London: So nah und doch so anders!

Meine Zeit in London ist nun leider schon vorbei. Es hat sich definitiv gelohnt und jede Menge Spaß gemacht. Dies war vor allem der netten Gruppe zu verdanken.

Dabei hat ihre internationale Zusammensetzung – es waren Doktoranden aus Indien, Hong Kong, Österreich und Mexiko dabei – immer für spannenden Gesprächsstoff beim Mittagessen gesorgt. So habe ich nicht nur die englische Kultur etwas näher erlebt, sondern gefühlt auch eine kleine Asienreise hinter mir.

Neben den ganzen Erfahrungen nehme ich aber auch etwas aus der Chemie mit. Es war ein lohnender Einblick in das gemeinsame Arbeiten eines Arbeitskreises, in dem sowohl Postdocs als auch Masterstudenten und Doktoranden an ihren Projekten arbeiten. Über Probleme wurde diskutiert und irgendwie ergab sich schließlich doch eine Lösung. Bei neuen Messtechniken gab’s immer irgendwen, der diese vorher bereits verwendet hatte und einen einarbeiten konnte. Ich für meinen Teil freue mich schon, bald wieder in einer Arbeitsgruppe mitwirken zu können, diesmal dann im Rahmen der Masterarbeit. Auch die Sprachbarriere wurde mit der Zeit immer kleiner, was ein tolles Erfolgserlebnis war.

Mein Fazit also: Es ist immer wieder erstaunlich, wie schnell man sich an einem fremden Ort einleben kann und wie schnell man neue tolle Leute kennenlernt! Die Zeit fliegt dann doch immer an einem vorbei.

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