Archiv für den Monat: Februar 2020

Fr, 28.2.: ULB und weitere Uni-Gebäude geschlossen!

Die ULB meldet: „Unter dem Domplatz befinden sich möglicherweise Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg. Ob der Verdacht sich bestätigt, wird sich am Freitagmorgen, 28. Februar, zeigen. Dann werden zwei Verdachtspunkte freigelegt und gegebenenfalls von der Kampfmittelbeseitigung entschärft.

In der unmittelbaren Nähe des Fundortes befinden sich zahlreiche universitäre Einrichtungen. Um Lehrende, Studierende und Beschäftigte bestmöglich zu schützen, hat die WWU sich dafür entschieden, 500 Meter um den Fundort einen Evakuierungsradius zu ziehen.“

Eine Liste jener universitären Einrichtungen, die an diesem Tag geschlossen sind, finden Sie in der Originalmeldung der ULB hier.

Die Zweigbibliothek Medizin ist an diesem Tag von 8:00-24:00 Uhr geöffnet.

Grafik: pixabay – Creative Commons Lizenz

Umfrage zu via medici: 5. Attraktivität der Lern-Ressourcen

Umfrage
Vom 1.10.2019 bis 30.4.2020 bietet die Bibliothek einen Testzugriff auf die Lernressource via medici von Thieme an, der von der QVM-Kommission finanziell unterstützt wurde. Um zu entscheiden, ob sich eine Verlängerung lohnt, wurde über eine Onlineumfrage mit Surveymonkey ein Feedback von den Studierenden zu der Ressource eingeholt. Die Umfrage lief vom 3. bis 6. Februar 2020 und wurde über die beiden Email-Newsverteiler an die Studierenden der Human- und Zahnmedizin der Medizinischen Fakultät Münster verteilt, die sich für diese beiden Verteiler registriert haben – ca. 2.000 Studierende. Der Fragebogen (PDF) bestand aus 10 Fragen plus zwei, die sich auf die Verlosung bezogen. 578 Studierende beantworteten die Umfrage, was einen Recall von ca. 29% bedeutete. 13 Fragebögen konnten nicht in die Auswertung mit einbezogen werden, da sie unvollständig oder doppelt beantwortet worden waren, so dass final die Fragebögen von 565 Antwortenden in die Auswertung einbezogen werden konnten. Es wurde nach der Nutzungshäufigkeit, Zufriedenheit, Wichtigkeit und den Vor- bzw. Nachteilen von via medici gefragt und dies verglichen mit den Konkurrenzprodukten Amboss, ClinicalKey Student, eRef, examen online und gedruckte Lehrbücher.


Abb.11: via medici und Amboss sind trotz ihres hohen Preises die mit Abstand attraktivsten Ressourcen (Anklicken zum Vergrößern)

Attraktivität von Ressourcen
In der neunten Frage wurden die Teilnehmer gefragt: „Welche der folgenden Ressourcen soll die Bibliothek unbedingt kaufen? Sie können max. 175 Punkte vergeben!“. Es wurden folgende Ressourcen zur Auswahl gestellt: Amboss, ClinicalKey Student, eRef, examen online, Meditricks-Videos und via medici. Zu jeder Ressource wurde der Preis in arbiträren Punkten angegeben. Es durften maximal 175 Punkte vergeben werden, um die Studierenden zu einer eindeutigen Auswahl zu bewegen. Auf diese Art und Weise sollte insbesondere eine Entscheidung zwischen Amboss und via medici erzwungen werden, da beide Ressourcen mit 195 Punkten nicht zusammen ausgewählt werden konnten. Über drei Viertel der Studierenden (77%) hielten sich an das Maximum von 175 Punkten, nur 3% überschritten das Maximum um mehr als 20%. Die Attraktivität einer Ressource wurde als Produkt aus Kaufempfehlung (in Prozent) sowie Preis (in Punkten) definiert und der Wert für das attraktivste Produkt – via medici – als 100 gesetzt. Die übrigen Ressourcen wurden entsprechend aufgelistet. Wie aus der obigen Abbildung hervorgeht, war neben via medici Amboss mit einem Wert von 64 das zweitattraktivste Lernmedium. Mit deutlichem Abstand folgte die Thieme eRef mit 28 Punkten. Alle übrigen drei Ressourcen waren mit Werten von 8-10 Punkten lediglich Lückenbüßer, d.h. wurden gewählt, wenn der Gesamtwert die 175 noch nicht überschritten hatte.

Kommentare
101 Antwortende (18%) nutzten die offene Kommentarfunktion in der letzten Frage 10: „Möchten Sie der Bibliothek sonst noch etwas mitteilen?“. 16% der 101 nutzten dies für Anregungen an die Bibliothek. 35% für Lob für die Bibliothek. Knapp die Hälfte (47%) nutzten dies, um ihre Auswahl bei Frage 9 näher zu begründen (s. Tabelle unten). Es fällt auf, wie viele sich für das gemeinsame Angebot von Amboss und via medici stark machten (auch und gerade, weil die Auswahl beider durch die Punktzahl eigentlich nicht möglich war). Als Argument wurde des öfteren genannt, dass sich beide Ressourcen ideal ergänzen.

