Ihr Arbeitsplatz: Europa!

Das Seminar „Sportvereine zwischen Gemeinschafts- und Dienstleistungsorientierung“ unter Leitung von Benedikt Pahl besuchte den Stadtsportbund Münster, um Einblicke in die praktische Arbeit der Verbandsführung zu bekommen. Der Vorsitzende Michael Schmitz ging auf die vielen gesellschaftlichen Funktionen der Vereine ein, erläuterte aber auch, dass die Anforderungen an die Vereine, vor allem in Bezug auf bürokratische Belastungen, zunehmend anspruchsvoller und kleine, ehrenamtlich geführte Vereine hiermit oft überfordert seien. Sein hauptamtlicher Kollege Thomas Lammers veranschaulichte anhand vieler Beispiele, dass Vereine insbesondere für Kinder und Jugendliche wichtige Orte der Demokratieerfahrung und Bildung seien. In diesem Zusammenhang sieht sich der SSB Münster gut gerüstet, sich zukünftig auch als Träger von Kindertageseinrichtungen, Jugendzentren oder im Offenen Ganztag zu engagieren. Ein besonderer Dank gilt der Leitung des Stadtsportbundes, die den Exkursionsteilnehmern die Bedeutung und Funktionsweise des organisierten Sportes durch eine engagierte Diskussion nähergebracht haben. Die Eindrücke der Exkursion werden die Seminardiskussion sicherlich lange begleiten.
Wie lassen sich Debatten in die politikwissenschaftliche Hochschullehre integrieren? Das fragt PD Dr. Matthias Freise zusammen mit Prof. Dr. Michael Kaeding von der Universität Duisburg-Essen in einem aktuellen Beitrag für die Zeitschrift für Politikwissenschaft. Darin thematisieren sie ihre Erfahrungen aus dem Wettbewerb „NRW debattiert Europa“, an dem die Universität Münster bereits seit vier Jahren erfolgreich teilnimmt. Hier finden Sie den Beitrag bei Springer Link (Online First).
La Grande Marche pour l’Europe: Welches Europa will Macron? Diese Frage beantworten am 16. April um 18:15 Uhr Isabelle Négrier (Vorsitzende von La République En Marche für Deutschland und Österreich) und Jean-Pierre Renollaud (Leiter des Komitees En Marche Rheinland) auf Einladung des Fördervereins des Instituts für Politikwissenschaft in einem öffentlichen Vortrag im Hörsaal SCH100.2. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Ertragreiche Kooperation zwischen dem Institut für Soziologie und dem Institut für Politikwissenschaft: Im multilingualen Projekt Forschen mir GrafStat erarbeitet Prof. Dr. Andrea Szukala zusammen mit Sabine Kühmichel und Cornelius Knab für die Bundeszentrale für politische Bildung Lehrmaterialien zur bevorstehenden Europawahl, die in der Sekundarstufe I zum Einsatz kommen können. Clou des Projektes ist seine multilinguale Anlage, sodass die Materialien auch im Französisch- und Englisch-Unterricht verwendet werden können. An dem Projekt beteiligt sind auch Prof. Dr. Oliver Treib und PD Dr. Matthias Freise, die längere Interviews beisteuern, die für den Schulunterricht aufbereitet werden. Oliver Treib spricht über die Auswirkungen des Brexit, Matthias Freise über die Ursachen des Demokratiedefizits der Europäischen Union. Die Projektwebsite im Angebot der Bundeszentrale für politische Bildung finden Sie hier.
Dir fehlen ganz bestimmte Themen in deinem Studium? Dir sind gewisse Aspekte bis jetzt zu kurz gekommen? Du hast eine Idee, die du gerne mit einer Gruppe anderer Studierender umsetzen möchtest? So oder so – die Fachschaften Politik und Soziologie haben da was für dich! Seit einigen Semestern richten wir jetzt schon die studentischen Seminare in den Allgemeinen Studien aus. Diese geben dir die Möglichkeit, Schwerpunkte an der Uni zu setzen, die für dich wichtig sind und die du in Form eines Seminars umsetzen kannst. Dabei möchten wir ein Lernen auf gleicher Ebene, im Dialog zwischen dir als Lehrender*m und anderen Studierenden ermöglichen und etablieren. | Weiterlesen...
Jedes Jahr prämiert der Förderverein die besten Abschlussarbeiten am IfPol – so auch für das akademische Jahr 2018. Den Preis für die beste Masterarbeit sprach die Jury Alexander Nagel aus. In seiner von Prof. Karsten Mause betreuten Arbeit untersuchte er die Nutzung und Wirkung von Negative Campaigning deutscher Politiker und Parteien im Bundestagswahlkampf 2017 auf Twitter. Die Jury lobte, dass sich die Masterarbeit in Zeiten von Hate Speech und Fake News einer wirklichen politikwissenschaftlichen Nische widme und würdigte die hohe empirische Eigenleistung. Den zweiten Platz belegt Selma Kropp zum Thema „Wenn Kinderrechtsverletzungen ungeahndet bleiben. Die selektive Strategie der Schande der UN“. Die von Prof.‘in Doris Fuchs betreute Arbeit erklärt, warum einige Akteure bei Regelverstößen im Themenbereich „Kinder und bewaffnete Konflikte“ ungestraft bleiben und andere nicht. Die Jury überzeugte vor allem der innovative Ansatz der Arbeit samt der anspruchsvollen Umsetzung mittels QCA.
Den ersten Platz bei den „kleinen“ Abschlussarbeiten teilen sich Marie Lil Rimsa (Betreuerin: Christina Reinke) und Sebastian Panreck (Betreuer: Prof. Karsten Mause).
Die Prämierten werden im Rahmen des diesjährigen IfPol-Sommerfestes am 6. Juli mit Urkunde und Preisgeld ausgezeichnet.
Die Jury bildeten Prof. Karsten Mause, Dr. Manon Westphal, Dr. Sebastian Schneider und Prof. Andrea Walter.
Yimei Zhu hat die erste erfolgreiche IfPol-Promotion 2019 vorgelegt. Gestern verteidigte sie ihre Dissertation „Electronic participation in China“. Betreut wurde sie in der Graduate School of Politics von Prof. Dr. Norbert Kersting. Zweitbetreuer der Arbeit war Prof. Dr. Lisheng Dong vom Asian Center der University of Tartu. Herzlichen Glückwunsch!
Vielfalt und Weitblick in der politikwissenschaftlichen Hochschullehre war das Thema der Jahrestagung 2019 des Arbeitskreises Hochschullehre der Deutschen Vereinigung für Politikwissenschaft (DVPW), die das IfPol am 25. und 26. Februar ausrichtete. Rund 40 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus ganz Deutschland diskutierten Herausforderungen der Lehre im Fach Politikwissenschaft und versuchten sich daran, Lehrinnovationen zu entwickeln. Eine ausführliche Zusammenfassung der Tagung finden Sie im Blog des Arbeitskreises unter www.hochschullehre-politik.de.
Prof‘in Doris Fuchs und Prof. Paul Reuber haben gemeinsam einen Beitrag zu politischen Raumkonstruktionen von Gesellschaft und Umwelt in der Enzyklika Laudato Si‘ im neu erschienenen Sammelband „Die Enzyklika Laudato si‘. Ein interdisziplinärer Nachhaltigkeitsansatz“ veröffentlicht.
In der Enzyklika Laudato Si‘ ruft Papst Franziskus u.a. dazu auf „die gesamte Menschheitsfamilie in der Suche nach einer nachhaltigen und ganzheitlichen Entwicklung zu vereinen“ und lädt mit seiner Schrift gleichzeitig „zu einem neuen Dialog ein über die Art und Weise, wie wir die Zukunft unseres Planeten gestalten“.
Prof‘in Fuchs und Prof. Reuber folgen diesem Ruf, indem sie aus der Perspektive der Politischen Geographie und der Politischen Ökonomie die Raumkonstruktionen von Gesellschaft und Umwelt untersuchen. Sie setzen dazu bestimmte Inhalte der Enzyklika - das Mensch-Natur-Verhältnis, die Nord-Süd-Geopolitik des Papstes sowie seine Gesellschaftsentwürfe – zu wissenschaftlichen Debatten und Ansätzen, wie bspw. zu post- und dekolonialen Ansätzen, postmodernen Konstruktionsweisen des Gesellschaft-Umwelt-Verhältnisses oder globalisierungskritischen Postwachstums-Ansätzen. | Weiterlesen...
Am 25./26. Februar richtet der Arbeitskreis Hochschullehre der Deutschen Vereinigung für Politikwissenschaft (DVPW) seine Jahrestagung am IfPol in Münster aus. Die Tagung steht unter dem Thema „Vielfalt und Weitblick in der politikwissenschaftlichen Hochschullehre“. Am Nachmittag des 25. Februars gibt es eine öffentliche Podiumsdiskussion zum Thema „Wie wollen wir lehren?“ mit spannenden Diskutandinnen und Diskutanten. Im Anschluss daran hält Dr. Ulrich Hamenstädt eine ebenfalls öffentliche Keynote zum Thema „Quo vadis? Perspektiven und Herausforderungen der politikwissenschaftlichen Hochschullehre“. Beide Veranstaltungen des Fachbereichs finden in Hörsaal SCH2 statt. Die Studierenden des Instituts sind herzlich eingeladen. Das komplette Programm können Sie hier herunterladen.
Demokratie – ein Thema, das in diesen Zeiten aktueller ist denn je. Mit dem neu erschienenen Titel „Demokratie in Deutschland“ haben Prof. Dr. Klaus Schubert und Johannes Keil ein verständliches Buch über die Grundlagen, Abläufe und Zusammenhänge von Politik und demokratischer Institutionen geschrieben.
Das Buch richtet sich an interessierte Bürgerinnen und Bürger im politischen Alltag und in der Erwachsenenbildung, an Oberstufenschüler sowie Studierende zu Beginn des Politikstudiums. Erworben werden kann es im Buchhandel sowie als Lizenzausgabe über die Landeszentralen für politische Bildung (ab April 2019 auch im neuen Jahresprogramm der Landeszentrale für politische Bildung NRW). Hier kann das Buch vorbestellt werden. | Zeitungsartikel der WN
Zum mittlerweile vierten Mal nahm ein IfPol-Seminar unter Leitung von Dr. Matthias Freise am Wettbewerb "NRW debattiert Europa" an die Universität Duisburg teil. Ziel der durch die Staatskanzlei NRW geförderten Veranstaltung ist die Schulung rhetorischer und argumentativer Kompetenz. Im Rahmen eines Wettbewerbs von sechs politikwissenschaftlichen Instituten. In der Vorrunde setzte sich das Team aus Münster klar gegen die Konkurrenz aus Köln durch. Im Halbfinale zog die Gruppe dann ganz knapp gegen Wuppertal den Kürzeren. Das Siegerteam stellte diesmal die Universität Düsseldorf. Das IfPol hatte 2017 gewonnen. Näheres zum Wettbewerb gibt es hier: http://nrwdebattierteuropa.eu/.
Der studentische Verein Symposium Oeconomicum Muenster richtet am 17. Januar um 18 Uhr einen Vortrag „Rethink Europe // Innovation durch Vielfalt?“ im Schloss aus. Näheres zur spannenden Veranstaltung hier.
