Fazit zu meinem Forschungspraktikum in Oviedo

Buenas noches,

Nun habe ich nach fast vier sehr schönen Monaten mein Auslandsaufenthalt erfolgreich abgeschlossenen und es ging passend zu Weihnachten zurück nach Deutschland.

Um mein Fazit vorwegzunehmen: Es war super!!

Alltag in der Universität

Mein Forschungsprojekt konnte ich leider nicht vollständig abschließen, weil es doch mehr unvorhergesehene Probleme gab als gedacht. Aber so ist es nun mal in der Forschung. Mein Projekt wird von meinen Betreuern weiterbearbeiten und ich werde auf dem Laufenden gehalten. Dabei stehen wir auch schon fast vor der Veröffentlichung eines Papers. Hierbei hat mir das selbstständig planen, organisiert arbeiten und experimentieren total Freude bereitet und ich konnte auch nach Hilfe fragen. Die Betreuung war insgesamt sehr gut und auch aufgrund unserer kleinen Arbeitsgruppe hat mir immer ein PHD Student, Postdoc oder Professor helfen können.
Insgesamt habe ich super viel gelernt. Neue analytische Techniken und ein tiefes Verständnis dieser, wie SC-ICP-MS, FIA ICP-MS, HPLC, TEM, Flowcytometry und viel mehr. Auch habe ich Nanopartikel selber hergestellt, Zellkulturen gezüchtet und behandelt, einen Antikörper gelabelt und auch theoretisch sehr sehr viel gelernt.

Auch haben wir uns alle immer super verstanden und immer gerne einen Kaffee zusammen getrunken. Auch freute ich mich auf unser gemeinsames Weihnachtsessen an meinem letzten Tag hier. Dies wurde sogar extra für mich um ein paar Tage nach vorne verschoben.

Freizeit

Meine Freizeit am Wochenende habe ich genutzt um viele Orte in der Region zu besuchen und mich am Wochenende teilweise wie im Urlaub gefühlt. Der Sommer war hier sehr lang und hat sich durch den Klimawandel noch weit bis in den Herbst gezogen. Selbst am ersten November war ich noch im Atlantik. Aber auch bei kälterem Wetter kann man in Asturien wandern gehen oder vielfältige Städt besichtigen. Auch kann man immer gut einen Kaffee zwischendurch trinken, weil ein Milchkaffee in einem Cafe meistens nur ca 1,30 € kostet.

Lohnenswert war auf jeden Fall Covadonga mit seiner Kathedrale und sehr hübschen Bergseen:

Aber auch Llanes an der Küste war bildhübsch:

Und ein Wochenendtrip nach Bilbao hat sich sehr gelohnt:

Diese Vielfältigkeit von Wandern, Schwimmen, Citysightseeing und auch vielen Events in den Städten hat mich total begeistert. Also die Region Asturien lohnt sich und ich hätte gerne noch weitere Orte kennengelernt.

Ich habe einige Leute kennengelernt und habe mit diesen die Wochenenden verbracht, gerne Tapas gegessen oder Tagestrips gemacht. Auch Veranstaltung von ESN waren immer cool.

Also falls ihr die Möglichkeit nach Asturien zu kommen habt, macht es auf jeden Fall.

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