Unter den Sternen schlafen, mitten im Nirgendwo zelten, Elefanten beobachten und tracken, namibianische Tänze lernen, Kulturen austauschen, mein eigenes Projekt anpacken, eine neue Website aufbauen und tolle Menschen kennenlernen. Das beschreibt mein Auslandspraktikum eigentlich ganz gut. Jetzt bin ich gerade wieder zurück und kann gar nicht fassen, was für eine unglaubliche Zeit ich da unten hatte!
Ich bin für ein Praktikum nach Namibia gegangen – genauer gesagt zu der NGO EHRA, Elephant Human Relations Aid. Klar, erstmal ein großer Schritt, aber der hat sich wie immer gelohnt! Kurz vor der Reise denke ich mir jedes Mal, was hast du da eigentlich schon wieder gemacht? Und dann ein paar Wochen später, bin ich unglaublich happy! Ich hatte das Glück, im Office zu arbeiten und gleichzeitig für zwei Wochen mit zu dem Projekt rausfahren zu können, um selbst Content, Fotos, Videos, Interviews aufzunehmen.
Im Office musste ich mich erstmal an die Working Language, Englisch natürlich, gewöhnen. Nach ein paar Tagen war ich aber drin und habe mich fließend mit den Kollegen unterhalten, über die Arbeit, über das Land, über den Gossip in der kleinen Stadt an der Küste, alles. 😉 Hier mache ich vor allem Aufgaben im Marketing, Zielgruppenanalysen, Website und Writing Stuff. Ich habe sofort ein eigenes Projekt bekommen, was richtig cool war! Ich mag’s Verantwortung zu kriegen und nicht nur Kaffee zu kochen.
Nach der Arbeit habe ich die Zeit in Swakopmund, meiner kleinen Küstenstadt, genossen: Ich bin zum Beachvolleyball-Training gegangen, habe da super nice Leute kennengelernt, bin surfen gegangen, habe Sundowner in den Dünen gemacht.
Was ein Leben … Und nach ein paar Wochen hatte ich mich richtig eingelebt, ich hatte einen richtigen Alltag in einem fremden Land, bin zur Arbeit gegangen, danach zum Training und hab mich mit meinen namibianischen Freunden getroffen! Am Wochenende habe ich Trips gemacht und nicht mehr lang dann kamen mich meine Freunde und mein Freund besuchen. Mittlerweile kannte ich die Stadt, die Leute, hab mich wie zuhause gefühlt. Und war auch richtig stolz darauf. 🙂
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