Am 17. Januar präsentiert der Regisseur Ma’an Mouslli seinen Film „Newcomers“, einen Dokumentarfilm, in dem geflüchtete Menschen ihre Geschichte selbst erzählen. Junge und Alte, Menschen unterschiedlichen Glaubens, unterschiedlichen Geschlechts und sexueller Orientierung; Menschen mit und ohne Behinderung. Menschen aus über acht verschiedenen Ländern. In 29 Interviews treten ihre Geschichten in einen Dialog miteinander. Sie erzählen vom Tragischen, aber auch vom Schönen und Hoffnungsvollen: Von Verfolgung, Krieg und den Umständen der Flucht, aber auch von Träumen und Kindheitserinnerungen, vom stetigen Kampf für Freiheit und Würde. Im Anschluss an die Vorführung des Films diskutieret der Regisseur mit dem Plenum über das Ankommen in Deutschland. Die Vorführung beginnt um 19 Uhr in Hörsaal SCH2. Der Eintritt ist frei. Näheres zum Film samt Trailer gibt es hier.
Der Film L.A. Crash bildet den Abschluss der Reihe Politik & Film des IfPol-Fördervereins im Wintersemester.
Am 16. Januar diskutiert Prof. Dr. Antje Vetterlein den Episodenfilm von Paul Haggis und nimmt dabei Rassismus in Situationen des alltäglichen Lebens in den Blick. Film und Vortrag starten um 19 Uhr im Cinema an der Warendorfer Straße. Karten im Vorverkauf gibt es hier.
Am 13. Dezember wird Herr Dr. Christoph Busch, Referent für Rechtsextremismus, vom Verfassungsschutz Nordrhein-Westfalen am IfPol einen Vortrag zum Thema „Populismus aus Sicht des Verfassungsschutzes“ halten. Der Vortrag und die anschließende Diskussion findet von 14-16 Uhr im Hörsaal SCH 100.2 statt.
Der Förderverein des Instituts hat einen neuen Vorstand. Auf der Mitgliederversammlung am 6. Dezember wurde Dr. Matthias Freise zum neuen Vorsitzenden gewählt. Er löst den langjährigen Vorsitzenden Prof. Dr. Klaus Schubert ab, der etwas kürzer tritt und künftig als Beisitzer fungiert. Neue stellvertretende Vorsitzende ist Dr. Manon Westphal. Dr. Jörg Waldmann bleibt Schatzmeister, genau wie Kate Backhaus und Prof.‘in Dr. Andrea Walter Beisitzerinnen. Den Jahresbericht 2018 des Fördervereins können Sie hier herunterladen.
Im Zuge von lokalen Konflikten, etwa um die Nutzung öffentlicher Räume oder die Einrichtung von Unterkünften für Geflüchtete, bilden sich immer wieder zivilgesellschaftliche Initiativen und Netzwerke, die Interessen verschiedener politischer und sozialer Gruppen vertreten. Verwaltungen versuchen häufig, den Protest in deliberative und repräsentative Formen der Bürgerbeteiligung zu kanalisieren, z.B. mittels Ortsbezirksvertretungen und Integrationsräten. Da diese oft nur eine begrenzte Ausstrahlungskraft haben, werden in den letzten Jahren verstärkt innovative Formate der Partizipation auf lokaler Ebene gesucht und ausgewählt. Die Kommunalverwaltungen stellen ihre Prozeduren entsprechend auf den Prüfstein, ändern Strategien, stellen sich auf neue Zielgruppen ein und entwickeln ihre Beteiligungsformate weiter. | Weiterlesen...
Dir fehlen ganz bestimmte Themen in deinem Studium? Dir sind gewisse Aspekte bis jetzt zu kurz gekommen? Du hast eine Idee, die du gerne mit einer Gruppe von anderen Studierenden umsetzen möchtest? So oder so ‑ die Fachschaften Politik und Soziologie haben da was für dich! Seit einigen Semestern richten wir jetzt schon die studentischen Seminare in den Allgemeinen Studien aus. Diese geben dir die Möglichkeit, Schwerpunkte an der Uni zu setzen, die für dich wichtig sind und die du in Form eines Seminars umsetzen kannst. Dabei möchten wir ein Lernen auf gleicher Ebene, im Dialog zwischen dir als Lehrende*m und anderen Studierenden ermöglichen und etablieren.
Hast du Interesse? | Weiterlesen...
Am Dienstag, den 20. November 2018, ist Herr Dr. Rolf Steltemeier, Europabeauftragter des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit (BMZ) und Dozent am Karlsruher Institut für Technologie (KIT), zu Gast am IfPol. In seinem Vortrag zum Thema „Europäische Entwicklungspolitik“ referiert er über die Bekämpfung von Fluchtursachen in Afrika und bietet einen Einblick in seine Arbeit in Bonn, Berlin und Brüssel. Der Vortrag mit anschließender Diskussion findet um 18:00 Uhr in Hörsaal SCH 100.3 statt.
Janina Grabs verteidigte heute ihre Dissertation“The effectiveness of market-driven regulatory sustainability governance. Assessing the design of private sustainability standards and their impacts on Latin American coffee farmers’ production practices” mit der Bestnote summa cum laude. Betreut wurde die Arbeit von Prof. Thomas Dietz (r.) und Prof. Graeme Auld (Carleton University, Ottawa). Die Dissertation basiert auf Forschung im Projekt Transsustain. Janina Grabs promovierte in der Graduate School of Politics.
Am 8. November öffnet die Westfälische Wilhelms-Universität im Rahmen des Hochschultages ihre Pforten für Schülerinnen und Schüler. Auch das IfPol bietet ein buntes Programm für Studieninteressierte an: Um 10:15 Uhr hält PD Dr. Matthias Freise einen Vortrag zum Thema „Was ist Politikwissenschaft und wie lässt sich Politikwissenschaft in Münster studieren?“ in Hörsaal SCH100.2. Um 12 Uhr diskutiert Prof. Dr. Bernd Schlipphak ebendort Verschwörungstheorien aus der Perspektive der politischen Kommunikationsforschung. Um 16 Uhr öffnet Henrike Bloemen ihr Seminar zu Macht und Herrschaft in feministischer Perspektive (Seminarraum SCH100.124). Zudem gibt es Sondersprechstunden in der Fachschaft und im Service- und Informationscenter Politikwissenschaft zu den Studiengängen des Instituts. Das vollständige Programm finden Sie hier.
Übergabe des Staffelstabes nach 5½-Jahren: Christine Prokopf (r.) verlässt das IfPol nach Fertigstellung ihrer Dissertation. Ihre Nachfolgerin im Amt der Studiengangskoordinatorin der deutsch-franzöischen Kooperationsstudiengänge mit Sciences Po Lille ist Anica Roßmöller. Frau Roßmöller absolvierte das Masterprogramm Internationale Beziehungen an der KU Eichstätt-Ingolstadt und arbeitete die vergangenen vier Jahre beim Bayerisch-Indischen Zentrum für Wirtschaft und Hochschulen in Hof.
Die Verbindung zwischen Politikwissenschaft und Film ist in den letzten Jahren zunehmend in den Fokus der Disziplin geraten. Dr. Ulrich Hamenstädt hat einen Sammelband in englischer Sprache herausgegeben, der sich gerade dieser Verbindung widmet. Filme und Serien wie The Godfather oder Game of Thrones werden unter der Frage diskutiert, wie gesellschaftlicher und politischer Wandel filmisch erklärt wird. Nähere Informationen zum Buch finden Sie hier.
Die Deutsche Hochschule der Polizei in Münster kooperiert mit dem IfPol im Rahmen der Nachwuchsforschungsgruppe Plus-I. Im Fachgebiet „Kriminologie und interdisziplinäre Kriminalprävention“ sucht die Hochschule studentische Hilfskräfte und würde sich über Bewerbungen aus dem Institut für Politikwissenschaft freuen. Die Ausschreibung finden Sie hier.
Zum Wintersemester 2018/2019 übernimmt Antje Vetterlein die Professur für Global Governance. Sie forscht in den Bereichen Internationale Beziehungen und internationale politische Ökonomie. Drei Forschungsschwerpunkte charakterisieren ihre Arbeit: Internationale Organisationen und deren Rolle in der Weltpolitik, Normenforschung in Global Governance, und die politische Ökonomie von Entwicklungshilfe. Ein wesentlicher Teil ihrer Arbeiten beschäftigt sich mit der Analyse des Wandels von Policy Normen und globalen Standards. Es geht um die Frage, wie internationale politische Akteure Ideen aufnehmen und in Policy Normen übersetzen.
In Münster wird sie an einem neuen Forschungsprogramm mit dem Titel „Verantwortung in der Weltpolitik“ arbeiten. Das Projekt beschäftigt sich mit dem Konzept der Verantwortung und seiner momentanen Prominenz im politischen Diskurs. In der Lehre wird sie neben Global Governance auch Kurse zu Internationalen Organisationen, zur Entwicklungspolitik, zu den Theorien der Internationalen Beziehungen und zu qualitativen Methoden anbieten.
Antje Vetterlein studierte in Leipzig und Boston, und promovierte am Europäischen Hochschulinstitut in Florenz. Sie war Fulbright Fellow, Research Fellow am Center for Advanced Study in the Behavioral Sciences der Stanford University, am Hansewissenschaftskolleg sowie am Minda de Gunzburg Center der Harvard University. Außerdem war sie Gastwissenschaftlerin an der Chulalongkorn University in Bangkok, an der Copenhagen Business School, sowie am WZB. Vor ihrem Ruf an die WWU Münster unterrichtete sie als Assistant/Associate Professor an den Universitäten in Oxford, Essex, Potsdam und an der Copenhagen Business School.
Das Institut für Politikwissenschaft hat einen neuen Privatdozenten: Dr. Jean Terrier (r.) verteidigte heute im Fachbereichsrat seine Habilitationsschrift mit einem Vortrag zum Thema „Die Transformationen des Kapitalismus seit 1989: Hauptmerkmale aus politikwissenschaftlicher Sicht“ und erhielt die Lehrbefugnis aus den Händen des Dekans. Jean Terrier ist derzeit Dozent an der Fernuniversität der Schweiz in Brig. Zuvor war er lange Zeit wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Politikwissenschaft in Münster.
Der Masterkurs von Dr. Manon Westphal „Politische Theorie“ (Kurs I) (Veranst.-nr. 064028) fängt nicht am 17. Oktober sondern erst am Mi. 24. Oktober an.
Claudia Kaup verteidigte am vergangenen Samstag erfolgreich ihre Dissertation zum Thema „Sucht und Drogen - ein Handlungsfeld Kommunaler Kriminalprävention Auswirkungen gesamtgesellschaftlicher Diskurse auf die lokale Sicherheitspolitik“ und erlangte damit als sechste Studentin 2018 den begehrten Doktorhut. Frau Kaup wurde in der Graduate School of Politics promoviert. Ihre Doktorväter waren Prof. Dr. Bernhard Frevel und Prof. Dr. Klaus Schubert.
Unter dem Titel Pollux und mit Förderung der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) baut die Staats- und Universitätsbibliothek Bremen in Kooperation mit GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften einen Fachinformationsdienst Politikwissenschaft auf. Der Dienst versteht sich als eine auf die Bedürfnisse der Fachcommunity zugeschnittene Informationsinfrastruktur im Hinblick auf den Content sowie die Services. Die überregionale Verfügbarkeit der Inhalte verbessert nachhaltig die bundesweite Versorgung mit politikwissenschaftlichen Fachinformationen. Registrierung und Recherche in der Datenbank sind hier möglich.