Absolut positiv ist der Ambosszugang zu bewerten. Gerade für Examensvorbereitung bietet er einen strukturierten Plan an. Leider ist die Smart Zoom Funktion nicht möglich, weshalb es für das Fach Pathologie nicht ganz so gut nutzbar ist.
Amboss ist lebens- und bestehenswichtig
Amboss und examen online müssen sein! Via medici aber gerne zusätzlich!!!
Amboss und Meditricks Videos sind in der Klinik einfach super. Es freut mich wirklich, dass beides kostenlos für uns zur Verfügung steht.
Amboss und via medici haben sich sehr gut ergänzt.
Amboss und Via medici in Verbindung sind absolut nützlich!
Amboss und via medici sind beide sehr gut. Via medici sollte auf jeden Fall verlängert werden.
Amboss und via medici sind wirklich sehr gut.
Amboss zusätzlich behalten
An sich wäre Amboss auch auf der Liste, aber in Kombination mit Amboss ja leider zu teuer. Vielen Dank für das umfassende Angebot!
Auch wenn Amboss für die Klinik geeignet ist, ist via medici der neue Stern am Himmel der Vorkliniker!
Bitte auch examen online für die Klinik holen
Bitte bitte bitte die Lizenz von viamedici verlängern! Ich habe es vorher schon mit privater Lizenz benutzt und finde es super!! Möchte es in meinem Lernalltag nicht mehr missen
Bitte bitte machen Sie uns Studierenden via Medici auch weiterhin verfügbar- es ist super!!!
Bitte unbedingt kaufen: ViaMedici, Amboss, eRef
Bitte,bitte via Medici behalten!
ClinicalKey dieses Semester gar nicht genutzt, da ich dachte es war nur ein Testzugang im letzten Semester
ClinicalKey Student und eRef wie ich es bislang genutzt habe finde ich ersetzbar. Bei ViaMedici ist eRef integriert. Kreuzen ist super. Amboss und Via Medici finde ich persönlich beide recht gleich auf, auch wenn Amboss die Nase etwas vorne hat. Aber für Meditricks würde ich keine Ressourcen ausgeben momentan. Am besten ViaMedici, Amboss und kreuzen.
Die angegebenen Resourcen habe ich im 2. Vorklinik Semester am meisten genutzt. Kann jedoch nicht beurteilen, ob Amboss und ClinicalKey Student in Zukunft noch wichtiger sein könnten.
Die Kombi von Amboss und Via Medici wäre super!
Eine Markier ins Notizfunktion für Amboss wäre super. Am besten auch mit Apple Pencil!
Erwerben von Amboss (da punktetechnisch oben nicht mehr möglich)
Es ist schwer eine Entscheidung zwischen Amboss und ViaMedici zu treffen, da beide Formate meiner Meinung nach sehr unterschiedlich sind. Während Amboss eher Stichpunkte enthält und viele sagen, dass es für die Klinik später gut ist, ist ViaMedici ausführlicher, mit Texten und Abbildungen. Daher habe ich wesentlich mehr mit ViaMedici gelernt und der Unizugang war ein absoluter Segen. Die Meditricksvideos müssen auch unbedingt bleiben. Mit ihnen lässt sich v.a. die Neuroanatomie so gut lernen. Vielleicht sollte man für diese mehr Werbung machen, da ich immer wieder mitbekomme, dass viele diese Videos gar nicht kennen. Auch ich habe es nur über den „Campus-Funk“ mitbekommen.
Examen online Klinik fände ich persönlich auch hilfreich
Gerade fürs Physikum sind die meditrick Videos und amboss grandios. Bitte weiter zur Verfügung stellen!
Ich bin definitiv für Amboss und via Medici, auch wenn es die Punkte übersteigt!
Ich finde die Apps alle sehr sinnvoll und ich bin dankbar, dass man die Möglichkeit hat diese zu nutzen.
Ich finde via Medici eine sinnvolle Bereicherung des easy Studiums. Leider ist es in der Punkte Auswahl nicht mit Amboss kombinierbar, wobei ich finde, dass beide Angebote wichtig sind und sich sinnvoll ergänzen
Ich habe dieses Semester ausschließlich via medici genutzt und bin absolut zufrieden. Die Texte sind schöner und strukturierter als bei Amboss. Ich würde das gerne auch in der Klinik benutzen. Es ist einfach die perfekte Mischung aus Endspurt und der Dualen Reihe. Nicht zu lang oder zu kurz, sondern genau richtig!
Ich habe im zweiten Fachsemester fast ausschließlich mit viamedici gelernt und die Präp Kurs Videos von viamedici waren sehr hilfreich
Ich hätte eigentlich Via Medici und Amboss angekreuzt, da mir beides sehr wichtig ist, allerdings ging das durch die maximale Gesamtpunktzahl von 175 nicht.
Ich war SEHR froh darüber, dass sowohl Amboss als auch Via Medici angeboten werden. Für mich sind beide Portale je nach Bedürfnis sehr hilfreich gewesen und keinesfalls redundant.
Ich würde gerne noch einmal mitteilen, was ich an viamedici gut finde, weil es nur darum ging, was man verbessern könnte. Zunächst finde ich es sehr gut, dass alles prüfungsrelevante Wissen so gut aufgearbeitet im Fließtext verfügbar ist. (Amboss dagegen mit ihren stichpunktartigen Texten meiner Meinung nach sehr oberflächlich und unverständlich, weil man nicht von Punkt A zu Punkt B kommt ohne ein paar Füllwörter.) Zudem sind die gelb unterstrichenen Passagen gold wert. Beim Wiederholen ist es sehr hilfreich alles damit zu wiederholen. Es ist angenehmer mit viamedici alles gelbmarkierte zu wiederholen, weil die Endspurt Skripte zurzeit (die 4. Auflage) noch von 2016 ist!! Seitdem hat das impp so einige Fragen und den Fokuss geändert, was in den Endspurtskripten eben nicht geupdatet drinsteht! Wenn man jedoch bei viamedici vorbeischaut ist man bezüglich der gelb unterstrichenen Textpassagen immer auf dem neusten Stand! Zudem ist die Funktion beim Kreuzen in examen online „zu dem Lernpaket“ zu springen wirklich gut, denn das Thieme macht sich wirklich die Mühe dann auf den genauen Satz zu springen in den Texten, um nicht lange suchen zu müssen. (Das ist unheimlich Zeitsparend, denn ich kann nur bestätigen, dass in Büchern immer wieder hinterherzuschauen und zu blättern und zu suchen wirklich zeitfressend ist.) Die eingebauten Videos in viamedici sind in Zeiten des Verzweifelns wirklich gut gewählt und sehr hilfreich außerdem finde ich den Präpkurs bei viamedici – wirklich hilfreich. Im Nachhinnein bin ich sehr traurig, dass ich während des Präpkurses diese Funktion nicht hatte. Auch finde ich es sehr erstaunlich, dass ich immer Antworten auf Fragen und Verbesserungsvorschläge kriege von Thieme. Ich konnte auch mit viamedici sehr detailliert darüber sprechen, wie genau sie diese Seite aufbauen und ihre Texte schreiben, und was ich zu erwarten habe. All das finde ich sehr wertvoll. Übrigens mag ich es bei Amboss wirklich gar nicht, dass die Bilder immer klein sind und die Bilddatei erst geöffnet werden muss beim Lesen. Wieso kann man die Bilder nicht in die Texte integrieren? Alles in allem ist viemedici meine erste Wahl, wenn es um eine Online-Plattform zum lernen geht.
Ich würde mich freuen, wenn sowohl Amboss als auch via Medici fortgesetzt werden könnten
Mir hat viamedici sehr gut durch die Klausurenphase geholfen. Die Qualität der App, ist um ein vielfaches höher, als z.B bei Amboss. Danke für das Angebot!
Mit via medici habe ich das ganze 2. Vorklinik Semester gelernt und das erfolgreich. Vielen Dank für die Möglichkeit, die Plattform testen zu können.
Neben via medici und eRef ist mir Amboss als Angebot auch sehr wichtig!
Sowohl Amboss als auch via Medici sind für den alltäglichen Gebrauch unverzichtbar
Sowohl Amboss als auch Via Medici wären sehr wünschenswert
sowohl amboss als auch viamedici sind in kombination eine tolle lerngrundlage
Via Medici für die Klinik wäre super! Amboss ist aber immer noch unverzichtbar und Lernressource Nummer eins.
Via Medici ist für die vorklinik gut, Amboss eher für die Klinik… beides wäre einfach optimal!
Via medici ist überlebenswichtig
Via medici ist wirklich Gold wert! Es ist deutlich ausführlicher als Endspurt und zielt auf Verständnis ab, was mir wirklich viel Zeit in der Zusammenstellung fürs Physikum spart.
via medici und Amboss sollten nicht als „entweder oder“, sondern viel eher als Ergänzungen zueinander gesehen werden; während via medici die Vorklinik prägt, dominiert Amboss während der klinischen Phase!
Visual Body braucht niemand!!! Auch Meditricks Videos nutzt kaum jmd.
Wenn man Amboss und viamedici zusammen nutzen könnte, fänd ich es am besten.

