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Letzte Reisetipps und ein Fazit zu meiner Zeit in Zaragoza

Hola y bienvenidos zu meinem letzten Blogbeitrag zum Praktikum in Zaragoza.

In diesem Post möchte ich euch noch ein paar Infos zur Stadt und auch ein paar Tipps zum Reisen geben! Am Ende folgt ein kleines Fazit zu meiner Zeit an der Schule und in der Stadt.

Zaragoza erscheint zunächst vielleicht sehr unscheinbar, doch ist die Stadt die Hauptstadt Aragoniens und tatsächlich die fünftgrößte Stadt Spaniens!  Wer im Wintersemester nach Zaragoza geht, wird die Möglichkeit haben, mit den Maños y Mañas, so nennen sich die EinwohnerInnen, die Pilares zu feiern – ein einwöchiges Fest zu Ehren der Schutzpatronin aller spanischsprachigen Menschen auf der Welt, der Virgen del Pilar. Sie hat ihren Ehrenplatz in der Basilika, die nach ihr benannt wurde. In dieser Woche treffen sich Menschen aus aller Welt, um der Virgen die Ehre zu erweisen und sie mit Blumen zu beschenken. Es gibt viele Konzerte und die ganze Stadt befindet sich im
Ausnahmezustand!

Da Spanien für seine Tapas-Kultur bekannt ist, lohnt sich auch ein Besuch in den Tapas-Bars in Zaragoza. So wird am Donnerstag im Viertel La Magdalena der Juepinxo (Jueves + Pincho) angeboten – ein Getränk und eine Tapa für 3 Euro. In der Altstadt werden die Tapas im „Tubo“ gegessen – einem Teil der Stadt, der aus engen Straßen besteht und in dem zahlreiche Tapas-Bars versteckt sind. Besonders zu empfehlen sind hier der Champi und die Croquetas in Doña Casta!
Wer es etwas ruhiger mag, kann auch dem Parque Grande einen Besuch abstatten und dort
einen langen Spaziergang machen oder eine Runde Joggen. Auch gibt es die Möglichkeit, ein bisschen in den Galachos de Juslibol zu wandern und sich eine Auszeit vom Stadttrubel zu nehmen.

An langen Wochenenden lohnt sich ein Kurztrip ins Baskenland, nach Barcelona oder Madrid. Aber auch Tagestrips wie ins Monasterio de Piedra, in die Pyrenäen oder in kleinere Städte wie Teruel oder Huesca lohnen sich in jedem Fall. Viele Reisen werden durch Erasmus- Organisationen angeboten. Durch ihre Veranstaltungen kann man viele junge Menschen kennenlernen und gut Anschluss finden!

Insgesamt konnte ich sehr viele schöne Erfahrungen in Zaragoza sammeln und mir ist es am Ende sehr schwer gefallen, mich von den SchülerInnen und LehrerInnen zu verabschieden. Da man viel Zeit in der Schule verbracht hat, ist das Kollegium schnell wie eine zweite Familie geworden. Die Zeit, den Austausch mit Lehrkräften und SchülerInnen, sowie den Unterricht werde ich sehr vermissen. Die Erfahrungen, die ich an dieser Schule machen konnte, werden mir definitiv in meinem weiteren Weg als zukünftige Lehrerin helfen!

Auch die Stadt war für mich persönlich eine sehr gute Wahl, da ich vorher noch nie so weit im Norden in Spanien war und so nicht nur Aragón, sondern auch nebenliegende Regionen wie Asturias, Navarra, Katalonien oder das Baskenland kennenlernen durfte. In der Stadt selbst wurde es durch die vielen Veranstaltungen und Feste nie langweilig, sodass es immer etwas zu unternehmen gab.
Ich kann also nur jedem empfehlen, sich für ein Praktikum in Zaragoza zu bewerben und die Möglichkeit zu nutzen, viele Menschen und eine tolle Schule kennenzulernen!

Jessica

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