– was Kirche und Islam zum Staat zu sagen haben
Gesprächsabend mit Mouhanad Khorchide und Hans-Peter Großhans
7. Februar 2025 | 18:00 Uhr | Morgnerhaus, Soest
In unserer Gesellschaft gibt es seit geraumer Zeit Spannungen, die stark von fundamentalistischen und populistischen Parolen genährt und gefördert werden. Religion wird dabei entweder als Stichwortgeber missbraucht oder als Brandbeschleuniger instrumentalisiert. Ziel dieses Gesprächsabends ist es, Barrieren abzubauen und Argumente an die Stelle von Parolen treten zu lassen.
Der 35. Deutsche Orientalistentag DOT 2025 findet vom 8.–12. September 2025 an der FAU Erlangen-Nürnberg statt. Er ist die größte Fachtagung der Orientalistik und verwandter Fächer im deutschsprachigen Raum genießt internationale
Bedeutung. Weitere Informationen finden Sie hier.
Ein Muslim auf dem Jakobsweg
11. Februar 2025 │19:00 Uhr │ Ev. Stadtkirche St. Petri, Dortmund
Pilgern ist eine der Grundsäulen des Islam: Mindestens einmal im Leben sollte jeder Muslim die Kaaba in Mekka umrundet haben. Doch wie sieht es eigentlich im Christentum aus? Um das herauszufinden, hat sich Mouhanad Khorchide auf den Weg gemacht.
fruchtbar machen für die Gegenwart
27.–28. März 2025│14:00 Uhr│ Alexander-von-Humboldt Haus, Hüfferstraße 61, 48149 Münster
Vom 27.–28. März 2025 findet in Münster das von der AIWG geförderte ITS-Colloquium zum Thema „Ressourcen für Resilienz in islamischer Tradition. Theologische, ethische und mystische Perspektiven“ statt. Das Fachcolloquium wird von PD Dr. Raid Al-Daghistani (ZIT, Universität Münster) und Dr. Stephan Kokew (PIIT, Universität Paderborn) organisiert und geleitet.
Eine interreligiöse Reise zur spirituellen Heilung
Buchvorstellung und Gespräch mit Ahmad Milad Karimi
17. Februar 2025 | 19:00 Uhr | Haus am Dom, Frankfurt/Main
Schmerz und die Erlösung von Schmerz ist für viele Menschen heute ein zentrales Thema. Dabei geht es auch um psychische Schmerzen: Verletzungen aus der Kindheit, Abschiede, Verluste, aber auch Schuldgefühle. Als humane Empfindung verbindet Schmerz Menschen über alle Grenzen wie Religion, Herkunft, Wohlstand, Generation miteinander. Pater Anselm Grün und Ahmad Milad Karimi fragen nach der kulturübergreifenden und spirituellen Bedeutung von Schmerz und Heilung.
Die Abschlusstagung verfolgt ein doppeltes Ziel: Zunächst möchte die Forschungsgruppe die Forschungsergebnisse der einzelnen Teilprojekte sowie übergreifende Überlegungen vorstellen. Über diese Befunde soll mit Wissenschaftler*innen, die zu ähnlichen Themen arbeiten und mit Praktiker*innen aus der Integrationsarbeit und Gewaltprävention diskutiert und gesprochen werden. Dabei soll es darum gehen, sowohl die wissenschaftliche Diskussion voranzubringen als auch Implikationen für die Radikalisierungsprävention aufzuzeigen.