Wir fünf fuhren mit dem Taxi (Version auf der Straße anhalten) von Samarkand nach Schachrisabs, heißt vier auf der Rückbank, einer vorne. Die Aussicht auf der Fahrt konnten wir trotzdem genießen, zumal wir unsere Reise gezwungener Maßen schlappe 50 Minuten unterbrechen mussten: Eine Routinekontrolle beim Passieren der Regionsgrenze hielt unseren Fahrer auf.
Alle Beiträge von nubermini
Alltag in einem usbekischen Studentenwohnheim
Zu den Unterschieden zwischen dem Studium in Deutschland und Usbekistan habe ich ja in einem anderen Beitrag etwas geschrieben (und nur noch nicht hochgeladen, aber sicher bald). Heute geht es endlich um die Unterschiede der Wohngewohnheiten deutscher und usbekischer Studierender.
Heiratsverhalten
Wie in meinem letzten Eintrag kurz erwähnt, findet man als Ausländer schnell neue Freunde in Usbekistan. Und das führte dazu, dass wir, wie ebenfalls kurz erwähnt, zu einer Hochzeit eines uns fast unbekannten, aber sehr netten Lehrstuhlmitarbeiters namens Sobir nach Schachrisabs eingeladen wurden.
Von Bussen, Metros, Taxen und – endlich auch – Zuegen
24. September. Endlich, endlich kriege ich meine Zugfahrt! Wobei es natürlich nicht so ist, als ob wir nicht schon viele andere spannende Fahrerlebnisse und Landschaften zu sehen bekommen hätten (s. demnaechst online gehender Eintrag zum Chimgan-Gebirge). In Vorbereitung unserer Hochzeitsoutfits – denn wir fahren nicht nur nach Samarkand, sondern auch nach Shachrisabz, wo wir an der Hochzeitsfeier eines Lehrstuhlmitarbeiters teilnehmen dürfen – sind wir z.B. mit einem Kleinbus für 14 Menschen 40 min lang durch Taschkent zum großen Basar „Ippodom“ gefahren. Allerdings waren nicht 14, sondern 19 Menschen im Bus, der bei jedem Anfahren Anlass zur Sorge gab, nun wirklich stehen zu bleiben.
Von Bussen, Metros, Taxen und – endlich auch – Zuegen weiterlesen
Helene Fischer in Taschkent
Zum 6.9.
Bevor ich gar nicht mehr hinterher komme mit den Blogeinträgen, denn das hier ist der chronologisch vierte, während aber bis Beitrag 11 schon Entwürfe angelegt sind, werden sie in Zukunft einfach kürzer und weniger literarisch elaboriert ausfallen.
Deutsches Theaterfestival in Taschkent
11. September. Heute waren wir im „Jugendtheater Usbekistans“ zum „Theaterfestival der deutschsprachigen Laienschauspielgruppen“, von dem bei unserem Besuch in der Botschaft auch die Rede gewesen war, bzw. bei dessen zweitem Teil, da wir ja gestern bis etwa 17 Uhr im Museum waren und auch gestern das Theaterprogramm mit Gruppen aus Samarkand und Buchara um 16 Uhr begann. Deutsches Theaterfestival in Taschkent weiterlesen
Ankommen in Taschkent
5.9.2016. Die ersten zwei Tage sind vorbei, kommen mir aber vor wie eine Woche. Sie waren gefüllt mit Organisation, vielen neuen Gesichtern, für unsere Ohren fremdartige Namen und auch schon den ersten sechs Schulstunde Hospitation im Lyzeum.
Anflug auf Moskau
3.9.2016. Flugzeug. Irgendwo zwischen Moskau und Taschkent, irgendwann zwischen Mitternacht und zwei Uhr morgens, je nach Zeitzone, von der ich ja nicht weiß, welcher wir gerade zugehörig sind.
Reisevorbereitungen – Auf nach Taschkent!
Es ist Donnerstag, noch neun Tage bis zum Abflug nach Usbekistan, und ich sitze im Zug von Münster nach Rheine. Die Strecke ist bekanntermaßen landschaftlich nicht berauschend, mein Buch ausgelesen, sodass ich Zeit habe, meinen Mini-Laptop, der die Reise mit mir antreten wird, wie er auch diese Reise bei mir ist, zu organisieren. Reisevorbereitungen – Auf nach Taschkent! weiterlesen