieser Zeit passiert. Es kommt mir vor, als wäre ich gerade erst angekommen und nun geht es schon in großen Schritten auf Weihnachten und damit das Ende meines Praktikums hier in Umeå zu. Aber so ist das nun mal, wenn man Spaß hat, zufrieden ist und es auch nicht an Arbeit mangelt, auf die man sich stürzen kann. Aber fangen wir erstmal mit dem Teil an, der sich bei einem Auslandsaufenthalt besonders vom Alltag in Deutschland unterscheidet: der Freizeitgestaltung.
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Umeå – Ankunft und erste Eindrücke
„Oh cool! …. und wo ist das?“
„Und wie schreibt man das/spricht man das aus?“
Solche und ähnliche Reaktionen habe ich in Deutschland bekommen, wenn ich von meinem bevorstehenden Forschungspraktikum in Umeå erzählt habe. Und genau das waren auch meine Gedanken, als ich das erste Mal davon gehört habe.
Zurück, bevor der Winter richtig einbricht
Meine Zeit in Umeå ist nach zwei Monaten schon wieder rum. Im Kopf bleiben werden mir die aufgeschlossene, moderne und internationale Umgebung, besonders in der Uni, die teuren Preise für sämtliche Lebensmittel (nicht nur Bier, sondern insbesondere auch Fast-Food im Imbiss (Döner 8.50€) und die grundsätzlich schöne Landschaft um Umeå herum.
Rot-weiße Häuser und finnisches Archipel
„Woanders is‘ auch scheiße“
…, pflegt der Ruhrgebietsmensch zu sagen und hat damit meistens auch Recht.
Man schaue sich nur einmal Mallorca an, dessen wahrlich anmutige Landschaft mit ihrer reichen mallorquinische Kultur durch marodierende Horden aus dem Festangestellten-Milieu regelmäßig verwüstet und an den Rand des totalen Kollapses gedrängt wird. Kommt man allerdings im sommerlichen Umeå an, dann scheint es so, als würde diese Aussage plötzlich ihre Geltung verlieren.
Laborarbeit in Umeå
Hallo,
seit mittlerweile sieben Wochen bin ich im langsam kälter werdenden Umeå hoch im Norden Schwedens. Die Tage sind in dieser Zeit doch merklich kürzer geworden und so geht momentan die Sonne um 15 Uhr langsam unter. Die Temperaturen liegen dabei knapp unter 0 °C, wobei es nachts auch mal -10 °C haben kann. Abgesehen von drei weißen Tagen gab es jedoch noch keinen Schnee, weshalb der tägliche Weg zur Arbeit gefahrlos mit Bus oder Fahrrad absolviert werden kann.
Umeå
Im Rahmen meines Chemie Masterstudiums an der WWU absolviere ich derzeit ein zweimonatiges Auslandspraktikum in Schweden, genauer gesagt in Umeå. Naja, was heißt „genauer“ in diesem Zusammenhang…
Wann und wie und über wie viele Ecken bin ich (oder vielleicht auch Ihr) schonmal mit Umeå in Berührung gekommen?
Umeå – Ein Abenteuer nimmt seinen Lauf …
Eine beschwerliche Reise
Schon von Anfang an hat mich Umeå herausgefordert. Die Reise in diese Stadt, die fast den Polarkreis schrammt, hat mir vor allem Geduld abverlangt. So wurde mein erster Flug nach Stockholm Arlanda, von wo aus es dann eigentlich nach Umeå weiter gehen sollte, kurzerhand gestrichen. Dies erfuhr ich aber erst auf dem halben Weg nach Düsseldorf. Blöd gelaufen!
Laborpraktikum an der Universität Umeå – mein Fazit
Es fühlt sich an, als ob man gerade erst angekommen ist und schon ist es wieder vorbei…so bin auch ich jetzt schon wieder aus Umeå zurück.
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Arbeitsalltag an einer schwedischen (spanischen) Universität
Ich hab die letzten zwei Monate an der Universität in Umeå verbracht und dort ein Praktikum in einer Arbeitsgruppe der Molekularen Biologie gemacht.
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Umeå – die größte Stadt im Norden Schwedens
Hallo zusammen,
ich mache zur Zeit ein zweimonatiges Praktikum an der Universität in Umeå. Auch wenn Umeå die größte Stadt Nordschwedens ist, darf man nicht erwarten, dass hier wahnsinnig viel los ist. Mit nur ca. 120.000 Einwohner ist die Stadt sehr überschaubar. Allerdings ist die Universität von Umeå sehr groß, sodass es hier von Studenten nur so wimmelt und es somit trotzdem nicht langweilig wird. Außerdem ist die Universität Umeå dafür bekannt, dass besonders viele international Studierende hierher kommen. Aus diesem Grund habe ich bisher auch kaum „echte“ Schweden kennen gelernt. Die paar Schweden, die ich bisher getroffen habe, waren sehr nett und hilfsbereit, auch wenn mir häufig erzählt wird, dass die Schweden eher verschlossen und zurückhaltend sind.