Hallo ihr,

inzwischen ist ein Monat in Canterbury vorbei, wo ich derzeit mein sozialpsychologisches Praktikum an der University of Kent absolviere.

Canterbury ist eine sehr kleine, ueberschaubare und von Studenten gepraegte Stadt im Suedosten Englands und wirkt mit seinen kleinen Altbauten sehr historisch. Dieser Eindruck wird durch das Stadtzentrum untermauert, das heute immer noch von einem Burgwall umgeben ist. Auch die alte Kathedrale ist immer noch erhalten. Das Ganze hat viel Charme und lockt sicherlich den ein oder anderen Touristen nach Canterbury. Ein grosser Vorteil: man ist hier auch schnell an der See. In etwa 20 Minuten ist man in Whitstable, der naechst gelegenen Hafenstadt, in etwa 56 Minuten in London, falls man es groesser mag.

Fuer alle, die es nach Canterbury schaffen, empfehle ich das Chocolate Cafe, unweit der Kathedrale und mitten im Stadtzentrum. Preiswertes und gutes Essen, was in England extrem selten ist! Leider. Immerhin schult dies angehende Koeche…

Die Lebenskosten hier sind tatsaechlich leicht erhoeht. Mit einer durchschnittlichen Miete von 400 Pfund (circa 480 Euro) und einem durchschnittlichen (preislich, wie qualitativ) Mensa-Essen von 8 Pfund (beinahe 10 Euro) scheint mir das Leben hier weniger studenten-freundlich.

Hier die englischen Pendants zu deutschen Maerkten, falls ihr mal hier sein solltet:
REWE – Sainsbury’s
DM – Boots

Baeckereien findet man hier vergeblich. Super rar! Gute Friseure findet man jedoch bei fella’s!

Viele Gruesse!