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Die finalen Wochen in Messina (Italien)

Da sich mein sechsmonatiger Aufenthalt in Messina nun langsam dem Ende neigt, möchte ich in meinem letzten Beitrag auf meine Zeit in Italien zurückblicken und meine Erfahrungen mit euch teilen.
Zunächst einmal: ich kann einen Auslandsaufenthalt (generell, aber natürlich besonders für Italien) nur empfehlen. Es gibt einem die Chance eine neue Kultur zu entdecken, spannende Leute kennenzulernen und wunderschöne Landschaften zu erkunden.

Bezüglich meines Forschungspraktikums kann ich nur Positives berichten. Ich wurde mit offenen Armen in meiner Forschungsgruppe aufgenommen. Meine Gruppe ist verhältnismäßig groß, was mir die Möglichkeit gab auch neben meinem eigentlichen Projekt viele neue Aspekte der Analytischen Chemie kennenzulernen. Zudem hatte ich immer genug Leute um mich, die mir helfen konnten, wenn Probleme auftraten. Neben meinen Forschungstätigkeiten erhielt ich sogar die Chance einige Bachelorstudenten mit einem Laborkollegen gemeinsam zu betreuen. Auch wenn mein Italienisch zu wünschen übrig lässt und ich meist auf Englisch ausgewichen bin, hat es mir unglaublich viel Spaß gemacht meine Forschung und mein Wissen über Analytische Chemie mit den Studenten zu teilen.

Abseits des Labors hatte ich die Möglichkeit viele Eindrücke mit meinen italienischen Kollegen aber auch vielen anderen internationalen Studenten zu sammeln. Wie ich schon in einem vorigen Beitrag erwähnt habe, hat mir dabei das Erasmus Student Network (ESN) sehr weitergeholfen. Diese Organisation bietet mit wöchentlichen Aktivitäten eine gute und vor allem einfache Plattform viele Leute kennenzulernen. Ich habe viele schöne Städte in Sizilen und Calabria (italienisches Festland) sehen dürfen. Besonders zur Karnevalsaison haben sich viele Städte nochmal besonders herausgeputzt.

 

Philipp

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