Am Donnerstag, dem 4. und Freitag, dem 5. Oktober 2018 veranstalten das Zentrum für interdisziplinäre Nachhaltigkeitsforschung (ZIN) der Universität Münster und die Katholische Akademie Franz Hitze Haus eine wissenschaftliche Fachtagung mit dem Titel „ Transformation zur Nachhaltigkeit. Hindernisse – Wege – Strategien “. Die Tagung findet in der Akademie Franz Hitze Haus statt. Sie richtet sich an Vertreter*innen aus Theorie und Praxis. Sowohl Wissenschaftler*innen verschiedener Fachrichtungen als auch Teilnehmer*innen aus Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft sind herzlich eingeladen! | Weiterlesen...
Im Rahmen des Kooperationsabkommens mit der Kommunikationswissenschaft können Bachelorstudierende dort ausgewählte Vorlesungen belegen und eine Prüfungsleistung ablegen. Diese kann im Rahmen der jeweiligen Prüfungsordnung in der Regel als Standardkurs anerkannt werden.
Im Wintersemester 2018/19 können die Vorlesungen "Einführung in die Kommunikationswissenschaft", "Kommunikation - Medien - Öffentlichkeit" und "Grundlagen der PR/Organisationskommunikation" ausgewählt werden. Zur Teilnahme melden Sie sich bis zum 1.10.2018, 11 Uhr, verbindlich über die Listen an, die neben Büro 317 hängen. Die Prüfungsameldung erfolgt - soweit zutreffend - in der (normalen) QISPOS-Anmeldephase."
Ihr Studium im deutsch-niederländischen Kooperationsstudiengang Public Governance across Borders aufgenommen haben die Studierenden vor drei Jahren in Münster. Im Sommersemester 2018 haben sie es nun an der Partneruniversität in Twente erfolgreich abgeschlossen. Vergangenen Freitag wurde das gebührend gefeiert und am Ende stand der in den Niederlanden obligatorische Hutwurf. Das Institut für Politikwissenschaft gratuliert allen Absolventinnen und Absolventen herzlich zum bestandenen Examen und wünscht alles Gute für den weiteren Lebensweg!
Bei strahlendem Wetter prämierte der IfPol-Förderverein am Rande des Sommerfestes die besten Abschlussarbeiten des zurückliegenden akademischen Jahres. Den ersten Platz in der Kategorie „beste Masterarbeit“ sprach die Jury Henrike Bloemen für ihre Analyse der Geschlechterverhältnisse im autoritären Diskurs zu. Sie bescheinigte der Preisträgerin, die von Prof. Gabriele Wilde betreut wurde, ein herausragendes Theorieniveau und lobte besonders die Verknüpfung von Theorie und Analyse. Den zweiten Platz belegte Aaron Eucker mit seiner Arbeit zu Leadership Studies im Internetzeitalter (Betreuer: Prof. Bernd Schlipphak). Sieger in der Kategorie „beste Bachelorarbeit“ wurde Carolin Grüning, die in ihrer Arbeit untersucht, welche Faktoren die Nutzung von E-Government-Angeboten durch Bürger in Schwellen- und Entwicklungsländern beeinflussen. Die Jury lobte an der Arbeit, die von Prof. Bernd Schlipphak betreut wurde, die sehr gradlinige Ausarbeitung und die fundierte methodische Umsetzung. Der zweite Platz ging an Thomas Rave mit seiner Arbeit zur Politik der Europäischen Union zur Herstellung eines Gasbinnenmarktes, die von PD Dr. Matthias Freise betreut wurde.
Studierende des IfPol haben unter Leitung von Maximilian Wieczoreck den Landtag in Düsseldorf besucht. Nach einer Einführung in den Landtag und dem Besuch einer Plenardebatte diskutierten die Studierenden mit dem Landtagsabgeordneten Dr. Stefan Nacke (CDU) über die Relevanz von Moral und Religion für die Politik. Auch im Namen der Studierenden bedanken wir uns nochmals beim Besucherdienst für die Einblicke in die Arbeitsweise des Landtages und insbesondere bei Herrn Dr. Nacke für das anregende Gespräch.
Der Career Service der WWU bietet im Wintersemester ein Praxisprojekt an, bei dem StudentInnen neue Kommunikationswege der Stadt mit ihren BürgerInnen erforschen.
Ein interdisziplinäres studentisches Beraterteam recherchiert und analysiert, führt Interviews und erstellt eine Handlungsempfehlung. Anschließend werden die Ergebnisse dem Auftraggeber vorgestellt. Das Projekt ist von Oktober bis Dezember 2018 angesetzt.
Die International Society for Third Sector Research (ISTR) richtet ihre General Conference in diesem Jahr an der Freien Universität Amsterdam aus. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des IfPol steuern dazu sieben Research Paper und Workshops bei. Die Fachtagung widmet sich Fragen der Dritten Sektor- und Zivilgesellschaftsforschung, der Philanthropie und benachbarten Forschungsfeldern und zieht alle zwei Jahre bis zu 700 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus aller Welt an. 2014 fand die Konferenz in Münster statt.
Nicht nur über Realismus diskutieren, sondern tatsächlich realistische politische Theorie betreiben – dieses Ziel verfolgten die Organisatoren der Konferenz „Doing Realist Political Theory“. Drei Tage lang (4.-6. Juli) stand das Thema in diversen Vorträgen und Diskussionen im Mittelpunkt. Neben den Organisatoren Ulrich Willems, Manon Westphal (beide vom IfPol) und John Horton (Keele University) kamen zahlreiche internationale Teilnehmer nach Münster, unter anderem aus Großbritannien, Dänemark, Italien und den USA.
Politischen Jugendorganisationen – und hier allen voran den Jugendorganisationen der Parteien – kommt im Kontext der politischen Beteiligung Jugendlicher und junger Erwachsener eine zentrale Rolle zu. Jenseits dieser gesellschaftspolitischen Dimension übernehmen Junge Union, Jusos und Co. darüber hinaus wichtige Funktionen für die personelle, strukturelle und programmatische Ausrichtung ihrer Referenzpartei. Gemessen an ihrer Relevanz steckt die (politik-)wissenschaftliche Beschäftigung mit Parteijugendorganisationen, insbesondere mit Blick auf deren Rolle in der heutigen Zeit, jedoch noch weitgehend in den Kinderschuhen.
Ziel der gemeinsam mit Studierenden des Bachelorseminars "Politische Jugendorganisationen in Deutschland" von Herrn Milde entwickelten und von den Vorständen der in Münster ansässigen politischen Jugendorganisationen unterstützten Befragung ist es, mehr über das Innenleben politischer Jugendorganisationen und ihrer Mitglieder herauszufinden.
Erste Ergebnisse der Mitgliederbefragung werden im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung am 9. Juli 2018 um 18:00 Uhr im SCH 100.2, Institut für Politikwissenschaft, präsentiert. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, an der Veranstaltung teilzunehmen!
HINWEIS: Am 9. Juli findet kein WM-Spiel statt, Ihrer Teilnahme an der Veranstaltung steht somit nichts entgegen.
Was gilt es unter Gleichstellungsaspekten in Berufungsverfahren zu beachten? Was hat sich geändert, seit das Gleichstellungsgesetz NRW neu geregelt wurde? Institute, Kommissionsvorsitzende und -mitglieder finden Antworten auf diese Fragen in der neuen Broschüre „Berufungsverfahren: Handreichung zu Gleichstellungsaspekten“. Sie ist ab sofort in gedruckter Form und als pdf-Datei erhältlich. Die Gleichstellungskommission des FB 06 hat in der Broschüre Rechte und Pflichten in Berufungsverfahren aus Gleichstellungssicht zusammengestellt. In einer kompakten Übersicht werden konkrete Arbeitshilfen für Berufungskommissionen bereitgestellt und erklärt, wie die neuen Regelungen des Landesgleichstellungsgesetz NRW umgesetzt werden.
Die Broschüre enthält Informationen zur Begleitung von Berufungsverfahren. Gleichstellungsaspekte werden zudem in den Abschnitten zur aktiven Rekrutierung von weiblichen Bewerberinnen und der Präzisierung von Auswahlkriterien vertieft. Erfahrene Kolleg*innen finden durch die neuesten Gesetzestexte ebenso einen Mehrwert wie Neulinge in Berufungskommissionen.
Die Broschüre steht hier zum Download bereit. Gedruckte Exemplare sind auf Anfrage bei shk.gsb.fb06@uni-muenster.de erhältlich und liegen ab sofort in den Geschäftszimmern der Institute aus.
Sehr geehrte Damen und Herren,
Liebe Masterstudierende,
für Studierende, die im Wintersemester ihr Masterstudium am Institut für Politikwissenschaft aufnehmen, finden Sie hier wichtige Informationen.
Sehr geehrte Damen und Herren!
Liebe Erstsemester der politikwissenschaftlichen Bachelorstudiengänge!
Das Institut für Politikwissenschaft freut sich sehr, Sie im Wintersemester 2018/19 in Münster begrüßen zu dürfen. Damit Sie reibungslos ins Studium starten können, haben wir hier einige wichtige Informationen für Sie zusammengestellt.
Für alle Bachelorstudiengänge führt das Institut für Politikwissenschaft in Kooperation mit seinen beiden Fachschaften in der Zeit vom 1. bis zum 5. Oktober eine Orientierungswoche durch. Wir legen Ihnen dringend ans Herz, daran teilzunehmen, da hier alle wichtigen Informationen rund um Ihr Studium in Münster vermittelt werden. Zudem erfolgt in der Orientierungswoche die Einteilung in die Wahlpflichtkurse für das Wintersemester. | Weiterlesen...
Gemeinsam mit dem Institut für Politikwissenschaft und dem Integrationsrat lädt die Stadt Münster am Donnerstag, 5. Juli 2018, um 18 Uhr zur Präsentation des Forschungsberichtes "Migrantenselbstorganisationen in der Flüchtlingshilfe - Das Beispiel Münster" ins Stadtweinhaus - Prinzipalmarkt 8-9, 48143 Münster ein.
In Münster existieren rund 100 verschiedenste Migrantenorganisationen, die in unterschiedlichsten Bereichen tätig sind. Ein Teil von ihnen ist auch in der Flüchtlingshilfe aktiv. Doch wie sieht die Arbeit in der Flüchtlingshilfe ganz konkret aus? Wodurch ist sie motiviert? Welche Probleme bzw. Konfliktlinien bestehen? Im Rahmen eines Masterseminares am IfPol wurden 16 Migrantenselbstorganisationen von Studierenden zu diesen Fragen interviewt.
Die Ergebnisse stehen im Zentrum eines Vortrages von Rebecca Ziegler, M.A., Janina Rott, B.A. und Dr. Hendrik Meyer. Zur Eröffnung spricht Integrationsrat-Vorsitzender Dr. Ömer Lüftü Yavuz.
Die Veranstaltung richtet sich an Menschen mit Migrationsvorgeschichte, Fachkräfte aus der Migrationsarbeit, Vertretungen aus Migranten-Organisationen, aus Politik und Verwaltung und an alle sonst Interessierte. Ganz besonders möchten wir die Organisationen einladen, die an der Studie teilgenommen haben.
Das Online-Magazin „Daily Coffee News by Roast Magazine“ berichtet über das Forschungsprojekt „TRANS SUSTAIN“, das unter Leitung von Prof. Thomas Dietz am IfPol angesiedelt ist. Die Gruppe untersucht, welche Auswirkung freiwillige Nachhaltigkeitsstandards auf die Kaffeeproduktion haben. Ergebnisse zeigen, dass von Dritten und unter Einbindung von NGOs entwickelte Auszeichnungen besser abschneiden als von der Industrie eingeführte Zertifikate. | Weiterlesen...
