Christian Schröder erhält den Promotionspreis der Federation of European Zeolite Associations (FEZA) für seine Arbeiten zur Untersuchung der strukturellen Oberflächeneigenschaften von Zeolithen. Es wurde ein einfaches Modell zur Vorhersage von Wasserstoffbrücken von Brønsted-Säure-Zentren entwickelt und diese können nun mit Hilfe der Festkörper-NMR-Spektroskopie neben anderen protischen Spezies eindeutig nachgewiesen werden, was einen signifikanten Beitrag zum Verständnis der Säureeigenschaften dieser wichtigen Katalysatoren darstellt. FEZA Website
Join us at our upcoming MNF Molecular Printer Workshop, on July 27th from 9 am-3 pm in the SoN. During the workshop, n.able GmbH will give a general introduction to the machine, discuss potential applications and conduct in-person, hands-on training. We encourage you to bring along your own chip substrates and molecules for test printing. Registration
Die Hochschulleitungen der Universitäten Münster und Twente haben am 30. Juni erneut die sogenannten Collaboration Grants verliehen – insgesamt konnten vier Teams mit ihren Konzepten überzeugen. Zwei Konzepte erhalten jeweils 80.000 Euro, die zu je 50 Prozent von der Universität Münster und der Universität Twente für eine Laufzeit von zwölf Monaten finanziert werden. WWU News
Ein Forschungsteam um Prof. Dr. Bart Jan Ravoo vom Organisch-Chemischen Institut der Universität Münster und Prof. Dr. Timo Betz vom Dritten Physikalischen Institut – Biophysik der Universität Göttingen beschreibt nun erstmals, wie sich lebende Zellen durch eine gezielte Beeinflussung der Zellmembran mittels Lichts reversibel verformen lassen. WWU News
Der Sonderforschungsbereich 1459 lädt Sie herzlich zum 2nd International Münster Symposium on Intelligent Matter – MüSIM23, welches am Mittwoch, den 14. Juni 2023 im Center for Soft Nanoscience (SoN) stattfinden wird. MüSIM23
Wer mehr über die Geräte und Messmethoden in der „Münster Nanofabrication Facility“ erfahren möchte, der kann am „Nanoanalytics Workshop“ am 16. Mai (Dienstag) von 13 bis 17 Uhr im SoN teilnehmen. Neben Kurzvorträgen gibt es die Möglichkeit, sich an Diskussionsrunden zu beteiligen. Der Workshop ist interdisziplinär und bietet sich für Forscher aus der Physik, Chemie, Geowissenschaften, Biologie und Medizin an. MNF Website
„Die Gebäudearchitektur ist großzügig, offen und transparent gestaltet“, schildert Dr. Michael Seppi, Hausverantwortlicher im SoN. „Alles ist lichtdurchflutet und abseits der Labore gibt es wenige massive Wände... Diese Struktur fördert das Zusammenkommen und die Kommunikation im Arbeitsalltag.“ WWU News
Er ist 27 Jahre alt und hat – so wie es aussieht – bald seinen Doktortitel in Philosophie in der Tasche. Einen Doktor hat er bereits, und zwar in Physik. Wie schon seine Masterarbeit in diesem Fach war seine Physikdissertation, die er 2022 unter der Leitung von Prof. Dr. Raphael Wittkowski am Institut für Theoretische Physik abschloss, die beste seines Jahrgangs. Fast überflüssig zu erwähnen, dass der gebürtige Stadtlohner, der ein Gymnasium in Ahaus besuchte, 2014 das beste Abitur seiner Jahrgangsstufe ablegte. WWU News
Der Grenzbereich zwischen Physik und Chemie liegt irgendwo im ganz Kleinen, im Nanobereich. Dort, wo Moleküle miteinander reagieren und die Gesetze der Quantenmechanik gelten. Zu den Pionieren an der Grenze zwischen Chemie und Physik gehört der Physiker Prof. Dr. Harald Fuchs, Leiter der Arbeitsgruppe Nano- und Grenzflächenphysik der Universität Münster und wissenschaftlicher Direktor am CeNTech. WWU News
Bei einem Eröffnungssymposium mit rund 150 Gästen ist im Center for Soft Nanoscience (SoN) ein technisch herausragendes Hochleistungs-Kryoelektronenmikroskop („Kryo-EM“) offiziell eingeweiht worden. Das Gerät ist weltweit eines der leistungsstärksten seiner Art und wird unter der Leitung von Prof. Dr. Christos Gatsogiannis künftig von rund 20 Arbeitsgruppen sowie Forschungsverbünden aus den Disziplinen Medizin, Biologie und Chemie genutzt. WWU News
