Time to say goodbye …

Leider ist meine Zeit hier in York bzw. in der Schule nun schon fast vorbei und es geht demnächst wieder zurück nach Deutschland. Darum möchte ich mit meinem letzten Beitrag ein kleines Fazit zum Aufenthalt hier ziehen. Die Erwartungen, mit denen ich in das Praktikum gestartet bin, wurden eigentlich voll erfüllt, sodass am Ende ein extrem positiver Eindruck bei mir hängen bleiben wird, den ich mit dieser tollen Zeit und den vielen positiven Erlebnissen und Erfahrungen verbinden werde.

Sprachlich gesehen, hat sich der Aufenthalt definitiv gelohnt. Gerade was das Sprechen und Hörverstehen angeht, habe ich auf jeden Fall Fortschritte machen können. Außerdem nimmt man während der ganzen Zeit wirklich ’ne Menge an neuen Worten und Redewendungen auf. Es wird einem schon bewusst, welchen Nutzen und Vorteile ein Auslandsaufenthalt für das Lernen einer Sprache mit sich bringt und wo die Unterschiede zum Englisch in der Schule und an der Uni liegen. Allerdings hat es bei mir auch ein wenig gedauert, sich so richtig in die Sprache hier einzuleben und das Gefühl zu haben, wirklich fit zu sein. Von daher denke ich, dass 1-2 weitere Monate sicherlich nochmal einen großen Lerneffekt gehabt hätten. Gleichzeitig hat sich mir durch das Praktikum auch die Möglichkeit geboten, viele praktische Erfahrungen für das spätere Lehrerdasein zu sammeln und ein fremdes Schulsystem kennenzulernen, was ich als extrem spannend und bereichernd empfunden habe. Außerdem habe ich die ein oder andere neue Idee für das eigene Unterrichten und manch einen brauchbaren Tipp von den Lehrern hier sicher mitnehmen können.

Insgesamt gesehen, war es extrem spannend und interessant, eine fremde Kultur über einen solch langen Zeitraum kennenzulernen und zu entdecken. Ich hatte das Gefühl, dass ich mich sehr schnell in das neue Umfeld einleben konnte und mich hier in York bzw. England super wohl gefühlt. Die Engländer habe ich als extrem hilfsbereit und freundlich wahrgenommen, sodass ich viele positive Eindrücke von Land und Leuten in der Zeit hier gewinnen konnte. Selbst das weit verbreitete Vorurteil über das schlechte Essen kann ich nicht bestätigen, allerdings muss man zugeben, dass die englische Küche und die Essgewohnheiten wohl nicht unbedingt zu den gesündesten zählen (ein Blick in die Lunchboxen der meisten Kinder reicht da schon aus :D).

Meine letzten Tage werde ich jetzt noch dazu nutzen, um mich mit ein paar kulinarischen Köstlichkeit einzudecken (natürlich auch Tee), damit ich mich auch in der Heimat noch an dem ein oder anderen englischen Genuss erfreuen kann.

Cheers,

Torben

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