Kurzes Fazit nach fünf Monaten Kopenhagen

So – mein Text hier ist eher ein Zwischenfazit, denn ich werde noch weitere fünf Monate in Dänemark bleiben.
Doch nach fünf Monaten Kopenhagen hab ich auch schon eine Menge gelernt. Besonders mein Englisch hat sich verbessert. Ich kann jetzt ohne groß zu überlegen, meine Gedanken ausdrücken, was mir am Anfang ab und zu ein wenig schwer gefallen ist.

Gerade das Praktikum hat mir viele neue Kontakte verschafft und ich musste das ein oder andere Mal auch über mich hinauswachsen. Ich denke, dass mich der ganze Aufenthalt in meinem Auftreten selbstbewusster macht. Jedoch denke ich auch, dass nicht jeder unbedingt ins Ausland muss und ein Studium innerhalb Deutschlands mit Praktika in unterschiedlichen Städten oder ein Studienortswechsel die gleichen Prozesse auslösen können. Denn einer der Kernpunkte ist doch, dass man seine gemütliche Komfortzone verlässt.
Auf der anderen Seite muss ich auch einwenden, dass Dänemark zu Deutschland nicht den allzu großen Kulturschock ausgelöst hat, das wäre wahrscheinlich ein einem exotischeren Land wie Indien oder die Länder Südamerikas anders gewesen.

Doch eines ist für mich klar, dass es Lust auf mehr gemacht hat. Vielleicht habe ich in meinem Leben ja nochmal die Möglichkeit weiter über meinen Tellerrand zu blicken und neue, exotische Länder bereisen zu dürfen.

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