Mein Arbeitsalltag in Mladà Boleslav – Tschechien

Dobrý den und Hallo aus Mladá Boleslav!

Seit Februar bin ich bereits in Mladá Boleslav in Tschechien und absolviere mein Praktikum im General Management Strategy: CO2-Steering bei der Skoda Auto a.s.

Da ich in einem 9-köpfigen Team arbeite, das hauptsächlich aus Frühaufstehern besteht, starte auch ich in der Regel um 7 Uhr in meinen Arbeitstag, der aus einer Vollzeit-Tätigkeit besteht.

Die Bürogebäude befinden sich auf dem Werksgelände von Skoda und in der Stadt verteilt, sind jedoch sehr gut zu Fuß vom Wohnheim aus erreichbar. Im Büro teilen wir uns dann in unserem Team einen großen, modernen Büroraum. Somit findet reger Austausch über Projekte statt, man hat durch die Trennung von anderen Teams jedoch genug Ruhe, um konzentriert zu arbeiten.

Mein Aufgabenbereich in diesem Praktikum ist sehr weitläufig, was mir besonders gut gefällt. Zwar handeln natürlich alle Projekte und Aufgaben von der CO2-orientierten Kalkulation oder Auswertung, jedoch bekomme ich fast wöchentlich neu definierte Aufgaben. Dadurch ist es mir möglich, bei Skoda in einem kurzen Zeitraum sehr viel zu lernen und diverse Erfahrungen zu sammeln. Im Detail befasse ich mich häufig mit statistischen Aufgaben, die Datenanalysen und mathematische Modellierungen beinhalten. Aber auch in Bereichen wie Research und dem Erstellen von Präsentationen  kann ich das Team aktiv unterstützen.

Besonders zu betonen ist weiterhin die Förderung durch meine Kollegen und besonders meinen Supervisor. So war es mir von Anfang an möglich, meinen Supervisor zu diversen Meetings auf Skoda- und VW Konzern-Ebene zu begleiten und so verschiedenste Einblicke zu gewinnen.

Als Sprache nutze ich für die Aufgaben und zur internen Kommunikation hauptsächlich Englisch. Auch die internen Meetings finden meist auf Englisch oder Tschechisch statt. Einige Kollegen sprechen auch deutsch, da Meetings mit dem gesamten Konzern häufig auf Deutsch durchgeführt werden.

Natürlich ging auch an uns die Corona-Krise nicht unbemerkt vorbei; denn als Antwort auf die einbrechende Nachfrage zu Beginn der Krise wurden alle ansässigen, produzierenden Werke für einige Wochen geschlossen. Nichtsdestotrotz konnten die Abteilungen im Management im Homeoffice weiterarbeiten, was ebenfalls im Wohnheim sehr gut funktionierte. Auch der gemeinsame Austausch konnte per Skype weiterhin etabliert werden. Nach 6 Wochen konnten wir uns dann langsam wieder im Büro zusammenfinden und erhielten schrittweise die ursprüngliche Normalität in gewissen Teilen zurück.

S Pozdravem und Viele Grüße

Alina

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