

Willkommen beim Centrum für Geschichte und Kultur des östlichen Mittelmeerraums (GKM)
Im Centrum für Geschichte und Kultur des östlichen Mittelmeerraums (GKM) sind sämtliche Altertumswissenschaften der Universität Münster vernetzt: von A wie Altorientalistik bis Z wie Zyperninstitut. Unter den beteiligten Disziplinen sind neben den Historien besonders die Vielzahl an antiken Philologien, Archäologien sowie christliche und islamische Theologie und Judaistik herauszustellen.
Das GKM ist eine Keimzelle des Exzellenzclusters "Religion und Politik", der nun in der dritten Förderphase ist. Neben dem Schwerpunkt Religion sind unsere Mitglieder drittmittelstark bei archäologischen Forschungsprojekten und im Bereich der Textforschung.
Mit dem interdisziplinären Masterstudiengang "Antike Kulturen des östlichen Mittelmeerraums (AKOEM)" und der Promotionsschule "Münster School of Ancient Cultures (MSAC)" wird das Netzwerk auch für die Lehre aktiviert.
Wir sind ...
- ... eine interdisziplinäre Forschungplattform von vier Fachbereichen
- ... ein Lehrnetzwerk für den Master "Antike Kulturen des östlichen Mittelmeerraums (AKOEM)"
- ... ein Lehrnetzwerk für die Promotionsschule "Münster School of Ancient Cultures"
- ... ein Lehrnetzwerk für das Zertifikat "Hebräisch"
- ... Herausgeber des Podcasts "Neues aus der Alten Welt"
- ... das Netzwerk "Archäologie Diagonal"
- ... Partner internationaler Kooperationen
- ... ein Verbund von derzeit 183 Mitgliedern

Wir sind Ulysseus-Partner

Call for Interest
Wir planen für das Sommersemester 2026 den Workshop "Raum und Räumlichkeit als Prisma in der Erforschung des antiken östlichen Mittelmeerraums" für Young Researchers am GKM.
Welche Forschungsmöglichkeiten bieten "Raum und Räumlichkeit" und welche aktuellen Theoriedebatten sind damit verbunden?
Viele von uns beschäftigen sich auf ganz unterschiedliche Weise – etwa archäologisch, historisch, theologisch, philologisch – mit dem Thema "Raum". Wir würden uns daher freuen, wenn einige von Euch einen Beitrag zu dem Workshop beisteuern. Ziel ist es, laufende Projekte und Forschungsarbeiten in einen interdisziplinären Diskurs zu bringen.
Deadline: 30. September 2025

Ringvorlesung 2025/26
Konflikte und Auseinandersetzungen gefährden das menschliche Miteinander nicht nur heute – ihre Spuren reichen tief in die Vergangenheit. Archäologische Funde und Befunde belegen, dass Gewalt und Krieg seit jeher Teil der Menschheitsgeschichte sind. Die öffentliche Ringvorlesung mit eingeladenen Gästen fokussiert auf die Archäologie von Konflikten, wobei die Analyse von Schlachtfeldern ebenso dazu gehört wie die mit Kriegen einhergehenden Plünderungen. Das Thema besitzt nicht nur interkulturelle Relevanz, sondern trägt auch zur Theorie kollektiver menschlicher Gewalt bei.
Ort: hybrid (F2 im Fürstenberghaus, Domplatz 20-22 und per Zoom)
Beginn: Montag, 27. Oktober um 18.15 Uhr

Masterstudiengang "Antike Kulturen des östlichen Mittelmeerraums (AKOEM)"
Das Bewerbungsverfahren zum Wintersemester 2025/26 für unseren zweijährigen interdisziplinären Masterstudiengang "Antike Kulturen des östlichen Mittelmeerraums (AKOEM)" ist abgeschlossen.
Zuglassene BewerberInnen müssen die Annahme im online Portal bestätigen.
Die Orientierungsgespräche finden am 21. Oktober ab 18 Uhr statt. Sie bekommen eine persönliche Einladung dafür.
Nehmen Sie gerne schon im Laufe des Sommers Kontakt mit unserer Studiengangsleitung auf, um Ihr erstes Semester zu planen.
Erfolgreich auf Ausgrabungen und Surveys

Wir berichten regelmäßig von unseren archäologischen Feldforschungsprojekten in der Türkei, in Griechenland, Israel, Jordanien, Armenien, im Irak und Sudan. Derzeit (Juli-September 2025) ist ein Team in Doliche (Türkei). Abgeschlossen sind die diesjährigen Kampagnen im Irak (Februar-April 2025) und Jordanien (März-Mai 2025). Die Kampagne in Armenien startet im September 2025.
Die aktuellen Berichte werden wir ab September hier einstellen.
Altertumswissenschaftliche Veranstaltungsreihen im Wintersemester 2025/26
Im Wintersemester bieten die im GKM vernetzten Seminare und Institute wieder Vortragsreihen mit Münsteraner und auswärtigen Referierenden an. Einige Veranstaltungen sind auch hybrid bzw. via Zoom geplant. Das Programm wird derzeit zusammengestellt.
Herzliche Einladung!
Prof. Dr. HANS NEUMANN, langjähriges Vorstandsmitglied im GKM, wurde am 26. Juni 2025 in die LEIBNIZ-SOZIETÄT der Wissenschaften zu Berlin aufgenommen. Wir gratulieren herzlich!

