Rückblick auf meine Zeit in Antwerpen

Rückblickend auf meine Zeit in Antwerpen kann ich sagen, dass es für mich ein toller Studienabschluss war.

Ich habe dieses Praktikum ganz am Ende meines Studiums absolviert und habe hier deshalb vieles, was ich während des Studiums gelernt habe, einsetzen können. Das Praktikum hat mir persönlich auch viel gebracht. Ich hatte die Möglichkeit, an einem einmaligen Projekt mitwirken zu können und bin sehr gespannt auf den Gastlandauftritt von Flandern und den Niederlanden auf der Frankfurter Buchmesse im Oktober.

In meiner Zeit in Antwerpen habe ich viele Kontakte knüpfen können und viele nette Menschen kennengelernt. Mit meinen Kollegen und den anderen Praktikanten bin ich von Beginn an hervorragend ausgekommen und ich werde auch weiterhin mit den anderen Praktikanten in Kontakt bleiben.

Ich bin Anfang Juni nach Antwerpen gekommen und habe hier den ganzen Sommer verbracht. Am 9. September war mein letzter Praktikumstag. Dann ging es für mich wieder in Richtung Münster.

antwerpen-muenster

Die Zeit in Antwerpen habe ich sehr genossen. Die Stadt ist für Studenten sehr attraktiv und ich habe mich dort von Anfang an wohlgefühlt. Mit meinen Mitbewohnern in der WG habe ich mich ebenfalls auf Anhieb gut verstanden. Zwar waren den Sommer über Semesterferien, aber in der WG waren trotzdem noch einige Studenten, die ebenfalls ein Praktikum absolvierten. Da es fast alles niederländische und belgische Studenten waren, habe ich auch in der WG immer Niederländisch sprechen können. So etwas kann ich auch nur jedem empfehlen, da man auf diese Weise einfach von morgens bis abends die jeweilige Landessprache spricht.

In meiner Freizeit habe ich die Stadt Antwerpen erkunden können. Auch in Gent und Brüssel bin ich gewesen, da ich dorthin im Rahmen meines Praktikums jeweils einen Tag eine Pressereise begleitet habe. Außerdem habe ich mich mit sehr viel Literatur eingedeckt. Während meiner Praktikumszeit habe ich viele niederländische und flämische Autoren kennengelernt und daher hatte ich sehr viel Freude daran, an etwas trüberen Samstagen in Buchläden zu stöbern. Ich habe in Antwerpen zwei schöne Antiquariate entdeckt, in denen man auch aktuelle Bücher gebraucht in sehr gutem Zustand zu günstigen Preisen kaufen konnte. Diese Chance habe ich dann natürlich genutzt und bin mit einer Tasche voller Bücher an so einem Nachmittag wieder in die WG zurückgekommen. Auch die anderen Praktikanten waren immer ganz begeistert von den Büchern, die wir während unseres Praktikums kennengelernt haben, und so konnten wir uns immer gegenseitig Tipps geben oder Bücher ausleihen.

Eine Auswahl meiner aus Antwerpen mitgebrachten Bücher

Ich bin sehr froh, dass ich mich für ein langes Praktikum am Ende meines Studiums entschieden habe und auch dafür, dieses in Flandern zu absolvieren. Das Praktikum schloss sehr gut an mein Studium an und daher habe ich sehr viel mitnehmen können. Meine Sprachkenntnisse haben sich sehr verbessert, ebenfalls meine Kenntnis der niederländischen und flämischen Literatur, aber auch ganz praktisch meine Fähigkeit mit Stress umzugehen. Denn während meiner Praktikumszeit gab es vor allem während der Organisation der Pressereisen sehr hektische Phasen und ich habe gelernt, auch in solchen Situationen einen kühlen Kopf zu bewahren. In jeder Hinsicht habe ich während des Praktikums somit sehr viele neue Eindrücke bekommen und Erfahrungen sammeln können.

Ich freue mich bereits auf ein Wiedersehen mit den Kollegen auf der Frankfurter Buchmesse im Oktober.

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