Ein Monat auf der kleinen Insel Lipsi, im Ägäischen Meer, ist fast schon vorbei.
Es ist sehr schön und idyllisch hier!
Griechenland besteht zu zwei Drittel aus Meer und wurde deswegen auch im größten Teil noch nicht wirklich erforscht. Außerdem hat Griechenland mit 13.676 km die drittlängste Küste in Europa und verfügt über mehr als 2.000 Inseln. Lipsi befindet sich im Südosten Griechenlands, südlich von Samos und nördlich von Kos. Es ist eine kleine Insel mit ca. 800 Einwohnern. Die Gebäude haben einen blauen und weißen Farbton, typisch für die Ägäis. Die Landschaft zeichnet sich durch niedrige mediterrane Vegetation und Weinkulturen aus.
Außerdem sind auf der ganzen Insel Ziegen im Freien zu besichtigen. Die Einwohner hier leben von Käse und Weinproduktion, von der Fischerei und in den letzten Jahren auch vom Tourismus. Ich hatte schon in der ersten Woche die Möglichkeit gehabt, den lokalen Wein an einem Weinfestival zu testen. Seitdem gab es auch noch andere Festivals mit viel Musik aus Lipsi, wobei in einem Kreis Hand in Hand traditionell getanzt wird. Die Leute hier sind sehr nett und da es sich um einen kleinen Ort handelt, wird auf den Straßen immer fröhlich begrüßt mit einem lauten „Kalimera“! Zurzeit ist es noch sehr warm und trocken hier, erst recht, wenn es nicht windig ist. Aber dies ist meistens nicht der Fall, sondern es ist öfters sehr windig und das Meer sehr wild. Dies ist problematisch, wenn wir für unsere Forschung durch die Meeresökosysteme schnorcheln. Mehr dazu im nächsten Blog… 😉
Für diejenigen, die Lipsi besuchen möchten, sind die Strände Platys Gialos, Monodendri, Hoklahura und Kampos empfehlenswert zu besichtigen. Außerdem gibt es im Nordwesten der Insel einen kleinen Wanderweg, der zu dem höchsten Punkt der Insel führt, wovon der Sonnenuntergang am besten zu sehen ist.
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