Weitere Beiträge und Ergebnisse

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Umfrage zu via medici: 4. Features und Verbesserungsvorschläge

Umfrage
Vom 1.10.2019 bis 30.4.2020 bietet die Bibliothek einen Testzugriff auf die Lernressource via medici von Thieme an, der von der QVM-Kommission finanziell unterstützt wurde. Um zu entscheiden, ob sich eine Verlängerung lohnt, wurde über eine Onlineumfrage mit Surveymonkey ein Feedback von den Studierenden zu der Ressource eingeholt. Die Umfrage lief vom 3. bis 6. Februar 2020 und wurde über die beiden Email-Newsverteiler an die Studierenden der Human- und Zahnmedizin der Medizinischen Fakultät Münster verteilt, die sich für diese beiden Verteiler registriert haben – ca. 2.000 Studierende. Der Fragebogen (PDF) bestand aus 10 Fragen plus zwei, die sich auf die Verlosung bezogen. 578 Studierende beantworteten die Umfrage, was einen Recall von ca. 29% bedeutete. 13 Fragebögen konnten nicht in die Auswertung mit einbezogen werden, da sie unvollständig oder doppelt beantwortet worden waren, so dass final die Fragebögen von 565 Antwortenden in die Auswertung einbezogen werden konnten. Es wurde nach der Nutzungshäufigkeit, Zufriedenheit, Wichtigkeit und den Vor- bzw. Nachteilen von via medici gefragt und dies verglichen mit den Konkurrenzprodukten Amboss, ClinicalKey Student, eRef, examen online und gedruckte Lehrbücher.


Abb.10: (Anklicken zum Vergrößern)

