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Die Perspektive wechseln – Alltag im Office der Praktikumsvermittlung an der ESE Schule Malta

Hallo aus dem (meist) sonnigen Malta!

In meinem ersten Blogeintrag „Hello from Malta“ habe ich meine ersten Eindrücke von Malta näher beschrieben. Im Folgenden möchte ich gerne meinen Arbeitsalltag an der „ESE – European School of English“ in Malta vorstellen. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass Erfahrungsberichte oft weiterhelfen sein persönlich „passendstes“ Land bzw. Praktikumsort zu finden.


Wie bereits erwähnt, absolviere ich mein Praktikum an der ESE-Schule in Malta. Es ist eine internationale Englisch Schule, wo Menschen aus aller Welt Englisch Unterricht in verschiedenen Levels buchen können. Am Ende eines Aufenthalts kann dann je nach gebuchtem Programm ein international anerkannter Test/Exam absolviert werden und/oder ein Zertifikat mit einem gewissen erreichten Englisch Level wird überreicht.

Der Eingang der ESE Schule                   
Quelle: offizielles Foto von der ESE Schule
Die ESE Schule von außen
Quelle: offizielles Foto von der ESE Schule

Die ESE Schule liegt sehr zentral in Paceville, St. Julian’s im Osten Maltas. Dieser Bereich Maltas gilt als modern und ist internationaler Treffpunkt. Von meinem Apartment, dass ebenfalls in dem Praktikumsprogramm enthalten ist, laufe ich ca. 10-15 Minuten zur Schule. Neben verschiedener Englisch-Unterricht Programme bietet die Schule zudem eine Praktikumsvermittlung in den verschiedensten Arbeitsfeldern an (siehe Website : www.ese-edu.com). Dieses Programm besteht aus 1-2 Wochen Englischunterricht und anschließender Vermittlung einer Praktikumsstelle sowie einer Unterkunft in den Apartments von der ESE Schule (näher beschrieben in meinem ersten Beitrag „Hello from Malta“). An dieser Stelle setzt mein Arbeitsbereich des Praktikums an.

Schüler*innen/Studenten*innen aus aller Welt werden zunächst online interviewt, anschließend je nach Fähigkeiten und Erwartungen einer Praktikumsstelle zugeteilt, in Malta in Empfang genommen sowie schließlich zum ersten Vorstellungstreffen zu ihrer jeweiligen Firma/Institution/Shop begleitet. Ich assistiere dem Direktor der Praktikumsvermittlung in seinem „Day to Day Running“, wie man hier so schön sagt.

Die Schule verfügt, wie jede andere Schule, über verschiedene Departments und Arbeitsbereiche. Mein Arbeitsplatz ist demnach im administrativen Bereich der Schule mit Fokus auf der Praktikumsvermittlung. D.h. ich arbeite dort, wo in der Regel andere Praktikanten*innen den Prozess der Vermittlung an Praktikumsstellen in Malta durchlaufen.

Mein Arbeitsplatz – Ich teile das Büro mit meinem Chef und einer anderen Mitarbeiterin

Wie sieht ein täglicher Arbeitsablauf aus? Kein Tag ist wie der Andere! Gerade deswegen mag ich die Arbeit in der Schule. Der Alltag wechselt zwischen Wochen, in denen mal mehr die Vorbereitung von bevorstehenden Praktikantenaufenthalten im Vordergrund stehen bis hin zu Wochen, in denen Meetings und Einführungsgespräche mit Praktikumsstellen und Praktikanten durchgeführt werden. Da ich mein Praktikum bis zum Ende des Jahres absolviere, bin ich zudem für die Erstellung von Tabellen und Listen zur Jahresbilanz aller Praktikumsaufenthalte zuständig. Ein Arbeitstag startet für mich in der Regel um 9 Uhr und endet um 17 Uhr mit einer Pause inklusive. Es kann dennoch Abweichungen geben, da Meetings oder eventuelle Schwierigkeiten von vermittelten Praktikanten natürlich höchste Priorität haben. Ich habe einen eigenen Schreibtisch im Büro und wenn mein Chef und ich nicht grade im Büro sind, sind wir in einem Vorstellungsgespräch oder einer Einführung neuer Praktikanten und Praktikumsstellen.

Für mich ist es sehr hilfreich neben dem Kontakt und der Kommunikation mit Praktikanten*innen auch die Büroarbeit kennenzulernen und z. B. formelle E-Mails zu schreiben oder die organisatorische Seite einer Praktikumsvermittlung kennenzulernen. Ich werde in alle Aufgaben und Termine von meinem Chef mit eingebunden und fühle mich daher in das Arbeitsumfeld integriert.

Neben einer Vollzeit Arbeitswoche von bis zu 40 Stunden dürfen natürlich das Wochenende und somit die Aktivitäten in Malta nicht zu kurz kommen. Das Wochenende und einige Abende unter der Woche nutze ich, um die Insel zu erkunden, mit internationalen Freunden/Mitbewohnern Zeit zu verbringen oder z. B. gemeinsam zu kochen.

Im Folgenden habe ich Fotos hinzugefügt von einigen Orten, die ich in Malta besucht habe. (Die Fotos habe ich selber gemacht).

Kathedrale St. Paul in Mdina – der alten Hauptstadt Maltas
Comino – eine kleine Insel
kleine Gassen in der Hauptstadt Valetta
Sonnenuntergang in Bugibba
Tritonbrunnen Valetta by night
Vanessa

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