Nun schon wieder mitten im Studienalltag, denke ich sehr oft an meine Zeit in New York zurück. Sechs Wochen voller aufregender Unternehmungen, neuer Erfahrungen, neuer Gesichter, neuer Eindrücke. Sechs Wochen vergingen wie im Rausch. Kein Moment der Ruhe, ein Ereignis nach dem anderen.
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Rush Hour in New York
Hoffen, dass eine Dusche frei ist. Dass der Aufzug schnell kommt, nicht zu voll ist und man hineinpasst und er dann nicht auch noch auf jeder Etage hält. Dass beim Frühstück keine Schlange ist. Dass man eine grüne Ampelphase (hier also eine weiße Ampel-Männchen-Phase) erwischt und sich mit Erfolg durch die strömenden Menschenmassen, ohne einen größeren Zusammenstoß oder ein Auf-Die-Füße-Treten, wuseln kann. Wobei New Yorker aber keinesfalls aufgrund der Ampel stehen bleiben – sobald es möglich ist, läuft jeder einfach über die Straße. Wer bei rot stehen bleibt obwohl kein Auto kommt, ist definitiv Tourist.
The City That Never Sleeps
Lautes Gehupe. Tausende umhereilende Menschen aller Herkunft. Von hetzenden Geschäftsleuten bis hin zu Obdachlosen, die immer wieder aufs Neue ihr Glück versuchen: „Do you have a Dollar?“