Das Zentrum für interdisziplinäre Nachhaltigkeitsforschung

Seifenblase mit verschwommenen Hintergrund

Eine nachhaltige Entwicklung ist für die Zukunft der Gesellschaft von entscheidender Bedeutung und steht deshalb im Zentrum öffentlicher und akademischer Auseinandersetzungen. Die dazu notwendige Transformation durchzieht und betrifft alle gesellschaftlichen Ebenen, Systeme und Subsysteme. Die ökologische und soziale Nachhaltigkeit des Weltwirtschaftssystems oder die Gestaltung nachhaltiger Entwicklungsziele auf Ebene der Vereinten Nationen sowie die Einbindung unterschiedlicher Akteure sind nur einige der aktuellen Themen, denen sich die Wissenschaft nicht verschließen kann. Die Mitglieder und Mitarbeitenden des ZIN fühlen sich daher dazu aufgefordert, mit empirischer, normativer und transformativer Forschung analytische, bewertende, integrierende und, wo angebracht, auch praktische Beiträge zum öffentlichen Diskurs zu leisten.

Die Mitglieder des ZIN sind Professor*innen und Doktor*innen aus dreizehn Fachbereichen der Universität Münster (Biologie, Chemie und Pharmazie, Erziehungswissenschaft und Sozialwissenschaften, evangelische Theologie, Geowissenschaften, Geschichte/ Philosophie, katholische Theologie, Mathematik und Informatik, Philologie, Physik, Psychologie und Sportwissenschaft, Rechtswissenschaften, Wirtschaftswissenschaften), die das Thema der Nachhaltigkeit aus ihrer jeweiligen disziplinären Perspektive heraus behandeln. Konkrete Tätigkeitsschwerpunkte sind

1. die gemeinsame Forschung und Publikationen,

2. die Ausrichtung von Vorlesungen und interdisziplinären Seminaren, Veranstaltungen und Vorträgen,

3. die Förderung und Weiterbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses insbesondere hinsichtlich der interdisziplinären Schnittstellen der Nachhaltigkeitsforschung sowie

4. Beratungstätigkeiten für politische, zivilgesellschaftliche und wirtschaftliche Akteure auf lokaler, nationaler und europäischer Ebene.

5. Im Rahmen des Projektes ULYSSEUS Europäische Hochschule der Universität Münster ist das ZIN verantwortlich für den Innovation Hub „Socio-ecological Sustainability“.

Darüber hinaus ist das ZIN Ansprechpartner in Nachhaltigkeitsfragen für die Medien.