Son Ecke
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Kurz nachgefragt

Das Center for Soft Nanoscience (SoN) befindet sich an der Busso-Peus-Straße 10 – in Nachbarschaft zum Max-Planck-Institut für molekulare Biomedizin, dem Centrum für Nanotechnologie (CeNTech) sowie dem im Bau befindlichen „Multiscale Imaging Centre“. Auf einer Gesamtfläche von fast 8000 Quadratmetern werden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus 32 Arbeitsgruppen aus den Bereichen Chemie, Physik, Biologie und Biomedizin untergebracht. WWU News

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Forschungsteam entschlüsselt Gift der Schwarzen Witwe

Um den Mechanismus des Kalzium-Einstroms in die präsynaptische Membran besser zu verstehen, haben Prof. Dr. Christos Gatsogiannis und Prof. Dr. Andreas Heuer zusammengearbeitet. Sie setzten Hochleistungs-Kryo-Elektronenmikroskopie (Kryo-EM) und Molekulardynamik- (MD-) Computersimulationen ein. Sie zeigten: Beim Binden an den Rezeptor durchläuft das Toxin eine bemerkenswerte Umwandlung.
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Arbeiten mit Nanometermaß

In den Reinräumen der Münster Nanofabrication Facility haben Studierende und Forschende die Möglichkeit, mikroskopisch kleine Strukturen herzustellen, die mit bloßem Auge kaum zu erkennen sind. Sauberkeit ist das höchste Gebot: Ein Haar oder Staubpartikel könnte das Experiment zerstören. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Praktikums „Grundlagen der Nanofabrikation“ müssen sich daher an genaue Vorschriften halten.
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Frank Glorius erhält Emil-Fischer-Medaille

Prof. Dr. Frank Glorius hat die Emil-Fischer-Medaille der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) erhalten. Mit der mit 7500 Euro dotierten Auszeichnung würdigt die GDCh seine „wegweisenden Beiträge zur organischen Synthesemethodik und zum Design funktionaler Moleküle“. Seine Arbeiten seien sowohl in ihrer Diversität als auch in ihrer Qualität außergewöhnlich, so die GDCh.
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Schizophrenie: Das genetische Zusammenspiel verstehen

Zahlreiche kleine Veränderungen im Erbgut tragen dazu bei, dass eine Schizophrenie entsteht. Doch welche Veränderungen sind das genau? Und welchen Einfluss üben sie aus? Forschende in Münster suchen nach Antworten auf diese Fragen.
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Neues Projekt zum Schutz kritischer Infrastruktur gegen Cyberattacken

Die Aufgabe der Arbeitsgruppe von Carsten Schuck besteht darin, die Empfängereinheit für das Quantenschlüsselerzeugungsverfahren zu entwerfen, zu bauen, zu testen und für den Betrieb der sicheren Kommunikation in einem Gasleitsystem der Firma PSI Software SE einzusetzen. Die Physiker bauen und testen die Chips an der Münster Nanofabrication Facility und dem Center for NanoTechnology (CeNTech) der Universität Münster.
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Evolutionärer Algorithmus liefert passgenaue „molekulare Fingerabdrücke“

Ein Team um Prof. Dr. Frank Glorius hat nun einen evolutionären Algorithmus entwickelt, der die optimalen molekularen Repräsentationen nach dem Vorbild der natürlichen Evolution sucht, durch Mechanismen wie Fortpflanzung, Mutation und Selektion. Er identifiziert die Strukturen in einem Molekül, die für die jeweilige Fragestellung besonders relevant sind, und nutzt sie, um Moleküle für verschiedene Machine-Learning-Modelle zu encodieren.
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Porträt über Prof. Dr. Christos Gatsogiannis

Als Christos Gatsogiannis in seiner griechischen Heimatstadt Karditsa seine Koffer packt, um in Deutschland zu studieren statt in Athen wie seine Freunde, ist er 18 Jahre alt. Zuvor hat er lange gegrübelt, ob es die richtige Entscheidung ist. Doch alles fügt sich sehr schnell: In Deutschland verfliegen die Zweifel schon beim Sprachkurs am Frankfurter Goethe-Institut.
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