Meine Arbeit in Glasgow

Nach meinem ersten Monat in Glasgow muss ich sagen, dass ich mich gut eingelebt habe. Auch wenn ich sprachlich noch nicht alle Menschen direkt verstehe, mache ich täglich Fortschritte. Ich habe unter der Woche nun einen routinierten Alltag entwickelt und am Wochenende Zeit, um die Umgebung weiter zu erkunden. Heute möchte ich, wie in meinem ersten Eintrag bereits angekündigt, über meine Arbeit an der Universität Glasgow berichten.

Der Turm der Universität Glasgow

Hier absolviere ich mein Praktikum an der Adam Smith Business School der Universität Glasgow und lerne das Leben eines Wissenschaftlers kennen, bei dem ich mein eigenes Projekt bearbeite. Dieses beinhaltet beispielsweise neben der gründlichen Recherche von Literatur und gängigen Theorien eines wissenschaftlichen Bereichs, auch viel eigenständige Kreativität. Hierbei kann ich selber aktiv werden und neue Zusammenhänge entwickeln und erforschen. Ob diese sich im Nachhinein als haltbar erweisen, ist für die anfängliche Kreativität ja erstmal nebensächlich. Der nächste Schritt beinhaltet die kritische Auswahl geeigneter Methoden zur Erhebung empirischer Daten. Idealerweise lassen sich aus diesen die zuvor abgeleiteten Theorien verifizieren. Hierbei arbeite ich zurzeit an meinen methodischen Fähigkeiten, um demnächst selber empirische Studien durchführen zu können. Ob ich dabei mit meiner Arbeit in der richtigen Richtung unterwegs bin, kann ich mit meinem Betreuer in einem wöchentlichen Gespräch erörtern. Auch der Austausch mit einer Vielzahl an Kontakten am Institut gefällt mir sehr. Hier habe ich viele interessante und internationale Charaktere kennen und schätzen gelernt. Dabei bekomme ich von allen viele hilfreiche Tipps und Fähigkeiten vermittelt, die mich bei meiner Arbeit unterstützen.

Der Blick auf den Eastquadrangel aus der Adam Smith Business School

Zusammenfassend kann sagen, dass mir das Praktikum und die Arbeit sehr viel Spaß machen. Ich bin gespannt, was die nächsten Wochen bringen werden.

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