Das SoN zelebriert die Einweihung des neuen kryoEM Zentrums. Auf dem Symposium präsentieren Experten aus der nationalen Kryo-EM Gemeinschaft spannende und hoch-aktuelle Forschung: von Einzelpartikel-Kryo-EM, Elektronentomographie bis hin zu FIB/SEM. Im Anschluss des Symposiums finden die offizielle Einweihung des "cryoEM SoN", ein Keynote-Vortrag und ein Social Event statt. Weitere Infos und Anmeldung
Die Förderung in Höhe von 2,5 Millionen Euro soll die Realisierung eines herausragenden Forschungsprojekts ermöglichen. Frank Glorius möchte mit seinem Team Methoden der sogenannten Energietransfer-(EnT-)Photokatalyse entwickeln, mit denen sich neue, pharmakologisch relevante dreidimensionale Molekülstrukturen herstellen lassen – und zwar besonders effizient und unter milden Reaktionsbedingungen, die nicht oder kaum mit unerwünschten Nebenreaktionen einhergehen. WWU News
Deutschlandweit gibt es nur wenige Geräte dieser Leistungsklasse; an der Universität Münster ist es das erste seiner Art. Bis vor wenigen Jahren war es undenkbar, kleinste Bestandteile von Zellen in dieser Auflösung abzubilden, bis hin zu einzelnen Atomen. „Auch für mich ist dieser Detailgrad verblüffend, obwohl ich schon lange in diesem Bereich tätig bin“, sagt Christos Gatsogiannis. WWU News
Physiker entdecken unerwartete Verbindung zwischen aktiven Teilchen und quantenmechanischen Systemen. Die Physiker Dr. Michael te Vrugt, Tobias Frohoff-Hülsmann, Prof. Dr. Uwe Thiele und Prof. Dr. Raphael Wittkowski haben nun in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Eyal Heifetz von der Universität Tel Aviv (Israel) ein neues Modell („active model I+“) für die Dynamik von Systemen aus vielen aktiven Teilchen entwickelt. Die Studie ist in der Fachzeitschrift „Nature Communications“ veröffentlicht. WWU News
In seiner ausgezeichneten Doktorarbeit untersuchte Physiker Michael te Vrugt mithilfe der statistischen Physik Vielteilchensysteme. Die Arbeiten des frisch Promovierten haben bereits in der Fachwelt und in der Öffentlichkeit für Aufmerksamkeit gesorgt. WWU News
Die von Frank Glorius entwickelten katalytischen Reaktionen ermöglichen die nachhaltige Synthese organischer Moleküle für medizinische und landwirtschaftliche Anwendungen. Der mit 75.000 Euro dotierte Preis wird seit 1984 alle zwei Jahre für Pionierleistungen in der Chemie und Biochemie vergeben. WWU News
Die Quantenphysik wird alle Probleme der Menschheit lösen – es gibt einige Wissenschaftler, die diese Auffassung vertreten. Kann sie das wirklich? ieser Frage geht Prof. Dr. Carsten Schuck im neuen WWU-Podcast nach. WWU Podcast
Die Arbeitsgruppe von Harald Fuchs führte Grundlagenforschungsprojekte in Kooperation mit führenden Instituten der chinesischen Akademie der Wissenschaften (CAS, Physik und Chemie) sowie der Tsinghua-Universität und dem Nationalen Institut für Nanowissenschaften und Technologie (NCNST) in Peking durch. WWU News
In der nun veröffentlichten Studie untersuchte Erstautor Paul Möllers, Physikdoktorand an der Center for Soft Nanoscience, chirale Kupferoxidfilme von wenigen zehn Nanometern Dicke, die zuvor von den Forschern aus Pittsburgh in chiraler Form elektrochemisch auf ähnlich dünne Goldsubstrate aufgetragen worden waren. WWU News
Vom 31. August - 1. September 2022 findet im Center for Soft Nanoscience das 1. internationale Northwestern University - Westfälische Wilhelms-Universität Münster- (NU-WWU) Symposium zu Smart Materials statt. SFB 1459 Events
Der Sonderforschungsbereich 1459 Intelligente Materie lädt zum 1. Münster Symposium on Intelligent Matter am Mittwoch, den 22. Juni 2022 ins Center for Soft Nanoscience (SoN). Renommierte WissenschaftlerInnen werden ihre neuesten Entwicklungen zum Thema adaptive und intelligente Materie präsentieren. SFB 1459 Events