Müssen Mitgliedsstaaten einen europäischen Haftbefehl vollstrecken und einen Verurteilten ins Gefängnis stecken, obwohl das in einem anderen Mitgliedsstaat geahndete Delikt in ihrem Rechtssystem nur mit einer Geldbuße geahndet werden kann? Diese Frage verhandelte der Europäische Gerichtshof vor Teilnehmerinnen und Teilnehmern einer Exkursion nach Luxemburg im Rahmen eines Vorabentscheidungsverfahrens. Der Masterkurs von Herrn Dr. Freise besuchte auch die Europäische Investitionsbank und das europäische Museum in Schengen.
Vom 4.-6. Juli 2018 findet an der Universität Münster eine Konferenz zu "Doing Realist Political Theory" statt (organisiert von Ulrich Willems, Manon Westphal, John Horton und dem Centre for Advanced Study in Bioethics).
Die Teilnahme ist kostenlos; aufgrund begrenzter Plätze werden Teilnehmer*innen allerdings gebeten, sich bis zum 29. Juni 2018 anzumelden unter casb@wwu.de. Flyer
Für die am 12. Juli 2018 stattfindende Exkursion in den Düsseldorfer Landtag sind noch freie Plätze verfügbar. Die im Rahmen des Kurses „Introduction to Comparative Policy Analysis and the Politics of Values“ organisierte Exkursion umfasst eine Führung durch den Landtag, den Besuch einer Plenarsitzung, einen Imbiss im Landtagsrestaurant sowie ein Gespräch mit Dr. Stefan Nacke (CDU) zur Rolle christlicher Werte für die CDU in der heutigen Zeit. Das Programm im Landtag findet auf Deutsch statt.
Interessenten melden sich bitte bis spätestens zum 18. Juni bei Maximilian Wieczoreck. Für die Teilnehmenden entstehen keine Kosten. Die freien Plätze werden in Abhängigkeit des Anmeldedatums vergeben.
Herr PD Dr. Franz-Josef Meiers bietet in der Zeit vom 26. bis zum 28. September (und damit vor dem eigentlichen Vorlesungsbeginn) ein Blockseminar zum Thema “Einladung zum Kampf: Der Präsident, der Kongress und der Einsatz amerikanischer Streitkräfte“ an. Der Kurs ist ein Bachelorseminar und wird dem Wintersemester zugerechnet. Wenn Sie an diesem Kurs teilnehmen möchten, besuchen Sie bitte die Vorbesprechung, die am Mittwoch, 27. Juni von 12 bis 13 Uhr in Raum 301 stattfinden wird.
Als vierte Nachwuchswissenschaftlerin 2018 hat Marejke Baethge ihre Promotion am IfPol abschließen können, indem sie ihre Dissertation zum Thema „Der Hochschulsektor im Prozess regionaler Integration der East African Community“ erfolgreich verteidigte. Betreuer der Dissertation war Prof. Dr. Paul Kevenhörster, Korreferent der Arbeit war Prof. Dr. Norbert Kersting.
Große Spannung in Lille und Münster: Das IfPol und das Institute de Sciences Po in Lille wählen in diesen Tagen die Studierenden des Kooperationsprogramms Internationale und europäische Governance 2018 aus und führen dazu ein aufwändiges Prüfungsverfahren durch. Dazu wird auch viel gereist: Henrike Bloemen, Matthias Freise und Julia Henn vertraten das IfPol in Lille, wo sie auch die überaus repräsentativen neuen Räumlichkeiten der Partnerhochschule bestaunen durften.
Für die zweite Auflage des Routledge Handbook of European Welfare Systems fand vom 22.-24. Mai ein Autorenworkshop im Franz Hitze Haus in Münster statt. Das von Klaus Schubert, Sonja Blum und Johanna Kuhlmann herausgegebene Buch vermittelt einen Überblick über die Wohlfahrtssysteme aller EU-Mitgliedstaaten sowie die Sozialpolitik der EU und nimmt dabei vor allem Kontinuität und Veränderungen der letzten 20 Jahre in den Blick. An dem Buchprojekt sind Wohlfahrtsstaatsforscherinnen und -forscher aus allen EU-Ländern beteiligt. Ziel des Workshops war die (Weiter-)Entwicklung des konzeptionellen Rahmens für die Fallstudien. Darüber hinaus diskutierten die Beteiligten Grundlagen und aktuelle Herausforderungen sowie Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der Entwicklung von Wohlfahrtsstaatlichkeit. Für viele Beteiligte war es nicht der erste Besuch in Münster, hatte der Autorenworkshop für die erste Auflage des Handbuchs 2007 ebenfalls in Münster stattgefunden. Das „FEWS-Netzwerk“ (Future of European Welfare Systems) verbindet seit vielen Jahren Wohlfahrtsstaatsforscherinnen und -forscher aus ganz Europa und hat bereits eine Reihe von erfolgreichen Kooperationen durchgeführt.
Unter der Leitung von Prof.‘in Dr. Zimmer wird seit Februar 2018 das Forschungsprojekt „Beruf als Passion“ durchgeführt. Zielsetzungen des Projektes sind die Analyse der Einbettung ausgewählter Stadttheater in das lokale Umfeld und in die kommunale Kulturpolitik und die empirische Untersuchung der Arbeits- und Beschäftigungsverhältnisse des Personals der Theater. Hierbei wird von einer Interdependenz zwischen dem Umfeld der Häuser und den Beschäftigungsverhältnissen am Theater ausgegangen. Im Mittelpunkt der empirischen Untersuchung steht eine Befragung aller an den sechs kooperierenden Theatern Beschäftigten (Vollerhebung). Die Befragung wird durch eine qualitative Untersuchung des Kontextes und kommunalen Umfeldes der Theater und ihrer jeweiligen institutionellen Prägung vorbereitet. Das Forschungsprojekt „Beruf als Passion“ ist Teil der interdisziplinären DFG-Forschungsgruppe „Krisengefüge der Künste: Institutionelle Transformationsdynamiken in den darstellenden Künsten der Gegenwart“ (LMU, München) und wird zunächst für drei Jahre gefördert. Projektmitarbeiter am Ifpol ist Johannes Crückeberg.
Am 17. Mai lädt der IfPol-Förderverein in Kooperation mit den Instituten für Politikwissenschaft und Soziologie zur legendären SuperSoWiSause ins Amp (Am Hawerkamp 1) ein. Dafür konnten die besten DJ*anes der Scharnhorststraße engagiert werden.
Das Line-Up besteht aus:
• Prof. Dr. Klaus Schubert
• Prof. Dr. Bernd Schlipphak
• Stephanie Dziuba-Kaiser und Henrike Bloemen
• sowie Prof. Dr. Joachim Renn mit seiner Band LIVE auf der OpenAir-Bühne
Die Pforten öffnen um 23 Uhr. Tickets können im Vorverkauf für 3€ während der Kaffeezeiten in der Baracke (Mo.-Do., 12-16 Uhr) erworben werden. An der Abendkasse kosten sie 4€.
Als dritte Nachwuchswissenschaftlerin 2018 hat Danielle Gluns ihre Promotion am IfPol abschließen können, indem sie ihre Dissertation zum Thema „From Planning to Policy? - Local Housing Governance for the Growing Cities Vienna and Washington, D.C.“ heute sehr erfolgreich verteidigte. Frau Gluns ist Mitglied der Graduate School of Politics und wissenschaftliche Mitarbeiterin von Prof. Dr. Annette Zimmer, die die Dissertation auch betreute. Korreferentin war Prof. Dr. Barbara Schönig (Bauhausuniversität Weimar). Das IfPol gratuliert Danielle Gluns herzlich zum Doktortitel!
Anbei finden Sie die noch freien Plätze in den verschiedenen Kursen: Download (Stand 16.04.2018 13:30)
Im Rahmen des Kooperationsabkommens mit der Kommunikationswissenschaft können Bachelorstudierende des IfPol dort ausgewählte Vorlesungen belegen und eine Prüfungsleistung ablegen. Diese kann im Rahmen der jeweiligen Prüfungsordnung in der Regel als Standardkurs anerkannt werden. Im Sommersemester können die Vorlesungen "Einführung in die Kommunikationswissenschaft II", "Media- und Rezeptionsforschung" und "Journalismusforschung" ausgewählt werden. Zur Teilnahme melden Sie sich bis zum 04.04.2018 verbindlich über die Listen an, die neben Büro 317 hängen. Die Prüfungsameldung erfolgt - soweit zutreffend - in der (normalen) QISPOS-Anmeldephase.
Abel Reiberg schloss im März seine Disputation zum Thema "Netzpolitik - Entstehung eines Politikfeldes" erfolgreich ab. Erstprüfer war Prof. Dr. Norbert Kersting (WWU) und zweiter Prüfer Prof. Dr. Andreas Blätte (Universität Duisburg).
Seit 12 Jahren bieten das Institut für Politikwissenschaft und die Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät das erfolgreiche Bachelorprogramm Politik & Wirtschaft an. Karsten Mause und Klaus Schubert haben dies zum Anlass genommen, zusammen mit Christian Müller vom Centrum für Interdisziplinäre Wirtschaftsforschung ein Kompendium zusammenzustellen. Vierzig Politik- und Wirtschaftswissenschaftler aus insgesamt 25 Hochschulen führen gemeinsam in die wichtigsten Fragestellungen der Politischen Ökonomie ein und beleuchten die verschiedenen Teilbereiche jeweils aus Sicht beider Disziplinen. Damit wird in diesem Handbuch erstmals ein explizit integrativer Ansatz verfolgt. Im ersten Teil geben die interdisziplinären Autorenteams einen Überblick über grundlegende Frage- und Problemstellungen, die das Nachdenken über Politik und Wirtschaft sowie insbesondere die Reflexion über das Zusammenspiel dieser beiden Gesellschaftsbereiche seit Jahrhunderten geprägt haben. Der zweite Teil bietet eine Einführung in zentrale Aufgabenbereiche der Wirtschaftspolitik, während im dritten Teil die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den beteiligten Fachdisziplinen bei der Analyse verschiedener Politikfelder aufgezeigt werden. Nähere Information zur Publikation finden Sie hier.
Prominenter Besuch aus der Hauptstadt: Michael Zürn, langjähriger Leiter der Abteilung Global Governance am Wissenschaftszentrum für Sozialforschung (WZB) und Professor an der Freien Universität Berlin referierte am Mittwoch im Institutskolloquium zum Thema „Authority and Legitimacy in Global Governance“ und stelle sich einer angeregten Diskussion.
Dr. Tim Eichler hat seine Dissertation „Die Polizei auf der Suche nach rationaler Sicherheit. Eine Organisationsanalyse der polizeilichen Präsenz in Großstädten“ erfolgreich verteidigt. Die Promotion erfolgte ich der Forschungsgruppe „Safety, Security & Policing“ der Graduate School of Politics und wurde von Prof. Dr. Bernhard Frevel und Prof. Dr. Klaus Schubert betreut. Herzlichen Glückwunsch!
Dr. André Böing hat als erster Promovend 2018 erfolgreich seine Doktorarbeit verteidigt. Thema der Dissertation sind die Positionen parteipolitischer Akteure in Deutschland zum US-amerikanischen Raketenabwehrsystem. Betreut wurde die Promotion von Prof. Dr. Paul Kevenhörster und Prof. Dr. Doris Fuchs.