Zustimmung zu den Features von via medici
In der siebten Frage wurden die Teilnehmer gefragt: „Was fanden Sie an via medici gut, was nicht so gut?“. Es wurden folgende Features zur Auswahl gestellt: Keine Offline-Nutzung, Bücher sind nicht im Print-Layout, Verknüpfung Text und Fragen, Enthält die Endspurtskripte, Anmeldung und Registrierung, Inhalt und Aufarbeitung, Münster-Curriculum, Speed Mode, IMPP-Fakten, via medici-Bibliothek und der Lernplan. Die Zustimmung konnte auf einer fünfteiligen Skala angegeben werden (sehr gut – gut – teils/teils – schlecht – sehr schlecht), die Antworten wurden nach der Zustimmung gerankt (dabei wurden die Prozentzahlen für sehr gut und gut addiert). Wie aus der obigen Abbildung hervorgeht, fanden die Studierenden die beiden Features „IMPP-Fragen“ und „Enthält die Endspurtskripte“ mit je 94% Zustimmung am besten von allen angegebenen Features. „Inhalt und Aufarbeitung“ (93%), Verknüpfung Fragen und Antworten“ (91%), „via medici Bibliothek“ (91%) und Münster-Curriculum“ (89%) erhielten ebenfalls eine überragende Zustimmung. Dann folgten drei Features mit einer deutlich geringeren Zustimmung: Lernplan (78%), Anmeldung und Registrierung (78%) und Speed Mode (77%). Lediglich zwei „Features“ wurden überwiegend als schlecht bewertet: nur 40% fanden es gut bzw. sehr gut, dass die Bücher nicht im Print-Layout waren, mit anderen Worten: 60% fanden es schlecht oder indifferent. Nur 6% fanden es gut bzw. sehr gut, dass via medici nur online verfügbar war, mit anderen Worten: 94% fanden es schlecht oder indifferent – konsistent mit den Antworten einer früheren Umfrage.

Zustimmung zu den Features von via medici: Unterschiede zwischen den einzelnen Nutzergruppen
Vorkliniker waren den via medici-Features generell wesentlich positiver gegenüber eingestellt als die Kliniker. So fanden 97% den Inhalt sehr gut bzw. gut (Kliniker 81%), 96% die IMPP-Fakten (90%) und 94% die via medici Bibliothek (79%). Fast genauso waren Humanmediziner den via medici-Features positiver gegenüber eingestellt als die Zahnmediziner. So fanden 96% die IMPP-Fragen sehr gut bzw. gut (Zahnmediziner 80%), 93% die via medici Bibliothek (78%) und 90% das Münster-Curriculum (76%). Interessant war darüber hinaus, dass über drei Viertel der Zahnmediziner (77%) das fehlende Buch-Layout der via medici-Bibliothek schlecht fanden oder indifferent im Gegensatz zu „nur“ 56% bei den Humanmedizinern.

Verbesserungsvorschläge
In der achten Frage wurde den Teilnehmern in einem Freitextfeld die Möglichkeit gegeben zu kommentieren: „Was würden Sie an via medici verbessern wollen?“. 120 der 565 Antwortenden (21%) nutzten diese Möglichkeit und hinterliessen teils ausführliche Kommentare (s.u.). Wie nicht anders zu erwarten war insbesondere die Offline-Nutzung ein großes Desiderat, neben einer via medici-App (die sich übrigens in der Entwicklung befindet).