Seraphine Wegner freut sich, im SFB ihre Erfahrungen einbringen und durch die fächerübergreifende Zusammenarbeit Neues entdecken zu können. „Light-controlled Systems“ heißt folglich ihre Arbeitsgruppe, deren zentrales Thema die Photoschaltbarkeit von Zellen und Materialien ist. Das bedeutet, dass die Forscherinnen und Forscher Licht als Reiz nutzen, um unterschiedliche Prozesse und Proteine zu aktivieren. WWU News
Deutsche Forschungsgemeinschaft und Land NRW bewilligen 7,5 Millionen Euro für Kryo-Elektronenmikroskop an der Universität Münster. Die besondere bauliche Ausstattung des SoN, das 2018 eingeweiht wurde, ist Voraussetzung für die Anschaffung des Mikroskops. Der Boden in dem Labor, in dem das Kryo-Elektronenmikroskop stehen wird, ist beispielsweise nahezu perfekt schwingungsgedämpft. WWU News
„Wir kommen gleich an einen der saubersten Orte Münsters", sagt der Nano-Strukturtechniker Dr. Johannes Kern. Spezielle Technik saugt jedes Staubkorn aus der Luft. Denn ein Staubkorn kann hier beim entsprechenden Versuch wie ein Komet wirken.
Die Münster Nanofabrication Facility, eine Hightech-Einrichtung, die im SoN und Centech beheimatet ist, lädt am 28. April zum ersten jährlichen MNF-Day ein. Dabei werden aktuelle Forschungansätze sowie spannende Einblicke in neueste technologische Anwendungen gewährt. MNF Day
Der Physiker Dr. Christian Schwermann hat für seine herausragende Doktorarbeit den mit 2.500 Euro dotierten Infineon-Promotionspreis 2022 erhalten. Die Entwicklung molekularer Motoren ist ein besonders herausragender Aspekt seiner Forschung, neben Beiträgen zur Optimierung organischer Solarzellen und Katalysatoren. WWU News
Die mit 20.000 Euro dotierte Auszeichnung würdigt international herausragende Leistungen auf dem Forschungsgebiet der organischen Synthese, die für die Entwicklung neuer Arzneimittel von besonderer Bedeutung sind. Frank Glorius ist ein international führender und besonders innovativer Wissenschaftler auf dem Gebiet der organischen Synthese und Katalyse, so die Begründung der Jury. WWU News
Johannes Voß und Prof. Dr. Raphael Wittkowski vom Institut für Theoretische Physik und Center for Soft Nanoscience haben nun zentrale Fragen, die bislang einer Anwendung eines akustischen Antriebs im Wege standen, geklärt. Die Ergebnisse der theoretischen Arbeit sind in der Fachzeitschrift ACS Nano veröffentlicht. WWU News
Wenn der Körper abstößt, was ihm eigentlich helfen soll: Die Rede ist von Medikamenten-Resistenz (englisch: Treatment-Resistance, kurz TR), einem immer häufiger auftretenden Problem – auch bei psychischen Störungen. Um der TR bei Psychopharmaka näher auf den Grund zu gehen, haben sich nun Forscherinnen und Forscher aus zwölf Ländern im EU-Projekt PSYCH-STRATA zusammengetan. Medizinische Fakultät News
Um Forschungseinrichtungen in Nordrhein-Westfalen auf dem Gebiet der Quantentechnologien zu vernetzen und Expertise zu bündeln, haben sich mehr als ein Dutzend Standorte zum Quantencomputing-Netzwerk „EIN Quantum NRW“ zusammengeschlossen. Die Abkürzung „EIN“ steht für Education, Innovation und Networking. Die Ministerien für Kultur und Wissenschaft sowie für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen fördern das Kompetenznetzwerk bis 2026 mit 12,5 Millionen Euro. WWU News
Das Vorhaben schafft unter anderem die Grundlagen für eine langfristige Zusammenarbeit zwischen Münster und Twente auf dem Gebiet der integrierten Quantenphotonik. Über eine direkte optische Faserverbindung zwischen der Universität Twente und der WWU Münster werden einzelne Photonen ausgetauscht, um abhörsichere Quantenschlüssel zu generieren. WWU News
