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Ein bisschen Hakuna Matata für Deutschland!

Niemals hätte ich gedacht, dass mich die Zeit in Tansania an der One World School so positiv bereichern würde und dass mir der Abschied so schwerfallen würde! Vor zwei Wochen bin ich aus Tansania zurück ins regnerische und kalte Deutschland gekommen und noch immer denke ich oft an die letzten Wochen. Zwei Monate voller neuer Erlebnisse und Erfahrungen, Begegnungen mit vielen unterschiedlichen Menschen und einer fremden Kultur. Die Zeit in Tansania war nicht nur auf beruflicher Ebene erfolgreich, da ich viel eigenständig unterrichten und organisieren durfte und so meine Erfahrung ausbauen konnte, sondern auch auf persönlicher Ebene. Das authentische Kennenlernen der tansanischen Kultur sowie die Erfahrung in einem fremden Land zu leben stärkten meine Eigenständigkeit und erweiterten meine interkulturellen Kompetenz. Insbesondere die Gespräche und Erfahrungen mit den Schüler*innen zeigten mir neue Sichtweisen auf. Der häufig gesagten Floskel von anderen deutschen Touristen oder Praktikanten an der Schule, dass man bei der Rückkehr nach Deutschland „merkt, wie gut man es hat“ möchte ich klar widersprechen: zwar gibt es deutliche Unterschiede zu unserem Leben in Deutschland, aber ich fand es eher lehrreich und spannend zu sehen, wie das Leben auch anders bewältigt und gleichermaßen gelebt werden kann. Außerdem zeigte sich mir, dass wir eventuell gerade durch unseren Lebensstandard Probleme haben oder erst kreieren, die gar nicht notwendig wären. Zwar möchte ich einige Werte und Einstellungen aus Deutschland auch nicht missen, allerdings möchte ich nach meinem Auslandspraktikum auch etwas von der tansanischen entspannten, meist zufriedenen und positiven Lebenseinstellung mitnehmen, die ich während Zeit an der One World School kennengelernt habe!

Leonie

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