1. Den Anmeldungszeitraum verlängern. Klar ist das Thieme versucht nicht mehr als eine Person mit einem Account zu versorgen. Aber das man sich manchmal schon nach sagen wir 15 Minuten neu einloggen muss finde ich etwas frech. Amboss löst dies besser. Die Suchfunktion von ViaMedici ist sehr schlecht und muss verbessert werden. Auch sind einige Kapitel nur mit Büchern verknüpft, gelegentlich hakt es dann sogar sodass man das Buch extra öffnen und suchen muss. Meiner Meinung nach hat es die Endspurt Skripte noch nicht gut ersetzt, die Zeitpläne fand ich auch nicht super. Trotzdem ein Hammer Programm, gute IMPP Facts, Eselsbrücken etc..
1. den Offline-Bereich!!! (Verbesserung der Fragespeicherung und dann Ergebnisübertragung in die Statistik, wenn man wieder online ist – >stürzt bei mir momentan meist ab und speichert dann nicht), 2.) App für Tablets/Handy (auch gerne für Android)->grade eine AndroidApp wäre eine riesige Konkurrenz gegenüber Amboss
Als App anbieten
Als app Version
Als etwas nervig habe ich empfunden, dass man sich nach kurzer Inaktivität wieder neu anmelden muss und dann nicht wieder auf der ursprünglichen Seite, sondern auf der Home-Seite ist..
Am Ende noch mal eine tabellarische Zusammenfassung
App
App, offline Nutzung
App, Verbesserung der Übersicht für Smartphones.
App-Form wäre super, sobald man 2 min. in einem neuen Tab arbeitet fliegt man von der Seite und muss sich neu anmelden, was oft doch sehr lange dauert …
App-Version
Bei vielen Artikeln gibt es keine kurzgefasste Version
Besser angepasst an das Zahnmedizinische Curriculum in Münster, nicht nur angepasst für die Humanis
Bessere Suchmaschine
Bessere Verknüpfung und kuzererklärungen. Mehr Tabellen. Das ist alles bei Amboss besser aber da fehlen oft Details oder Zusammenhängende Texte. Deshalb ist die Kombi von Amboss und via Medici perfekt
Bessere Verknüpfung/passendere Links zu den angegebenen Lehrbüchern
Besseren Zugriff und Erklärung des Zugriffs auf die Fragen
Das Angebot sieht echt gut aus, aber trotz im Uni Netz angeblich freigeschalteter Lizenzen sagt mir das Programm ich müsste die Lizenzen erst noch erwerben. Das Programm ist unübersichtlich und so lange möchte ich mich damit beschäftigen. Ich bin frustriert, bevor ich überhaupt irgendwas damit lernen konnte. Sorry, aber so bleibe ich lieber bei Amboss.
Das Layout beim kreuzen auf dem Tablett standardmäßig auf „Frage“ stellen damit nicht sofort die Lösung präsentiert wird
dass auch am iPad suche möglich ist. Im Moment funktioniert die Suchfunktion nur auf dem Laptop richtig, da auf dem iPad beim drücken der enter taste nichts passiert
Dass man die Endspurt skripte ggf als PDFs runterladen könnte.
Dass man eingeloggt bleibt
Dass man sich nicht so oft beim Gebrauch der App anmelden muss.
Dass man sich nicht ständig einloggen muss. Dass die Suchfunktion optimiert wird.
Der 30 Tage Lernplan scheint mir für das Physikum ungeeignet. Da die Texte in via medici etwas länger sind als in den Endspurtskripten, ist es für mich nicht sonderlich klug, wenn die kürzeren Endspurt Texte 50 Tage zu Lernen einplanen und viamedici nur 30 Tage. Da sollte man sich bewusst sein, dass einem sehr viel weniger Zeit zum Kreuzen bleibt, was aber gerade das essentielle ist, um besser im Physikum abzuschneiden. Zudem (aber das habe ich dem viamedici Team schon geschrieben), müssen sie die Suchfunktion an einigen iPads reparieren, weil man sie nicht nutzen kann. Außerdem finde ich es echt langwierig, wie lange die Daten beim Log-In immer laden, wieso kann man nicht einfach angemeldet bleiben? Manchmal ist das warten etwas nervenaufreibend, weil ich beim Kreuzen sehr oft von examen online auf viamedici wechsle, um in den Modulen das Wissen zu finden und zu vertiefen (übrigens eine sehr gute Funktion), aber ich dabei immer so lange warten muss, dass alles lädt.
Der Algorithmus der Suchfunktion ist ziemlich schlecht und unflexibel. Einfach einen Enzymnamen einzugeben, führt nicht zu einem Artikel, sondern nur die Verwendung von Verlinkungen. Das ist peinlich für ein solches Programm. Ansonsten ist Via Medici großartig
Der Speed-Mode sollte häufiger verfügbar sein.
Die „Ordnerstruktur“ der Module kann mühsam sein.
Die Anmeldung mehr Infos für Zahnmediziner
Die Möglichkeit einzelne Kapitel zu downloaden, um auch offline lernen zu können wäre optimal.
Die Suche gestaltet sich manchmal schwierig im Gegensatz zu bspw. Amboss kann man nicht eine spezifische Struktur suchen, sondern nur generelle Themen
Die Videos die es zu einigen Themen gibt sind super ! Noch besser wäre es wenn es solche zu allen Themen geben würde.
Eigene App für iOS und Android.
eigene Markierungen im Text ermöglichen
ein offline modus wäre gut
Eine App für IOS wäre super!
Eine App anstatt Browser
Eine App einführen
Eine App wie bei amboss wäre gut
Eine offline Nutzung wäre noch schön! Aber ansonsten ist es auch so schon sehr hilfreich!! Vor allem bei der Vorbereitung aufs Physikum nutze ich es sehr viel!
Eine Offline Nutzung wäre sehr angenehm. Sonst liebe ich das Programm wirklich sehr! Es ist eine große Hilfe für das Physikum
Eine offline-Nutzung einführen, z.B durch die Downloadmögkichkeit von Kapiteln
eine schnellere Ergänzung fehlender Inhalte
Einfacherer Zugriff auch offline und auf allen Geräten
Endspurt Skripte Ergänzen
Es gibt die Endspurt skripte online?
Es können manchmal noch mehr Bilder zur Veranschaulichung von Strukturen etc. vorhanden sein.
eventuell eine App, offline Zugang, bessere Suchfunktion, zahnmedizinische Fächer einbringen
Fachspezifischer bzw. modulspezifischeres Kreuzen
Ich muss zugeben, dass ich ViaMedici nicht so häufig nutze, da es meiner Meinung nach für die Klinik noch nicht so gut ausgebaut ist. Deshalb nutze ich in der Klinik eher Amboss und eRef. Ich würde mir in Zukunft wünschen, dass Viamedici sein Potential auch im klinischen Bereich ausbaut, denn prinzipiell ist die Website gut! Vllt könnte man sich auch überlegen, ähnlich wie bei Amboss bspw. einen „IMPPact Factor“ anzugeben, damit man relevantes/ nicht relevantes sofort voneinander unterscheiden kann. Man sollte es beibehalten, dass die Komplexität der Texte unterschiedlich stark angepasst werden kann (zumindest ist dies im Vorklinik-Modus der Fall).
In letzter Zeit konnte ich via Medici nicht mehr richtig nutzen, da es sich ständig aufgehängt hat. Daran sollte gearbeitet werden. An manchen Stellen könnte es ausserdem noch etwas umfangreicher und ausführlicher sein.
Inhalte offline nutzen
Kreuzen
Leichteres Einloggen mit Möglichkeit, dauerhaft eingeloggt zu bleiben.
Lernpakete auch bei individuellen Sitzungen auswählbar. Bei den Antworten zu den IPP Fragen direkter Link in die eRef Bücher.
Mehr Quervernetzungen der Einträge. Bessere Offline-Möglichkeiten.
Mehrere Lernpakete auf einmal kreuzen können
Mich hat es gestört, dass ich bei einigen Inhalten auf die Bücher verwiesen wurde. In der Vorklinik fand ich es sehr schön, dass man dort alles übersichtlich gefunden hat.
Mit mehreren Medien auf einem Account angemeldet bleiben, ohne mach 10min rausgeschmissen zu werden
Modus, der den Skripten noch mehr ähnelt
Möglichkeit, Handschriftliche Notizen zu speicher
Nichts
Nichts
nichts, sehr ausgereift
Nur die Offline-Nutzung, toll wäre auch eine App wie bei Amboss
Nutzung als App ermöglichen statt nur im Browser
offline benutzbar machen
Offline Benutzung
Offline Benutzung
Offline Gebrauch und App für Android/iOS!!!, Bessere Verknüpfung an Kreuzen/Wissensüberprüfung
Offline Modus
Offline Modus
Offline modus
Offline Modus anbieten
Offline Modus hinzufügen
Offline nitzung
Offline nutzung
Offline Nutzung
Offline Nutzung
Offline Nutzung
Offline Nutzung
Offline Nutzung
Offline Nutzung wäre klasse
Offline Nutzung!!
Offline Nutzung, dauerhaften Zugang nach einmaliger Zahlung wie es auch bei Büchern ist
Offline Nutzung; man wird sehr schnell automatisch ausgeloggt und muss sich immer wieder neu anmelden –> automatische Anmeldung wenn man sich im Hochschulnetz befindet
Offline Versiom, dann auch als Windows Tablet kompatible App
Offline Zugang/ App
Offline Zugriff
Offline Zugriff, plus manche Texte formell überarbeiten.
Offline-Nutzbarkeit
Offline-Nutzung
Offline-Nutzung auf dem Tablet/Smartphone
Offline-Nutzung wie bei der Amboss-Wissen-App; dass man nicht nach kurzer Zeit ausgeloggt wird (Anmelden dauert relativ lange), die Suchfunktion funktioniert auf dem Tablet teilweise nicht
Offline-Zugang
Offlinezugriff aus alles
Optionen für die Offline-Nutzung wären nützlich; auch könnte eine App Erleichterung für die mobile Nutzung verschaffen
Schnellere Suchfunktion
Schrecklich unpraktisches veraltetes Layout, Seiten laden zum Teil unglaublich langsam, immer neues Anmelden nervt. Dafür sind die via medici Texte erste Sahne
Sollte auch offline funktionieren
Stürzt oft ab und hängt sich auf bei modulwahl
Suchfunktion
Suchfunktion von fachbegriffen
Suchfunktionen nach Stichwörtern, nicht nach Überschriften
Suchoptionen sind teilweise schwierig, wenn man nicht zu 100% das richtige Wort wie im Titel angibt (Problem nur am Tablet)
Technische Probleme beim Einloggen
Texte als pdf um zb in anderen apps bearbeiten zu können
Textmarkierungen und Notizen mit Apple panicle einfügen können
Übersichtlichkeit, „roter Faden“
Unbedingt behalten!!
Unbegrenzter Zugang zu via medici, vergleichbar mit dem zu Amboss.
Verknüpfung Text und Fragen
Weiter so, bitte Verlängerung der Testversion
Wenn möglich, dass man Via medici und Examen online auch offline benutzen kann. Außerdem hat die Suchfunktion auf dem iPad nicht funktioniert. Daher musste man etwas umständlich über das Curriculum suchen.
Zu einigen Themen (z.B. Bronchialkarzinom) sind lediglich die Artikel aus dem Lehrbuch eingefügt, ohne verkürzte Ansichtsmöglichkeite bzw. IMPP Relevanz. Insgesamt finde ich die Thieme Texte zwar deutlich besser als Amboss, jedoch hatte ich das Gefühl, dass ViaMedici zum Lernen für das 2. Stex noch keine vollumfängliche Alternative zu Amboss ist. So nutze ich es gerne als Ergänzung zum Nachlesen wichtiger, häufig gefragter Themen, sowie zum Vertiefen.
Zu schnelles Logout
Zugriff über App und nicht den Internet-Browser
Zum Teil sind die Endspurt Skripte ziemlich überfüllt. Lieber ein paar Seiten mehr, dafür aber übersichtlicher und klarere Struktur