Mit diesem einzigartigen Gerät sollen einzelne Photonen in atomar dünnen Materialien erzeugt und dabei mithilfe von Nanoschallwellen in bisher unerreichter Präzision getaktet werden. Über den nun bewilligten Antrag freuen sich neben Koordinator Prof. Dr. Hubert Krenner auch Prof. Dr. Ursula Wurstbauer, Prof. Dr. Rudolf Bratschitsch und Prof. Dr. Carsten Schuck, die am Projekt beteiligt sind. WWU News
Das Start-up „Pixel Photonics“ und der Fachbereich Physik haben nun rund 2,6 Millionen Euro vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) erhalten, um künftig mithilfe der Quantenphysik mehr Datensicherheit zu gewährleisten.[...] Neben neuen Stellen für wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fließen die Fördergelder in den Ausbau der technischen Kapazitäten am Center for Nanotechnology Münster (CeNTech) und der Münster Nanofabrication Facility (MNF). WWU News
Als bestes wissenschaftsbasiertes Start-up wurde „Pixel Photonics“ bereits beim „ERCIS Launch Pad“ ausgezeichnet.[... ] Zu 90 Prozent findet die Produktion in den Reinräumen der Münster Nanofabrication Facility (MNF) statt. WWU News
Mittels der kryo-EM ist es der Gruppe um Prof. Gatsogiannis in Zusammenarbeit mit Forscherinnen und Forschern des Max-Planck-Instituts in Dortmund und der Jacobs Universität Bremen gelungen, die erste Struktur eines Latrotoxins aufzuklären. UKM News
Die Physiker Michael te Vrugt und Prof. Dr. Raphael Wittkowski vom Institut für Theoretische Physik und vom Center for Soft Nanoscience (SoN) haben jetzt mit der Physikerin Dr. Sabine Hossenfelder vom Frankfurt Institute for Advanced Studies (FIAS) ein neues Modell entwickelt. WWU News
Die Chemiker Prof. Dr. Frank Glorius und Prof. Dr. Armido Studer sowie der Biologe Prof. Dr. Jörg Kudla sind im aktuellen Zitationsranking des US-amerikanischen Konzerns „Clarivate Analytics“ vertreten und gehört damit zu den weltweit meistzitierten Forschern. WWU News
Der Physikerin Dr. Eileen Otte eröffnen sich neue Möglichkeiten durch eines der 25 begehrten und hart umkämpften PRIME-Stipendien vom Deutschen Akademischen Auslandsdienst (DAAD). Vollständiger Artikel
Wissenschaftler der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU) haben jetzt eine neue Art von Nanocontainern entwickelt, die vollständig aus biologischen Bestandteilen aufgebaut sind. CiM News
„Seine Resultate gehen weit über den Rahmen einer Masterarbeit hinaus“, betont Dr. Svetlana Gurevich, in deren Arbeitsgruppe Thomas Seidel seine Masterarbeit anfertigte. „Die Arbeit ist wissenschaftlich originell und von sehr hoher Qualität, die Ergebnisse sind sowohl für theoretisch als auch experimentell arbeitende Gruppen auf dem Gebiet der nichtlinearen Laserphysik von großer Bedeutung.“ WWU News
Große Ehre für Prof. Dr. Armido Studer: Die „Academia Europaea“ hat den Chemiker der Westfälischen Wilhelms-Universität (WWU) Münster als neues Mitglied aufgenommen. WWU News
Wissenschaftler stellen in der Fachzeitschrift „Nature Chemistry“ nun einen neuen Ansatz vor. Sie zeigen, dass stabile und gut geordnete Molekül-Einzellagen auf Siliziumoberflächen hergestellt werden können – durch Selbstorganisation. WWU News
Können wir Materie intelligent machen? Zu dieser Frage forscht ein interdisziplinäres Team im Sonderforschungsbereich 1459 „Intelligente Materie: Von responsiven zu adaptiven Nanosystemen“. WWU News Collaborative Research Centre 1459
Die Arbeitsgruppe von Ursula Wurstbauer erforscht die Eigenschaften von nanoskaligen Materialien und Quantenzuständen – genauer gesagt die Frage, wie sich beispielsweise elektrische oder optische Eigenschaften durch äußere Einflüsse verändern lassen. WWU News
Frank Glorius hat bereits wesentliche Beiträge zu zahlreichen aktuellen Forschungsgebieten geleistet. Ein zentrales Thema ist die Nutzung von sichtbarem Licht. Dieses erlaubt – in Gegenwart geeigneter Katalysatoren – eine besonders schonende Aktivierung organischer Moleküle. WWU News
