STADT – LAND – MORA MORA
Wenn ich heute an Madagaskar denke, so denke ich nicht länger an Lemuren, Baobabs und vielleicht den witzigen Film Madagaskar.
STADT – LAND – MORA MORA
Wenn ich heute an Madagaskar denke, so denke ich nicht länger an Lemuren, Baobabs und vielleicht den witzigen Film Madagaskar.
Zum 6.9.
Bevor ich gar nicht mehr hinterher komme mit den Blogeinträgen, denn das hier ist der chronologisch vierte, während aber bis Beitrag 11 schon Entwürfe angelegt sind, werden sie in Zukunft einfach kürzer und weniger literarisch elaboriert ausfallen.
11. September. Heute waren wir im „Jugendtheater Usbekistans“ zum „Theaterfestival der deutschsprachigen Laienschauspielgruppen“, von dem bei unserem Besuch in der Botschaft auch die Rede gewesen war, bzw. bei dessen zweitem Teil, da wir ja gestern bis etwa 17 Uhr im Museum waren und auch gestern...
“Komm, wir spielen ein Spiel”, sagt Sarobidy zu Sahy und mir und holt vier Schaumstoffpuzzleteile, auf denen jeweils per Hand mit einem großen X vier Felder markiert sind.
Madagassen haben viel mehr Zeit als Deutsche. Ob auf der Arbeit, beim Einkaufen oder im Restaurant, fast überall gilt das Prinzip “mora mora”, “langsam, langsam”.
16h30, Feierabend, Nachhauseweg. Ich gehe schnellen Schrittes bergauf, überhole langsamere Menschen auf dem schmalen, staubigen Bürgersteig indem ich stückchenweise auf der Straße laufe und gleichzeitig aufpasse, nicht von Taxi-B, Autos oder Rollern überfahren zu werden.
5.9.2016. Die ersten zwei Tage sind vorbei, kommen mir aber vor wie eine Woche. Sie waren gefüllt mit Organisation, vielen neuen Gesichtern, für unsere Ohren fremdartige Namen und auch schon den ersten sechs Schulstunde Hospitation im Lyzeum.
3.9.2016. Flugzeug. Irgendwo zwischen Moskau und Taschkent, irgendwann zwischen Mitternacht und zwei Uhr morgens, je nach Zeitzone, von der ich ja nicht weiß, welcher wir gerade zugehörig sind.
Es ist Donnerstag, noch neun Tage bis zum Abflug nach Usbekistan, und ich sitze im Zug von Münster nach Rheine. Die Strecke ist bekanntermaßen landschaftlich nicht berauschend, mein Buch ausgelesen, sodass ich Zeit habe, meinen Mini-Laptop, der die Reise mit mir antreten wird, wie er auch diese...
Shalom, Salaam, Peace… beginnt ein bekannter Song einer israelischen Hip-Hop-Gruppe. Häufig ist allerdings die Vorstellung vieler Menschen, mit denen ich über meinen Praktikumsaufenthalt in Israel gesprochen habe, eine andere. Ich kann mit großer Sicherheit versprechen, dass die Erwartungen...