Weitere Beiträge und Ergebnisse

Foto: Adobe InDesign Clipart

31.892 Besucher im Januar: Stärkster Monat seit Beginn der Aufzeichnungen

Im Januar 2020 besuchten genau 31.892 Nutzer die Zweigbibliothek Medizin. Das war der besucherstärkste Monat seit Beginn der Aufzeichnungen. Damit wurden die Besucherzahlen aus dem letzten Jahr – die bereits Rekord waren – nochmals deutlich übertroffen. Die Steigerungsrate betrug 2,6%. Damit verzeichnete die Bibliothek bereits das siebte Jahr in Folge steigende Benutzerzahlen.

Weitere Rekorde:

  • Der bisherige Rekordsamstag 7.7.2018 (1.053) wurde deutlich übertroffen: Am 25.1.2020 kamen 1.114 Besucher in die Bibliothek – Rekord für einen Samstag!
  • 1.262 machten im Januar Gebrauch von den langen Öffnungszeiten und suchten die Bibliothek erst nach 22 Uhr auf.
  • Der bisherige Rekordsonntag wurde nur knapp verfehlt: Am 19.1.2020 kamen 1.156 Besucher in die Bibliothek – nur 14 weniger als am 7.7.2019 mit 1.170.

Foto: Krockenmitte @ Photocase

„Paper of the Month“ Januar 2020 geht an Pädiatrische Neuroonkologie – AG Kerl

Für den Monat Januar 2020 geht das „Paper of the Month“ der Medizinischen Fakultät der WWU Münster an die Pädiatrische Neuroonkologie (AG Kerl) aus der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin – Pädiatrische Hämatologie und Onkologie für die Publikation Macrophage-tumor cell interaction promotes ATRT progression and chemoresistance in der Zeitschrift Acta Neuropathologica, published online 17 Dez 2019, [Volltext]

Atypische teratoid/rhabdoid Tumore (ATRT) sind seltene und aggressive Hirntumore, die im Säuglings- und Kleinkindalter auftreten und trotz intensiver Therapie eine schlechte Prognose haben. ATRT sind heterogen in Bezug auf Pathophysiologie und Überleben. Die drei molekularen ATRT Untergruppen erklären die klinische Heterogenität nur unzureichend. Bisher wurde die Rolle des Tumormikromilieus im Hinblick auf Tumorprogression nicht untersucht.

