Mein Arbeitsalltag in Poole

Obwohl ich drei Monate lang in dem gleichen Kindergarten gearbeitet habe, wurde es nie langweilig. Die ersten sechs Wochen arbeitete ich in dem so genannten Holiday Club, den Schulkinder im Alter von 7 bis 10 Jahre besuchten. Die restliche Zeit verbringe ich mit Vorschulkindern.

Ich musste täglich von 7:45 bis 13:00 Uhr arbeiten. Fanden jedoch Ausflüge statt, so war ich bis abends unterwegs, was mit dem Holiday Club jeden zweiten Tag der Fall war. Doch dafür bereiteten die Ausflüge besonders viel Spaß. So haben wir beispielsweise Schwimmbäder besucht, waren Ski fahren, haben im Wald gepicknickt und waren Speedboat fahren.

Mit den jüngeren Kindern hingegen war die Arbeit etwas eintöniger: „Togethertime“ am Morgen zur Begrüßung aller Kinder, anschließend wurde im Garten gespielt. Gegen 10 Uhr war „Snacktime“ und bis 12 Uhr konnten die Kinder spielen. Diese Zeit nutzte ich meistens um einen Tisch mit kreativen Aktivitäten aufzubauen, den die Kleinen schließlich mithilfe meiner Anleitung nutzen konnten. Wenn ich gerade nicht dabei half, den Raum für das Mittagessen vorzubereiten, spielte ich häufig mit den Kindern oder las ihnen Geschichten vor. Da ich relativ frei entscheiden konnte, welche Aktivitäten ich für die Kinder während der sogenannten „Playtime“ aufbauen würde, ergab sich viel Abwechslung und jede Menge Spaß.

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