Das Graduiertenkolleg erhält eine Förderung von rund fünf Millionen Euro für zunächst viereinhalb Jahre. Sprecher des Kollegs sind Prof. Dr. Armido Studer vom Organisch-Chemischen Institut der WWU und Prof. Dr. Shigehiro Yamaguchi der Nagoya Universität. WWU News
Die Gastwissenschaftlerin Andrea de Camargo arbeitet derzeit am SoN. Professor de Camargos Forschungsschwerpunkt sind unter anderem supramolekulare leuchtende Systeme, die auf Nanopartikeln mit der Fähigkeit, Infrarot-Strahlung in sichtbares Licht zu verwandeln, basieren. Zum Interview
Mit einer Förderung von mehr als 1,2 Millionen Euro von der Deutschen Forschungsgemeinschaft untersucht PD Dr. Kehr verschiedene multifunktionale Nanobiomaterialien bezüglich der lokalen Weiterleitung von Medikamenten und der Interaktion von Zell- bzw. Biomaterialien. Vollständiger Artikel
„Wir haben gezeigt, dass nicht nur Kohlenstoff zum Aufbau faszinierender Strukturen genutzt werden kann. Die diversen Beiträge aus verschiedenen Blickwinkeln – von Chemikern und Physikern, von Theoretikern und Praktikern – erforderten einen hohen Grad an Kreativität. Dies hat es uns ermöglicht, einen neuen Weg in der oberflächenchemischen Bindungsausbildung zu eröffnen”, fasst Chemie-Doktorandin Melanie Witteler zusammen. WWU News
Chemiker Prof. Dr. Frank Glorius koordiniert das Vorhaben „Nutzung und Entwicklung des maschinellen Lernens für molekulare Anwendungen – molekulares maschinelles Lernen“. Der Fokus des Vorhabens liegt auf molekularen Problemstellungen wie beispielsweise der Vorhersage von chemischen Reaktionen oder der Erschließung neuer Algorithmen für die Modellierung molekularer Eigenschaften. WWU News
„Das Motiv, Lichtenergie zum Aufbau komplexerer, chemischer Strukturen zu nutzen, findet sich auch in der Natur wieder“, erklärt Frank Glorius. „So wie Pflanzen in der Photosynthese mithilfe von Licht Zuckermoleküle aus den einfachen Bausteinen Kohlenstoffdioxid und Wasser synthetisieren, nutzen wir die lichtvermittelte Energieübertragung, um aus flachen Grundstrukturen komplexe, dreidimensionale Zielmoleküle herzustellen.“ WWU News
Zentral bei dem neuen Verfahren ist ein Instrument, das den Röntgenimpuls in zwei identische, aber zeitlich korrelierte Impulse teilt, eine sogenannte Split-and-Delay-Einheit. Dieses Gerät wird von der Arbeitsgruppe um Helmut Zacharias bei FLASH betrieben. WWU News
Für seine herausragende Doktorarbeit hat Johannes Feldmann den mit 2.500 Euro dotierten Infineon-Promotionspreis 2021 erhalten. Der Physiker aus der Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Wolfram Pernice widmete sich in Zusammenarbeit mit der Gruppe von Prof. Dr. Harish Bhaskaran an der Universität Oxford der Entwicklung sogenannter photonischer Prozessoren. WWU News
Dr. Andisheh Motealleh beschreibt den Einsatz von Zell-Biomaterial-Interaktionen in der Medizin und erklärt, warum ihre Forschung unter anderem einen Einfluss auf das Wohlergehen von Krebspatientinnen und -patienten hat. WWU Videoreihe über wissenschaftlichen Nachwuchs
Die Arbeitsgruppen um Prof. Dr. Carsten Grashoff und Prof. Dr. Ralf Jungmann vom Max-Planck-Institut für Biochemie haben nun ein Verfahren entwickelt, mit der die Untersuchung und quantitative Analyse solcher Organisationen selbst in molekular dichten Untereinheiten möglich ist. WWU News
Ein neuer Forschungsverbund um Dr. Wolfram Pernice erforscht schnelle und energieeffiziente optische Hardware-Alternativen. Von der Europäischen Kommission erhält der Verbund für diese Forschung im Zuge der Förderlinie „FET Proactive“ (Horizont 2020) nun fast sechs Millionen Euro für vier Jahre. WWU News
