Im Rahmen meines Italienisch Studiums verbringe ich vier Monate in Genua als Praktikantin am Goethe-Institut. Ein paar Tage Vorlaufzeit sollen mir bei der Eingewöhnung helfen, damit ich mir ein Bild von der Stadt und den Menschen machen kann.

Am Mittwoch den 26.08. ist es dann so weit. Nach einem langen Tag im Flugzeug, Bus und Zug, komme ich endlich am Hauptbahnhof (Piazza Principe) an.

Mit zwei großen Koffern mache ich mich also auf die Suche nach der Wohnung, die ich für die nächsten paar Monate „Zu Hause“ nennen darf.  Die Straßen in Genua sind eng und teilweise wirklich extrem heruntergekommen. Durch die dicht an dicht stehenden Häuser ist Tageslicht eher Mangelware, aber die Nähe zum Meer lässt das alles unwichtig erscheinen. Wenn ich aus meiner Wohnung komme, muss ich nur ca. 30 Meter laufen um den Hafen und das Meer zu erblicken. Es ist wirklich wunderschön, vor allem weil ich die Meerluft liebe.

Ich bin nun seit fast fünf Tagen in Genua, habe die Stadt ein wenig erkundet, mich mehr oder weniger erfolgreich auf die Suche nach dem Goethe-Institut gemacht und nette Leute kennengelernt. Am Montag kommen meine zwei Mitbewohnerinnen (ebenfalls ERASMUS-Studentinnen) an und am Dienstag beginne ich mein Praktikum, auf das ich sehr gespannt bin.

Es kann also nur noch besser werden.