1 Monat in London – Ein Zwischenfazit

Wo fange ich nur an? Die ersten vier Wochen meines Praktikums in London sind nun bereits vorbei und ich frage mich wirklich: Wo ist die Zeit nur geblieben?

Der Anfang meines Arbeitslebens in der Marketing-Agentur  war unglaublich aufregend. Die ganzen neuen Eindrücke, das neue Umfeld, die neuen Kollegen und die neue Stadt.

Mittlerweile kann ich aber von mir behaupten eine Routine gefunden zu haben. Die Woche besteht größtenteils aus Arbeiten, da ich jeden Tag mindestens 11 Stunden außer Haus bin. Das finde ich aber absolut nicht schlimm – dafür bin ich ja hierhergekommen. Die Wochenenden verbringe ich dann mit ganz entspanntem Sightseeing. Immerhin habe ich eine Menge Zeit die ganze Stadt zu entdecken und so war ich unter anderem bisher schon an der Tower Bridge, hab den Big Ben besucht und war im Museum of London (was übrigens kostenlos ist  und dazu noch einen tollen Shop für Mitbringsel hat!) und ab und zu gehe ich noch zum Sport. Quasi ein normaler Alltag. Dabei ist es mir schon passiert, dass ich mich daran erinnern musste, in was für einer tollen Stadt ich mich eigentlich befinde. Es war immer mein großer Traum gewesen mal in einer Metropole wie London zu arbeiten und das ist jetzt wirklich wahr geworden. Da muss man sich schon mal kneifen.

Shepherd's Bush Station

Natürlich gibt es aber auch Tage an denen das morgendliche Aufstehen schwer fällt, die Bahnen besonders voll sind und ich meine Lieben zu Hause schrecklich vermisse. Das ist aber denk ich ganz normal und dank Erfindungen wie Skype, Whats App und Facebook sind Familie und Freunde dann  gar nicht so weit weg. Anmerkung dazu: Wenn man eine englische Sim-Karte hat, kann man in den U-Bahn Stationen WLAN nutzen, was einem im Endeffekt eine Menge Datenvolumen spart.

Bleibt mir eigentlich nur noch zu sagen – auf in den nächsten Monat!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.