Newsarchiv 2021

Award Glorius
© Uni MS / Peter Dziemba

Drei Wissenschaftler der Universität Münster sind "viel zitiert"

Die Chemiker Prof. Dr. Frank Glorius und Prof. Dr. Armido Studer sowie der Biologe Prof. Dr. Jörg Kudla sind im aktuellen Zitationsranking des US-amerikanischen Konzerns „Clarivate Analytics“ vertreten und gehört damit zu den weltweit meistzitierten Forschern.
WWU News

Cancer-cell Phalloidin-cyan
© Kudruk & Pottanam Chali et al./Adv Sci 2021 (modified colours)

Eine neue Art bioinspirierter Wirkstofftransporter

Wissenschaftler der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU) haben jetzt eine neue Art von Nanocontainern entwickelt, die vollständig aus biologischen Bestandteilen aufgebaut sind.
CiM News

Thomas Seidel
© privat

"Infineon-Master-Award 2021" geht an Thomas Seidel

„Seine Resultate gehen weit über den Rahmen einer Masterarbeit hinaus“, betont Dr. Svetlana Gurevich, in deren Arbeitsgruppe Thomas Seidel seine Masterarbeit anfertigte. „Die Arbeit ist wissenschaftlich originell und von sehr hoher Qualität, die Ergebnisse sind sowohl für theoretisch als auch experimentell arbeitende Gruppen auf dem Gebiet der nichtlinearen Laserphysik von großer Bedeutung.“
WWU News

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© Uni MS / Peter Dziemba

Nationale Akademie Leopoldina nimmt Chemiker auf

Frank Glorius hat bereits wesentliche Beiträge zu zahlreichen aktuellen Forschungsgebieten geleistet. Ein zentrales Thema ist die Nutzung von sichtbarem Licht. Dieses erlaubt – in Gegenwart geeigneter Katalysatoren – eine besonders schonende Aktivierung organischer Moleküle.
WWU News

Pres Andrea De Camargo Copy
© privat

Neue Gastprofessorin am SoN

Die Gastwissenschaftlerin Andrea de Camargo arbeitet derzeit am SoN. Professor de Camargos Forschungsschwerpunkt sind unter anderem supramolekulare leuchtende Systeme, die auf Nanopartikeln mit der Fähigkeit, Infrarot-Strahlung in sichtbares Licht zu verwandeln, basieren.
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© Uni MS / privat

Wissenschaftler verknüpfen erstmals Silizium-Atome auf Oberflächen

„Wir haben gezeigt, dass nicht nur Kohlenstoff zum Aufbau faszinierender Strukturen genutzt werden kann. Die diversen Beiträge aus verschiedenen Blickwinkeln – von Chemikern und Physikern, von Theoretikern und Praktikern – erforderten einen hohen Grad an Kreativität. Dies hat es uns ermöglicht, einen neuen Weg in der oberflächenchemischen Bindungsausbildung zu eröffnen”, fasst Chemie-Doktorandin Melanie Witteler zusammen.
WWU News

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© Uni MS / Robert Matzke

Deutsche Forschungsgemeinschaft fördert Schwerpunktprogramme in der Biologie und Chemie

Chemiker Prof. Dr. Frank Glorius koordiniert das Vorhaben „Nutzung und Entwicklung des maschinellen Lernens für molekulare Anwendungen – molekulares maschinelles Lernen“. Der Fokus des Vorhabens liegt auf molekularen Problemstellungen wie beispielsweise der Vorhersage von chemischen Reaktionen oder der Erschließung neuer Algorithmen für die Modellierung molekularer Eigenschaften.
WWU News

Production Of Three-dimensional Molecular Structures
© Peter Bellotti

Durchbruch bei der Herstellung dreidimensionaler Molekülstrukturen

„Das Motiv, Lichtenergie zum Aufbau komplexerer, chemischer Strukturen zu nutzen, findet sich auch in der Natur wieder“, erklärt Frank Glorius. „So wie Pflanzen in der Photosynthese mithilfe von Licht Zuckermoleküle aus den einfachen Bausteinen Kohlenstoffdioxid und Wasser synthetisieren, nutzen wir die lichtvermittelte Energieübertragung, um aus flachen Grundstrukturen komplexe, dreidimensionale Zielmoleküle herzustellen.“
WWU News

Strahlteilereinheit Experiment Flash Ii
© AG Zacharias / Rolf Treusch

Zeitliche Charakterisierung von Lichtimpulsen

Zentral bei dem neuen Verfahren ist ein Instrument, das den Röntgenimpuls in zwei identische, aber zeitlich korrelierte Impulse teilt, eine sogenannte Split-and-Delay-Einheit. Dieses Gerät wird von der Arbeitsgruppe um Helmut Zacharias bei FLASH betrieben.
WWU News

Johannes Feldmann
© privat

Johannes Feldmann erhält Infineon-Promotionspreis

Für seine herausragende Doktorarbeit hat Johannes Feldmann den mit 2.500 Euro dotierten Infineon-Promotionspreis 2021 erhalten. Der Physiker aus der Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Wolfram Pernice widmete sich in Zusammenarbeit mit der Gruppe von Prof. Dr. Harish Bhaskaran an der Universität Oxford der Entwicklung sogenannter photonischer Prozessoren.
WWU News

localization clouds of individual adhesion proteins in cells
© Lisa Fischer and Carsten Grashoff

Zentraler Adhäsionskomplex durch neues Analyseverfahren nachgewiesen

Die Arbeitsgruppen um Prof. Dr. Carsten Grashoff und Prof. Dr. Ralf Jungmann vom Max-Planck-Institut für Biochemie haben nun ein Verfahren entwickelt, mit der die Untersuchung und quantitative Analyse solcher Organisationen selbst in molekular dichten Untereinheiten möglich ist.
WWU News

Light Carrying Chips
© Uni MS / AG Pernice

Maschinelles Lernen mit Licht beschleunigen

„Anders als bei herkömmlicher Elektronik, die üblicherweise im niedrigen Gigahertz-Bereich arbeitet, können optisch Modulationsgeschwindigkeiten im Bereich von 50 bis 100 Gigahertz realisiert werden“, erklärt Johannes Feldmann, Erstautor der Studie. Das Verfahren ermöglicht somit bisher unerreichte Datenraten und Rechendichten, also Operationen pro Prozessorfläche.
 WWU News