Noah Hacham zu Besuch

Diversity Dialogues in Classical Studies 2025

Digitales Manuskript?!

Ausstellung war ein Erfolg

Gute Plätze beim QS World University Ranking 2025

Blog MSACult gestartet

Frühlingsschule: Neue Tools für alte Manuskripte faszinieren Studierende
3D-SCANNING im Archäologischen Museum

Im Archäologischen Museum der Universität Münster werden mit Hilfe eines 3D-Scanners virtuelle Kopien erstellt. Die eingescannten Objekte können von Expert:innen auf der ganzen Welt genutzt werden. Dier ersten Gefäße, Münzen, Abgüsse und Steinfragmente wurden schon erfasst. Sie können nun digital beliebig gedreht sowie von allen Seiten betrachtet werden und geben so weit mehr Informationen als die Originale. Einen Einblick in das neu einigerichtete 3D-Labor des Archäologischen Museums gibt ein Image-Film der Universität.
Das 3D-Labor befindet sich im Erdgeschoss des Archäologischen Museums. Interessierte Besucher können durch eine Glasscheibe den Studierenden bei der Arbeit zuschauen.
Viel Spaß beim Anschauen des Films ... oder kommen Sie doch einfach einmal persönlich im 3D-Labor am Domplatz vorbei.

Kleine Fächer - Große Potenziale
Die globale Welt wandelt sich schnell und ständig. Die hohe Dynamik ist eine Herausforderung, die es zu bewältigen gilt. Bewaffnete Konflikte, Menschenrechtsverletzungen und Umweltverschmutzung sind nur drei der gesellschaftlichen Probleme, für die es Lösungen braucht. Einen Beitrag dazu leisten die "Kleinen Fächer" in den Geisteswissenschaften.
In der Sonderausstellung "WeltWeit Unverzichtbar. Kleine Fächer für große Themen" zeigten wir im Archäologischen Museum der Universität Münster, wie sich globale Phänomene besser verstehen lassen. Inzwischen ist diese Sonderausstellung zu einer digitalen Ausstellung geworden, die kontinuierlich erweitert wird.
- Website-Ausstellung der Kleinen Fächer in den Geisteswissenschaften
- Kleine Fächer im Film - Forschende und Studierende berichten
- Kleine Fächer an der WWU - Ein Beitrag von Professor Quante im Kleine Fächer Portal
- Interdisziplinärer Masterstudiengang "Antike Kulturen des östlichen Mittelmeerraums (AKOEM)"
Digitalisierung in den altertumswissenschaftlichen Fächern
Dokumentations- und Analysekitts, Multimediareportagen und online-Lernplattformen: Digital Humanities ist für die Altertumswissenschaften ein hochdynamisches Forschungsfeld, das die Erkenntnisinteressen der Geistes- und Kulturwissenschaften mit den datenverarbeitenden Verfahren der Informatik verbindet.
Digitale Arbeitsweisen, Methoden und Techniken können wissenschaftliche Arbeiten erheblich ver- einfachen und beschleunigen. Dadurch sind ganz neue Fragestellungen möglich. Digitale Technologien spielen gerade in den Archäologien eine stetig wachsende Rolle, die in den Projekten der Universität Münster zum Einsatz kommen.
Die Digitalisierung von Texten, die Erarbeitung komplexer digitaler Editionen und die Herstellung maschinell analysierbarer Korpora sind eine Grundlage zukunftweisender Forschungen in den Text- wissenschaften. Die digitale Technologie unterstützt Prozesse, die zuvor in mühsamer Handarbeit durchgeführt werden mussten. Bei der Präsentation und Publikation des Materials bietet Digitalisierung neue Möglichkeiten, die insbesondere auch der Öffentlichkeit Forschungsergebnisse besser zugänglich machen.
Diese Entwicklungen in der altertumswissenschaftlichen Forschung und Lehre an der Universität MÜnster zielen darauf ab, dass die Studierenden ein Verständnis für Digitalität erwerben, das sie handlungsfähig macht in Bezug auf neue Technologien und die damit verbundenen Veränderungen in den geisteswissen- schaftlichen Disziplinen.
- WebGIS des Wadi Abu Dom Itinerary-Projekts: Forschungsdaten aus dem Sudan online
- Virtueller Handschriftenlesesaal des Instituts für Neutestamentliche Textforschung
- Das digitale Münzkabinett der Universität Münster
- Museum digital: Archäologisches Museum der Universität Münster
- Digitale Sammlung des Bibelmuseums