Newsarchiv 2023

© Jonas Schütte / MNF

Nanoanalytics Workshop

16. Mai 2023

Wer mehr über die Geräte und Messmethoden in der „Münster Nanofabrication Facility“ erfahren möchte, der kann am „Nanoanalytics Workshop“ am 16. Mai (Dienstag) von 13 bis 17 Uhr im SoN teilnehmen. Neben Kurzvorträgen gibt es die Möglichkeit, sich an Diskussionsrunden zu beteiligen. Der Workshop ist interdisziplinär und bietet sich für Forscher aus der Physik, Chemie, Geowissenschaften, Biologie und Medizin an.
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© WWU - MünsterView

Wenn fächerübergreifende Zusammenarbeit mit der Architektur beginnt

„Die Gebäudearchitektur ist großzügig, offen und transparent gestaltet“, schildert Dr. Michael Seppi, Hausverantwortlicher im SoN. „Alles ist lichtdurchflutet und abseits der Labore gibt es wenige massive Wände... Diese Struktur fördert das Zusammenkommen und die Kommunikation im Arbeitsalltag.“
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© Münster University - Peter Leßmann

Neugierig weiterfragen, wenn andere abschalten

Er ist 27 Jahre alt und hat – so wie es aussieht – bald seinen Doktortitel in Philosophie in der Tasche. Einen Doktor hat er bereits, und zwar in Physik. Wie schon seine Masterarbeit in diesem Fach war seine Physikdissertation, die er 2022 unter der Leitung von Prof. Dr. Raphael Wittkowski am Institut für Theoretische Physik abschloss, die beste seines Jahrgangs. Fast überflüssig zu erwähnen, dass der gebürtige Stadtlohner, der ein Gymnasium in Ahaus besuchte, 2014 das beste Abitur seiner Jahrgangsstufe ablegte.
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© Münster University - Peter Leßmann

Wo die Disziplinen verschwimmen

Der Grenzbereich zwischen Physik und Chemie liegt irgendwo im ganz Kleinen, im Nanobereich. Dort, wo Moleküle miteinander reagieren und die Gesetze der Quantenmechanik gelten. Zu den Pionieren an der Grenze zwischen Chemie und Physik gehört der Physiker Prof. Dr. Harald Fuchs, Leiter der Arbeitsgruppe Nano- und Grenzflächenphysik der Universität Münster und wissenschaftlicher Direktor am CeNTech.
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© E. Schulze Averbeck

Technik ermöglicht Einblicke in Zellen bis hin zur atomaren Auflösung

Bei einem Eröffnungssymposium mit rund 150 Gästen ist im Center for Soft Nanoscience (SoN) ein technisch herausragendes Hochleistungs-Kryoelektronenmikroskop („Kryo-EM“) offiziell eingeweiht worden. Das Gerät ist weltweit eines der leistungsstärksten seiner Art und wird unter der Leitung von Prof. Dr. Christos Gatsogiannis künftig von rund 20 Arbeitsgruppen sowie Forschungsverbünden aus den Disziplinen Medizin, Biologie und Chemie genutzt.
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© gatsogia

Einweihung „cryoEM SoN“

19. April 2023

Das SoN zelebriert die Einweihung des neuen kryoEM Zentrums. Auf dem Symposium präsentieren Experten aus der nationalen Kryo-EM Gemeinschaft spannende und hoch-aktuelle Forschung: von Einzelpartikel-Kryo-EM, Elektronentomographie bis hin zu FIB/SEM. Im Anschluss des Symposiums finden die offizielle Einweihung des "cryoEM SoN", ein Keynote-Vortrag und ein Social Event statt.
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© © Bayer Foundation

EU-Forschungsrat zeichnet Frank Glorius mit „ERC Advanced Grant“ aus

Die Förderung in Höhe von 2,5 Millionen Euro soll die Realisierung eines herausragenden Forschungsprojekts ermöglichen. Frank Glorius möchte mit seinem Team Methoden der sogenannten Energietransfer-(EnT-)Photokatalyse entwickeln, mit denen sich neue, pharmakologisch relevante dreidimensionale Molekülstrukturen herstellen lassen – und zwar besonders effizient und unter milden Reaktionsbedingungen, die nicht oder kaum mit unerwünschten Nebenreaktionen einhergehen.
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© WWU - Sophie Pieper

Neuer Blick auf die Atomebene: Einweihung des Kryo-EM

Deutschlandweit gibt es nur wenige Geräte dieser Leistungsklasse; an der Universität Münster ist es das erste seiner Art. Bis vor wenigen Jahren war es undenkbar, kleinste Bestandteile von Zellen in dieser Auflösung abzubilden, bis hin zu einzelnen Atomen. „Auch für mich ist dieser Detailgrad verblüffend, obwohl ich schon lange in diesem Bereich tätig bin“, sagt Christos Gatsogiannis.
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© M. te Vrugt et al./Nature Research

Mit aktiven Teilchen Quantenmechanik verstehen

Physiker entdecken unerwartete Verbindung zwischen aktiven Teilchen und quantenmechanischen Systemen. Die Physiker Dr. Michael te Vrugt, Tobias Frohoff-Hülsmann, Prof. Dr. Uwe Thiele und Prof. Dr. Raphael Wittkowski haben nun in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Eyal Heifetz von der Universität Tel Aviv (Israel) ein neues Modell („active model I+“) für die Dynamik von Systemen aus vielen aktiven Teilchen entwickelt. Die Studie ist in der Fachzeitschrift „Nature Communications“ veröffentlicht.
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© WWU - FB Physik

Michael te Vrugt erhält den Infineon-Promotionspreis 2023

In seiner ausgezeichneten Doktorarbeit untersuchte Physiker Michael te Vrugt mithilfe der statistischen Physik Vielteilchensysteme. Die Arbeiten des frisch Promovierten haben bereits in der Fachwelt und in der Öffentlichkeit für Aufmerksamkeit gesorgt.
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© Bayer Foundation

Frank Glorius erhält Otto-Bayer-Preis

Die von Frank Glorius entwickelten katalytischen Reaktionen ermöglichen die nachhaltige Synthese organischer Moleküle für medizinische und landwirtschaftliche Anwendungen. Der mit 75.000 Euro dotierte Preis wird seit 1984 alle zwei Jahre für Pionierleistungen in der Chemie und Biochemie vergeben.
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