„Anders als bei herkömmlicher Elektronik, die üblicherweise im niedrigen Gigahertz-Bereich arbeitet, können optisch Modulationsgeschwindigkeiten im Bereich von 50 bis 100 Gigahertz realisiert werden“, erklärt Johannes Feldmann, Erstautor der Studie. Das Verfahren ermöglicht somit bisher unerreichte Datenraten und Rechendichten, also Operationen pro Prozessorfläche. WWU News
„Die DDFT und verwandte Methoden sind von verschiedenen Wissenschaftlern in unterschiedlichen Kontexten entwickelt und angewendet worden. Wir haben herausgearbeitet, welche Herangehensweisen es gibt und wie diese miteinander zusammenhängen – dazu war auch viel Historiker- und Detektivarbeit nötig“, berichtet Erstautor Michael te Vrugt. WWU News
„Das Forscherteam setzt sich aus Physikern und Chemikern sowie Wissenschaftlern angrenzender Disziplinen der WWU und externen Kooperationspartnern der Universität Twente zusammen. Mit dem Center for Soft Nanoscience verfüge die WWU über eine hervorragende Infrastruktur, um dieses Programm umzusetzen“, unterstreicht Bart Jan Ravoo. WWU News
Wissenschaftler der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU) ist es jetzt erstmals gelungen, Nanodiamanten vollständig in nanophotonischen Schaltkreisen zu integrieren und gleichzeitig optisch zu adressieren. WWU News
Laut dem jährlich veröffentlichten Zitations-Ranking des US-amerikanischen Konzerns "Clarivate Analytics" sind Prof. Dr. Armido Studer, Prof. Dr. Frank Glorius (beide Chemie), Prof. Dr. Helmut Baumgartner, Prof. Dr. Stefan Evers (beide Medizin) und Prof. Dr. Jörg Kudla (Biologie) vertreten. WWU News
Die Physiker Michael te Vrugt, Jens Bickmann und Prof. Dr. Raphael Wittkowski vom Institut für Theoretische Physik und Center for Soft Nanoscience der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU) haben ein neues Modell zur Ausbreitung von ansteckenden Krankheiten entwickelt. WWU News
„Eine unserer ersten Aufgaben wird es sein, eine hochmoderne KryoEM-Einrichtung im Center for Soft Nanoscience einzurichten. Wir freuen uns über die zahlreichen künftigen Möglichkeiten der gemeinsamen Forschung und sind zuversichtlich, dass die neue Infrastruktur die Voraussetzungen für die Entwicklung neuer biotechnologischer und therapeutischer Ansätze schaffen wird.“ Mehr dazu hier
Johannes Striebel hat die Auszeichnung „Best Thesis Award 2020” für seine Masterarbeit “Harnessing Macrophages for Cancer Immunotherapy - Adhesion Arrays for Selective Macrophage Capture and Differentiation via Surface Structures" von dem Institut für Bioprozess- und Analysenmesstechnik e. V. verliehen bekommen. Die Auszeichnung ist mit 1.250,00 € dotiert. YouTube Verleihung [de] Forschungsgruppe Riehemann
„Zu Beginn der Corona-Pandemie wurde meiner Arbeitsgruppe die Labor-Arbeit untersagt. Im Homeoffice habe ich daher Daten ausgewertet, meine Doktorarbeit geschrieben und viel Literatur gelesen. Unser wöchentliches Gruppen-Meeting haben wir digital abgehalten und somit den Kontakt zu unserem Professor sowie zu den Kollegen gehalten.“ Vollständiges Interview
Ihr Fazit im "Center for Soft Nanoscience" (SoN) der WWU an der Busso-Peus-Straße fiel eindeutig aus: "Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass an vielen Stellen, wo früher Wiesen und Felder waren, heute beeindruckende Forschungsgebäude stehen – ich bin einfach nur begeistert." WWU News
„Die statistische Physik untersucht Systeme aus sehr vielen Teilchen, basierend auf deren mikroskopischen Eigenschaften“, erläutert Michael te Vrugt. Das Thema seiner Arbeit ist eine spezielle Methode der statistischen Physik, der so genannte Mori-Zwanzig-Formalismus. WWU News
Mit seinen Arbeiten auf dem Gebiet der Radikalchemie hat der WWU-Wissenschaftler wesentlich zur Renaissance der Chemie freier Radikale in der organischen Synthese und in der Polymerchemie beigetragen. WWU News