Agenda-Setting, Cyberwar, Empowerment, Framing, Frontex, Nudging, Sozialwahlen, Weltklimakonferenz, Zwölfmeilenzone – Das Politiklexikon von Klaus Schubert und Martina Klein ist in seiner neuen Auflage um mehr als 180 Begriffe erweitert und vollständig überarbeitet worden. In dem jetzt bereits in der 7. Auflage erschienenen Lexikon wurden zudem über 8.000 Verweise zu verwendeten Stichwörtern für noch schnelleres Nachschlagen eingefügt.
In einer immer komplexer und unübersichtlicher werdenden Welt ist das Lexikon für alle politisch interessierten Menschen zu einem Standardwerk geworden. Auf kompakten 400 Seiten definiert und erklärt Das Politiklexikon Begriffe und ordnet Fakten und Zusammenhänge leicht verständlich ein. Die über 1.650 Stichwörter werden ergänzt durch mehr als 50 übersichtliche Tabellen, Grafiken und Karten. Im handlichen Taschenbuchformat ist das Lexikon immer ein praktischer Begleiter: http://dietz-verlag.de/isbn/9783801205058/Das-Politiklexikon-Begriffe-Fakten-Zusammenhaenge-Klaus-Schubert-Martina-Klein
Der im Wissenschaftsjournal „Bioscience“ veröffentlichte Artikel „World Scientists‘ Warning to Humanity: a second notice“ , unterstützt von über 15.000 Wissenschaftler*innen aus 184 Ländern, ruft die Menschheit zu einem Umdenken und zum Handeln auf, um die katastrophalen Folgen der zunehmenden Umweltzerstörung abzuwenden. Auch ZIN-Sprecherin Prof’in Doris Fuchs gehört zu den Unterzeichner*innen dieses Aufrufs. Die Warnung geht auf eine Initiative der Alliance of World Scientists zurück, einer unabhängigen und fachübergreifenden Organisation von Wissenschaftler*innen weltweit. | Weiterlesen...
Nach dem ersten Platz im vergangenen Jahr, war für das IfPol in diesem Jahr im Semifinale Schluss. Trotzdem hatte der Kurs unter Leitung von Dr. Matthias Freise viel Spaß an der Teilnahme am Landeswettbewerb NRW debattiert Europa der Staatskanzlei an der Universität Duisburg/Essen. In der Vorrunde besiegte das IfPol-Team noch souverän die Delegation aus Bochum in einer Debatte zum Thema „Stellt die wachsende Zahl an Mitgliedsstaaten ein Problem für die Effizienz der Europäischen Union dar?“. Im Halbfinale wurde dann gegen das Team aus Duisburg hauchdünn der Kürzere gezogen. Strahlender Sieger des Tages war am Ende das Team der Universität Köln, das sich im Finale gegen die Gastgeber durchsetzte.
Der Kurs „Föderalismus als Staatsstruktur auch für Europa“ von Herrn Prof. Röper muss am kommenden Donnerstag (11. Januar) aufgrund einer Erkrankung des Dozenten ausfallen.
Am 10. Januar präsentieren IfPol-Förderverein und das Cinema den fünften und letzten Beitrag der Reihe Politik und Film im Wintersemester. Referentin des Abends ist Prof. Dr. Annette Zimmer. Es ist nett in Coburg in den 1950er Jahren. Alles scheint an seinem Platz und der Kirchgang ist ein Gemeinschaftserlebnis für die Stadtbürger. Doch hinter der glatten Fassade herrscht ein heimlicher Patriarch – ein Baulöwe, neudeutsch Investor, dem die halbe Stadt gehört und der fast jeden im Ort gekauft hat. Mit diesem Investor legt sich einer an. Der Neue in der Gemeinde – Baudezernent und preußisch, ordentlich-korrekt bis in die Falten seiner Knickerbocker-Hose. Es beginnt ein Gerangel um Macht, Liebe und Moral in der bisher so beschaulich betulichen Stadt. Am Schluss bleibt dennoch alles beim Alten … ganz wie in Münster im Schatten des Doms. Fassbinder analysiert Lokalpolitik, wie sie leibt und lebt. Und mittendrin ist immer ein Baulöwe bzw. Investor. Wie er das macht, erläutert Prof. Zimmer in ihrem einführenden Vortrag.
Der Bericht des Forschungsprojekts "FiA-Frauen in der Abseitsfalle? Frauen im Top-Management und im operativen Bereich im Nonprofit-Sektor in Deutschland" liegt vor. Hier finden Sie die Zusammenfassung und hier die Online-Broschüre.
Das Institut für Politikwissenschaft befindet sich in der Zeit vom 24. Dezember bis zum 6. Januar weitgehend im Winterschlaf. Zwar sind die Briefkästen an den Werktagen zugänglich, die meisten Kolleginnen und Kollegen sind in dieser Zeit jedoch nicht an der Scharnhorststraße erreichbar. Die Lehrveranstaltungen beginnen nach dem Jahreswechsel am 7. Januar. Das Institut wünscht allen Studierenden schöne Feiertage und alles Gute für 2019!
Magdalena Keus von FASE, einer Finanzierungsagentur für Sozialunternehmen, wird am 11.01.2018 im Hauptseminar Soziales Unternehmertum (16-18 Uhr, Raum 107) über ihre Arbeit berichten. Interessierte sind herzlich eingeladen.
Viele Kolleg_innen, Zentren und Institute, die im Bereich Geschlechterforschung aktiv sind, sehen sich vermehrt medialen Angriffen und Abwertungen ausgesetzt. Am heutigen bundesweiten Aktionstag (18.12.2017) möchte das ZEUGS auf diese Entwicklungen aufmerksam machen und die Relevanz kritischer Wissenschaft hervorheben!
Geschlechterforschung leistet einen wesentlichen Beitrag für kritische Wissenschaft und analysiert gesellschaftliche Macht- und Herrschaftsverhältnisse. An der WWU sind unter anderem das ZEUGS und das Forschungsnetzwerk Gender am Mittelbau der WWU in diesem Wissenschaftsbereich aktiv.
Diversity – also Vielfalt – kann sich im universitären Alltag in vielerlei Hinsicht äußern. Etwa in einer internationalen Ausrichtung, religiöser Vielfalt oder der Gleichstellung von Mann und Frau. Auch interdisziplinäre Studiengänge fallen unter das Thema Diversity: Geschlossene Fachkulturen treffen auf Interdisziplinarität.
Das Prorektorat für Studium und Lehre, das Prorektorat für strategische Personalentwicklung und der AStA veranstalten gemeinsam den WWU-weiten Tag der Lehre, der am 10. Januar 2018 stattfindet und sich das Thema Vielfalt auf die Fahnen geschrieben hat. Unter der Überschrift „Diversity in Studium und Lehre – (K)ein Thema für die WWU?“ sollen sich Studierende und Lehrende austauschen.
Julia Henn vom IfPol steuert gemeinsam mit Kollegen der Wirtschafts- und Rechtswissenschaften einen Workshop zum Thema „Praktische Probleme im Kontrastverhältnis von Fachkutur und Interdisziplinarität“ bei. Welche Möglichkeiten bieten interdisziplinäre Bachelorstudiengänge, und welche praktischen Probleme offenbaren sich?
Die Veranstalter bitten um eine Anmeldung bis zum 20.12.2017. Bei freien Plätzen ist aber eine spontane Teilnahme ebenfalls möglich. Weitere Informationen zum Tag der Lehre finden Sie hier.
27. Wissenschaftlicher Kongress der Deutschen Vereinigung für Politikwissenschaft (DVPW) „Grenzen der Demokratie / Frontiers of Democracy“ vom 25. bis 28. September 2018 an der Goethe-Universität Frankfurt am Main.
Bereits in der „DNA“ der Demokratie sind gewisse Limitierungen angelegt: „Presentism“, „Short-Termism“, die Gefahr mittelmäßigen Führungspersonals, Anfälligkeit für Destabilisierung infolge von Komplexitätssteigerungen, Missachtung organisationsschwacher Ideen, Inkompetenz, Wankelmut und Manipulierbarkeit aufseiten des Demos oder die geringe Robustheit von Entscheidungsfindungsprozessen gegenüber minimal veränderten Spielregeln. I Weiterlesen... Call for papers
Am 13. Dezember steht der vierte Beitrag der Reihe „Politik im Film“ des Fördervereins in Kooperation mit dem Cinema an. Prof. Dr. Ulrich Willems und Dr. Manon Westphal zeigen mit Dogma eine rasante und witzige Geschichte über Glauben, Zweifel und Religionskritik und illustrieren in ihrem einführenden Vortrag, dass Dogma in einer Reihe von Filmen steht, die das Thema Blasphemie behandeln bzw. sich den Vorwurf der Blasphemie eingehandelt haben. Los geht es um 19 Uhr im Cinema an der Warendorfer Straße. Zum Vorverkauf geht es hier.
Am 14.12. wird Janna Prager vom Impact Hub Ruhr im Hauptseminar Soziales Unternehmertum einen Einblick in ihre Arbeit und das Impact Hub Netzwerk geben. Das Netzwerk besteht aus über 80 Impact Hubs weltweit und sieht sich selbst als Förderer von sozialem Unternehmertum. Hierzu bietet es einen Ort, „an dem Menschen über Organisationen, Kulturen und Generationen zusammenarbeiten um die großen Herausforderungen unserer Zeit zu lösen“. Interessierte sind herzlich eingeladen (Donnerstag 14.12., 16-18 Uhr, Raum 107).
Die Folien von Herrn Dr. Freise zum Vortrag Tipps & Tricks zur Bachelorarbeit können Sie hier herunterladen.
Dr. Matthias Freise bietet am kommenden Mittwoch um 18 Uhr in Hörsaal SCH100.02 eine Infoveranstaltung „Tipps & Tricks zur Bachelorarbeit“ an. Sie richtet sich an alle Studierenden des Instituts, die planen, 2018 eine politikwissenschaftliche Abschussarbeit in Angriff zu nehmen.
Am 25.11.2017 findet der „Internationale Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen“ statt. Mit einem Banner und der Farbe Orange – die Solidarität mit Opfern von Gewalt symbolisiert – setzt die Gleichstellungskommission des Fachbereichs 06 ein Zeichen. Sie will mit dieser Aktion darauf aufmerksam machen, dass Gewalt gegen Frauen auch an Universitäten Alltag ist und Betroffene ermutigen, sich Gehör zu verschaffen und Hilfe zu holen. | Weiterlesen...
Am Do. 23. November 2017, um 19:00 Uhr findet eine Podiumsdiskussion zum Thema "Wahlkampf-Online 2017: Fake News, Bots und Propaganda?" im Jahrhunderthaus Bochum statt. Die Veranstaltung ist öffentlich und Teil einer Tagung der Themengruppe "Internet und Politik" der DVPW.
Pressetext
Flyer
Dr. Ivo Hernandez steuert am 22. November den dritten Vortrag im Rahmen der Reihe Politik im Film bei. City of God der beiden Regisseure Fernando Meirelles und Kátia Lund handelt von der Entstehung und Entwicklung einer brasilianischen Favela in den Jahren der militärischen Diktatur der 1960er Jahre und des Wandels in den 1970er und 1980er Jahren. Der Film vermittelt auf beeindruckende Art und Weise die Lebensrealität und die Machtdynamiken in den Favelas. Erzählt wird er durch die Augen eines Jugendlichen, der es dank seiner eigenen Anstrengung sowie glücklichen Fügungen schafft, dem Schicksal der meisten Bewohner der Favelas zu entkommen: dem Schicksal eines sehr kurzen Lebens. Der Film beginnt um 19 Uhr. Karten können hier erworben werden.
