Hallo liebe Leute!

Mein Name ist Vanessa, ich bin 21 Jahre und studiere Grundschullehramt mit dem Drittfach Englisch in Münster.

Ich wollte schon immer für längere Zeit ins Ausland gehen, hatte jedoch bisher nicht die Möglichkeit dazu. Insofern kam es mir ganz entgegen, dass meine Studienordnung es vorsieht, dass ich ins Ausland gehen muss.

Ich entschied mich dafür, die drei Monate am Stück zu gehen, weil ich denke, dass man dadurch mehr erleben kann und die Möglichkeit hat, die Menschen und deren Kultur viel besser kennen zu lernen, als wenn man nur für sechs Wochen bleibt.

Jetzt bin ich in York in England. Die Stadt ist wunderschön. Es gibt hier total viel zu sehen, obwohl die Stadt eigentlich gar nicht sooo groß ist. Obwohl ich bereits einige Museen besichtigt habe, fallen mir immer wieder neue Dinge auf, die ich noch machen kann.
Die Leute sind super nett und hilfsbereit. Leider hört man meinen Akzent wohl ziemlich stark heraus und ich werde immer schnell als Deutsche enttarnt – verdammt! Aber ansonsten habe ich keine Probleme.  Die Menschen hier sprechen ziemlich deutlich, sodass ich mit meinen Englischkenntnissten super vorankomme.

Die Unterschiede zum alltäglichen Leben in Deutschland sind eigentlich gar nicht so groß. Also hier wird durchaus viel mehr Tee getrunken als bei mir in der Heimat und ich kenne es auch nicht, dass man jeden (und ich meine wirklich JEDEN) Tee mit Milch trinkt. Die Menschen hier sind aber viel offener, gehen auf einen zu und helfen einem direkt, wenn man nur den Anschein macht man bräuchte Hilfe. Was mir sonst noch aufgefallen ist, dass die Menschen hier totalen Wert darauf legen, dass man „bitte“ und „danke“ sagt. Das gefällt mir sehr gut.  Ein Unterschied könnte vielleicht noch das Wetter sein. Das ist hier wirklich sehr sprunghaft. Daran muss ich mich noch gewöhnen. Aber ich bin ja auch erst zwei Wochen hier. In meinem nächsten Beitrag kann ich euch genauere Auskunft über Unterschiede geben.

Ich habe mich hier direkt wohl gefühlt und freue mich auf die nächsten Wochen.

York ist eine Reise wert!

Liebe Grüße,
Vanessa