„Für mich geht es in der Chemie und im Leben um Stabilität, alles versucht, den Grundzustand zu erlangen. Ich bin hoch motiviert, praktische Lösungen zu verstehen und zu finden, die dazu beitragen können, uns in Zukunft zu helfen.“ Vollständiges Interview
„Im Wesentlichen nehme ich Materialien und entdecke nicht nur ihre chemische Zusammensetzung, sondern auch die Art und Weise, wie diese chemischen Spezies in drei Dimensionen verteilt sind.“ Vollständiges Interview
„Im Moment testen wir ein neues und sehr vielversprechendes Material mit mehreren Anwendungen in der Quantenoptik und versuchen, den besten Herstellungsprozess zu finden, um verlustarme und leistungsstarke Geräte zu herzustellen. Es ist ein laufendes und sehr aufregendes Projekt!“ Vollständiges Interview
Für ihre Forschung steht ihnen jetzt ein spezielles Arbeitsgerät zur Verfügung: das Ionenstrahllithografie-System „VELION“, das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft und dem Land Nordrhein-Westfalen mit 840.000 Euro gefördert wird. WWU News Münster Nanofabrication Facility
„Ich arbeite an der Herstellung von funktionalen Nanobiomaterialien, lokaler Arzneimittelversorgung und 3D-Bioprinting für biomedizintechnische Anwendungen wie Arzneimittelverabreichungssysteme, direkt injizierbare Biomaterialien und Gewebezüchtung...“ Vollständiges Interview
Unser junges und ambitioniertes wissenschaftliches Team in der Münster Nanofabrication Facility (MNF) am SoN sucht starke Unterstützung, um Spitzenforschung zu ermöglichen. Wir suchen motivierte Bewerber mit kreativen Ideen und dem Antrieb, unsere Instrumente an ihre Grenzen zu bringen: Process engineer- Nanofabrication Process engineer- Nanoanalytics
Derzeit ist Hussaini Majiya Gastwissenschaftler am Center for Soft Nanoscience (SoN) der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU), wo er mit Nachwuchsgruppenleiterin Dr. Anzehla Galstyan zusammenarbeitet. Gemeinsam suchen sie nach innovativen chemischen Lösungen, mit denen Produkte in Subsahara-Afrika länger frisch gehalten werden können. WWU News
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU) und des Forschungszentrums Jülich haben jetzt erstmals eine sogenannte Energiequantisierung in Nanodrähten aus Hochtemperatur-Supraleitern nachgewiesen – Supraleitern, bei denen diejenige Temperatur erhöht ist, unterhalb derer quantenmechanische Effekte vorherrschen. Die Studie ist in der Fachzeitschrift „Nature Communications“ erschienen. WWU News
Am Center for Soft Nanoscience ist ab dem 01.03.2020 (oder später) eine Stelle einer/eines Technischen Assistentin/Technischen Assistenten (BTA, CTA) zu besetzen. Das Ziel des Projektes ist die Aufbau von gradierten, chiralen und stimuli-responsiven Nanokomposit-Hydrogelen mittels 3D-Bioprinting als multifunktionale Biomaterialien zur Untersuchung von Zell/Biomaterial-Wechselwirkungen. Eine Verlängerung des Projektes wird angestrebt.
[Stelle besetzt] AG Kehr [en]
Prof. Dr. Bart Jan Ravoo erhält den Preis für die beste Lehrveranstaltung im Sommersemester 2019 für die Vorlesung „Polymere und Nanostrukturen“ im Master Chemie. Fachschaft Chemie News
Am Center for Soft Nanoscience (SoN) der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU) wird Ron Naaman eng mit der Forschergruppe von Prof. Dr. Helmut Zacharias zusammenarbeiten. WWU News
Laut dem jährlich veröffentlichten Zitations-Ranking des US-amerikanischen Konzerns "Clarivate Analytics" sind Prof. Dr. Armido Studer, Prof. Dr. Frank Glorius (beide Chemie und SoN) vertreten. WWU News
Für seine langjährigen wissenschaftlichen Kooperationen mit China hat Prof. Dr. Harald Fuchs den „Chinese Government Friendship Award“ erhalten. WWU News
Im SoN Reinraum (Münster Nanofabrication Facility- MNF) wurde ein neuartiger molekularer Drucker der Firma n.able GmbH, einem Spin-Off des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) zur chemischen Oberflächenfunktionalisierung in Betrieb genommen.