Die politische Theorie ist sein Leben: IfPol-Emeritus Prof. Dr. Karl Hahn feierte kürzlich seinen 80. Geburtstag. Von der Lehre kann er trotzdem nicht lassen. Ganz im Gegenteil: Auch in diesem Wintersemester bietet Herr Hahn eine Lehrveranstaltung zu alternativen europapolitischen Konzeptionen an. Seine Studierenden ließen es sich nicht nehmen, ihn ausgiebig zu feiern.
Am Di. 14. November, 18 – 20 Uhr lädt das Centrum für Religion und Moderne (CRM) ein zu einer Buchpräsentation von Prof. Dr. Gunnar Folke Schuppert zum Thema: Governance of Diversity: Zum Umgang mit kultureller und religiöser Pluralität in säkularen Gesellschaften. Ort: Jo 101, Hörsaalgebäude, Johannisstr. 4.
Plakat
Am Mittwoch, dem 8. November steht um 19 Uhr der zweite Beitrag zur Reihe Politik im Film auf dem Programm. Christiane Bomert präsentiert im Cinema (Warendorfer Straße 45) The Help. Die Verfilmung des gleichnamigen Bestsellerromans von Kathryn Stockett thematisiert Rassentrennung und die Privilegien des Weißseins im Mississippi der frühen 1960er Jahre. Macht und Widerstand sind die zentralen Elemente in diesem kontrovers diskutierten Film: Durch ein journalistisches Projekt der weißen Hauptfigur werden Lebensgeschichten und ausbeuterische Arbeitsverhältnisse afroamerikanischer Haushaltshilfen, die in wohlhabenden Südstaatenfamilien arbeiten, sichtbar gemacht und öffentlich thematisiert. In ihrem einführenden Vortrag zeigt die Referentin auf, wie rassistische, sexistische und soziale Unterdrückungsmechanismen verwoben und inwiefern diese im Kontext von Arbeitsausbeutung bis heute wirksam sind. Zum Kartenvorverkauf geht es hier.
Am 30. September fand der Frankreichtag der Stadt Münster statt. Einige Studierende des IfPol waren dort stellvertretend für den deutsch-französischen Studiengang Internationale und Europäische Governance zwischen der WWU Münster und Sciences Po Lille präsent, um Fragen der interessierten Besucher*innen zu beantworten und von ihren Erfahrungen zu berichten. Um die Stimmung aufzulockern, hatten sie ein Quiz erstellt. Darin ging es um Frankreichs Kultur, Politik, Geschichte und Universitäten bzw. deutsch-französische Studiengänge. | Weiterlesen...
Nach dem großen Erfolg in den vergangenen Jahren setzen IfPol-Förderverein und das mehrfach preisgekrönte Programmkino Cinema an der Warendorfer Straße ihre Reihe „Politik und Film“ im Wintersemester fort. An fünf Abenden wird eine Dozentin oder ein Dozent des Instituts einen ausgesuchten Film in einem etwa halbstündigen Vortrag einführen und dabei diskutieren, inwiefern der Film auch aus politikwissenschaftlicher Perspektive interpretiert werden kann. Dabei werden nicht dezidiert „politische“ Filme gezeigt, sondern Beiträge, in denen das Politische erst auf den zweiten Blick sichtbar wird. Das zusammengestellte Programm umfasst Filme aus verschiedenen Epochen des Kinos und kombiniert dabei auch eher ungewöhnliche Streifen. Den Anfang macht am 25. Oktober Matthias Freise mit der italienischen Tragikomödie „Das ganze Leben liegt vor Dir“ und illustriert daran Herausforderungen einer europäischen Arbeitsmarktpolitik. Zur Übersicht aller Filme und zum Kartenvorverkauf kommen Sie hier.
Prof. Norbert Kersting hat den Westfälischen Nachrichten im Vorfeld der Bundestagswahl ein Interview gegeben. Es ging um den Briefwahl-Boom, Online-Wahlen und den Kampf um das Direktmandat in Münster. | Interview in den Westfälischen Nachrichten
Am 29. August 2017 hat Deodatus Patrick Shayo von der Grasp (Bild Mitte, mit Prof. Dirk Berg Schlosser von der Uni Marburg und Prof. Norbert Kersting) erfolgreich seine Dissertation verteidigt. Das Thema der Diss lautete: "Crowdsourcing and Digitalization of Electoral Integrity: A Comparative Analysis of Kenya, Tanzania and Uganda".
Anlässlich des Abschlusses des MA-Seminars "Kultur und Politik" von Prof. Norbert Kersting lud der Kurs Interessierte zur "Finissage" am 19.07.2017 in die ehemaligen Bunkeranlagen des IfPols ein. Die SeminarteilnehmerInnen präsentierten dort auf Postern und PowerPoint-Präsentationen ihre Forschungsergebnisse. Diese basieren auf Interviews mit Vertretern der Stadtverwaltungen (Stadtmarketing, Kulturamt) sowie den Eventmanagern (Documenta, Skulptur-Projekte) aus Münster und Kassel. Dazu wurden auch 30-Sekunden-Kurzvideos vorgeführt, die die Studierenden von den Skulptur-Projekten und der Documenta produzierten. Begleitet wurde die Veranstaltung von zwei KünstlerInnen der Kunstakademie Münster, die die Bunkeranlage für eine Licht- und Soundperformance nutzten. Ein vom Lehrstuhl eingerichteter "Escape-Room" in einem der Bunkerräume sorgte für knifflige Unterhaltung.
Am Fr. 29.9. hält Chantal Mouffe einen Vortrag in der Blumenberg Lectures-Reihe zum Them „The Affects of Democracy“. Der Vortrag beginnt um 18:00 c.t. im Juridicum (JUR4) und wird in englischer Sprache gehalten.
Bei der gestrigen Bundestagswahl schafften fünf Absolventinnen und Absolventen des Instituts für Politikwissenschaft den Sprung ins Parlament: Maria Klein-Schmeink (Grüne), Monika Grütters (CDU), Bernhard Daldrup (SPD) und Kathrin Vogler (Linke) zogen jeweils über die Reservelisten ihrer Parteien in das Abgeordnetenhaus ein. Markus Töns verteidigte für die SPD das Direktmandat im Wahlkreis Gelsenkirchen I.
Angesichts der anstehenden Bundestagswahl fragen Medien natürlich auch die Expertise am Institut für Politikwissenschaft nach. Veranstaltungen, Interviews und Hintergrundgespräche mit IfPol-Mitarbeitenden beschäftigen sich mit dem politischen System, dem Wahlkampf und dessen Professionalisierung. | Weiterlesen...
Ganz klar: Wahlen sind ein wichtiger Baustein jeder Demokratie. Aber sie sind beileibe nicht alles. Vielmehr bedarf es einer ganzen Reihe an Rechten und Freiheiten, damit Wahlen überhaupt einen Sinn ergeben. Das erklärte Dr. Matthias Freise den jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Kinderuniversität, die am vergangenen Freitag ins Semester startete. Besonderes Augenmerk legte er vor den 250 Kindern im großen Hörsaal H1 auf die Frage, welche Rolle die Opposition in einer Demokratie spielt und welche Rechte ihr eingeräumt werden müssen. Dabei schaltete er sich tatkräftige Unterstützung in die Vorlesung. Per Sykpe erläuterte die Münsteraner Oppositionspolitikerin Maria Klein-Schmeink ihren Arbeitsalltag als Oppositionspolitikerin in Berlin. Die weiteren Termine der Kinderuni finden Sie hier.
Im Rahmen des Kooperationsabkommens mit der Kommunikationswissenschaft können Bachelorstudierende dort ausgewählte Vorlesungen belegen und eine Prüfungsleistung ablegen. Diese kann im Rahmen der jeweiligen Prüfungsordnung in der Regel als Standardkurs anerkannt werden. Im Wintersemester können die Vorlesungen "Einführung in die Kommunikationswissenschaft", "Kommunikation - Medien - Öffentlichkeit" und "Grundlagen der PR/Organisationskommunikation" ausgewählt werden. Zur Teilnahme melden Sie sich bis zum 4.10.2017, 11 Uhr, verbindlich über die Listen an, die neben Büro 317 hängen. Die Prüfungsameldung erfolgt - soweit zutreffend - in der (normalen) QISPOS-Anmeldephase.
Zehn Studierende der WWU reisten im Rahmen der Projektseminare "Praxis der Entwicklungszusammenarbeit" vom Institut für Soziologie und vom Institut für Politikwissenschaft nach Simbabwe. Ihr Ziel: von Menschen aus anderen Kulturkreisen lernen und zum Austausch beitragen. In einem Gastbeitrag berichtet Hannah Würbel von ihren Erlebnissen in dem südafrikanischen Binnenstaat. | Weiterlesen...
Mit Hannes Rehm verliert das Institut für Politikwissenschaft einen außerordentlich geschätzten, hochkompetenten Wissenschaftler, Diskussionspartner und Kollegen. | Weiterlesen...
Informationen zum SESAM-Anmeldeverfahren
Die Seminarplatzvergabe im kommenden Wintersemester wird erneut über das elektronische Anmeldesystem SESAM durchgeführt, das Teil des HIS/LSF ist. Das Meldeverfahren hat das Ziel, Studierende nach Möglichkeit gleichmäßig auf die angebotenen Veranstaltungen zu verteilen und gleichzeitig sicherzustellen, dass alle Studierenden die benötigten Seminarplätze zugewiesen bekommen. | SESAM-Anmeldeverfahren
Am 4. September 2017 hat Mujtaba Isani (Bild Mitte, mit Karl Kaltenthaler und Bernd Schlipphak) erfolgreich seine Dissertation verteidigt. Das Thema der Diss lautete: Muslim Public Opinion toward the International Order - Support for International and Regional Actors.
Um neue Wege der Politikdurchführung drehte sich eine zweitätige Tagung, die am 6. und 7. Juli 2017 im Agora-Hotel stattfand. Die von Prof. Dr. Oliver Treib ausgerichtete Veranstaltung stand unter dem Titel „Policy Implementation Reloaded“ und nahm die nationale ebenso wie die europäische und globale Ebene in den Blick. | Weiterlesen...
Anlässlich des Abschlusses des MA-Seminars "Kultur und Politik" von Prof. Norbert Kersting lädt der Kurs Interessierte zur "Finissage" am Mittwoch, den 19.07.2017, ab 14:00 c.t. in das Foyer des Ifpols ein. Die SeminarteilnehmerInnen werden dort kurz ihre Forschungsergebnisse auf Postern vorstellen, die sie aus Interviews mit städtischen und künstlerischen Akteuren aus Münster und Kassel im Hinblick auf die Ziele und Wirkungen der städtischen Kulturpolitik gewonnen haben. 30-Sekunden Kurzvideos aus Kassel und Münster ("sculpdocudoku") sollen Geschmack machen auf den Besuch der Skulpturen-Projekte und der Documenta. Begleitet wird die Veranstaltung von zwei KünstlerInnen der Kunstakademie Münster, die in den ehemaligen Bunkeranlagen des Instituts künstlerisch aktiv werden; zudem lädt ein "Escape-Room" zu einer speziellen Bewusstseinserweiterung ein. Die Veranstaltung wird zwischen 16:00 und 17:00 offiziell enden.
