Ein schwerer Abschied

Hey Ihr Lieben,

Nun neigt sich auch meine Zeit hier langsam aber sicher dem Ende, ich kann es kaum glauben. Nach dem Ende meiner Tätigkeit werde ich noch etwas reisen, darauf freue ich mich zwar schon, aber bin auch zugleich wehmütig. Mir wird Vancouver unglaublich fehlen, kein Tag war wie der andere und es gab so viel zu entdecken. Die wunderbaren Orte, die die Stadt zu bieten hat, sind zu jeder Jahreszeit anders schön und mehrfache Besuche auf jeden Fall wert.

Auch die Lebendigkeit und Diversität ist einzigartig und ein Erlebnis für sich. Das hat prägende Eindrücke bei mir hinterlassen und die Hoffnung, dass man sich in Deutschland etwas davon abschauen möge.

Aber am meisten wird mir mein Alltag fehlen als Volunteer/Praktikantin. Ich habe so Vieles gelernt, so viele tolle Einblicke erhalten, so viel Freiheit gehabt mich einzubringen auf ganz unterschiedliche Art und Weise in ein tolles Team, das mir großes Vertrauen entgegenbrachte und meine Arbeit stets wertschätzte. Am schönsten ist es zu wissen, dass man einen Beitrag leisten konnte für eine sehr gute Sache.

Alles in allem habe ich noch viel mehr Selbstständigkeit und Selbstvertrauen erlangt und wunderbare (interkulturelle) Abenteuer erlebt. Kulturell, kulinarisch und landschaftlich kann ich Vancouver nur jedem empfehlen, dem sich irgendwie die Chance bieten sollte. Ich habe wunderbare Menschen kennengelernt und meine Horizonte in jeglicher Hinsicht erweitern können. Auch sprachlich und kommunikativ konnte ich enorm von der Zeit profitieren. Ein bisschen Zeit bleibt mir ja noch, und die werde ich sehr genießen und ich hoffe, auch in den letzten Tagen noch eine Unterstützung sein zu können.

Ich rate jedem, die Möglichkeit eines Auslandsaufenthaltes wahrzunehmen, Ihr werdet es nicht bereuen!

Auf Wiedersehen,
Eure Elena

PS: Die Bilder vermitteln die Schönheit des kanadischen Herbstes leider nur ansatzweise.

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