Tot ziens Gent!!

Mein Praktikum im Centre of Excellence in Mycotoxicology & Public Health ist nun nach 5 Monaten vorbei und ich möchte mit diesem Beitrag meine Zeit in Gent reflektieren.

In meinem Praktikum habe ich einen Einblick in viele verschiedene Bereiche bekommen. Ich konnte die Arbeit eines Doktoranden verfolgen und auch wie es ist allgemein an der Universität zu arbeiten. Dadurch konnte ich entnehmen, dass die Arbeit sehr vielfältig ist und nicht nur immer Papierkram. Mir ist aufgefallen, dass Doktoranden sich mit ihrem Projekt auf allen Ebenen beschäftigen müssen. Es ist nicht nur lesen und direkt verstehen. Es ist vielmehr fragen, ausprobieren und Fehler machen. Sie treten in Kontakt mit Menschen aus der ganzen Welt und arbeiten gemeinsam. Im Endeffekt geht es nicht darum sein Projekt schnell zu Ende zu bringen, der Weg mit all den Hürden und Tiefen ist das Ziel und sich mit anderen Menschen in der (Natur-)Wissenschaft auszutauschen, sich an Probleme und neuen Fragestellungen heranzutrauen. Es ist vielmehr das Zusammenarbeiten und miteinander die Welt ein bisschen besser zu machen. Und diese Sicht habe ich erst durch mein Praktikum herausgefunden und bin begeistert, dass auch ich nach dem Master-Studium gerne Teil dieses Zusammenarbeitens sein möchte. Außerdem hat mir der Aufenthalt im europäischen Ausland sehr gut gefallen, es war sehr international und die Kommunikation war regelmäßig auf Englisch, dass mir bewusst geworden ist, dass dies mir wichtig für mein späteres Berufsleben ist. Das Praktikum, welches mir durch Erasmus+ ermöglicht wurde, hat mich nicht nur beruflich/wissenschaftlich weiter gebracht, sondern auch meine Persönlichkeit stark herausgefordert.

Als abschließende Worte möchte ich loswerden, dass jeder der sich Gedanken über einen Auslandsaufenthalt macht, egal ob fürs Studieren oder für ein Praktikum, der sollte sich einfach trauen. Man kann nichts bereuen und vor allem ist Belgien mit der Uni-Stadt Gent eine perfekte Entscheidung. Ich möchte es jedem empfehlen, auch vor allem mit der Unterstützung von Erasmus. Durch Erasmus und die direkte Teilnahme an internationalen Gruppen ist die Eingewöhnung in die neue Umgebung leichter gemacht.

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