Son Ecke
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Kurz nachgefragt

Das Center for Soft Nanoscience (SoN) befindet sich an der Busso-Peus-Straße 10 – in Nachbarschaft zum Max-Planck-Institut für molekulare Biomedizin, dem Centrum für Nanotechnologie (CeNTech) sowie dem im Bau befindlichen „Multiscale Imaging Centre“. Auf einer Gesamtfläche von fast 8000 Quadratmetern werden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus 32 Arbeitsgruppen aus den Bereichen Chemie, Physik, Biologie und Biomedizin untergebracht. WWU News

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EU fördert Seraphine Wegner mit „Consolidator Grant“

Der Europäische Forschungsrat (European Research Council, ERC) hat Prof. Dr. Seraphine Wegner einen mit 2,4 Millionen Euro dotierten „ERC Consolidator Grant“ zugesprochen. Mit dieser Zuwendung unterstützt die EU das auf fünf Jahre angelegte Projekt „Lighthouse“, bei dem biologische Zellen dazu gebracht werden sollen, mithilfe von Lichtsignalen miteinander zu kommunizieren. Seraphine Wegner möchte mit ihrer Arbeitsgruppe eine neue, in der Natur bisher nicht existierende Kommunikationsform zwischen Zellen entwickeln, die nicht auf chemischen Signalen, sondern auf Licht basiert.
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© CRC1459

SFB erhalten weitere Millionenförderung

Insgesamt rund 25 Millionen Euro gehen an den SFB 1450 „inSight: Darstellung organspezifischer Entzündung durch multiskalige Bildgebung“ und an den SFB 1459 „Intelligente Materie: von responsiven zu adaptiven Nanosystemen“. Der SFB „Intelligente Materie“ ist von der Vision inspiriert, dass synthetische Materie künstliche Bausteine liefern könnte, die intelligente Fähigkeiten ermöglichen. Ein zentrales Gebäude ist das „Center for Soft Nanoscience“ der Universität Münster, in dem Arbeitsgruppen aus den Natur- und Lebenswissenschaften mit hochmodernen nanoanalytischen Verfahren arbeiten.
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© Maik Stappers

Physiker stellen weltweit kleinsten QR-Code her

Ein Team um den Physiker Prof. Dr. Carsten Schuck und den Studenten Lukas Schulte sowie die Doktoranden Tim Buskasper und David Lemli hat den weltweit kleinsten QR-Code hergestellt. Mit einer Größe von 5,38 Quadratmikrometern ist er rund 20 Mal kleiner als der bisherige Weltrekord. Die Arbeitsgruppe produzierte das Fabrikat mithilfe eines Elektronenstrahllithographie-Gerätes in den Reinräumen der „Münster Nanofabrication Facility“ (MNF).
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Münster Nanofabrication Facility Open Day 2024

Die „Münster Nanofabrication Facility“ (MNF) der Universität Münster lädt am 7. November 2024 zu ihrem jährlichen Tag der offenen Tür ein. Das Vortragsprogramm umfasst aktuelle Forschungsthemen aus der Nanotechnologie. Unter den Referenten sind auch Vertreter der Hersteller der in der MNF eingesetzten Geräte.
Münster Nanofabrication Facility

© Uni MS - Elisa Schulze-Averbeck

Forschungsteam entschlüsselt Gift der Schwarzen Witwe

Um den Mechanismus des Kalzium-Einstroms in die präsynaptische Membran besser zu verstehen, haben Prof. Dr. Christos Gatsogiannis und Prof. Dr. Andreas Heuer zusammengearbeitet. Sie setzten Hochleistungs-Kryo-Elektronenmikroskopie (Kryo-EM) und Molekulardynamik- (MD-) Computersimulationen ein. Sie zeigten: Beim Binden an den Rezeptor durchläuft das Toxin eine bemerkenswerte Umwandlung.
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Arbeiten mit Nanometermaß

In den Reinräumen der Münster Nanofabrication Facility haben Studierende und Forschende die Möglichkeit, mikroskopisch kleine Strukturen herzustellen, die mit bloßem Auge kaum zu erkennen sind. Sauberkeit ist das höchste Gebot: Ein Haar oder Staubpartikel könnte das Experiment zerstören. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Praktikums „Grundlagen der Nanofabrikation“ müssen sich daher an genaue Vorschriften halten.
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Frank Glorius erhält Emil-Fischer-Medaille

Prof. Dr. Frank Glorius hat die Emil-Fischer-Medaille der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) erhalten. Mit der mit 7500 Euro dotierten Auszeichnung würdigt die GDCh seine „wegweisenden Beiträge zur organischen Synthesemethodik und zum Design funktionaler Moleküle“. Seine Arbeiten seien sowohl in ihrer Diversität als auch in ihrer Qualität außergewöhnlich, so die GDCh.
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© Universität Münster/AG Ziller

Schizophrenie: Das genetische Zusammenspiel verstehen

Zahlreiche kleine Veränderungen im Erbgut tragen dazu bei, dass eine Schizophrenie entsteht. Doch welche Veränderungen sind das genau? Und welchen Einfluss üben sie aus? Forschende in Münster suchen nach Antworten auf diese Fragen.
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