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Auf ein Wiedersehen in Hetta!

Nach gut drei Monaten zwischen Schnee und Huskies ist es soweit, ich werde weiterziehen. In der Zeit hier im Norden habe ich vieles gelernt und einige gute Freundschaften geschlossen, mit Hunden wie auch mit anderen Guides.

Das Leben und Arbeiten in arktischem Klima schweißt zusammen und die Vierbeiner muss man sowieso lieb haben.

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Bei 170 Hunden fällt es zwar schwer, sich auf einen Lieblingshund festzulegen, aber den ein oder anderen würde ich durchaus adoptieren. Dafür muss ich mich aber selber erst einmal niederlassen, vielleicht in ein paar Jahren dann. Alle Hunde, die zu alt oder zu faul zum Laufen sind, werden bei Hetta Huskies zur Adoption freigegeben. Das ist ein wichtiger Unterschied zu den meisten anderen Huskyfarmen und war für mich einer der Beweggründe, Hetta als Praktikumsplatz zu wählen. Auch sonst geht es den Hunden hier sehr gut und ich kann mir gut vorstellen, in der Zukunft wieder etwas Zeit hier oben zu verbringen. Jetzt geht es aber erst einmal weiter nach Norwegen und Schweden, um dort andere Hundefarmen zu besuchen und etwas mehr vom Winter zu sehen, bevor das nächste Semester beginnt. Im Tourismus zu arbeiten ist zwar anstrengend, aber gerade wenn die Arbeit mit Tieren verbunden ist, kann es sehr viel Spaß bereiten und bietet eine gute Abwechslung zum Uni-Alltag. Ob ich weiterhin in dieser Richtung arbeiten möchte? Vielleicht, aber zuerst möchte ich noch einige andere Praktika wahrnehmen und weitere Arbeitsfelder erkunden.

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Da ich es während der ganzen Zeit nicht geschafft habe, ein schönes Video einer Schlittenfahrt aufzunehmen, hier noch ein Link zu einer schönen Aufnahme meines Praktikumsplatzes aus der Luft. Selber stand ich gar nicht so häufig auf dem Schlitten, da ein Großteil der Arbeit vor dem Computer oder innerhalb der Farm stattfand. Und wenn wir doch unterwegs waren, dann meistens mit Touristen oder als Begleitung auf dem Schneemobil. Schön war es trotzdem und Hetta wird mich bestimmt wieder sehen, vielleicht aber dann im Sommer.

 

Daniel

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