Multiplex-Immunfluoreszenzfärbungen von primären ATRT zeigten eine heterogene, subgruppenspezifische Immunzellinfiltration auf. Die Infiltration mit CD68+ Zellen korreliert zu einer schlechten Prognose. Einzelzell-RNA-Sequenzierungen von Maustumoren der ATRT-MYC und –SHH Untergruppe zeigten, dass CD68+ Tumor-assoziierte Makrophagen (TAM) die prädominanten Immunzellen in der Tumorumgebung sind und im Vergleich zu anderen Immunzellen am stärksten mit Tumorzellen kommunizieren. ATRT-MYC zeigte heterogene Tumorzellphänotypen auf, die eine ausgeprägte Expression von Makrophagen-typischen Genen aufweisen (z.B. CD68). Diese Zellen traten als vorherrschende Population in einem ATRT-Rezidiv-Mausmodell nach einer Chemotherapie im Vergleich zum entsprechenden ATRT-Primärtumormodell auf.

Die Ergebnisse bekräftigen den Einfluss des Tumormikromilieus auf die Proliferation von ATRT. Die Interaktion zwischen TAM und Tumorzellen begünstigen Chemotherapieresistenzen und Tumorrezidive. Für neue Therapieansätze stellen TAM ein potentielles Target einer immunmodulatorischen Therapie dar, welche die konventionelle Behandlung unterstützt.

Eine Liste aller bisherigen Gewinner der Paper of the Month – Auszeichnung finden Sie hier.

Der Paper of the Month – Aufsteller in der Zweigbibliothek Medizin bietet den Besuchern die Lektüre der Studie vor Ort an.

 

Foto: MFM/Christian Albiker

Rosenmontag, 24.2., bleibt die Zweigbibliothek Medizin geschlossen

Die Zweigbibliothek Medizin sowie die Zweigbibliotheken Sozialwissenschaften und Chemie, das Zeitungs- und Pressearchiv, die Bibliothek im Haus der Niederlande als auch die Universitäts- und Landesbibliothek bleiben am Rosenmontag, dem 24. Februar 2020, geschlossen.

 

 

Foto: joexx at photocase.com

365 Tage: Die Bibliothek sagte Danke!

Wie fast jedes Jahr wurde auch dieses Jahr die Zweigbibliothek Medizin von einem großzügigen Spender besucht, diesmal in Form des Weihnachtsmanns. Die gut informierten Studierenden kamen rasch im Eingangsbereich der Bibliothek zusammen, wo es schon verheißungsvoll nach Berlinern duftete. Mitarbeiter der ZB Med ließen sich nicht nehmen, auch die Besucher in den übrigen Bereichen der Bibliothek aufzusuchen und sie mit Berlinern bis zum Abwinken zu beglücken. Leise, leise ging es so durch alle Räume bis alle Berliner weg waren.

Die Bibliothek bedankte sich mit dieser Aktion bei ihren Benutzern für die Einhaltung der Bibliotheksregeln.

Ab heute gilt es sich wieder zu benehmen… Bitte denken Sie auch daran, dass die ZB Medizin Rosenmontag, 24.02, geschlossen bleibt.

Fotos: (c) ZB Med

Amboss Podcast: Leichenschau und Totenschein

Das Lernkarten- und IMPP-Fragenprogramm Amboss von Amboss GmbH für die Vorklinik und Klinik, steht allen Medizinstudierenden für unbegrenztes Kreuzen per Browser bzw. App (iOS und Android) zur Verfügung.

Amboss bietet regelmässig einen Podcast an, der Wissenschaft hörbar machen soll. Alle zwei Wochen am Sonntag werden aktuelle internistische Studien kurz und prägnant zusammengefasst  und diskutiert. Das Format wechselt zwischen Kollegengespräch und Nachrichtenstil. Die Studien sind meist in international anerkannten Fachjournalen erschienen – wie dem NEJM oder dem JAMA.

Die Leichenschau und die Ausstellung des Totenscheins sind ärztliche Aufgaben, die vielen Medizinern Kopfzerbrechen bereiten und nicht immer korrekt durchgeführt werden. In der neuen Podcast-Folge erklärt Prof. Dr. Rothschild, Direktor der Rechtsmedizin des Universitätsklinikums Köln, warum dieser letzte Dienst am Patienten eine ärztliche Aufgabe mit erheblicher Relevanz ist und welche Schwierigkeiten bestehen. Auch die gesundheitspolitische Rolle im Leichenschauwesen wird ausführlich besprochen.

Weitere hilfreiche Informationen findet ihr auch in unserem vollständig überarbeiteten Kapitel zur Thanatologie, inklusive Checkliste zum Ausfüllen des Totenscheins und Hilfestellung bei der Ermittlung von Todesursache und Kausalkette: go.amboss.com/totenschein

Weitere Infos zu Amboss hier.

 

Grafik: © Amboss GmbH

Neues Buch: SPA – Screening psychischer Arbeitsbelastung


SPA – Screening psychischer Arbeitsbelastung

Metz, Anna-Marie  :
SPA – Screening psychischer Arbeitsbelastung : Manual
Springer
2020
V, 42 Seiten
ISBN 978-3-662-59538-1

Das Screening hat sich in unterschiedlichen Branchen als Instrument zur Beurteilung von Gesundheitsgefährdungen am Arbeitsplatz infolge psychischer Belastung bewährt. Es besteht aus den Teilen SPA-S (Expertenbeurteilung der Tätigkeitsmerkmale), SPA-P1 (Beurteilung der Tätigkeitsmerkmale durch die Beschäftigten), SPA-P2 (Einschätzung der Beanspruchung durch die Beschäftigten) und SPA-W (auftretende Beschwerden).

