Mein Arbeitsalltag in Oxford

Mein Masterstudiengang Chemie erlaubt es mir, ein praktisches Semester an einer Universität im Ausland durchzuführen. Dazu habe ich mich für ein Praktikum an der University of Oxford entschieden. Die Uni besitzt ein sehr modernes Forschungsinstiut und die Ausstattung ist auf dem neusten Stand.

Nach einer kurzen Einarbeitungsphase habe ich ein eigenes, sehr interessantes Projekt bekommen. Entscheidungen über den Fortgang meiner Arbeit und meiner Experimente musste ich selber fällen. Das selbständige Arbeiten hat mir sehr gefallen. Bei Fragen standen mir natürlich immer die Mitarbeiter des Instituts, überwiegend Doktoranden, zur Verfügung.  Alle ein bis zwei Tage kam der Professor vorbei und hat sich über den Fortgang der Arbeit informiert. Er hat sich immer viel Zeit genommen und man konnte mit ihm sehr gut über Ideen, Probleme, etc. diskutieren.

Die Arbeitszeit war im Allgemeinen nicht vorgeschrieben und ich konnte mir meine Zeit selber einteilen. Es wurde erwartet, dass man engagiert an seinem Projekt arbeitet und entsprechende Ergebnisse liefert. Es war aber auch kein Problem, zwischendurch ein paar Tage Urlaub zu bekommen. Im Allgemeinen kann man sagen, dass die Arbeitsbedingungen wirklich gut sind.

 

 

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