Anlässlich des Tags der GraSP wurde ein neuer Vorstand gewählt. Im Leitungsgremium der Graduiertenschule sitzen künftig Prof. Dr. Oliver Treib (Vorsitz), Prof. Dr. Gabriele Wilde, Prof. Dr. Karsten Mause und Prof. Dr. Bernd Schlipphak, der auch zum Ombudsmann der GraSP gewählt wurde. Die promovierten wissenschaftlichen Mitarbeiter_innen vertreten Dr. Isabelle-Christine Panreck und Dr. Hendrik Meyer. Die Promovierenden werden von Pascal Winters, Sylwia Patron und Maximilian Wieczorek vertreten. Dr. Matthias Freise ist weiter Geschäftsführer der GraSP.
Am Rande des IfPol-Sommerfestes zeichnete der Förderverein die besten Abschlussarbeiten des akademischen Jahres aus. Den Preis für die beste Masterarbeit sprach die Jury um Dr. Andrea Walter Dana Siobhan Atzpodien zu. In ihrer Arbeit wendet die Preisträgerin Wordfish – ein Verfahren der quantitativen Textanalyse zur Bestimmung von Akteurspositionen – erstmals auf flüchtlingspolitische Debatten im Deutschen Bundestag an. Die Jury lobt, dass die Arbeit mit ihrer rein methodologischen Fragestellung und der überzeugenden empirischen Eigenleistung einen relevanten Beitrag zur Methodenliteratur im Bereich der quantitativen Inhaltsanalyse liefert. Den zweiten Platz belegte Maximilian Wieczoreck, der in seiner Masterarbeit der Frage nachgeht, ob Parteien unter den aktuellen Bedingungen (wachsende ökonomische Konkurrenz durch Globalisierung, wachsender Kostendruck als Folge des demografischen Wandels) noch einen Unterschied bei der Reform des Wohlfahrtsstaates machen. Bei den „kleinen“ Abschlussarbeiten überzeugte Manuel Clemens die Jury mit seiner Arbeit unter dem Titel „Does politics matter? – Eine empirische Analyse des Einflusses von Parteien auf die wohlfahrtsstaatliche Entwicklung in OECD-Ländern seit 1990“. Die Jury lobt das für eine BA-Arbeit ausgesprochen hohe Niveau der kritischen Auseinandersetzung mit der aufgearbeiteten Wohlfahrtsstaatsliteratur sowie das beeindruckende methodologische Reflexionsniveau.
Am 5.Juli laden Institut und IfPol-Förderverein um 18:00 Uhr zum jährlichen Sommerfest an der Baracke ein. Es gibt Live-Musik, Getränke sowie vegetarisches und unvegetarisches Grillgut. Außerdem wird die Fachschaft WiPoR Kuchen und andere Leckereien anbieten. Zu Beginn des Abends werden wieder die besten Abschlussarbeiten des vergangenen akademischen Jahres ausgezeichnet. Bei der Ifpol-Tombola können heiße Preise gewonnen werden – unter anderem werden Aktivitäten mit den Lehrenden verlost.
In städtischen Räumen sind heute neben der Polizei viele weitere Akteure, Institutionen und Organisationen (z. B. das Sicherheitsgewerbe, kommunale Ordnungsdienste oder Bürgerinnen und Bürger) an der Gewährleistung von Sicherheit und Ordnung beteiligt. Welche dieser Akteure, in welchem Umfang und mit welchen Aufgaben und Kompetenzen im städtischen Raum tätig sind, unterscheidet sich aber von Stadt zu Stadt. Es handelt sich um eine lokal sehr heterogene Entwicklung. In der Fachöffentlichkeit wird dies unter dem Begriff des pluralen Polizierens diskutiert, welches zwar kein neues Phänomen darstellt, aber bisher in seiner Breite und Vielfalt noch unzureichend untersucht wurde. | Pressemitteilung
Das Masterseminar „Politische Interessenvertretung in der Berliner Republik“ führte jetzt 19 Studierende des IfPols auf eine zweitägige Exkursion in die Hauptstadt. Nachdem die Einführung ins Thema mittels Inputs, Diskussionen und einem Planspiel in Münster stattgefunden hatte, erhielten die Studierenden in Berlin jetzt praktische Einblicke in den Alltag politischer Interessenvertreter/innen. So führte die Gruppe u.a. Expertengespräche mit Vertreter/innen aus dem Bundestag, aus Lobbyverbänden, Think-Tanks, Ministerialverwaltung, aus der Wissenschaft und den Medien. Auch eine lobbykritische Stadtführung durch das Regierungsviertel und entlang des Boulevards Unter den Linden stand auf dem Programm. Angeboten worden war das Seminar von den Lehrbeauftragten Dr. Andrea Walter und Dr. Friedrich Paulsen.
Juniorprofessor Dr. Karsten Mause, Politikwissenschaftler mit Schwerpunkt Ökonomie, erhält den diesjährigen "Preis zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses" der Universitätsgesellschaft der WWU Münster.
Lesen Sie weiter: "Preisträger zeigen große Forschungsvielfalt der WWU"
Liebe Studierende mit Kind(ern), liebe werdende Eltern!
Studieren trotz Kind? Studium und Kindererziehung zu vereinen stellt studierende Eltern oft vor eine große Herausforderung. In Zeiten von modularisierten Bachelorund Masterstudiengängen sind Studierende sowieso meist schon mit einer hohen Prüfungslast, vollen Stundenplänen und knapp bemessenen Regelstudienzeiten konfrontiert. Wenn dann noch der Stundenplan in Einklang mit den KITA Öffnungszeiten gebracht werden muss, die Kinderbetreuung kurzfristig wegfällt und die finanzielle Existenz durch einen zusätzlichen Nebenjob abgesichert werden muss, kann es vorkommen das Studium und Kind einem Balanceakt gleich kommen. Nicht selten wirkt sich die Mehrfachbelastung durch Vorlesungen und Familie auf den Studienverlauf aus: Studierende Eltern können nicht so viel Zeit für die Studienaktivitäten aufwenden und studieren so oft länger als ihre Mitstudierenden, gerade Studentinnen unterbrechen häufiger das Studium wegen Schwangerschaft und Kindererziehung und nicht selten verlassen Studierende mit Kind die Uni ohne Abschluss. Auch hier trifft es vermehrt die Frauen, in einem besonders hohen Maße Alleinerziehende.
Download der Broschüre
Weitere Informationen und Angebote finden Sie auch auf der Seite des Gleichstellungsbüros der WWU
CfP! Das NRW-Dialogforum 2017 sucht nach innovativen Beiträgen zum Thema "Gesellschaftliche Weiterentwicklung in Zeiten der Partikularisierung".
Die Konferenz bearbeitet das Thema anhand von sieben Schwerpunkten. Das IfPol ist mit Dr. Isabelle-Christine Panreck vertreten, die den Track mit dem Titel "Politische Partikularisierung und Rechtspopulismus" leitet.
Der Call ist noch bis zum 25. Juli 2017 geöffnet.
Ausführliche Informationen sind hier abrufbar.
Anlässlich der NRW-Landtagswahlen öffnete am Wahlsonntag der Hörsaal SCH2 am Institut für Politikwissenschaft am 15. Mai wieder seine Pforten und bot vielen Studierenden und anderen Politik-Interessierten die Möglichkeit, die Ergebnisse der Landtagswahlen gemeinsam live zu verfolgen.
Mit ca. 150 Besucher*innen war der Andrang zwar nicht so groß, wie bei der US-Wahlnacht im letzten Semester, dennoch sind wir mit diesem Regen Interesse an der Wahl sehr zufrieden.
Begleitet wurden die Hochrechnungen von Live-Einschätzungen und Vorträgen der Dozentinnen und Dozenten des Instituts Den Abschluss des Abends bildete eine Diskussionsrunde mit Vetretern der verschiedenen Parteien unter Moderation von Prof. Schubert. | Weiterlesen...
Die Fachschaft Politikwissenschaft organisiert im Sommersemester eine Vortrags- und Filmreihe „Postkoloniale Gegenwart“. Nächster Termin ist ein Vortrag von Mai-Anh Boger zum Thema „Dekoloniale Vorstellungen von Bildung“. Der Vortrag findet am 24. Mai um 17 Uhr im Hörsaal SCH3 statt. Das vollständige Programm können Sie hier herunterladen.
Am Donnerstag, den 11. Mai 2017 um 16.15 Uhr hält Ruprecht Polenz, MdB von 1994 bis 2013, einen Vortrag über die zukünftige Ausrichtung der deutschen Außenpolitik. Neben einer Einschätzung aktueller Konflikte – Ukraine, Irak, Syrien – berichtet Polenz über seine langjährige Arbeit als Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses des Deutschen Bundestages. Im Anschluss an den Vortrag ist die Möglichkeit zur Diskussion gegeben.
Ort: IfPol, Raum 100.301
Um eine kurze Anmeldungsemail an Isabelle-Christine Panreck wird gebeten.
10 Tage vor der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen am 14. Mai fand in den WDR-Studios in Köln die WahlArena des Westdeutschen Rundfunks (WDR) statt. Als Gäste mit dabei waren auch 15 Studierende des Instituts für Politikwissenschaft, die im Rahmen des Seminars „Einführung in die Wahlforschung“ von Herrn Milde die Gelegenheit hatten, den Schlagabtausch der Spitzenkandidaten von SPD, CDU, Grünen, FDP, Piraten, Linken und AfD live und in Farbe mitzuverfolgen. | Weiterlesen...
Angesichts der anstehenden Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen ziehen Veranstaltungen zu Ursachen und Wirkung des Rechtspopulismus und zum Umgang mit Populisten viele interessierte ZuhörerInnen an. Mitarbeitende am IfPol werden aufgrund ihrer fachlichen Kompetenz nicht nur gerne als Referierende und Diskussionsteilnehmende eingeladen, sondern auch ausführlich in den Medien zitiert. | Weiterlesen...
Nordrhein-Westfalen wählt – und die Abstimmung gilt als wichtigster Stimmungstest vor der Bundestagswahl im September. Der Förderverein richtet deshalb am kommenden Sonntag ab 17 Uhr eine bunte Wahlparty aus. Professorinnen und Professoren des Instituts analysieren das Ergebnis des Urnengangs. Zudem haben sich ehemalige Mitglieder des Landtags für eine Baby-Elefantenrunde angesagt. Es gibt ein Public Viewing der aktuellen Hochrechnungen und ein NRW-Quiz. Die Veranstaltung ist öffentlich und findet in Hörsaal SCH2 statt. Wir freuen uns auf einen spannenden Abend!
Das Institut für Politikwissenschaft besetzt derzeit eine Professur „Vergleichende Politikwissenschaft“ (vorzeitige Wiederbesetzung der Professur von Prof. Dr. Annette Zimmer) und hat acht Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zu Probevorträgen eingeladen, die am 3. und 4. Mai stattfinden. Eine Übersicht der Vorträge finden Sie hier. Die Vorträge sind öffentlich. Sie finden alle in Raum 101 (GraSP) statt. | Termine
Emmanuel Macron oder Marie Le Pen? Vor dieser Entscheidung stehen die französischen Wählerinnen und Wähler in der Stichwahl am 7. Mai. Das Ergebnis wird maßgeblich die Zukunft des europäischen Integrationsprozesses beeinflussen und auch für die deutsch-französischen Beziehungen von größter Wichtigkeit sein.
Der Förderverein des Instituts für Politikwissenschaft richtet deshalb kommende Woche Dienstag (2. Mai, 18 – 20 Uhr (c.t.), Scharnhorststraße 100, Hörsaal SCH2) eine Veranstaltung „Frankreich wählt“ aus, in dem es die Ereignisse der Präsidentschaftswahl im Nachbarland analysiert und diskutiert.