Forscherteam kombiniert Nanooptik und organische Chemie, um komplexe Lichtstrukturen im Fokus eines Laserstrahls zu vermessen / Studie in „Nature Communications“. WWU News
Für seine herausragende Forschung und seine engen wissenschaftlichen Verbindungen zu Frankreich hat Prof. Dr. Frank Glorius, Organischer Chemiker an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU), am 7. Mai in Paris den Gay-Lussac-Humboldt-Preis erhalten. WWU News
Die Forscher konnten zeigen, dass ein solches optisches neurosynaptisches Netz in der Lage ist, Informationen zu „lernen“ und auf Basis dessen zu rechnen und Muster zu erkennen – so wie es ein Gehirn kann. WWU News
Derzeit arbeiten die WWU-Forscherinnen und -forscher daran, ein sogenanntes quantenkryptographisches Verfahren mittels dieser Chips zu entwickeln – also ein Verfahren, das Quanteninformationen in Form von Lichtteilchen nutzt, um Daten verschlüsselt zu übertragen. WWU News
Die gibt es, und zwar auf dem Gelände des Wissenschaftsparks in Nachbarschaft zum Max-Planck-Institut mit dem Center for Soft Nanoscience. Ein Teil der zahlreichen High-End-Labors sind in dem gemeinsam mit Architekt Rainer Kresing geplanten und begrünten Erdhügel vor dem eigentlichen Gebäude untergebracht. Hier werden unter anderem Schwingungen und störende natürliche Strahlen optisch abgekoppelt. Münster Urban
Universal aspects of disordered systems: The generic cases of metallic glasses and colloids
From March 18-22 the Institute for Material Physics is hosting the next Sino-German Symposium at the Center for Soft Nanoscience. The symposium will contribute significantly to the development and utilization of many large-scale scientific facilities in China which are powerful tools to probe disordered systems. In addition to the scientific exchange, the proposed workshop will also benefit young scientists from both China and Germany. 2019 Sino-German Symposium Flyer
Die Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste (AWK NRW) hat zwei Nachwuchswissenschaftler der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU) ins Junge Kolleg aufgenommen. Der Physiker Dr. Raphael Wittkowski und der Chemiker Dr. Manuel van Gemmeren gehören damit zu landesweit 12 neuen Mitgliedern im NRW-Kolleg. WWU News
Am Organisch-Chemischen Institut der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU) findet am Montag, 14. Januar, ein englischsprachiges Symposium zum Thema Photochemie statt. WWU News
Das Center for Soft Nanoscience (SoN) befindet sich an der Busso-Peus-Straße 10 – in Nachbarschaft zum Max-Planck-Institut für molekulare Biomedizin, dem Centrum für Nanotechnologie (CeNTech) sowie dem im Bau befindlichen „Multiscale Imaging Centre“. Auf einer Gesamtfläche von fast 8000 Quadratmetern werden rund 140 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus 14 Arbeitsgruppen aus den Bereichen Chemie, Physik, Biologie und Biomedizin untergebracht. WWU News
Prof. Dr. Björn Braunschweig und sein Team erforschen, wie Schäume funktionieren und wie man sie steuern kann. Die Gruppe, die zum Teil im Institut für Physikalische Chemie an der Corrensstraße untergebracht ist und zum Teil im SoN an der Busso-Peus-Straße, verfügt über eine hoch spezialisierte Laborausstattung und langjährige Expertise, um die Grenzflächen zwischen den Schaumblasen zu analysieren. Beispielsweise nutzen die Wissenschaftler ein in weiten Teilen selbst entwickeltes Laserspektrometer, mit dem sie die Zusammensetzung und die Ausrichtung von Molekülen an einer Grenzfläche analysieren können. WWU News
Modern, hell und funktional wirkt das „Center for Soft Nanoscience“ (SoN) an der Busso-Peuss-Straße in Münster. „Das SoN wird ein Hightech-Standort für die Nanowissenschaften“, prognostiziert Physiker Prof. Dr. Helmut Zacharias, einer der beiden SoN-Sprecher. 14 Gruppen aus der Chemie, Physik, Biologie und Biomedizin werden dort Tür an Tür arbeiten. "Damit haben wir erstmals die vier Disziplinen, die in den Nanowissenschaften forschen, unter einem Dach vereint - ein wahrlich einmaliges Gebäude", ergänzt sein Kollege, der Chemiker Prof. Dr. Bart Jan Ravoo. "Unsere Zusammenarbeit wird dadurch einen neuen Schub bekommen." WWU News