Das Center for Soft Nanoscience (SoN) befindet sich an der Busso-Peus-Straße 10 – in Nachbarschaft zum Max-Planck-Institut für molekulare Biomedizin, dem Centrum für Nanotechnologie (CeNTech) sowie dem im Bau befindlichen „Multiscale Imaging Centre“. Auf einer Gesamtfläche von fast 8000 Quadratmetern werden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus 32 Arbeitsgruppen aus den Bereichen Chemie, Physik, Biologie und Biomedizin untergebracht. WWU News
Ermöglicht durch die „International Research Training Group Münster-Nagoya“ (IRTG 2678), ein japanisch-deutsches-Austauschprogramm, konnte die münstersche Expertise im Bereich der Oberflächenchemie genutzt werden: Dem Team gelang es erstmals, die Moleküle zu verdampfen, um sie lösungsmittelfrei auf Oberflächen zu analysieren. Newsportal Universität Münster
Spielerisch eintauchen in die Welt der Hardware von morgen: Bei dem neuen Computerspiel „Calculating at the speed of light“ (auf Deutsch: „Rechnen mit Lichtgeschwindigkeit“) lernen die Spielerinnen und Spieler, wie optische Chips funktionieren, welche Rolle diese bei Anwendungen im Bereich der künstlichen Intelligenz (KI) spielen und welche Herausforderungen es dabei gibt. Newsportal Universität Münster
Nach dem Postdoktorat habilitierte sich Ursula Wurstbauer an der Technischen Universität München. Dem Ruf an die Universität Münster auf eine Professur für Nanoelektronik folgte sie 2019. Ihre etwa zwanzigköpfige Arbeitsgruppe möchte die grundlegenden Eigenschaften von Materialien verstehen – zum Beispiel, wie sich Ladungsträger und Photonen in Festkörpern verhalten und wie sich die Materialeigenschaften von außen steuern lassen. Newsportal Universität Münster
Wolfram Pernice arbeitet daran, einen Computer zu entwickeln, der ähnlich dem menschlichen Gehirn funktioniert. Sein neuromorpher Rechner soll aber Licht anstelle von Elektronen nutzen; hier hat Pernice Pionierarbeit geleistet. So verbindet er optische Methoden der physikalischen Datenverarbeitung mit parallelen Berechnungen, die zentral sind, um Künstliche Intelligenz zu implementieren. Dazu forscht er interdisziplinär und überschreitet traditionelle Fachgrenzen. Daher wirkt sich seine Arbeit auf verschiedene Diszplinen aus: von den Naturwissenschaften über die Informatik und Ingenieurwissenschaften bis hin zur Chemie und den Lebenswissenschaften. pro-physik Nachrichten
Der Europäische Forschungsrat (European Research Council, ERC) hat Prof. Dr. Seraphine Wegner einen mit 2,4 Millionen Euro dotierten „ERC Consolidator Grant“ zugesprochen. Mit dieser Zuwendung unterstützt die EU das auf fünf Jahre angelegte Projekt „Lighthouse“, bei dem biologische Zellen dazu gebracht werden sollen, mithilfe von Lichtsignalen miteinander zu kommunizieren. Seraphine Wegner möchte mit ihrer Arbeitsgruppe eine neue, in der Natur bisher nicht existierende Kommunikationsform zwischen Zellen entwickeln, die nicht auf chemischen Signalen, sondern auf Licht basiert. Newsportal Universität Münster
Insgesamt rund 25 Millionen Euro gehen an den SFB 1450 „inSight: Darstellung organspezifischer Entzündung durch multiskalige Bildgebung“ und an den SFB 1459 „Intelligente Materie: von responsiven zu adaptiven Nanosystemen“. Der SFB „Intelligente Materie“ ist von der Vision inspiriert, dass synthetische Materie künstliche Bausteine liefern könnte, die intelligente Fähigkeiten ermöglichen. Ein zentrales Gebäude ist das „Center for Soft Nanoscience“ der Universität Münster, in dem Arbeitsgruppen aus den Natur- und Lebenswissenschaften mit hochmodernen nanoanalytischen Verfahren arbeiten. Newsportal Universität Münster
Ein Team um den Physiker Prof. Dr. Carsten Schuck und den Studenten Lukas Schulte sowie die Doktoranden Tim Buskasper und David Lemli hat den weltweit kleinsten QR-Code hergestellt. Mit einer Größe von 5,38 Quadratmikrometern ist er rund 20 Mal kleiner als der bisherige Weltrekord. Die Arbeitsgruppe produzierte das Fabrikat mithilfe eines Elektronenstrahllithographie-Gerätes in den Reinräumen der „Münster Nanofabrication Facility“ (MNF). Newsportal Universität Münster
Die „Münster Nanofabrication Facility“ (MNF) der Universität Münster lädt am 7. November 2024 zu ihrem jährlichen Tag der offenen Tür ein. Das Vortragsprogramm umfasst aktuelle Forschungsthemen aus der Nanotechnologie. Unter den Referenten sind auch Vertreter der Hersteller der in der MNF eingesetzten Geräte. Münster Nanofabrication Facility