• Menu
  • Menu

Mein Praktikum im grünen Norden Spaniens

Wenn ich an Spanien denke, kommen mir sofort Bilder von Meer, Sonne, Palmen, Flamenco, Paella und Sangría in den Kopf. Doch wenn man in den Norden dieses Landes reist, muss man sich (fast) all diese Dinge aus dem Kopf schlagen, denn wenn man sich in Nordspanien umschaut, hat man eher das Gefühl, man befindet sich in Irland oder in irgendeinem deutschen Gebirge. Regen, Kälte, Berge, grüne Wiesen, Seen… der Norden zeigt ein ganz anderes Bild von Spanien und genau aus diesem Grund wollte ich hierhin! Weg von dem Typischen, dem Altbekannten und mal eine neue Facette dieses wunderschönen und vielseitigen Landes entdecken!

Ich mache mein Praktikum in Oviedo, der wohl schönsten Stadt in Asturien. Mit ihrer Kathedrale, den präromanischen Kirchen, den vielen Einkaufsgassen, den schönen Parks und den unzähligen Pincho- und Sidrabars hat sie wirklich für jeden etwas zu bieten! Das hat auch Woody Allen bemerkt, der von Oviedo in den höchsten Tönen sprach und nun als lebensgroße Statue das Stadtbild mitprägt.

Da ich Deutsch und Spanisch auf Lehramt studiere und schon mehrere Praktika an Regelschulen absolviert habe, wollte ich bei diesem Praktikum mal etwas Neues ausprobieren. Deshalb habe ich mich für die Arbeit in einer Sprachschule entschieden, in der Deutsch als Fremdsprache hauptsächlich für Erwachsene, aber auch für Jugendliche und Kinder unterrichtet wird. Das finde ich sehr spannend, denn so lerne ich nicht nur die Arbeitsweise einer Sprachschule kennen, sondern kann auch in dem Feld der Erwachsenenbildung Erfahrungen sammeln.

Ich habe nun schon drei Wochen von meinem insgesamt neunwöchigen Praktikum geschafft und ich bin bisher mehr als zufrieden! Ich wurde sehr herzlich aufgenommen und besonders mit der Leiterin der Sprachschule habe ich mich sehr gut angefreundet. Durch sie habe ich auch im Vorfeld die Wohnung gefunden und ich bin sehr froh, dass sie mich so wahnsinnig bei allem unterstuetzt. Ich konnte nun schon jeden Kurs und auch die verschiedenen Lehrer kennenlernen. Dabei habe ich nicht nur im Unterricht hospitiert, sondern ich wurde stets aktiv mit eingebunden und ich konnte sogar schon einzelne Unterrichtseinheiten selbstständig übernehmen. Mein Stundenplan wird immer weiter ausgebaut und ich bekomme immer mehr Möglichkeiten, mich als Lehrerin auszuprobieren.

Ich habe bereits einen guten ersten Einblick in die Arbeit an einer Sprachschule erhalten und ich freue mich auf die kommenden Möglichkeiten, Erfahrungen und Herausforderungen!

Larissa

Lassen Sie einen Kommentar da

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert