Auslandspraktikum in Aberdeen – Teil 1

Vor einigen Wochen hieß es für mich „Goodbye Germany, welcome to Scotland!“ Das Auslandspraktikum an der University of Aberdeen ist für mich eine super Gelegenheit meine Fähigkeiten, die ich an der Heimuniversität theoretisch erlernt habe, praktisch anzuwenden, meine englischen Sprachkenntnisse noch weiter auszubauen und eine fremde Kultur kennenzulernen. Bisher muss ich sagen, dass Aberdeen absolut die richtige Wahl für mich war!

Die Stadt hat auf jeden Fall das „gewisse Etwas“ und bietet neben einem schönen Sandstrand, sehr gepflegten Parkanlagen, gemütlichen Pubs, ausreichende Shoppingmöglichkeiten und verschiedene Sportcenter, sodass für jeden etwas dabei ist – langweilig wird es hier nicht. Die Wohnungssuche gestaltete sich jedoch sehr schwierig, man muss schon etwas Glück haben. Übers Internet habe ich ein Zimmer in einer WG gefunden, in die ich dann jedoch umso herzlicher aufgenommen wurde. Allgemein ist auffällig, dass Schotten sehr offene, kontaktfreudige und hilfsbereite Menschen sind. So wurde ich auch in der Uni sofort freundlich empfangen und  in das Team integriert. Für Großbritannien traditionell ging es auch für meine Arbeitsgruppe (inkl. Professor) nahezu jeden Freitag nach der Arbeit in den Pub.

Während meiner Zeit in Schottland habe ich bisher in der Woche an meinem Projekt in der Uni gearbeitet und die Wochenenden dazu genutzt um das Land zu bereisen. Ich bin vorher noch nie in Schottland gewesen und kann es jedem nur empfehlen. Es gibt wirklich viele traumhafte Orte zu entdecken, an denen die Natur einfach sehenswert ist. Das Einzige, was ich ein bisschen aus Deutschland vermisse, ist vernünftiges Brot und annehmbare Preise! Sei es die Miete, Busfahren oder Lebensmittel – ALLES ist hier superteuer!

Ein paar Wochen stehen mir noch bevor von denen ich dann im nächsten Blog-Beitrag berichte!

Viele Grüße aus dem mittlerweile herbstlich verregneten Aberdeen,

Annika

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