Den Abend gestalten zwei Referenten: Dr. Nicolas Kaciaf, Wahlsoziologe am Institut Sciences Po in Lille, wird zunächst die innenpolitischen Auswirkungen der Präsidentenwahl in den Blick nehmen. Im Anschluss daran fokussiert Prof. Dr. Wichard Woyke auf die Auswirkungen der Wahl auf die deutsch-französischen Beziehungen. Wichard Woyke ist Emeritus am IfPol und gilt als einer der renommiertesten Experten für französische Außenpolitik.
An der Veranstaltung wirkt auch die deutsch-französische Studierendengruppe „Visionen für Europa“ mit, die eine Einführung in das politische System Frankreichs und die Stellung des Präsidenten darin beisteuert.
In den kommenden Wochen lädt der Arbeitskreis Sicherheitspolitik der Universität Münster (ASiUM) zu mehreren Veranstaltungen ein.
Los geht es am 28.4. um 18 Uhr im Raum SCH100.2 mit einem Vortrag von Prof. Dr. Georg Schild (Universität Tübingen Institut für Politikwissenschaft), der sich mit dem Thema "Die Trump- Administration. Auf der Suche nach einer Außen- und Sicherheitspolitik“ befassen wird.
In der darauf folgenden Woche geht es dann am 04.05. um 14 Uhr mit dem Vortrag von Peter Lintl (Stiftung Wissenschaft und Politik) weiter. Dieser wird sich mit dem dem Thema „Der Nahostkonflikt - historische Dimensionen und aktuelle Verläufe“ beschäftigen. (Der genaue Raum wird noch bekanntgegeben)
Am darauffolgenden Tag, den 05.05. um 18 Uhr ebenfalls im Raum SCH 100.2 wird dann Thomas Marquardt, MdL einen Vortrag zum Thema „Die Herausforderungen der Innenpolitik - Zwischen Islamismus, Reichsbürgern, Überwachung und Großdemonstrationen“ halten.
Mehr Informationen zu den Veranstaltungen gibt es auf www.asium.de
Die studentische Initiative Zu Recht setzt im Sommersemester ihre Vorlesungsreihe Macht.Recht.Gesellschaft mit drei Veranstaltungen fort. Die erste Vorlesung zum Zusammenhang von Wahlbeteiligung und Demokratie findet am 27. April um 19 Uhr statt. Das vollständige Programm können Sie hier herunterladen.
Es sind noch einige freie Plätze zu vergeben: Freie Plätze SoSe 2017
Die Plätze der Tutorien (Grundkurse, Methoden und Statistik) werden in der jeweils 1. Sitzung vergeben.
"Wahlkampf online - Twitteranalyse im Wahlkampfjahr 2017" von Phillip Hocks
Die Blocktermine sind:
Freitag den 02.06.2017 09:00 – 18:00 (SCH 100.124)
Samstag den 03.06.2017 09:00 – 18:00 (SCH 100.107)
Freitag den 23.06.2017 09:00 – 13:00 (SCH 100.107)
Freitag den 30.06.2017 09:00 – 13:00 (SCH 100.05)
Ein besserer und gerechter Medikamentenzugang, auch für ärmere Teile der Weltbevölkerung – das ist das Anliegen der der Initiative UAEM (Universities Allied for Essential Medicines). Für ihr Engagement hat die Lokalgruppe Münster den Studierendenpreis der WWU erhalten. Mit dabei ist auch Paul Schnase, der am IfPol Politik und Recht studiert sowie den Förderverein als Studentische Hilfskraft unterstützt. | Weiterlesen...
Die Seminarplatzvergabe im kommenden Sommersemester wird erneut über das elektronische Anmeldesystem SESAM durchgeführt, das Teil des HIS/LSF ist. Das Meldeverfahren hat das Ziel, Studierende nach Möglichkeit gleichmäßig auf die angebotenen Veranstaltungen zu verteilen und gleichzeitig sicherzustellen, dass alle Studierenden die benötigten Seminarplätze zugewiesen bekommen. | SESAM-Anmeldeverfahren
Update 10.04.2017
Der Kurs 068097 "Zugänge zum Nahostkonflikt" (montags von 12-14 Uhr, Raum SCH 100.05) von Matthias Freise und Roman Lay im Sommersemester 2017 kann leider nicht stattfinden. Dieser Kurs wurde nur für die Allgemeinen Studien angeboten.
Große Ehre für Sherif Rizkallah: Der IfPol-Student wurde am 9. Februar mit dem Preis des Deutschen Akademischen Auslandsdienstes für herausragende akademische Leistungen und vorbildliches ehrenamtliches Engagement ausgezeichnet. Der mit 1.000 € pro Hochschule dotierte DAAD-Preis, der seit mehr als zehn Jahren vergeben wird, soll dazu beitragen, den großen Zahlen ausländischer Studierender an deutschen Hochschulen Gesichter zu geben und sie mit Geschichten zu verbinden. Die Preisverleihung an den aus Ägypten stammenden Sherif Rizkallah durch Prorektorin Dr. Marianne Ravenstein fand anlässlich der 60-Jahrfeier des Internationalen Zentrums „Die Brücke“ statt.
Das "Center for Advanced Internet Studies" (CAIS), ein wissenschaftliches Zentrum zur Erforschung der Digitalisierung, hat heute, 3. Februar, mit einem Festakt in Bochum offiziell seine Arbeit aufgenommen. Die Einrichtung wird von einem Konsortium unter anderem aus den Universitäten Münster, Bochum, Düsseldorf und Bonn sowie dem Grimme-Institut Marl geführt. Sitz des CAIS ist Bochum. Das Zentrum erhält bis zu fünf Millionen Euro vom Wissenschaftsministerium Nordrhein-Westfalen. Es bietet eine einzigartige Plattform, auf der sich Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Bürger zum Thema Internet austauschen können. | Weiterlesen...
Im Rahmen des Verfahrens zur Besetzung der W2-Professur für Politikwissenschaft mit dem Schwerpunkt „Global Governance“ werden am Montag, den 30.01.2017, und am Montag, den 06.02.2017, Probevorträge gehalten. Anbei finden Sie den Ablaufplan: Plan.
Die studentische Initiative „Arbeitskreis Sicherheitspolitik“ richtet am kommenden Dienstag, den 24. Januar, um 18-20 Uhr eine Veranstaltung zum Thema „Adler und Drache auf Konfliktkurs? - Die territorialen Dispute im Südchinesischen Meer angesichts der sino-amerikanischen Mächtekonkurrenz in Asien-Pazifik“ aus. Referent des Abends ist Dr. Enrico Fels vom Center for Global Studies der Universität Bonn. Der Vortrag findet in Hörsaal SCH2 statt.
Der Förderverein des Instituts für Politikwissenschaft dankt Herrn Joseph Weiß für die interessanten Einblicke in das Berufsleben im höheren Auswärtigen Dienst.
Für weitere Fakten und Wissenswertes zum höheren Dienst sowie Fragen zum erforderlichen Auswahlverfahren hat uns Herr Weiß freundlicherweise seine Präsentation als PDF bereit gestellt.
Mit einem Vortrag von Prof. Freerk Huisken (Universität Bremen) zum Thema „Merkels Flüchtlingspolitik. Humanistische Willkommenskultur als globale Interventionspolitik“ ist am Donnerstag, den 12. Januar 2017 die erste Veranstaltung der Reihe „Insights“ gestartet.
Die Veranstaltungsreihe der Lehrkräfte für besondere Aufgaben (LfbA) hat das Ziel, gemeinsam mit namhaften Wissenschaftlern aus dem In- und Ausland aktuelle politikwissenschaftliche Fragen auch getrennt von den Seminarangeboten des Instituts offen diskutieren zu können. | Weiterlesen...
die Bewerbungsfrist für einen Erasmus+ Aufenthalt im WiSe 17/18/SoSe 18 wird auf Montag, den 16. Januar verlängert. Elektronische Bewerbungen werden bis zum Ende des Tages entgegen genommen. Ein Einwurf in das Postfach in Raum 224 ist zu den Öffnungszeiten des Instituts möglich. Alle weiteren Infos finden Sie wie gehabt unter folgendem Link.
Wie handlungsfähig ist die EU? Welche politischen Ziele lassen sich verwirklichen? Wo stoßen ehrgeizige Ziele an wirtschaftlich oder politisch machbare Grenzen? Welche Akteure verfügen über mehr Macht als andere? Nicht zuletzt das Brexit-Referendum im vergangenen Jahr stellt die Handlungsfähigkeit der EU in Frage. Ihr nehmt am Freitag die Chance wahr, die Politikgestaltung der EU nun selbst mitzuerleben: das Verhand-lungsergebnis ist offen.
Es steht allen Studierenden offen auch spontan daran teilzunehmen.
Treffpunkt ist am 13. Januar um 10:00 Uhr s.t. der Raum SCH100.125.
Auf Einladung des IfPol-Fördervereins referiert am kommenden Montag (16. Januar) Joseph Weiß über Karrierewege im diplomatischen Dienst der Bundesrepublik Deutschland. Herr Weiß ist derzeit Korruptionsbeauftragter des Auswärtigen Amtes und war zuvor Botschafter der Bundesrepublik in Togo. Die Veranstaltung findet von 18 bis 20 Uhr in der Aula am Aasee statt und dient der beruflichen Orientierung.
Dem Institut für Politikwissenschaft (Bernd Schlipphak) und dem Institut für Soziologie (Marko Heyse) ist es gelungen, die GESIS Panel Roadshow für eine Präsentation an der Universität Münster zu gewinnen.
Das GESIS Panel ist ein vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) finanziertes, bevölkerungsrepräsentatives Mixed-Mode Access Panel. Es soll Sozialwissenschaftlerinnen und Sozialwissenschaftlern eine Möglichkeit bieten, kurzfristig und flexibel repräsentative Bevölkerungsdaten z.B. zu Einstellungen und Verhaltensweisen zu erheben. Die Datenerhebung und Datennutzung zu wissenschaftlichen Zwecken ist in der Regel kostenfrei und alle interessierten Forschende können sich daher mit Frage-Vorschlägen an das GESIS Panel wenden. Wie das funktioniert und wie das Panel genau aufgebaut ist (Stichprobe, Erhebungsverfahren, etc.) – diese Informationen werden in der Roadshow vermittelt. Grundlegende Informationen finden sich auch hier.
Die Roadshow findet statt am 12. Januar 2017, 12-14 Uhr, in Raum SCH 100.2. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!
Im Haus der Niederlande fand am 6. Mai 2019 eine Diskussionsveranstaltung zu Gegenwart und Zukunft der Demokratie statt, in deren Rahmen Prof. Dr. Klaus Schubert und Johannes Keil ihr neues Buch „Demokratie in Deutschland“ vorstellten.
Dr. Markus Wilp vom ZNS hob in seinem Inputvortrag die im europäischen Vergleich sehr große Zufriedenheit der niederländischen Bevölkerung mit der Demokratie in den Niederlanden hervor. Gleichzeitig verwies er unter anderem auf die größer werdende Kluft zwischen Bürgern und Politikern oder die politische Instabilität insbesondere in der niederländischen Parteienlandschaft, die als Herausforderungen für die Gegenwart und vor allem für die Zukunft angesehen werden. | Weiterlesen...
Die Vorlesung "Einführung in die Vergleichende Politikwissenschaft" von Frau Zimmer/Herrn Hunger heute, 18.04. (16-18 Uhr), fällt wegen der Studierenden-Vollversammlung des AStAs aus.