Angefangen von Verwaltungstätigkeiten über Dienstleistung und Produktion bis hin zu Tätigkeiten im Bildungsbereich und bei der Polizei können Arbeitsplätze beurteilt werden.


Bild und Text : Springer

Alle in der Universität Münster zugänglichen Springer e-Books finden Sie hier: Medizin, Naturwissenschaften und Psychologie. Im Buchkatalog der Universitätsbibliothek, kann man gezielt nach Online-Büchern suchen. Die Bibliothek wird die Lehrbücher unter den obigen Titeln der Liste aller Online-Lehrbücher hinzufügen. Zugänglich sind diese Bücher nur im Hochschulnetz der Universität.

Umfrage zu via medici: 3. Mit welchen Geräten wurde auf via medici zugegriffen?

Umfrage
Vom 1.10.2019 bis 30.4.2020 bietet die Bibliothek einen Testzugriff auf die Lernressource via medici von Thieme an, der von der QVM-Kommission finanziell unterstützt wurde. Um zu entscheiden, ob sich eine Verlängerung lohnt, wurde über eine Onlineumfrage mit Surveymonkey ein Feedback von den Studierenden zu der Ressource eingeholt. Die Umfrage lief vom 3. bis 6. Februar 2020 und wurde über die beiden Email-Newsverteiler an die Studierenden der Human- und Zahnmedizin der Medizinischen Fakultät Münster verteilt, die sich für diese beiden Verteiler registriert haben – ca. 2.000 Studierende. Der Fragebogen (PDF) bestand aus 10 Fragen plus zwei, die sich auf die Verlosung bezogen. 578 Studierende beantworteten die Umfrage, was einen Recall von ca. 29% bedeutete. 13 Fragebögen konnten nicht in die Auswertung mit einbezogen werden, da sie unvollständig oder doppelt beantwortet worden waren, so dass final die Fragebögen von 565 Antwortenden in die Auswertung einbezogen werden konnten. Es wurde nach der Nutzungshäufigkeit, Zufriedenheit, Wichtigkeit und den Vor- bzw. Nachteilen von via medici gefragt und dies verglichen mit den Konkurrenzprodukten Amboss, ClinicalKey Student, eRef, examen online und gedruckte Lehrbücher.


Abb.8: Ein knappes Viertel aller antwortenden Studierenden benutzte via medici mit dem Smartphone. (Anklicken zum Vergrößern)

via medici Gerätenutzung: Vorklinik vs. Klinik
In der sechsten Frage wurden die Teilnehmer Folgendes gefragt: „Wenn Sie via medici benutzt haben: Mit welchen Geräten haben Sie hauptsächlich gearbeitet?“. Diese Frage war der Bibliothek wichtig, da via medici – im Gegensatz zu allen Vergleichsressourcen – nur online benutzt werden kann. Es waren mehrere Antworten möglich. 87% der Studierenden der Vorklinik und 80% der Klinik gaben an, mit dem Tablet-Computer auf via medici zugegriffen zu haben. Jeweils 40% hatten den Laptop benutzt, und 23% bzw. 20% (Vorklinik/Klinik) hatten sogar mit ihren Smartphones auf diese Ressource zugegriffen. Der Desktop-PC wurde lediglich von 8% der Vorklinik- und 14% der Klinik-Studierenden benutzt. Obwohl aus anderen Umfragen bekannt ist, dass 95% der Studierenden sich eine Offline-Nutzung wünschen, schien der Zwang zur Online-Nutzung bei via medici dessen Nutzung bzw. die Mobilität der Benutzer nicht zu behindern.


Abb.9: Human- und Zahnmediziner unterscheiden sich in der Nutzung der verschiedenen Geräte nicht großartig. (Anklicken zum Vergrößern)

via medici Gerätenutzung: Human- vs. Zahnmedizin
In einer zweiten Auswertung wurden die Ergebnisse für Studierende der Humanmedizin denen der Zahnmedizin gegenübergestellt. Wie aus der obigen Abbildung hervorgeht, unterschieden sich Human- und Zahnmediziner in der Nutzung verschiedenster Geräte nicht großartig: Tablets (84% bzw. 88%), Smartphones (22% bzw. 24%) und Desktop-PCs (10% bzw. 7%) wurden annähernd gleich oft benutzt. Lediglich Laptops wurden von Humanmediziner mit 42% deutlich häufiger eingesetzt als von Zahnmedizinern (25%).

Weitere Beiträge und Ergebnisse

Foto: Adobe InDesign Clipart

Donnerstag, 20.2.19, 11:11: Die Bibliothek sagt Danke!

Donnerstag, 20. Februar, gibt es um 11:11 Uhr in der Zweigbibliothek Medizin Berliner bis zum Abwinken. Die Bibliothek bedankt sich mit dieser Aktion bei ihren Benutzern für die Einhaltung der Bibliotheksregeln:

365 Tage waren Sie still und leise.
Sie haben Ihre Kommiliton*innen nicht gestört.
Sie haben keinen Kaffee in Computer-Tastaturen geschüttet.
Sie haben keine Pizza bestellt und keine Bücher mit Käsehänden angefaßt.
Sie haben keine laute Musik gehört sondern Ohrstöpsel getragen.
Das war großartig! So soll es sein.
Sie waren ein angenehmer Gast.
Sie dürfen gerne wiederkommen.
Wir freuen uns auf Sie.
Und mehr noch: Wir möchten uns bei Ihnen bedanken.
Auch im Namen Ihrer Kommilitoninnen.
Mit Berlinern. An Weiberfastnacht.
Solange der Vorrat reicht.